MC 130 Plus

59687170 (03/21)
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Lesen Sie vor der ersten Benutzung Ihres Fahrzeuges die Originalbetriebsanleitung und die Sicherheitshinweise. Handeln Sie danach.
Bewahren Sie die Betriebsanleitung für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.
Melden Sie bei der Übergabe des Fahrzeuges erkannte Mängel und Transportschäden bitte gleich Ihrem Händler bzw. Verkaufshaus.
Geräteträger mit Kubota Motor 48 kW
Ausführung mit Diesel-Partikelfilter
Allradantrieb (4WD)
als Saugkehrmaschine mit optionalem Kehraufbau verwendbar
Saugkehrmaschine mit Kubota Motor 48 kW
Ausführung mit Diesel-Partikelfilter
Allradantrieb (4WD)
In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebsgesellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
(Adresse siehe Rückseite)
In dieser Betriebsanleitung werden folgende Ausführungen der Fahrzeuge beschrieben.
Kehrsaugmaschine MC 130 Plus / Geräteträger MC 130 Plus
Das Fahrzeug darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in dieser Betriebsanleitung dargestellt und beschrieben.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartung.
Das Fahrzeug und die Anbaugeräte dürfen nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die damit vertraut sind und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind.
Die allgemeinen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften des Gesetzgebers müssen berücksichtigt werden. Sonstige gültige sicherheitstechnische, arbeitsmedizinische und straßenverkehrsrechtliche Regeln müssen eingehalten werden.
Das Bedienpersonal muss:
Körperlich und geistig geeignet sein.
Im Umgang mit dem Fahrzeug und dessen Anbaugeräten unterwiesen sein.
Vor Arbeitsbeginn diese Betriebsanleitung sowie die Betriebsanleitungen von Anbaugeräten oder gezogenen Geräten gelesen und verstanden haben.
Die Befähigung zum Führen des Fahrzeuges gegenüber dem Unternehmer nachgewiesen haben.
Vom Unternehmer zum Führen des Fahrzeuges bestimmt sein.
Das Fahrzeug ist ein Geräteträger, an den je nach Wunsch verschiedene Anbaugeräte (nicht im Lieferumfang) vorne und auch hinten angebracht werden können.
Dieses Fahrzeug ist geeignet für den Arbeitseinsatz mit verschiedenen Anbaugeräten, sowie zum Ziehen von Anhängern.
Die maximal zu ziehende Anhängelast ist auf dem Typenschild angegeben und darf nicht überschritten werden.
Der Geräteträger ist zusätzlich für den Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft, der Pflege von Grünflächen und Anlagen, sowie für den Winterdienst vorgesehen.
Für den Betrieb auf öffentlichen Straßen muss das Fahrzeug den national gültigen Richtlinien entsprechen.
Es dürfen nur von KÄRCHER freigegebene Anbaugeräte verwendet werden.
KÄRCHER übernimmt keine Haftung für Unfälle oder Fehlfunktionen von nicht freigegebenen Anbaugeräten.
Beachten Sie die Betriebsanleitungen der Anbaugeräte.
Dieses Fahrzeug ist eine Saugkehrmaschine.
Die Saugkehrmaschine ist für verschmutze Flächen im Außenbereich vorgesehen.
Für den Betrieb auf öffentlichen Straßen muss das Fahrzeug den national gültigen Richtlinien entsprechen.
Das Fahrzeug ist nur für die in der Betriebsanleitung ausgewiesenen Beläge geeignet.
Der auftretende Staub wird durch ausgesprühtes Wasser gebunden.
Die nach innen rotierenden Seitenbesen befördern das Kehrgut vor den Saugmund.
Das Sauggebläse erzeugt Unterdruck und saugt das Kehrgut in den Kehrgutbehälter.
Die gefilterte Abluft entweicht an der Rückseite des Kehrgutbehälters.
Durch den Recyclingwasserbetrieb (Wasserkreislauf) wird der Staub noch effektiver gebunden.
Asphalt
Industrieboden
Estrich
Beton
Pflastersteine
Jede nicht bestimmungsgemäße Verwendung ist unzulässig.
Das Bedienpersonal haftet für Gefährdungen, die durch unzulässige Verwendung entstehen. Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Dokumentation beschrieben, ist untersagt.
Am Fahrzeug dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Kehren / Saugen Sie niemals explosive Flüssigkeiten, brennbare Gase sowie unverdünnte Säuren und Lösungsmittel auf. Dazu zählen Benzin, Farbverdünner oder Heizöl, die durch Verwirbelung mit der Saugluft explosive Dämpfe oder Gemische bilden können, ferner Aceton, unverdünnte Säuren und Lösungsmittel, da sie die am Gerät verwendeten Materialien angreifen.
Kehren / Saugen Sie niemals reaktive Metallstäube (z.B. Aluminium, Magnesium, Zink) auf, sie bilden in Verbindung mit stark alkalischen oder sauren Reinigungsmitteln explosive Gase.
Kehren / Saugen Sie niemals brennende oder glimmende Gegenstände auf.
Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich auf.
Betreiben Sie das Fahrzeug nicht in explosionsgefährdeten Räumen.
Befördern Sie keine Personen auf dem Fahrzeug, der Ladefläche oder auf Anbaugeräten.
Benutzen Sie das Fahrzeug nicht als Frontlader.
Benutzen Sie das Fahrzeug nicht in der Forstwirtschaft.
Bringen Sie keine Insektizide, Pestizide oder Düngemittel mit dem Fahrzeug aus.
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte Verpackungen umweltgerecht entsorgen.
Elektrische und elektronische Geräte enthalten wertvolle recyclebare Materialien und oft Bestandteile wie Batterien, Akkus oder Öl, die bei falschem Umgang oder falscher Entsorgung eine potentielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts sind diese Bestandteile jedoch notwendig. Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter: www.kaercher.de/REACH
Halten Sie die nationalen Bestimmungen vor Ort ein.
Beachten Sie firmenspezifische Vorgaben.
Entsorgen Sie Betriebs- und Hilfsstoffe entsprechend der geltenden Sicherheitsdatenblätter.
Ausgediente Fahrzeuge enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien. Für die Entsorgung ihres Fahrzeuges empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem Entsorgungsfachbetrieb.
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Verletzungen führen kann.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann.
Erstickungsgefahr. Halten Sie Verpackungsfolien von Kindern fern.
Verwenden Sie das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß. Berücksichtigen Sie die örtlichen Gegebenheiten und achten Sie beim Arbeiten auf Dritte, insbesondere Kinder.
Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen dürfen das Fahrzeug nur benutzen, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Geräts unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Nur Personen, die in der Handhabung des Fahrzeugs unterwiesen sind oder Ihre Fähigkeiten zur Bedienung nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Benutzung beauftragt sind, dürfen das Fahrzeug benutzen.
Kinder dürfen das Fahrzeug nicht betreiben.
Beaufsichtigen Sie Kinder, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Fahrzeug spielen.
Sicherheitseinrichtungen dienen Ihrem Schutz. Verändern oder umgehen Sie niemals Sicherheitseinrichtungen.
Kippgefahr bei zu großen Steigungen und Gefällen! Beachten Sie beim Befahren von Steigungen und Gefällen die maximal zulässigen Werte in den Technischen Daten.
Kippgefahr bei zu großer seitlicher Neigung! Beachten Sie beim Befahren quer zur Fahrtrichtung die maximal zulässigen Werte in den Technischen Daten.
Kippgefahr bei instabilem Untergrund! Benutzen Sie das Fahrzeug ausschließlich auf befestigtem Untergrund.
Unfallgefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit. Fahren Sie in Kurven langsam.
Die Auflistung zur Kippgefahr erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Fahrerkabinen sind mit Belüftungsschlitzen oder Luftaustrittsöffnungen versehen, halten Sie diese unbedingt frei, um ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
Vor Benutzung im öffentlichen Straßenverkehr für freie Sicht sorgen (z. B. beschlagfreie Windschutzscheiben, Spiegel usw.).
Dieselmotor: Betreiben Sie Fahrzeuge mit Dieselmotor nie in geschlossenen Räumen.
Vergiftungsgefahr: Abgase nicht einatmen.
Verschließen Sie nie die Abgasöffnungen.
Beugen Sie sich nicht über die Abgasöffnung. Fassen Sie die Abgasöffnung nicht an.
Halten Sie sich unbedingt vom Antriebsbereich fern. Beachten Sie die Nachlaufzeit des Motors beim Abstellen (3-4 Sekunden).
Beachten Sie das Gewicht des Fahrzeugs, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden, siehe Kapitel Technische Daten.
Beachten Sie die Fahrzeughöhe beim Transport auf einem Anhänger oder LKW und sichern Sie das Fahrzeug, siehe Kapitel Technische Daten.
Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab vor dem Reinigen und Warten des Fahrzeuges, dem Auswechseln von Teilen oder der Umstellung auf eine andere Funktion.
Lassen Sie Instandsetzungen nur durch zugelassene Kundendienststellen oder durch Fachkräfte für dieses Gebiet, welche mit allen relevanten Sicherheitsvorschriften vertraut sind, durchführen.
Beachten Sie Sicherheitsüberprüfungen nach den örtlich geltenden Vorschriften für ortsveränderliche gewerblich genutzte Fahrzeuge.
Reinigen Sie Knickgelenk, Reifen, Kühlerlamellen, Hydraulikschläuche und -ventile, Dichtungen und elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem Hochdruckreiniger.
Die Informationen in diesem Kapitel finden Sie auch auf einem Beiblatt, das immer am Fahrzeug mitzuführen ist.
Das Fahrzeug verfügt über einen hydrostatischem Fahrantrieb und Knicklenkung. Dadurch hat es ein anderes Fahrverhalten als vom Pkw bekannt.
Kippgefahr
Beachten Sie, dass das Fahrverhalten eines knickgelenkten Fahrzeuges sich wesentlich von dem eines Pkws unterscheidet.
Durchfahren Sie Kurven gleichmäßig und mit angepasster Geschwindigkeit. Dies gilt besonders bei Berg- / Talfahrten und Fahrten quer zum Hang.
Beachten Sie die Schwerpunktsverlagerung in Abhängigkeit von den Aufbauten.
Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit bei Geradeaus- und Kurvenfahrten den Umgebungsverhältnissen, z.B. Fahrbahnbeschaffenheit und Beladungszustand an.
Beachten Sie die Entkopplung von Vorder- und Hinterwagen durch das zentrale Pendelgelenk.
Das Loslassen des Fahrpedals wirkt als aktive Verzögerung. Anders als beim Pkw, bei dem lediglich die Motorbremse wirkt.
In der großen Fahrstufe ist die Bremsverzögerungen beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als in der kleinen Fahrstufe.
Im Transportmodus ist die Bremsverzögerung beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als im Arbeitsmodus.
Knickgelenkte Fahrzeuge reagieren vor allem bei schneller Kurvenfahrt auf Schnee, Eis, Regennässe, losem Untergrund und bei Wendemanövern am Hang, direkter auf Lenkbewegungen, als dies bei Pkws der Fall ist. Vermeiden Sie schnell aufeinanderfolgende Lenkbewegungen.
Schwerpunkt / PendelverhaltenHeckaufbauten und Beladungszustände beeinflussen die Lage des Fahrzeugschwerpunkts und somit das Fahrverhalten. Stellen Sie sich besonders nach dem Wechsel von Aufbauten und bei veränderlichen Beladungszuständen auf ein verändertes Fahrverhalten ein. Grenzbereiche können früher erreicht werden.
Um eine hohe Geländegängigkeit zu erreichen verfügt das Fahrzeug über ein zentrales Pendelgelenk. Dieses ermöglicht, dass sich beide Fahrzeughälften quer zur Fahrtrichtung unabhängig voneinander bewegen können.
Durch diese Besonderheit bekommt der Fahrer keine zeitnahe Rückmeldung von der hinteren Fahrzeughälfte. Beobachten Sie daher während der Fahrt die Fahrzeugbewegungen des Hecks über die Spiegel.
Verletzungsgefahr bei Geräten mit Hochentleerung!
Sichern Sie vor allen Arbeiten den angehobenen Kehrgutbehälter. Bringen Sie die Sicherung nur von außerhalb des Gefahrenbereichs an.
Symbole sofort ersetzen, wenn sie unleserlich werden oder abhanden kommen.
![]() | GEFAHRVerbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen Lassen Sie das Fahrzeug abkühlen, bevor Sie daran arbeiten. |
![]() | GEFAHRVerbrennungsgefahr durch heißen Auspuff Berühren Sie den Auspuff nicht. Lassen Sie den Auspuff abkühlen, bevor Sie daran arbeiten. |
![]() | GEFAHRKippgefahr Befahren Sie nur Gelände mit einer maximalen seitlichen Neigung von 10°. |
![]() | GEFAHRVerletzungsgefahr durch abspritzende Gegenstände Halten Sie ausreichend Abstand zu Personen, Tieren und Gegenständen. |
![]() | WARNUNGVerletzungsgefahr Quetsch- und Schergefahr an Riemen, Seitenbesen, Kehrgutbehälter, Haube. |
![]() | GEFAHRQuetschgefahr Achten Sie darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen in der Nähe des Knickgelenks oder des Fahrzeugs befinden. Achten Sie bei Verwendung des Fahrzeugs als Zugmaschine darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen zwischen Fahrzeug und Anhänger befinden. |
![]() | GEFAHRVerletzungsgefahr durch rotierende Teile Öffnen Sie die Haube erst, wenn der Motor stillsteht. |
![]() | ACHTUNGSachschäden durch falschen Transport Bringen Sie beim Transport immer die Transportsicherung am Knickgelenk an. |
![]() | WARNUNGGesundheitsgefahr durch giftige Abgase Atmen Sie die Abgase nicht ein. |
![]() | GEFAHRVerletzungsgefahr durch unbefugte Benutzung Ziehen Sie den Zündschlüssel zur Sicherung gegen unbefugte Benutzung und vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten ab. |
![]() | ACHTUNGSachschäden bei Reinigung und Wartung Stellen Sie vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten das Fahrzeug auf ebener Fläche mit festem Untergrund ab. |
![]() | GEFAHRVerletzungsgefahr durch nicht vorgesehenen Sitzplatz Setzen Sie sich ausschließlich auf den Fahrersitz. |
![]() | GEFAHRVerletzungsgefahr durch Überrollen Während der Benutzung dürfen sich keine Personen in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten. |
![]() | GEFAHRStoßgefahr, Quetschgefahr Stützen Sie bei Transport oder Arbeiten unter schwebender Last mit geeigneten Mitteln ab. |
![]() | GEFAHRKippgefahr Entleeren Sie den Kehrgutbehälter nur, wenn das Fahrzeug eben und auf festem Untergrund steht. |
![]() | GEFAHRBrandgefahr Kehren Sie keine brennenden oder glühenden Gegenstände auf, wie z.B. Zigaretten, Streichhölzer oder ähnliches. |
![]() | GEFAHRQuetschgefahr Halten Sie die Hände von diesem Bereich fern. |
![]() | Hauptschalter (Batterietrennschalter) |
![]() | Schmierstelle |
![]() | Schmierleiste |
![]() | Festzurrpunkt |
![]() | Qualität der Bremsflüssigkeit und Position an der Bremsflüssigkeit eingefüllt werden kann Position des Behälters für Bremsflüssigkeit |
![]() | Aufnahmepunkt für Wagenheber oder eine Stütze |
![]() | Position der Hauptsicherung |
![]() | Position der Sicherung F2 |
![]() | Notausgang |
![]() | Betriebsanleitung lesen |
![]() | Schutzhandschuhe tragen |
![]() | WARNUNGVerletzungsgefahr durch Hochdruckstrahl Richten Sie den Hochdruckstrahl nicht auf Personen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das Gerät selbst. Schützen Sie den Hochdruckreiniger vor Frost. |
![]() | GEFAHRVerletzungsgefahr durch rotierenden Besen Achten Sie darauf, dass sich niemand in der Nähe des Gefahrenbereichs befindet. |
![]() | ACHTUNGVerletzungsgefahr durch Wegrollen der Maschine Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die Maschine abstellen. |
![]() | GEFAHRBetreten verboten Kippen Sie den Kehrgutbehälter nur, wenn sich niemand im Gefahrenbereich befindet. |
![]() | GEFAHRKippen verboten Bauen Sie den Kehraufbau nur in Betriebsstellung ab. |
![]() | ACHTUNG
Maschine fährt nur bei eingefahrenem Kehrgutbehälter. |
![]() | ACHTUNGAufsteigen verboten Steigen Sie nicht auf die Maschine. |
![]() | WARNUNGVerletzungsgefahr Kippen Sie den Kehrgutbehälter nur auf einer ebenen Fläche. |
Ersetzen Sie unleserliche oder abhanden gekommene Symbole sofort.
Sicherheitseinrichtungen dienen dem Schutz des Benutzers und dürfen nicht außer Betrieb gesetzt oder in ihren Funktionen umgangen werden.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in den Kapiteln!
Der Hauptschalter unterbricht die elektrische Zuleitung zum Startermotor.
Trennen Sie bei abgestelltem Fahrzeug die Batterie immer (Stellung Batterie getrennt).
Voraussetzungen zum Starten des Motors:
Hauptschalter eingeschaltet (Stellung Batterie verbunden)
Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz
Wenn der Fahrersitz nicht belastet ist:
Kann mit dem Fahrzeug nicht gefahren werden.
Kann die PTO Vorne nicht eingeschaltet werden oder schaltet ab.
Die Feststellbremse benötigt zum Lösen Hydraulikdruck.
Bei abgestelltem Motor ist die Feststellbremse daher angezogen.
Bei laufendem Motor und dem Fahrtrichtungshebel auf Stellung NEUTRAL, ist die Feststellbremse ebenfalls angezogen.
Die Warnleuchte in der Multifunktionsanzeige „Feststellbremse betätigt“ leuchtet bei angezogener Feststellbremse.
Die Bedienperson ist in der Fahrerkabine vor Blitzschlägen geschützt.
Die Fahrerkabine hat einen Überrollschutzaufbau (ROPS), - dieser verhindert das Weiterrollen nach dem Umkippen.
Die Fahrerkabine hat keinen Schutzaufbau zum Schutz vor herabfallenden Gegenständen (FOPS).
Die Fahrerkabine hat keinen Schutz vor eindringenden Gegenständen (OPS).
Nutzen Sie immer den Sicherheitsgurt.
Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Batterien und Ladegeräte
Ersetzen Sie Batterien nur durch den gleichen Batterietyp.
Entnehmen Sie die Batterie bevor Sie das Fahrzeug entsorgen und entsorgen Sie sie unter Beachtung der länderspezifischen bzw. örtlichen Vorschriften.
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien folgende Warnhinweise:
![]() | Hinweise in der Gebrauchsanweisung der Batterie und auf der Batterie sowie in dieser Betriebsanleitung beachten. |
![]() | Augenschutz tragen. |
![]() | Kinder von Säure und Batterie fernhalten. |
![]() | Explosionsgefahr |
![]() | Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. |
![]() | Verätzungsgefahr |
![]() | Erste Hilfe. |
![]() | Warnhinweis |
![]() | Entsorgung |
![]() | Batterie nicht in die Mülltonne werfen. |
Brand- und Explosionsgefahr
Legen Sie keine Werkzeuge oder andere Gegenstände auf die Batterie.
Vermeiden Sie unbedingt Rauchen und offenes Feuer.
Sorgen Sie beim Laden von Batterien in Räumen für gute Durchlüftung.
Verwenden Sie ausschließlich von Kärcher freigegebene Batterien und Ladegeräte (Original Ersatzteile).
Umweltgefährdung durch unsachgemäße Entsorgung der Batterie
Entsorgen Sie defekte oder verbrauchte Batterien sicher (Kontaktieren Sie gegebenenfalls ein Entsorgungsunternehmen oder den Kärcher Service).
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und unter Beachtung der Gebrauchsanweisung geht von Bleibatterien keine Gefahr aus.
Beachten Sie jedoch, dass Bleibatterien Schwefelsäure enthalten, die schwere Verätzungen verursachen kann.
Verschüttete oder bei undichter Batterie austretende Säure mit Bindemittel, z.B Sand festsetzen. Nicht in die Kanalisation, ins Erdreich oder Gewässer gelangen lassen.
Säure mit Kalk/Soda neutralisieren und unter Beachtung der örtlichen Vorschriften entsorgen.
Zur Entsorgung der defekten Batterie einen Entsorgungsfachbetrieb kontaktieren.
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- beziehungsweise abspülen.
Danach unverzüglich Arzt aufsuchen.
Verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
Kleidung wechseln.
Begriffsdefinition Hydraulische PTO
Power Take Off = Hydraulische Kraftabgabe
Begriffsdefinition AUX
Auxilliary valve = Zusatzsteuerventil
Anschlüsse rechts
Anschlüsse links
Anschlüsse rechts
Hydraulikanschluss AUX, heben/senken
Hydraulische PTO (40 l/min)
Anschlüsse links
Hydraulikanschluss AUX, heben/senken
Rücklauf (40 l/min)
Begriffsdefinition Elektrische PTO
Power Take Off = Elektrische Kraftabgabe
Anschlüsse rechts
Anschlüsse links
Der Hauptschalter unterbricht die elektrische Zuleitung zum Startermotor.
Wird bei laufendem Motor der Hauptschalter betätigt (Batterie getrennt) geht der Motor aus.
Trennen Sie die Batterie immer bei abgestelltem Fahrzeug.
Das Hydraulikventil für die Notbedienung befindet sich hinter der Fahrerkabine, unter einer Abdeckung.
Eine Beschreibung dazu findet man im Kapitel Hilfe bei Störungen.
Das Hydraulikventil wird benötigt, wenn:
der Kehrgutbehälter / Anbaurahmen nicht angehoben werden kann, weil die Gerätehydraulik ausgefallen ist. Zum Beispiel ist der Motor ausgefallen.
der Frontkraftheber / Saugmund nicht angehoben werden kann, weil die Gerätehydraulik ausgefallen ist. Zum Beispiel ist der Motor ausgefallen.
der Federspeicher der Feststellbremse nicht gelöst werden kann, z. B. zum Abschleppen des Fahrzeugs.
Je nach Version des Fahrzeugs gibt es unterschiedliche Ausführungen des Umschalthebels.
Mit dem Umschaltventil kann die Hydraulik zwischen dem Kehrgutbehälter und dem Anbaurahmen umgeschaltet werden.
Kehrgutbehälter und Anbaurahmen werden elektronisch überwacht. Es können nicht beide Funktionen gleichzeitig betätigt werden.
Mit dem Umschaltventil kann die Hydraulik zwischen dem Kehrgutbehälter und dem Anbaurahmen umgeschaltet werden.
Kehrgutbehälter und Anbaurahmen werden elektronisch überwacht. Es können nicht beide Funktionen gleichzeitig betätigt werden.
Die Fahrertür befindet sich in Fahrtrichtung links, der Notausstieg rechts.
Der Türöffner und die Türgriffe innen können als Ein- und Ausstieghilfen genutzt werden.
Schließen Sie beide Türen nach Abstellen des Fahrzeugs mit dem Zündschlüssel ab.
Unter dem Beifahrersitz gibt es ein abschließbares Aufbewahrungsfach. Darin können Dokumente, Betriebsanleitung, diverse Kleinteile oder die Abschleppöse untergebracht werden.
Der Notausstieg befindet sich in Fahrtrichtung links. Der Notausstieg wird durch Ziehen des Türöffners geöffnet.
Der Notfallhammer befindet sich oben links, hinter dem Beifahrersitz. Zerstören Sie im Notfall die Scheiben mit dem Notfallhammer.
Die Bedienkonsole befindet sich auf der linken Armlehne des Fahrersitzes. Die Armlehne kann individuell auf den Fahrer eingestellt werden, siehe Kapitel Fahrersitz einstellen.
Bei Linkslenkerfahrzeugen (optional), z.B. für UK, befindet sich die Bedienkonsole auf der rechten Armlehne des Fahrersitzes.
Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.
Frontkraftheber heben und PTO Vorne aus (zurück)
Frontkraftheber senken und PTO Vorne ein (vor)
AUX 1 bedienen (rechts / links)
Schwimmstellung Frontkraftheber einschalten (vor)
Schwimmstellung Frontkraftheber ausschalten (zurück)
AUX 2 bedienen (vor / zurück)
AUX 3 bedienen (links)
(A) | PTO Vorne 40 l/min, 80 l/min |
(B) | PTO Hinten 40 l/min |
(C) | Taste zum Einstellen der Motordrehzahl |
(D) | nicht belegt |
(E) | nicht belegt |
(F) | Taste drücken, um eingestellte Werte oder Programme zu speichern und Untermenüs zu öffnen. |
(G) | Drehknopf zum Ändern von Werten und Auswählen von Programmen. |
Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.
Sauggebläse hat nach dem Ausschalten circa 15 Sekunden Nachlaufzeit
(A) | Taste linke und rechte Seitenbesendrehzahl Bei Einzelaushebung (Option), Taste linke Seitenbesendrehzahl |
(B) | Bei Einzelaushebung (Option), Taste rechte Seitenbesendrehzahl |
(C) | Motordrehzahl zum Einstellen der Werte drücken HinweisVon der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.
|
(D) | Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck rechter Seitenbesen |
(E) | Taste, Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck linker Seitenbesen |
(F) | Speichertaste zum Speichern der eingestellten Werte oder Programme drücken |
(G) | Drehknopf zum Ändern der eingestellten Werte drücken |
Die Frischluft wird seitlich an der Fahrerkabine durch einen Staubfilter bzw. einen Feinstaubfilter angesaugt.
Die Funktion Umluftbetrieb sorgt bei eingeschalteter Klimaanlage oder eingeschaltetem Lüftergebläse für schnelleres Freiwerden der Windschutzscheibe. Ebenso kann damit die Kabinenluft schneller erwärmt werden. Nutzbau auch bei schlechten Gerüchen von außen.
Hebel für Umluftbetrieb nach vorne ziehen.
Benutzen Sie diese Funktion nur zeitlich begrenzt, da bei dieser Einstellung kein Luftaustausch von außen erfolgt.
Der Schalter zum Entleeren des Kehrgutbehälters befindet sich neben dem Fahrersitz.
Wasserpumpe einschalten (Bedienkonsole).
Entsprechenden Dosierknopf drehen.
Die Sprühwassermenge erhöht sich beim Drehen nach links. Beim Drehen nach rechts verringert sich diese.
Die Anzeige im Schalter leuchtet, wenn er eingeschaltet ist.
Das Zündschloss befindet sich unterhalb des Fahrtrichtungshebels.
Folgende Anzeige wird nach Einschalten der Zündung auf dem Display angezeigt.
Durch Drücken der entsprechenden Funktionstaste ändert sich die Anzeige im Display. Durch erneutes Drücken oder durch Drücken der „Home“ Taste kommt man zurück.
Das Verändern der Einstellungswerte ist mit den Einstelltastenvorzunehmen.
Funktionstasten | |
---|---|
F1 | Hier können Informationen wie die Betriebsanleitung des Fahrzeugs hinterlegt sein Im Arbeitsmodus: Hochdruckreiniger zuschalten (Option) |
F2 | Anzeige von Datum und Uhrzeit |
F3 | Einstellungen |
F4 | Sitzkontaktschalter überbrücken, siehe Kapitel Betrieb mit überbrücktem Sitzkontaktschalter |
F5 | Warnton für Rückwärtsfahrt ein / aus |
F6 | Rückfahrkamera ein / aus |
F7 | Saugmundkamera ein / aus |
F8 | Tempomat Set |
F9 | Tempomat Resume |
F10 | Service Menü |
Einstelltasten | ||
---|---|---|
![]() | + Taste | springt innerhalb eines Einstellvorganges ein Feld nach oben |
![]() | - Taste | springt innerhalb eines Einstellvorganges ein Feld nach unten |
![]() | “Home” Taste | Geht zum “Home” Bildschirm des jeweiligen Modus (Transport / Arbeit) |
![]() | Esc Taste | springt innerhalb eines Einstellvorganges einen Schritt zurück |
![]() | “Return” Taste | schließt einen Einstellvorgang ab |
Im den Start- / Transportmodus werden folgende Anzeigen auf dem Display angezeigt.
Folgende Symbole und Warnanzeigen können auf dem Display angezeigt werden.
![]() | Standlicht |
![]() | Fahrtlicht |
![]() | Fernlicht |
![]() | Nebelleuchte |
![]() | Störung Hydraulikölfilter |
![]() | Vorglühen aktiv |
![]() | Warnung Batterieladestand |
![]() | Störung |
![]() | Warnung Hydraulikölstand |
![]() | Warnung Kraftstofffüllstand |
![]() | Schwimmstellung in Position 1 |
![]() | Schwimmstellung in Position 2 |
![]() | Schwimmstellung in Position 1 und 2 |
![]() | Fahrtrichtungsanzeige |
![]() | Regenerationsprozess durchführen |
![]() | Störung Luftfilter Motor |
![]() | Kritische Störung, Motor ausschalten |
![]() | Saugmund unten |
![]() | Störung Sitzkontaktschalter |
![]() | Warnung Kühlmitteltemperatur Motor |
![]() | Feststellbremse aktiv |
![]() | Blinker Kontrollleuchte für Heckbeleuchtung |
![]() | Warnung Motoröldruck |
![]() | Warnung Temperatur Hydrauliköl zu hoch |
![]() | Regeneration nicht möglich |
![]() | Auspufftemperatur hoch |
![]() | Motor abstellen |
![]() | Fehlfunktion Motor |
![]() | Service erforderlich |
Wird in den Arbeitsmodus umgeschaltet (PTO) wird folgende Anzeige auf dem Display angezeigt.
Die Funktions- und Einstelltasten wurden im vorherigen Kapitel beschrieben.
Wird in den Arbeitsmodus umgeschaltet (PTO) wird folgende Anzeige auf dem Display angezeigt.
Das Hydrauliksystem muss drucklos gemacht werden, bevor die Hydraulikschläuche von den Hydraulikanschlüssen getrennt werden.
Signalstecker für Anbaugeräteerkennung (vorne) trennen.
Zündung einschalten (Motor nicht starten).
Arbeitshydraulik PTO einschalten (an Bedienkonsole der Armlehne).
Am Display, Funktionstaste F 10 drücken.
Funktionstaste F 6 drücken.
Hinteres Hydrauliksystem ist drucklos
Funktionstaste F1 drücken.
vorderes Hydrauliksystem ist drucklos
Hydraulikschläuche trennen.
Anbaugerät abbauen.
Der Anbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Hupen: Knopf stirnseitig drücken
Blinken nach rechts: Hebel nach vorne
Blinken nach links: Hebel nach hinten
Fernlicht: Hebel bei eingeschaltetem Fahrtlicht nach unten drücken
Lichthupe: Hebel ziehen und loslassen
Ring drehen: Scheibenwischer einschalten
nach vorne drehen - Intervall
nach hinten drehen - 1. Stufe Dauerwischen, weiterdrehen für 2. Stufe
Ring drücken: Wischen mit Wischwasser
Mit dem Fahrtrichtungswahlschalter die Fahrtrichtung auswählen.
Mit dem Fahrtrichtungswahlschalter können folgende Funktionen angewählt werden, die angewählten Programme werden im Display angezeigt.
Neutralstellung
Fahrtrichtungswahlschalter ist mittig
Fahrtrichtung Vorwärts
Fahrtrichtungswahlschalter nach oben und nach vorne drücken
Fahrtrichtung Rückwärts
Fahrtrichtungswahlschalter nach oben und nach hinten ziehen
Umschaltung Fahrprogramm schnell (Hase) und Fahrprogramm langsam (Schildkröte)
Fahrtrichtungswahlschalter in Achsrichtung drücken (Fahrtrichtungswahlschalter muss sich dabei in Neutralstellung befinden).
Beim Loslassen des Fahrpedals wird die Geschwindigkeit abrupt verzögert, anders als beim PKW.
In der großen Fahrstufe ist die Bremsverzögerungen beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als in der kleinen Fahrstufe.
Im Transportmodus ist die Bremsverzögerung beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als im Arbeitsmodus.
Wird das Fahrpedal gedrückt, erhöht sich die Motordrehzahl.
Das Fahrpedal ist gefedert. Wird das Fahrpedal entlastet, sinkt die Motordrehzahl.
Wird das Fahrpedal losgelassen, verzögert bzw. stoppt der Hydrostatantrieb das Fahrzeug.
Das Bremspedal aktiviert das Bremssystem der Vorderräder.
Feststellbremse zum Sichern des abgestellten Fahrzeugs.
Wenn im Display die Warnleuchte „Feststellbremse aktiv“ leuchtet, ist die Feststellbremse angezogen.
Die Aufbau Saugkehrmaschine besteht aus, Kehrgutbehälter, Kehreinrichtung und Saugmund.
Es dürfen nur Zubehöre, Ersatzteile und Anbausätze verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben sind. Um Gefährdungen zu vermeiden, dürfen Reparaturen und der Einbau von Ersatzteilen nur vom autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.
Folgende Zubehöre und Optionen können zusätzlich erworben und an dem Gerät angebracht werden:
Im Recyclingbetrieb wird der Saugschlauch durch Wasser, das in den Kehrgutbehälter gefüllt wird, kontinuierlich gereinigt.
Das Wasser wird durch einen Rohrfilter im Kehrgutbehälter gefiltert und über ein Ventil durch den Recyclingwasserschlauch zum Saugmund geleitet.
Im Saugmund wird dieses Recyclingwasser sofort angesaugt und durch den Saugschlauch zurück in den Kehrgutbehälter gesaugt.
Der Saugschlauch wird dabei kontinuierlich gereinigt.
Bei nachträglichem Anbau müssen die Halter angebracht werden und für Besen und Schaufelstiel Aussparungen an der Verkleidung.
Die Saugmundkamera ist am Saugmund des Kehrsystems befestigt.
Die Rückfahrkamera befindet sich an der Rückseite des Fahrzeugs.
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht die Aufmerksamkeit für die Umgebung
Beachten Sie beim Rückwärtsfahren immer die Umgebung.
Es dürfen sich keine Personen, Tiere oder Gegenstände im Rangierbereich befinden.
Das Radio ist optional erhältlich und befindet sich in der Deckenkonsole.
Die Bedienung der Bedienungsanleitung des Herstellers entnehmen.
Um die Arbeitshydraulik (PTO) auch bei entlastetem Sitzkontaktschalter nutzen zu können, kann der Sitzkontaktschalter überbrückt werden.
Dadurch ist es möglich z.B. den Handsaugschlauch oder den Hochdruckreiniger zu benutzen, ohne dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt.
Diese Funktion ist nur im Arbeitsmodus möglich, siehe Kapitel Sitzkontaktschalter überbrücken.
Feststellbremse betätigen.
Funktionstaste F4 betätigen.
Am Display erscheint das Warnsymbol “Sitzkontaktschalter überbrückt”.
Funktionstaste F4 erneut drücken, um die Funktion aufzuheben.
Der Sitzkontaktschalter ist jetzt überbrückt, die PTO aber weiterhin aktiv.
Betriebsanleitung der Anbaugeräte lesen.
Lesen und befolgen Sie bei Verwendung von Anbaugeräten oder gezogenen Geräten und Anhängern vor Inbetriebnahme die entsprechenden Betriebsanleitungen.
Beachten Sie die zulässigen Lasten, siehe Kapitel Technische Daten.
Sicherungssplinte herausziehen.
Beide Bolzen herausziehen.
Transportsicherung in die Aufbewahrung schieben.
Bolzen einstecken.
Bolzen mit Sicherungssplinten sichern.
Hauptschalter auf Stellung “Batterie verbunden” stellen.
Unfall- und Verletzungsgefahr durch fehlerhaftes Fahrzeug
Nehmen Sie das Fahrzeug nicht in Betrieb, wenn ein Punkt der Sicherheitsüberprüfung nicht erfüllt ist und lassen Sie das Fahrzeug instandsetzen.
Führen Sie vor jedem Einsatz des Fahrzeugs die empfohlene Sicherheitsprüfung durch.
Prüfen Sie vor jedem Start folgende Punkte:
Transportsicherung lösen, siehe Kapitel Transportsicherung am Knickgelenk lösen
Hydraulikanschlüsse auf Sauberkeit
Hydraulikleitungen auf Leckage
Hydraulikölstand, siehe Kapitel Hydraulikölstand prüfen und Hydrauliköl nachfüllen
Motorölstand, siehe Kapitel Motorölstand prüfen
Kühlmittelstand, siehe Kapitel Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen
Bei Frostgefahr Kühlmittel auf genügend Frostschutzmittel
Elektrische Leitungen auf Beschädigung
Schrauben und Muttern auf sicheren Sitz
Fahrzeug, Motor und Kühlergitter auf Beschädigung
Motor-Luftfilter auf Sauberkeit
Kabinen-Staubfilter auf Sauberkeit
Flüssigkeitsstand im Wischwasserbehälter, siehe Kapitel Wischwasserbehälter füllen
Reifendrücke und Reifenverschleiß
Im Fahrzeug
Fahrpedal auf Leichtgängigkeit
Ist die Arbeitshydraulik (PTO) ausgeschaltet?
Bei eingeschalteter Zündung: Leuchten die Warnleuchten für Ladekontrolle und Öldruck?
Motor anlassen und folgendes prüfen:
Erlöschen die Warnleuchten für Ladekontrolle und Öldruck?
Funktionieren Temperaturanzeige und Tankanzeige?
Ist Beleuchtung, Fahrtrichtungsanzeige und Blinkanlage in Ordnung?
Führen Sie diese Sicherheitsprüfung zusätzlich zur Sicherheitsprüfung am Geräteträger durch.
Prüfen Sie vor Fahrtantritt die Betriebs- und Verkehrssicherheit.
Befestigung des Kehrgutbehälters.
Hydraulische und elektrische Anschlüsse zum Geräteträger.
Anschluss Sprühwasser für Kehrsystem und Saugmund.
Anschluss für Recyclingwasser zum Saugmund (Option).
Füllstand Sprühwasser am Frischwassertank.
Füllstand Recyclingwasser im Kehrgutbehälter (Option).
Kehrsystem und Besen auf eingewickelte Schnüre und Bänder.
Anschlüsse am Kehrsystem und Saugmund.
Befestigung des Kehrsystems und Saugmunds.
Unfallgefahr
Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehendem Gerät ein.
Die linke Armlehne zur Bedienung der Bedienkonsole in Neigung, Höhe und Position einstellen.
Die Dämpfung des Fahrersitzes erfolgt automatisch.
Der Beifahrersitz ist in horizontaler Richtung verstellbar, zum Verstellen Hebel nach oben ziehen.
Unfallgefahr
Stellen Sie die Lenkradposition nur bei stehendem Fahrzeug ein.
Hebel zur Neigungsverstellung ziehen, halten und Lenkrad auf die gewünschte Neigung einstellen.
Hebel einschieben.
Klemmhebel zur Höhenverstellung lösen und Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstellen.
Klemmhebel verriegeln.
Explosionsgefahr
Tanken Sie nicht in geschlossenen Räumen.
Rauchen Sie nicht und vermeiden Sie offenes Feuer.
Achten Sie darauf, dass kein Kraftstoff auf heiße Oberflächen gelangt.
Zündung ausschalten.
Tankverschluss öffnen.
Kraftstoff tanken.
Es darf nur der in der Betriebsanleitung angegebene Kraftstoff verwendet werden.
Übergelaufenen Kraftstoff abwischen und Tankverschluss schließen.
Kraftstoffmenge vorher abschätzen, um ein Überlaufen zu vermeiden.
Verschluss des Einfüllstutzens öffnen.
Umschalthebel auf Stellung „Befüllen“.
Wasserzulaufschlauch am Einfüllstutzen anbringen.
Wassertank füllen.
Um die Rücksaugung zu vermeiden darf der Wasserschlauch zum Befüllen des Wassertanks nicht eingeführt werden.
Wasserzulauf schließen.
Wasserzulaufschlauch entfernen.
Verschluss des Einfüllstutzens schließen.
Umschalthebel auf Stellung „Geschlossen“.
Beim Wasserumlaufsystem (Recyclingbetrieb) wird das Wasser direkt in den Kehrgutbehälter gefüllt.
Rechte Verkleidung entriegeln und nach außen schwenken.
Verschluss vom Wassereinfüllanschluss und Wasserauslauf abnehmen.
Wasserschlauch an Wassereinfüllanschluss anschließen
Kehrgutbehälter mit Wasser befüllen (max. 100 Liter) bis Wasser aus dem geöffnetem Wasserauslauf läuft.
Beide Verschlüsse wieder anbringen.
Verkleidung schließen.
Recyclingbetrieb an der Bedienkonsole einschalten.
Quetschgefahr
Achten Sie darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen in der Nähe des Knickgelenks oder des Fahrzeugs befinden.
Achten Sie bei Verwendung des Fahrzeugs als Zugmaschine darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen zwischen Fahrzeug und Anhänger befinden.
Verbrennungsgefahr
Benutzen Sie das Fahrzeug nur, wenn alle Verkleidungen angebracht sind.
Beschädigungsgefahr durch überhitztes Hydrauliköl oder überhitzten Motor
Stellen Sie bei zu hoher Hydrauliköltemperatur oder bei zu hoher Kühlmitteltemperatur, Motordrehzahl auf Leerlauf (Motor nicht abstellen).
Führen Sie die Maßnahmen im Kapitel Hilfe bei Störungen durch.
Beschädigungsgefahr durch fehlende Schmierung
Bringen Sie beim Aufleuchten der Warnleuchte “Motoröldruck” während des Betriebs das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich, schalten Sie sofort den Motor aus und beheben Sie die Störung.
Verringerte Stabilität durch Aufbauten
Passen Sie die Fahrweise an.
Die ersten 100 Betriebsstunden schonend fahren und Überbelastung vermeiden.
Nach 50 Betriebsstunden Motoröl, Motorölfilter und Hydraulikölfilter wechseln (durch autorisierten Kundendienst).
Die Feststellbremse benötigt zum Lösen Hydraulikdruck. Bei ausgeschaltetem Motor wird die Bremse automatisch betätigt.
Bei laufendem Motor und dem Fahrtrichtungshebel auf Position NEUTRAL ist die Feststellbremse ebenfalls betätigt.
Die Warnleuchte in der Multifunktionsanzeige „Feststellbremse betätigt“ leuchtet bei angezogener Feststellbremse.
An den 3 Reglern die Einstellungen für Lüftung, Heizung und Klimaanlage (Option) vornehmen.
An den Belüftungsdüsen die Menge und Richtung des Luftstroms einstellen.
Der Hauptschalter muss eingeschaltet sein.
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Sicherheitsgurt anlegen.
Zündschlüssel in das Zündschloss stecken.
Fahrtrichtungshebel in Mittelstellung bringen (neutrale Stellung).
Zündung einschalten.
Warnleuchten von Ladekontrolle und Motoröldruck müssen leuchten.
Motor starten.
Warnleuchten von Ladekontrolle und Motoröldruck müssen erlöschen. Wenn nicht, Motor abschalten und Fehler beheben.
Bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C: Fahrzeug mit niedriger Motorendrehzahl warm fahren, bis die Warnleuchte “Temperatur Hydraulik zu niedrig” erlischt.
Fahrtrichtungswahlschalter zum Lenkrad und in die gewünschte Fahrtrichtung drücken.
Die Fahrtrichtung wird im Display angezeigt.
Fahrtrichtungswahlschalter in Mittelstellung bringen (neutrale Stellung).
Der Motor ist im Leerlauf.
Fahrtrichtungswahlschalter in Achsrichtung drücken.
Transportgeschwindigkeit wählen (zwischen Schildkröte 20 km/h und Hase 40 km/h).
Die Symbole werden im Display angezeigt.
Die Fahrtgeschwindigkeit mit dem Fahrpedal regulieren.
Fehlbedienung
Zum Ändern der Fahrgeschwindigkeiten muss das Fahrzeug stillstehen und der Fahrtrichtungswahlschalter sich in neutraler Stellung befinden.
Steht beim Ändern der Fahrgeschwindigkeit die Fahrtrichtungswahlschalter auf vorwärts oder rückwärts, ändert sich zwar das Symbol Schildkröte / Hase im Display, die Umschaltung erfolgt jedoch nicht.
Unfallgefahr
Fahren Sie nicht mit angehobenem Kehrgutbehälter.
Unfallgefahr
Lassen Sie das Fahrpedal während der Fahrt nicht ruckartig los. Das Fahrzeug wird beim Loslassen des Fahrpedals abgebremst. Das Fahrzeug wird beim Loslassen des Fahrpedals im Transportmodus weniger abgebremst, als im Arbeitsmodus.
Beschädigungsgefahr
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug beim Überfahren von Hindernissen nicht aufsitzt.
Überfahren Sie Hindernisse bis 150 mm langsam und vorsichtig im Winkel von 45°.
Überfahren Sie Hindernisse über 150 mm nur mit einer geeigneten Rampe.
Unfallgefahr
Schalten Sie beim Befahren von öffentlichen Straßen zu Transportzwecken (nicht bei Reinigung öffentlicher Straßen) die PTO aus und schließen Sie die Senkdrossel für den Frontkraftheber.
PTO ausschalten.
Fahrpedal vorsichtig betätigen.
Fahrtrichtung mit dem Lenkrad steuern.
Fahrpedal loslassen.
Das Fahrzeug bremst selbstständig und bleibt stehen.
Für stärkere Bremswirkung oder im Notfall Bremspedal betätigen.
Der Tempomat ist nur im Arbeitsmodus aktiv.
Tempomat aktivieren
Gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Fahrpedal wählen.
Funktionstaste F 8 drücken.
Der Tempomat ist aktiviert.
Tempomat deaktivieren
Bremspedal oder Funktionstaste F 8 drücken.
Funktionstaste F 9 (Tempomat Resume) aktiviert die vorher eingestellte Geschwindigkeit.
Fahrzeug anhalten.
Fahrtrichtungshebel in neutrale Stellung bringen (Mittelstellung).
In dieser Stellung ist die Feststellbremse automatisch betätigt, das Fahrzeug fährt nicht.
Frontkraftheber absenken.
Bei Kehrmaschine:
Seitenbesen anheben.
Funktion “eco” ausschalten
oder
Wasserpumpe ausschalten.
20 Sekunden warten.
Sauggebläse ausschalten.
Saugmund anheben.
PTO ausschalten.
Alle Kehrfunktionen sind deaktiviert.
Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen.
30 Sekunden warten, damit der Speichervorgang des Motorsteuergeräts abgeschlossen werden kann.
Hauptschalter auf Position 0 drehen.
Pedal kurzzeitig betätigen: Voller Besenanpressdruck und erhöhte Besendrehzahl für starke Verschmutzungen.
Pedal gedrückt halten: Saugmund bleibt bei Rückwärtsfahrt unten, Sauggut wird auch bei Rückwärtsfahrt aufgenommen.
(A) | Taste zum Einstellen der Seitenbesendrehzahl Bei Einzelaushebung (Option), Taste linke Seitenbesendrehzahl |
(B) | Taste zum Einstellen der Seitenbesendrehzahl Bei Einzelaushebung (Option), Taste rechte Seitenbesendrehzahl |
(C) | Taste zum Einstellen der Motordrehzahl HinweisVon der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.
|
(D) | Taste für Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck rechter Seitenbesen |
(E) | Taste für Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck linker Seitenbesen |
(F) | Speichertaste drücken um eingestellte Werte oder Programme zu speichern |
(G) | Drehknopf zum Ändern von Werten und Auswählen von Programmen |
PTO einschalten.
Taste Seitenbesendrehzahl drücken.
Einstellungen erscheinen auf dem Display.
Mit dem Drehknopf die gewünschte Seitenbesendrehzahl auswählen.
Speichertaste drücken.
Die Seitenbesendrehzahl ist gespeichert.
Taste Motordrehzahl drücken.
Einstellungen erscheinen auf dem Display.
Mit dem Drehknopf die gewünschte Motordrehzahl auswählen.
Speichertaste drücken.
Die Motordrehzahl ist gespeichert.
Taste Anpressdruck für Seitenbesen drücken.
Einstellungen erscheinen auf dem Display.
Mit dem Drehknopf den gewünschten Anpressdruck auswählen.
Speichertaste drücken.
Der Anpressdruck ist gespeichert.
Bedienung mit Joystick rechts
Sauggebläse hat nach dem Ausschalten ca. 15 Sekunden Nachlaufzeit
Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.
Motor starten, siehe Kapitel Motor starten.
Hydrauliksystem einschalten.
Gewünschte Motordrehzahl einstellen.
Saugmund absenken einschalten.
Seitenbesendrehzahl einstellen.
Sauggebläse einschalten.
Linken Joystick nach vorne.
Besenarme links und rechts werden abgesenkt und Besen eingeschaltet
Kehrbreite einstellen.
Rechten Joystick nach vorne.
Rechter Seitenbesen senkt sich und wird eingeschaltet.
Kehrbreite einstellen (optional).
Beim Kehren von trockenem staubendem Kehrgut:
Wasserpumpe einschalten.
Optional: Bei Bedarf Wasserumlauffunktion einschalten.
Kippgefahr
Entleeren Sie den Kehrgutbehälter nur auf festem ebenen Untergrund.
Halten Sie beim Entleeren auf Halden und Rampen den Sicherheitsabstand ein.
Gefahr durch Wegrollen
Bringen Sie den Fahrtrichtungshebel zum Entleeren in neutrale Stellung.
Betätigen Sie die Feststellbremse.
Verletzungsgefahr
Schalten Sie vor dem Entleeren des Kehrgutbehälters das Sauggebläse aus.
Verletzungsgefahr
Stellen Sie sicher, dass sich während des Entleerungsvorgangs keine Personen und Tiere im Schwenkbereich des Kehrgutbehälters aufhalten.
Quetschgefahr
Fassen Sie nicht in das Gestänge der Entleerungsmechanik.
Fahrzeug anhalten.
Feststellbremse betätigen.
Fahrtrichtungshebel in neutrale Stellung bringen (Mittelstellung).
Umschalthebel in Stellung “Kehrgutbehälter” bringen.
PTO einschalten.
Linken Seitenbesen anheben und ausschalten, dazu linken Joystick nach rechts und dann zurück schieben.
Rechten Seitenbesen anheben, dazu rechten Joystick nach links und dann zurück schieben.
Wasserpumpe ausschalten.
20 Sekunden warten.
Sauggebläse ausschalten.
Kippschalter betätigen.
Kehrgutbehälter entleeren.
Hinweis
Heben Sie den Kehrgutbehälter immer vollständig bis zur Endstellung an.
Der DPF sammelt Rußpartikel, die bei Erreichen der Filterbeladung durch Erhöhung der Abgastemperatur abgebrannt werden (Regeneration).
Der Regenerationsprozess läuft entweder automatisch während des Arbeits- oder Fahrbetriebs ab oder kann bei Bedarf manuell gestartet werden.
Je höher beim Fahren die Drehzahlen sind oder je größer die Belastung ist, desto seltener muss eine manuelle Regeneration durchgeführt werden.
In diesem Modus übernimmt das Motorsteuergerät selbstständig die Regeneration. Wenn der Regenerationsprozess durchgeführt wird, wird dieses durch ein Symbol in der oberen Leiste des Displays signalisiert. Die Umstellung zwischen automatisch und manueller Regeneration erfolgt im Service-Menü über den Werkzeugschlüssel.
Bei der manuellen Regeneration bestimmt der Fahrer wann der Dieselpartikelfilter (DPF) den Regenerationsprozess durchführt. Es gibt dabei 5 Stufen.
Manuelle Regeneration - Stufe 1Die Stufe 1 wird ausgelöst wenn der DPF die Höchstmenge an Feinstaub gesammelt hat. Es wird eine entsprechende Warnung ausgegeben. Hat der Fahrer die automatische Regeneration aktiviert, beginnt diese.
In der oberen Leiste des Display wird ein Symbol angezeigt.
Manuelle Regeneration - Stufe 2Wenn die automatische Regeneration nicht erfolgt ist oder das Motorsteuergerät diese nicht durchführen kann, erscheint in der oberen Leiste des Displays ein Symbol blinkend.
Es ist möglich die automatische Regeneration oder die „Parkende Regeneration" zu aktivieren.
Manuelle Regeneration - Stufe 3Mittels einer Warnung per Symbol in der oberen Leiste wird der Fahrer aufgefordert, die Regeneration sofort zu starten. Die automatische Regeneration ist gesperrt, nur die „Parkende Regeneration“ ist zulässig.
Das Fahrzeug kann nur noch mit beschränkter Drehzahl fortbewegt werden.
Manuelle Regeneration - Stufe 4Die Regeneration kann nur noch mittels einer Servicekraft erfolgen. Die Automatische Regeneration und die „Parkende Regeneration" sind gesperrt. Das Fahrzeug kann nur mit beschränkten Drehzahl fortbewegt werden.
Eine Warnung per Symbol ist auf dem Display sichtbar.
Manuelle Regeneration - Stufe 5Eine Regeneration ist nicht mehr möglich. Eine entsprechende Warnung soll großflächig angezeigt werden. „Parkende Regeneration" und automatische Regeneration sind deaktiviert.
Das Fahrzeug kann nur mit beschränkter Drehzahl fortbewegt werden.
Die „Parkende Regeneration“ darf nur erfolgen wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Stellung Fahrtrichtung: Neutral
Feststellbremse aktiv
Keine Anzeige von Fehlercodes vom Motorsteuergerät
Fahrpedal nicht betätigt
Sind die Voraussetzungen erfüllt, so kann die manuelle Regeneration aktiviert werden.
Dauer der parkenden Regeneration: ca. 30 Minuten.
Ein Verlassen des Sitzes ist möglich!
Verbrennungsgefahr
Während des Regenerationsprozesses können bis zu 600°C heiße Abgase austreten.
Starten Sie den Regenerationsprozess nicht in brennbaren Bereichen.
Unterbrechen Sie den Regenerationsprozess nur im Notfall.
Leuchtet während des Betriebs die Anzeige für Regeneration am Display muss ein Regenerationsprozess gestartet werden.
Die Regeneration kann automatisch oder manuell erfolgen.
Bei automatischer Regeneration kann weitergearbeitet werden.
Zur manuellen Abreinigung (parkende Regeneration) innerhalb von 15 Minuten an geeigneter Stelle anhalten.
Dauer der Regeneration ca. 30 min.
Fahrtrichtung auf Stellung NEUTRAL und Fahrpedal nicht betätigen.
Der Fahrersitz kann in dieser Zeit verlassen werden.
Um den Regenerationsprozess zu starten zuerst Funktionstaste F 10 (rechte untere Taste), dann F 1 für automatische und F 2 für manuelle Abreinigung wählen.
Bei beiden Arten der Abreinigung erhöht sich die Motordrehzahl merklich. Ist die Abreinigung erfolgt erlischt die Anzeigelampe und die Motordrehzahl verringert sich wieder.
Die oben genannten Hinweise zur Regeneration sind in den meisten Fällen ausreichend, weiterführende Beschreibungen finden sich im Kapitel „Störungen mit Anzeige“.
Sicherstellen, dass genügend Frostschutzmittel im Kühlmittel enthalten ist.
Im Wintereinsatz müssen das Kehrsystem und der Saugmund demontiert und eingelagert werden.
Benutzen Sie den Hochdruckreiniger ausschließlich für folgende Tätigkeiten:
Reinigen mit Hochdruckstrahl ohne Reinigungsmittel (z.B. Reinigen von Fassaden, Parkbänken, Gartenwegen).
Betreiben Sie den Hochdruckreiniger nur mit der mitgelieferten Flachstrahldüse.
Dieser Hochdruckreiniger ist nur zur Verwendung an der Kehrsaugmaschine MC 130 vorgesehen und geprüft.
Beim Reduzieren der Wassermenge mit der Druck- und Mengenregulierung öffnet das Überströmventil und ein Teil des Wassers fließt zur Saugseite der Pumpe zurück.
Das Sicherheitsventil öffnet bei Überschreitung des zulässigen Betriebsüberdrucks und das Wasser fließt zur Saugseite der Pumpe zurück.
Rückfluss von verschmutztem Wasser in das Trinkwassernetz
Gesundheitsgefahr
Beachten Sie die Vorschriften des Wasserversorgers.
Gemäß gültiger Vorschriften darf das Gerät nie ohne Systemtrenner am Trinkwassernetz betrieben werden. Verwenden Sie einen Systemtrenner von KÄRCHER oder alternativ einen Systemtrenner gemäß EN 12729 Typ BA. Wasser, das durch einen Systemtrenner geflossen ist, wird als nicht trinkbar eingestuft. Schließen Sie den Systemtrenner immer an die Wasserversorgung, niemals direkt am Wasseranschluss des Geräts an.
Verletzungsgefahr durch Hochdruckstrahl
Richten Sie den Hochdruckstrahl nicht auf Personen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das Gerät selbst.
Schützen Sie den Hochdruckreiniger vor Frost.
Umweltverschmutzung durch Öl
Reinigen Sie Motoren nur an Stellen mit entsprechendem Ölabscheider.
Verwenden Sie nur Düsen mit der in den technischen Daten angegebenen Größe.
Wenn nicht schon geschehen:
Hochdruckschlauch und Strahlrohr anschließen.
Wasserzulaufschlauch anschließen und Absperrhahn vom Wasserzulauf öffnen.
Betreiben Sie den Hochdruckreiniger nur bei einer Motordrehzahl von 1600 1/min und nur im Arbeitsmodus.
Wasserfüllstand kontrollieren und Wassertank der MC 130 ggf. befüllen.
Absperrhahn vom Wasserzulauf öffnen.
Fahrtrichtungshebel auf NEUTRAL-Mittelstellung und Motor starten.
Handspritzpistole und Hochdruckschlauch von der Aufbewahrung abnehmen.
Arbeitshydraulik PTO einschalten.
Funktionstaste F1 Taste am Display drücken und Hochdruckreiniger zuschalten.
Motordrehzahl erhöht sich automatisch auf 1600 1/min.
Im Display erscheint ein Symbol „Hochdruck“.
Hochdruckreiniger mit Schalter neben dem Fahrersitz einschalten.
Handspritzpistole entsichern.
Hebel der Handspritzpistole drücken und mit der Reinigung beginnen.
Bei Erstbenutzung bzw. leerem Wassertank muss der Hochdruckreiniger entlüftet werden:
Hochdruckreiniger ohne Düse betreiben bis keine Luft mehr im System ist.
Handspritzpistole schließen.
Hochdruckreiniger mit Schalter rechts neben dem Fahrersitz ausschalten.
Arbeitshydraulik ausschalten.
Handspritzpistole betätigen, bis das Gerät drucklos ist.
Sicherungshebel der Handspritzpistole betätigen, um Hebel der Pistole gegen unabsichtliches Auslösen zu sichern.
Handspritzpistole mit Strahlrohr und Hochdruckschlauch in der Aufbewahrung befestigen und sichern.
Im Falle dass z.B beim Winterbetrieb (Salzstreuen und andere Arbeiten) der Hochdruckreiniger nicht benötigt wird:
System mit Druckluft ausblasen - siehe Kapitel Frostschutz.
Hochdruckpistole mit Strahlrohr und Hochdruckschlauch vom Gerät abnehmen.
Geräteabdeckung abnehmen (3 Schnellverschlüsse) und Hochdruckausgang mit dafür vorgesehenem Schutzteil verschließen.
Wasserzulauf am GEKA-Anschluss trennen.
Wasserzulauf für Hochdruckpumpe verschließen.
Wasserzulaufschlauch vom Wassertank unter dem Kehrgutbehälter fixieren (aufbewahren).
Sämtliche Hydraulikschläuche und Anschlüsse auf Dichtheit überprüfen.
Hochdruckschlauch auf Beschädigung überprüfen (Berstgefahr).
Beschädigten Hochdruckschlauch unverzüglich austauschen.
Gerät (Pumpe) auf Dichtheit prüfen.
3 Tropfen Wasser pro Minute sind zulässig und können an der Geräteunterseite austreten. Bei stärkerer Undichtigkeit Kundendienst aufsuchen.
Zum Ablesen vom Ölstand oder zum Reinigen des Wassersiebs,Geräteabdeckung abnehmen (3 Schnellverschlüsse).
Ölstand bei eben stehendem Gerät ablesen. Der Ölstand muss in der Mitte vom Schauglas liegen.
Bei milchigem Öl (Wasser im Öl) sofort Kundendienst aufsuchen.
Sieb im Wasseranschluss reinigen.
Gerät drucklos machen.
Deckel mit Filter abschrauben.
Filter mit sauberem Wasser oder Druckluft reinigen.
In umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Öl wechseln.
Ölmenge und -sorte siehe Technische Daten.
Ölwechsel vom Kundendienst durchführen lassen.
Frostgefahr
Nicht vollständig entleerte Geräte können durch Frost zerstört werden.
Entleeren Sie Gerät und Zubehör vollständig.
Schützen Sie das Gerät vor Frost.
Gerät an einem frostfreien Ort aufbewahren.
Ist eine frostfreie Lagerung nicht möglich:
Wasserzulauf schließen.
Gerät max. 1 Minute laufen lassen bis Pumpe und Leitungen leer sind.
Hochdruckpumpe, Zulaufschlauch, Wasserfilter und Hochdruckschlauch mit Druckluft ausblasen.
Verletzungsgefahr durch unabsichtlich anlaufendes Gerät und elektrischen Schlag.
Schalten Sie vor allen Arbeiten das Gerät aus und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
Lassen Sie elektrische Bauteile nur vom autorisierten Kundendienst prüfen und reparieren.
Suchen Sie bei Störungen, die in diesem Kapitel nicht genannt sind, im Zweifelsfall und bei ausdrücklichem Hinweis einen autorisierten Kundendienst auf.
Pumpe undicht
Bis zu 3 Tropfen Wasseraustritt pro Minute sind zulässig.
Behebung:
Bei stärkerer Undichtigkeit Gerät durch den Kundendienst prüfen lassen.
Pumpe klopft
Behebung:
Wasserzuleitung auf Dichtheit prüfen.
Gerät entlüften, siehe Kapitel “Gerät entlüften”.
Bei Bedarf Kundendienst aufsuchen.
Arbeitshydraulik und Schalter Hochdruckschalter einschalten.
Wassertank füllen.
Sieb im Wassereingang reinigen, Wasserzulauf überprüfen.
Hochdruckdüse prüfen / ersetzen.
Hydraulikanschluss | ||
---|---|---|
Versorgung aus dem Hydrauliksystem der MC 130 | ||
Anschlussleistung | kW | 4,5 |
Wasseranschluss | ||
Wasserversorgung aus dem Wassertank der MC 130 | ||
Zulauftemperatur (max.) | °C | 60 |
Leistungsdaten | ||
Arbeitsdruck | MPa | 7-15 |
Düsengröße | 036 | |
Max. Betriebsüberdruck | MPa | 19 |
Fördermenge | l/min | 10 |
Rückstoßkraft der Handspritzpistole (max.) | N | 30 |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | ||
Schalldruckpegel KpA | dB(A) | 75 |
Unsicherheit KpA | dB(A) | 3 |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | dB(A) | 97 |
Hand-Arm Vibrationswert | m/s2 | 1,6 |
Unsicherheit K | m/s2 | 0,7 |
Betriebsstoffe | ||
Ölmenge | l | 0,4 |
Ölsorte | SAE 15W-40 | |
Maße und Gewichte | ||
Gewicht | kg |
Hiermit erklären wir, dass für die nachfolgend bezeichnete unvollständige Maschine die technischen Unterlagen gemäß der EG-Richtlinie 2006/42/EG (+2009/127/EG) Anhang VII Teil B erstellt wurden und folgenden Punkten der Richtlinie entspricht:
Anhang I Punkt 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6 und 1.7. I Punkt 1.1,
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der unvollständigen Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: | Anbausatz |
Hochdruckreiniger | |
Typ: | 2.851-952.7 |
Angewandte harmonisierte Normen In Anlehnung: | |
EN 60335–2–79 |
Behörden können relevante Unterlagen über die unvollständige Maschine bei dem Dokumentationsbevollmächtigten anfragen. Die Übermittlung der Dokumente erfolgt via E-Mail.
Vor Inbetriebnahme oder Einbau der unvollständigen Maschine ist sicherzustellen, dass die Maschine, in welcher die unvollständige Maschine betrieben oder eingebaut werden soll, der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (+2009/127/EG) entspricht.
Informationen hierüber entnehmen Sie bitte der EG-Konformitätserklärung der Maschine.
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2017/07/18
Handsaugschlauch aus der Aufbewahrung nehmen.
Bei Bedarf:
Beiliegenden Wasserschlauch anschließen und Absperrhebel am Handgriff öffnen.
Dosierknöpfe in der Kabine schließen damit kein Sprühwasser für Saugmund- und Besendüsen ausgebracht wird und somit beim Arbeiten mit dem Handsaugschlauch fehlt.
Umschalthebel herausziehen auf Stellung „Saugen mit dem Saugschlauch“.
Motor starten.
PTO einschalten (an Bedienkonsole der Armlehne).
Gebläse einschalten.
Bei Bedarf: Wasserpumpe an Bedienkonsole einschalten.
Motordrehzahl wählen.
Von der gewählten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.
1600 1/min - für leichtes Kehrgut
2200 1/min - für normale Verschmutzung
2500 1/min - für starke, schwere Verschmutzungen
Saugrohr am Handgriff (verstellbar) halten und mit dem Saugen beginnen.
Zur Montage des Handsaugschlauchs Motordrehzahl auf 2200 1/min einstellen.
Bei Gebrauch des Wasserschlauchs: Wasserpumpe ausschalten, Wasserschlauch von den Anschlüssen trennen und aufbewahren.
Saugrohr mit Handgriff einführen und gegen Abdeckung drücken und fixieren.
Durch den Unterdruck zieht sich das Saugrohr an die Abdeckung und der Saugschlauch zieht sich zusammen. Dies ist notwendig damit er in der Halterung verstaut werden kann.
Restlichen Saugschlauch in die Halterungen eindrücken und Klappe schließen bis die Verriegelung greift.
Gebläse ausschalten.
Umschalthebel eindrücken auf Stellung „Arbeiten im Kehrbetrieb“.
Lesen Sie bitte vor dem Anbau die Betriebsanleitung des verwendeten Anbaugeräts.
Anbaugeräte sind optional und können vorne am Frontkraftheber (siehe Kapitel Frontkraftheber (Option)) oder am Aufnahmerahmen vorne oder hinten angebracht werden.
Gefahr durch veränderten Fahrzeugschwerpunkt und verändertes Fahrverhalten. Beim Transport von Flüssigkeiten können Schwallbewegungen auftreten, die das Fahrzeug aufschaukeln.
Bei Umbauten, besonders beim Umrüsten von Winter- auf Sommerbetrieb, und bei veränderten Beladungszuständen, muss der Fahrer sich auf ein verändertes Fahrverhalten einstellen.
Quetschgefahr beim Anbringen von Anbaugeräten
Greifen Sie nicht zwischen den Frontkraftheber und das Anbaugerät.
Verbrennungsgefahr durch heiße Hydraulikkupplungen
Tragen Sie Handschuhe beim Trennen der Hydraulikkupplungen.
Tragen Sie beim An- bzw. Abbauen der Anbaugeräte geeignete Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe und Handschuhe. Dies gilt auch während der Benutzung und Anwendung.
Bevor Sie Anbaugeräte anbringen, die nicht speziell für dieses Fahrzeug bestimmt sind, kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Händler. Er prüft, wie und ob diese Anbaugeräte an diesem Fahrzeug angebaut und verwendet werden dürfen. Das ist wichtig für die Sicherheit von Fahrer und Fahrzeug sowie für eventuelle Garantieansprüche.
Anbaugeräte, welche die Sicherheit oder Stabilität des Fahrzeuges gefährden, dürfen nicht verwendet werden.
Beschädigungsgefahr
Halten Sie Hydraulikanschlüsse sauber.
Reinigen Sie Stecker und Kupplung vor dem Gebrauch mit einem fusselfreien Tuch.
Ring der Kupplungsmuffe nach unten ziehen und halten.
Kupplungsstecker des Anbaugeräte-Hydraulikschlauchs in die Kupplungsmuffe eindrücken.
Ring der Kupplung loslassen. Auf sicheres Einrasten prüfen.
Zum Entkuppeln den Ring nach unten ziehen, halten und den Hydraulikschlauch herausziehen.
Zulässige Stützlast und Anhängelast siehe Kapitel Technische Daten.
Die Verriegelung dient zum Sichern der Anbaugeräte ( z. B. Kehrsystem, Frontkraftheber).
Unfallgefahr
Die Verriegelung bei jedem Anbau auf richtige Einstellung prüfen.
Verriegelungshebel nach unten drücken.
Verriegelung ist über den Totpunkt eingerastet.
Verriegelung über Spannmutter einstellen.
Die Vorderachse des Fahrzeuges muss immer mit mindestens 30%, die Hinterachse immer mit mindestens 30% des Leergewichtes des Fahrzeuges belastet sein.
Prüfen Sie vor dem Kauf des Anbaugeräts, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind, indem Sie die Fahrzeug-Anbaugeräte-Kombination wiegen.
Für die Ermittlung des Gesamtgewichtes, der Achslasten und der Reifentragfähigkeit sowie der erforderlichen Mindestballastierung werden folgende Daten benötigt:
Alle Gewichtsangaben in kg (ggfs. Fahrzeuig wiegen)
Alle Maßangaben in Meter (m)
TL | (kg) | = | Leergewicht des Fahrzeuges | * |
TV | (kg) | = | Vorderachslast des leeren Fahrzeuges | * |
TH | (kg) | = | Hinterachslast des leeren Fahrzeuges | * |
GH | (kg) | = | Gesamtgewicht Heckanbaugerät / Heckballast | ** |
GV | (kg) | = | Gesamtgewicht Frontanbaugerät / Frontballast | ** |
a | (m) | = | Abstand zwischen Schwerpunkt Frontanbaugerät (Frontballast) und Mitte Vorderachse, max. = 0,86 m | ** *** |
b | (m) | = | Radstand des Fahrzeuges | * *** |
c | (m) | = | 0,56 | |
d | (m) | = | Abstand zwischen Mitte geräteseitiger Anbaupunkt und Schwerpunkt Heckanbaugerät / Heckballast | ** *** |
* siehe Kapitel “Technische Daten”
** siehe Betriebsanleitung des Anbaugeräts
*** abmessen
Ergebnis in die Tabelle eintragen.
Wert “x” siehe Angaben des Herstellers, falls keine Angabe, x = 0,45.
Ergebnis in die Tabelle eintragen.
Wird mit dem Frontanbaugerät (GV) die erforderliche Mindestballastierung Front (GV min) nicht erreicht, muss das Gewicht des Frontanbaugeräts auf das Gewicht der Mindestballastierung der Front erhöht werden.
Die tatsächlich berechnete und die in der Betriebsanleitung der Arbeitsmaschine angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle eintragen.
Wird mit dem Heckanbaugerät (GH) die erforderliche Mindestballastierung Heck (GH min) nicht erreicht, muss das Gewicht des Heckanbaugeräts auf das Gewicht der Mindestballastierung Heck erhöht werden.
Ergebnis in die Tabelle eintragen.
Quetschgefahr beim Absenken/Anheben des Kehrgutbehälters
Halten Sie genügend Abstand zu dem Kehrgutbehälter und zu den Rollen der Abstellstützen.
Halten Sie genügend Abstand zum Gefahrenbereich und unterbrechen Sie das Anheben/Absenken des Kehrgutbehälters sofort wenn jemand den Gefahrenbereich betritt.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Schmutzbehälter Frischwassertank sind leer.
Bauen Sie den Kehrgutbehälter nur auf einer ebenen und glatten Fläche ab.
Zum Anbauen muss der Kehrgutbehälter gesichert auf den Abstellstützen montiert sein.
Umschaltung auf Anbaurahmen kippbar stellen.
Mit dem hinteren Teil des Fahrzeugs vorsichtig unter den Kehrgutbehälter fahren.
Anbaurahmen langsam bis unter den Kehrgutbehälter anheben.
Kehrgutbehälter mit den Fanghaken am Anbaurahmen einhaken.
Anbaurahmen weiter anheben, bis die vorderen Abstellstützen entlastet sind.
Anbaurahmen nur soweit anheben, bis die Rollen der vorderen Abstellstützen ca. 20 mm in der Luft sind.
Vordere Abstellstützen herausziehen. Dazu Sicherung zum Entriegeln ziehen und Hebel drücken.
Anbaurahmen mit Kehrgutbehälter ganz absenken.
Hintere Abstellstützen herausziehen. Dazu Sicherung zum Entriegeln ziehen und Hebel drücken.
Sicherungsbolzen des Kehrgutbehälters einschieben und mit Sicherungssplint sichern.
Elektrische und hydraulische Anschlüsse anschließen.
Lenkrad ganz nach rechts einschlagen damit die Anschlüsse am Knickgelenk besser zugänglich sind.
Recyclingwasser-Schlauch anschließen.
Frischwasser-Schlauch anschließen.
Hochdruckreiniger-Schlauch (Option) anschließen.
Saugschlauch zwischen Kehrgutbehälter und Saugmund einbauen.
Quetschgefahr beim Absenken/Anheben des Kehrgutbehälters
Halten Sie genügend Abstand zu dem Kehrgutbehälter und zu den Rollen der Abstellstützen.
Halten Sie genügend Abstand zum Gefahrenbereich und unterbrechen Sie das Anheben/Absenken des Kehrgutbehälters sofort wenn jemand den Gefahrenbereich betritt.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Vor dem Abbau sind der Kehrgutbehälter und der Wassertank zu entleeren
Stellen Sie den Kehrgutbehälter nur auf einer ebenen und glatten Fläche ab.
Lenkrad ganz nach rechts einschlagen, damit das Knickgelenk besser zugängig ist.
Saugschlauch vom Kehrgutbehälter abziehen und entfernen.
Schläuche für Recyclingwasser, Frischwasser und Hochdruckreiniger (Option) trennen.
Fahrzeug gerade lenken.
Sicherungssplint Kehrgutbehälter vom Sicherungsbolzen öffnen und entfernen.
Sicherungsbolzen herausziehen.
Hintere Abstellstützen auf entsprechende Höhe einstellen und sichern.
Die entsprechende Höhe ist abhängig von Reifentyp und Reifenfülldruck.
Hintere Abstellstützen bis Anschlag einschieben und sichern. Dazu Sicherungshebel nach unten drücken und Stützen bis zum Anschlag einschieben. Anschließend Sicherungshebel mit Sicherungsklammer sichern.
Hydraulik drucklos schalten, siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).
Elektrische und hydraulische Anschlüsse des Kehrgutbehälters trennen.
Umschaltventil auf Anbaurahmen, kippbar stellen. Siehe Kapitel Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen.
Anbaurahmen mit Kehrgutbehälter anheben.
Vordere Abstellstützen bis Anschlag einschieben und sichern. Dazu Sicherungshebel nach unten drücken und Stützen bis zum Anschlag einschieben. Anschließend Sicherungshebel mit Sicherungsklammer sichern.
Anbaurahmen absenken.
Bremsen an den Rollen der vorderen Abstellstützen betätigen.
Der Kehrgutbehälter steht jetzt frei auf den Abstellstützen.
Fahrzeug vorsichtig unter dem Kehrgutbehälter herausfahren.
Zum Abbauen/ Anbauen des Kehrsystems wird ein Wechselwagen benötigt.
Optionales Zubehör, Bestell-Nr. 2.852-065.0.
Fahrzeug auf ebenem, festem Untergrund anhalten und gegen Wegrollen sichern.
Seitenbesen anheben und beide Seitenbesen nach außen fahren.
Stange
Verriegelungshebel
Kehrsystem entriegeln, dazu Stange einführen und Verriegelungshebel nach oben ziehen.
Die dazu benötigte Stange klemmt in einem Halter zwischen Beifahrer- und Fahrersitz.
Wechselwagen mit Hubwagen mittig bis Anschlag einfahren.
Das letzte Stück (Zentriervorgang) mit Schwung einfahren.
Beschädigungsgefahr! Auf Leitungen und Schläuche achten.
Hubwagen bis zum Anliegen vom Wechselwagen am Kehrsystem anheben.
Beiden Seitenbesenarme einfahren.
Seitenbesenarme auf richtigen Sitz kontrollieren.
Hydrauliksystem drucklos machen. Siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).
Zündung auf Stellung 1 im Arbeitsmodus (Motor nicht starten) stellen.
Besen gehen nach unten und das Hydrauliksystem wird drucklos.
Alle Anschlüsse und Verbindungen trennen.
Saugschlauch zwischen Kehrgutbehälter und Saugmund abnehmen.
Wasserschlauch (dick) trennen.
Kehrsystem mit Hubwagen ausfahren.
Leitungen und Schläuche in die Aufbewahrungsboxen stellen.
Kehrsystem an einer geschützten Stelle abstellen.
Hubwagen ausfahren.
Fahrzeug auf ebenem, festem Untergrund anhalten und gegen Wegrollen sichern.
Kehrsystem in umgekehrter Reihenfolge an das Fahrzeug anbauen.
Kehrsystem verriegeln (Hebelstellung unten).
Verriegelung prüfen, siehe Kapitel Verriegelung Anbauten prüfen / einstellen.
Hydrauliksystem drucklos machen. Siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).
Hydraulikschläuche mit den Kupplungen verbinden.
Mit dem Frontkraftheber können verschiedene Anbaugeräte mit 3-Punkt-Aufnahme angebaut werden.
Zum Anbauen / Abbauen des Frontkrafthebers wird eine Wechselwagen benötigt.
Optionales Zubehör, Bestell-Nr. 2.852-067.0.
Fahrzeug auf ebenem, festem Untergrund anhalten und gegen Wegrollen sichern.
Verriegelungshebel nach oben stellen.
Frontkraftheber mit dem Hubwagen mittig vor dem Fahrzeug positionieren.
Frontkraftheber in den Aufnahmerahmen des Fahrzeugs bis zum Anschlag einführen.
Verriegelungshebel nach unten stellen.
Verriegelung prüfen, siehe Kapitel Verriegelung Anbauten prüfen / einstellen.
Hubwagen ablassen und ausfahren.
Hydrauliksystem drucklos machen. Siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).
Hydraulikschläuche mit den Kupplungen verbinden.
Frontkraftheber hochfahren.
Wechselwagen mit Hubwagen unter Frontkraftheber fahren.
Hubwagen anheben.
Darauf achten dass der Rahmen des Frontkrafthebers sicher in der Aufnahme des Wechselrahmens sitzt.
Vorderes Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).
Hydraulikschläuche lösen.
Hydraulikschläuche am Frontkraftheber mit Kabelbinder befestigen.
Verriegelung auf beiden Seiten des Fahrzeugs öffnen, siehe Kapitel “Verriegelung öffnen / schließen”.
Frontkraftheber aus dem Aufnahmerahmen des Fahrzeugs mit Hubwagen ausfahren.
Frontkraftheber an einer geschützten Stelle abstellen.
Die Palette auf dem das Kehrsystem geliefert wurde dient gleichzeitig als Montagehilfe zum Anbau / Abbau.
Hubwagen unter die Palette mit dem positioniertem Kehrsystem fahren.
Verriegelungshebel nach oben ziehen.
Kehrsystem in Aufnahme am Fahrzeug einfahren und bis circa 10 cm vor dem Fahrzeug positionieren.
Hydraulikschläuche aufstecken, Farben beachten.
Belegung siehe in einem späteren Kapitel
Wasserschläuche aufstecken.
Geräteerkennungsstecker am Fahrzeug einstecken.
Kehrsystem bis zum Anschlag in Fahrzeugaufnahme einführen.
Kehrsystem verriegeln, dazu Verriegelungshebel nach unten drücken (gebogene Stange verwenden).
Beim erstmaligen Anbau oder beim Wechsel auf ein anderes Fahrzeug muss die Verriegelung an den Stellmuttern richtig eingestellt werden. Bei richtiger Einstellung muss die Verriegelung beim Drücken nach unten über einen Totpunkt rasten.
Seitenbesen anbauen.
Die Bedienung des 2-Besen Kehrsystems ist in einem späteren Kapitel beschrieben.
Hydraulikschläuche entsprechend der Farbkennzeichnung aufstecken.
Wasserschläuche links und rechts aufstecken.
Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.
Joystick nach vorne: Besenarme gemeinsam absenken und Seitenbesen einschalten
Joystick nach hinten: Besenarme gemeinsam anheben und Seitenbesen ausschalten
Joystick nach links/rechts: Besenarme gemeinsam schwenken
(A) | Anwahl Drehzahl Kehrbesen, links und rechts gemeinsam |
(B) | Taste ist nicht belegt |
(C) | Motordrehzahl zum Einstellen der Werte drücken HinweisVon der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.
|
(D) | nicht belegt |
(E) | Taste, Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen |
(F) | Speichertaste zum Speichern der eingestellten Werte oder Programme drücken |
(G) | Drehknopf zum Ändern der eingestellten Werte drücken |
Umschalten auf 2-Besen Kehrsystem (gezogen):
Zündung einschalten.
Am Display des Fahrzeugs F10 drücken.
Mit F5 Kehrsystem gezogen auswählen.
Im Display zeigt ein gelber Balken eine Entlastung des Besenanpressdrucks an.
Ein roter Balken zeigt eine Erhöhung des Besenanpressdrucks an.
Die vorhandenen Schmierstellen (Schmiernippel) sind gekennzeichnet.
Täglich mit herkömmlichen Mehrzweckfett schmieren.
Kehrbesen auf eingewickelte Schnüre und Bänder prüfen, bei Bedarf entfernen.
Hydraulikanschlüsse sauber halten und wöchentlich auf Dichtheit prüfen.
Kehrbesen auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, bei Bedarf erneuern.
Den Kehrspiegel wie in der Abbildung dargestellt einstellen.
Links: 9.00 Uhr - 14.00 Uhr
Rechts: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr
Seitenneigung einstellen
Schrauben lösen.
Seitenneigung über den Drehpunkt der Schraube 1 einstellen.
Schrauben anziehen.
Kopfneigung nach vorne einstellen
Kontermutter lösen.
Kopfneigung über den Sechskant einstellen.
Kontermutter anziehen.
Besenanpressdruck einstellen
Das Besensystem besitzt eine hydraulische Besenentlastung.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.
Beschädigungsgefahr
Bewahren Sie den Anbausatz an einem geschütztem, ebenem und trockenem Platz auf. Achten Sie darauf dass die Kehrbesen entlastet sind.
Vom Fahrzeug abgebautes Kehrsystem auf dem Wechselwagen aufbewahren.
Beim Anbau an dem Fahrzeug, darauf achten dass die Kehrbesen entlastet sind.
Maße und Gewichte | 2-Besen Kehrsystem (gezogen) |
---|---|
Länge | 950 mm |
Breite | 1250 mm |
Höhe | 750 mm |
Gewicht (Transportgewicht) | 115 kg |
Den Abbau des Kehrsystems in umgekehrter Reihenfolge des Anbaus vornehmen. Kehrsystem auf der Palette abstellen. Vorher die Kehrbesen abnehmen.
Zum Abziehen der Hydraulikschläuche ist das System vorher drucklos zu machen, siehe dazu in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.
Die Palette auf dem das Kehrsystem geliefert wurde dient gleichzeitig als Montagehilfe zum Anbau / Abbau.
Hubwagen unter die Palette mit dem positioniertem Kehrsystem fahren.
Verriegelungshebel nach oben ziehen.
Kehrsystem circa 10 cm vor dem Fahrzeug positionieren.
Hydraulikschläuche anschließen, Farben beachten.
Belegung siehe in einem späteren Kapitel
Wasserschläuche aufstecken.
Elektrische Steckverbindung am Fahrzeug einstecken.
Kehrsystem bis zum Anschlag in Fahrzeugaufnahme einführen.
Kehrsystem verriegeln, dazu Verriegelungshebel nach unten drücken (gebogene Stange verwenden).
Beim erstmaligen Anbau oder beim Wechsel auf ein anderes Fahrzeug muss die Verriegelung an den Stellmuttern richtig eingestellt werden. Bei richtiger Einstellung muss die Verriegelung beim Drücken nach unten über einen Totpunkt rasten.
Seitenbesen und Frontbesen anbauen.
Die Bedienung des Besensystems ist in einem späteren Kapitel beschrieben.
Hydraulikschläuche entsprechend der Farbkennzeichnung stecken.
Wasserschläuche links und rechts aufstecken.
Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.
Joystick nach vorne: Frontbesen senkt sich und schaltet sich ein
Bei starken Verschmutzungen den Anpressdruck erhöhen
Joystick nach hinten: Frontbesen hebt sich und schaltet sich ab
Joystick nach links/rechts: Frontbesen bewegt sich nach links/rechts
Joystick nach vorne: Besenarme gemeinsam absenken und Seitenbesen einschalten
Joystick nach hinten: Besenarme gemeinsam anheben und Seitenbesen ausschalten
Joystick nach links/rechts: Besenarme gemeinsam schwenken
(A) | Anwahl Drehzahl Frontbesen |
(B) | Anwahl Drehzahl Kehrbesen |
(C) | Motordrehzahl zum Einstellen der Werte drücken HinweisVon der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.
|
(D) | Kehrbesenentlastung |
(E) | Frontbesenentlastung /-druck |
(F) | Speichertaste zum Speichern der eingestellten Werte oder Programme drücken |
(G) | Drehknopf zum Ändern der eingestellten Werte drücken |
Im Display zeigt ein gelber Balken eine Entlastung des Besenanpressdrucks an.
Ein roter Balken zeigt eine Erhöhung des Besenanpressdrucks an.
Beim Einsatz als Wildkrautbesen ist die Position des Frontbesens in der gewünschten Stellung zu sichern.
Drei Positionen sind möglich.
Gewünschte Arbeitsposition mit Bolzen und Federstecker sichern. Siehe Kapitel Transportsicherung.
Beim Arbeiten in Position Links die Taste für Drehrichtungsumkehr drücken.
Bei Fahrten im öffentlichem Bereich (Transportfahrten) muss der Frontbesen gesichert werden.
Schlitten des Frontbesens ganz nach links fahren.
Frontbesen in entsprechender Stellung mit einem Bolzen und Federstecker sichern.
Weitere Informationen bitte der Betriebsanleitung des Fahrzeugs entnehmen.
Wartung und Pflege der Kehreinheit
Frontbesen und Kehrbesen auf eingewickelte Schnüre und Bänder prüfen, bei Bedarf entfernen.
Hydraulikanschlüsse sauber halten und wöchentlich auf Dichtheit prüfen.
Frontbesen und Kehrbesen auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, bei Bedarf erneuern.
Wartung und Pflege der Lager / Lineareinheit
Funktionsstörung bzw. Beschädigungsgefahr
Die Lagereinheiten sind selbstschmierende Trockenlager und dürfen auf keinen Fall mit irgendwelchen Schmiermittel geschmiert werden.
Bremsenreiniger, Schmierstoffe oder sonstige Reiniger können die Lagerfolie angreifen und zerstören. Die Lagerfolien auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, bei Bedarf erneuern.
Die vorhandenen Schmierstellen (Schmiernippel) sind gekennzeichnet.
Täglich mit herkömmlichen Mehrzweckfett schmieren.
Die gesamte Lineareinheit nur mit Wasser oder Lauge reinigen. Eine Reinigung mit einem Hochdruckreiniger stellt kein Problem dar.
Wartung und Pflege der Kette
Hinweise zum Schmieren der Kette
Achten Sie beim Schmieren der Kette darauf, dass kein Schmierstoff auf die Schienen der Lineareinheit gelangt. Sollte dies aus Unachtsamkeit trotzdem passieren, sind diese vor Inbetriebnahme fettfrei zu reinigen.
Verwenden Sie auf keinen Fall Beizen oder Säuren zum Reinigen der Kette.
Die Inspektion der Kette mindestens einmal im Monat vornehmen. Zur Inspektion gehört die Reinigung, das Spannen des Kettentriebs und die Schmierung.
Die Reinigung der Ketten kann mit Lappen oder Bürsten erfolgen. Hartnäckige Verschmutzungen können mit Petroleum oder Waschbenzin gelöst werden. Sofort nach der Verwendung von fettlösenden Medien ist ein neuer geeigneter Korrosionsschutz aufzubringen.
Das Spannen des Kettentriebs darf ausschließlich durch den Kärcher-Service erfolgen.
Regelmäßige Schmierung wirkt sich verlängernd auf die Gebrauchsdauer aus. Schmieren Sie die Kette mit dem Nachschmierstoff VP8 FoodPlus Spay von der Firma IWIS.
Beachten Sie, dass der Schmierstoff ins Kettengelenk gelangen muss. Das bedeutet, er muss zum einen zwischen Schonrolle und Buchse, zum anderen aber auch zwischen den Innen-und den Außenlaschen hindurch zu den Bolzen und Buchse gelangen
Stellen Sie eine Mangelschmierung fest die sich in erhöhter Geräuschbildung, steifen Gelenken oder in Passungsrost in den Gelenken zeigt empfehlen wir folgende Vorgehensweise.
Reinigen Sie die Kette mit einem sehr niedrig viskosem Öl. Dieses spült Passungsrost, alten Schmierstoff und andere Verschmutzungen aus dem Gelenk. Wenn die Kette gereinigt ist, ist sie mit einem geeigneten Schmiermittel gemäß den obigen Angaben zu schmieren.
Den Kehrspiegel wie in der Abbildung dargestellt einstellen.
Links: 9.00 Uhr - 14.00 Uhr
Rechts: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr
Seitenneigung einstellen
Schrauben lösen.
Seitenneigung über den Drehpunkt der Schraube 1 einstellen.
Schrauben anziehen.
Kopfneigung nach vorne einstellen
Kontermutter lösen.
Kopfneigung über den Sechskant einstellen.
Kontermutter anziehen.
Besenanpressdruck einstellen
Das Besensystem besitzt eine hydraulische Besenanpressdruckverstellung.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.
Beschädigungsgefahr
Bewahren Sie den Anbausatz an einem geschütztem, ebenem und trockenem Platz auf. Achten Sie darauf dass die Kehrbesen entlastet sind.
Vom Fahrzeug abgebautes Kehrsystem auf dem Wechselwagen aufbewahren.
Beim Anbau an dem Fahrzeug, darauf achten dass die Kehrbesen entlastet sind.
Maße und Gewichte | 3-Besen Kehrsystem |
---|---|
Länge | 1800 mm |
Breite | 1250 mm |
Höhe | 850 mm |
Gewicht (Transportgewicht) | 285 kg |
Den Abbau des Kehrsystems in umgekehrter Reihenfolge des Anbaus vornehmen. Kehrsystem auf der Palette abstellen. Vorher die Kehrbesen abnehmen.
Zum Abziehen der Hydraulikschläuche ist das System vorher drucklos zu machen, siehe dazu in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.
Verletzungsgefahr durch falschen Transport
Beachten Sie das Gewicht des Fahrzeugs.
Fahren Sie das Fahrzeug langsam und vorsichtig auf das Transportfahrzeug.
Beschädigung des Fahrzeugs
Verladen Sie das Fahrzeug nicht mit dem Kran.
Verwenden Sie keinen Gabelstapler.
Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit auf das Transportfahrzeug fahren.
Ist das Fahrzeug nicht fahrbereit, siehe Kapitel Fahrzeug abschleppen.
Sicherungssplinte herausziehen.
Beide Bolzen herausziehen.
Transportsicherung aus Aufbewahrung ziehen.
Transportsicherung anbringen.
Bolzen einstecken.
Bolzen mit Sicherungssplinten sichern.
Unfallgefahr
Sichern Sie das Fahrzeug beim Transport gegen Verrutschen.
Fahrzeug abstellen.
Fahrzeug mit Spanngurten an den angezeigten Zurrpunkten beidseitig sichern.
Wird das Fahrzeug inklusive Kehrgutbehälter zum Transport rückwärts verladen, muss der Deckel des Kehrgutbehälters zusätzlich mit einem Spanngurt gegen Öffnen gesichert werden.
Die Abschleppöse mit Sicherungsbolzen und Sicherungssplint befindet sich unter dem Beifahrersitz in einem Aufbewahrungsfach.
Aufbewahrungsfach unter dem Beifahrersitz öffnen und Abschleppöse entnehmen.
Abschleppöse am rechten Fahrzeugrahmen vorne anbringen.
Sicherungsbolzen in die Abschleppöse stecken und mit Sicherungssplint sichern.
Der Abschlepphaken für MC 130 advanced wird mit Sicherungsbolzen und Sicherungsklammer hinter dem Beifahrersitz an einem extra Halter aufbewahrt.
Abschleppöse mit Sicherungsbolzen und Sicherungsklammer vom Halter abnehmen.
Abschleppöse am Fahrzeugrahmen vorne anbringen.
Sicherungsbolzen in die Abschleppöse stecken und mit Sicherungssplint sichern.
Beschädigungsgefahr durch unsachgemäßes Abschleppen
Schleppen Sie das Fahrzeug nur mit Schrittgeschwindigkeit ab.
Fahren Sie langsam und nicht ruckartig an.
Befestigen Sie das Abschleppseil oder die Abschleppstange nur am Fangmaul.
Stellen Sie sicher, dass die Lenkung funktioniert.
Federspeicher der Feststellbremse lösen.
Bypassventile 3 Umdrehungen herausdrehen (SW 24 mm).
Abschleppstange oder Abschleppseil an der Abschleppöse befestigen.
Fahrzeug langsam auf das Transportfahrzeug ziehen.
Federspeicher der Feststellbremse und Bypassventile schließen.
Quetschgefahr
Wenn Sie unter angehobenen Anbaugeräten arbeiten, sichern Sie die Anbaugeräte immer mechanisch (unterlegen).
Bevor Sie das Fahrzeug reinigen und warten, Teile auswechseln oder auf eine andere Funktion umstellen, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel.
Prüfen Sie vor dem Abklemmen der Batterie, ob ihr Radio mit einen Radiocode gesichert ist.
Klemmen Sie vor Arbeiten an der elektrischen Anlage die Batterie ab.
Instandsetzungen dürfen nur durch zugelassene Kundendienststellen oder durch Fachkräfte für dieses Gebiet durchgeführt werden, die mit allen relevanten Sicherheitsvorschriften vertraut sind.
Jegliche Schweißarbeiten am Fahrzeug oder an den Anbaugeräten sind nur durch den autorisierten Kärcher Kundendienst erlaubt.
Die Serviceanzeige leuchtet, wenn die entsprechende Wartung durchgeführt werden muss.
Die Serviceanzeige blinkt im Display:
Erstmals nach 50 Betriebsstunden, wenn die Erstinspektion durchgeführt werden muss.
Nächster Service nach 250 Betriebsstunden.
Danach alle 500 Betriebsstunden.
Die Serviceanzeige muss durch den Kundendienst zurückgestellt werden.
Um Garantieansprüche zu wahren, müssen während der Garantielaufzeit alle Service- und Wartungsarbeiten vom autorisierten Kärcher-Kundendienst gemäß Inspektionscheckliste durchgeführt werden.
Täglich vor Betriebsbeginn, siehe Kapitel Sicherheitsüberprüfung vor dem Start.
Nach der Fahrzeugwäsche alle Lager abschmieren.
Nach Bedarf die Sicherheitsüberprüfung nach den örtlich geltenden Vorschriften durch den Kundendienst durchführen.
Die Intervalle für Prüf- und Wartungsarbeiten durch den Kunden sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt.
Weitere Wartungsarbeiten sind durch den Kundendienst nach 250, 500 (jährlich), 1000, 1500 oder 2000 Betriebsstunden gemäß Inspektionscheckliste auszuführen. Bitte kontaktieren Sie den Kundendienst rechtzeitig.
täglich | wöchentlich | |
---|---|---|
Alle Lager abschmieren, die im Schmierplan genannt sind. | (8h) | |
Bowdenzügen und bewegliche Teile auf Leichtgängigkeit prüfen. | X | |
Seitenbesen und Saugmund auf Verschleiß und eingewickelte Bänder prüfen (bei Kehrmaschine). | X | |
Wurde das Gerät mit ausgeschaltetem Wasserumlaufsystem (Option) betrieben, Filter und Ventil des Wasserumlaufsystems reinigen, um sichere Funktion des Wasserumlaufsystems zu gewährleisten und Schäden auszuschließen. | X | |
Laufrollen am Saugmund auf Leichtgängigkeit prüfen (bei Kehrmaschine). | X | |
Strahlbild der Sprühdüsen zur Bürstenbewässerung und im Saugmund prüfen. Bei Bedarf Düsen reinigen oder ersetzen (bei Kehrmaschine). | X | |
Schläuche und Klemmschellen prüfen. | X | |
Kühlmittelschläuche prüfen. | X | |
Kühlerlamellen von Wasserkühler, Ölkühler und Klimaanlage reinigen. | X | |
Keilriemen und Keilriemenspannung kontrollieren. | X | |
Feststellbremse auf Funktion und Einstellung prüfen. | X | |
Pedale auf Funktion prüfen | X | |
Motorluftfilter prüfen. | X | |
Kühlergitter reinigen. | X | |
Klimaanlage prüfen. | X | |
Auspuffanlage prüfen. | X | |
Gebläseraum reinigen. | X* | |
Kehrgutbehälter und Deckel reinigen. | X* | |
* bei starker Verschmutzung mehrmals täglich |
Schmierpunkt | Anzahl Schmierpunkte | Schmierintervall | |
---|---|---|---|
1 | Drehlager und Hubzylinder vom Frontkraftheber | je 1 |
|
2 | Knicklenkung in Fahrzeugmitte | 2 |
|
3 | Lenkzylinder | 2 |
|
4 | unteres Lager Knickgelenk | 1 |
|
5 | Hubzylinder | 4 |
|
6 | Hebeplattform | 2 |
|
7 | Fahrpedal | 1 |
|
8 | Umlenkhebel Bremspedal | 1 |
|
Funktionsstörungen
Keilriemen sauber und fettfrei halten.
Hochwertiges Mehrzweckfett verwenden.
Schmiernippel gemäß der Schmierintervalle (Tabelle) mit der Fettpresse schmieren.
Schmierpunkt | Anzahl Schmierpunkte | Schmierintervall | |
---|---|---|---|
1 | Achse Hebearm Besenkopf | je 1 | alle 8 h |
2 | Achse Hebearm Zylinder | je 1 | alle 8 h |
3 | Achse Hebearm Schwenklager | je 1 | alle 8 h |
4 | Achse Zylinder Schwenklager | je 1 | alle 8 h |
Funktionsstörungen
Keilriemen sauber und fettfrei halten.
Hochwertiges Mehrzweckfett verwenden.
Schmiernippel gemäß der Schmierintervalle (Tabelle) mit der Fettpresse schmieren.
Schmierpunkt | Anzahl Schmierpunkte | Schmierintervall | |
---|---|---|---|
1 | Achse Hebearm Schwenkzylinder | je 1 | alle 8 h |
2 | Achse Grundträger Schwenklager | je 1 | alle 8 h |
3 | Zylinder Saugmund Träger | 1 | alle 8 h |
4 | Zylinder Saugmund Basiskörper | 1 | alle 8 h |
5 | Achse Grundträger Schwenkzylinder | 1 | alle 8 h |
6 | Achse Grundträger Schwenkzylinder | 1 | alle 8 h |
Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
Sauggebläse ausschalten.
Seitenbesen absenken.
Feststellbremse betätigen.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen.
Lebensgefahr durch fließenden Verkehr
Bringen Sie vor Reparaturarbeiten das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich des fließenden Verkehrs.
Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
Stellen Sie ein Warndreieck auf.
Tragen Sie Warnkleidung.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Motor läuft nach.
Warten Sie nach dem Abstellen des Motors 5 Sekunden.
Halten Sie sich in dieser Zeitspanne unbedingt vom Arbeitsbereich fern.
Beschädigungsgefahr durch falsche Reinigung
Reinigen Sie Knickgelenk, Reifen, Kühlerlamellen, Hydraulikschläuche und -ventile, Dichtungen und elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem Hochdruckreiniger.
Beachten Sie die jeweiligen Sicherheitsvorschriften beim Reinigen des Fahrzeuges mit einem Hochdruckreiniger.
Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel.
Waschen Sie zum Schutz des Luftfilters das Fahrzeug nur bei ausgeschaltetem Motor.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Fahrzeug kann unbeabsichtigt anlaufen.
Ziehen Sie vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Fahrzeug immer den Zündschlüssel ab und Batterie klemmen Sie die Batterie ab.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Instandhaltungsarbeiten am Hydrauliksystem dürfen nur von besonders geschultem Personal durchgeführt werden.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Sichern Sie die angehobene Kippvorrichtung immer.
Verletzungsgefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den Kehrgutbehälter ganz hochkippen und Besensystem / Anbaugerät absenken, um das Hydrauliksystem drucklos zu machen.
Kehrgutbehälter kann abwärts schwenken. Senken Sie vor Arbeiten unterhalb des Kehrgutbehälters, diesen immer vollständig in die Endstellung ab.
Der Kehrgutbehälter kann sich unbeabsichtigt absenken. Führen Sie Arbeiten an der Turbine nur bei vollständig angehobenem Kehrgutbehälter durch.
Verbrennungsgefahr
Lassen Sie das Fahrzeug ausreichend abkühlen.
Berühren Sie keine heißen Teile der Hydraulik, des hydrostatischen Antriebsmotors, des Verbrennungsmotors und der Abgasanlage.
Umweltverschmutzung
Lassen Sie Flüssigkeiten wie Motoröl, Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit, Diesel oder Kühlmittel nicht in den Boden gelangen. Schützen Sie bitte die Umwelt und entsorgen Sie die Flüssigkeiten umweltgerecht.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Sichern Sie den Kehrgutbehälter bei Arbeiten mit angehobenem Kehrgutbehälter immer.
Bei angehobenem Kehrgutbehälter den Sicherungsbolzen einsetzen und mit Sicherungsklammer sichern (2x).
Kippvorrichtung ganz hoch fahren.
Sicherungssplint öffnen.
Sicherungsstütze aus der Aufnahme entnehmen.
Sicherungsstütze einsetzen.
Sicherungssplint anbringen.
Sicherung kann an der linken und rechten Kolbenstange angebracht werden.
Beschädigung des Saugschlauchs
Achten Sie beim Absenken des Kipprahmens darauf, dass der Saugschlauch richtig in der Führung liegt.
Kipprahmen nach Abnehmen der Sicherungsstütze ablassen.
Falls nötig, den Saugschlauch von Hand in seine Führung drücken.
Verbrennungsgefahr!
Vor dem Abnehmen der Verkleidungen, Fahrzeug ausreichend abkühlen lassen.
Abdeckung Umschaltventil abnehmen.
Umschalthebel auf Stellung “Hebeplattform” stellen, siehe Kapitel Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen.
Hebeplattform ca. 15 cm anheben.
Beide Verschlüsse der Seitenverkleidung öffnen.
Seitenverkleidung nach oben anheben und zur Seite herausnehmen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Kühlerschutzgitter nach oben anheben.
Unteren Teil herausziehen.
Kühlerschutzgitter nach unten wegnehmen.
Kühlerschutzgitter unten einrasten, dann oben zuklappen.
Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile
Öffnen oder berühren Sie den Kühler und Teile vom Kühlsystem nicht bei heißem Motor.
Sachschaden durch falsches Kühlmittel
Füllen Sie Kühlmittel nur bei kaltem Motor nach.
Verwenden Sie eine Wasser-Frostschutzmischung.
Mischen Sie Frostschutzmittel nicht.
Verwenden Sie nur enthärtetes Wasser.
Kühlmittel siehe Kapitel Technische Daten.
Füllstand bei kaltem Motor prüfen.
Linke Seitenverkleidung abnehmen.
Füllstand am Ausgleichsbehälter prüfen.
Hinweis
Der richtige Kühlmittelstand muss zwischen der oberen und der unteren Markierung liegen.
Bei Bedarf Kühlmittel nachfüllen.
Zusätzlich den Füllstand im Kühler prüfen, siehe Kapitel Kühlmittel im Kühler nachfüllen.
Ist der Ausgleichsbehälter ganz leer, zuerst den Kühler nachfüllen.
Hydraulikölstand prüfen.
Hinweis
Der richtige Hydraulikölstand muss zwischen der oberen und der unteren Markierung liegen.
Bei Bedarf Hydrauliköl nachfüllen.
Hinweis
Fehlendes Hydrauliköl kann nur durch ein spezielles Sonderzubehör nachgefüllt werden, welches an die Leckagekupplung des Fahrzeuges angeschlossen wird. Bei Bedarf, Bestell-Nr. bei Kärcher anfragen oder das Nachfüllen vom Kärcher Kundendienst ausführen lassen.
Hydraulikölsorte: siehe Kapitel Technische Daten.
Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile
Öffnen oder berühren Sie den Kühler und Teile vom Kühlsystem nicht bei heißem Motor.
Sachschaden durch falsches Kühlmittel
Füllen Sie Kühlmittel nur bei kaltem Motor nach.
Verwenden Sie eine Wasser-Frostschutzmischung.
Mischen Sie Frostschutzmittel nicht.
Verwenden Sie nur enthärtetes Wasser.
Kühlmittel siehe Kapitel Technische Daten.
Kehrgutbehälter abbauen, siehe Kapitel Kehrgutbehälter abbauen
Abdeckung Kühlerdeckel aufklappen.
Kühlerdeckel eine Rastung drehen und Druck vom Kühler ablassen.
Wenn Kühler drucklos ist, Kühlerdeckel abschrauben.
Kühler langsam bis oben blasenfrei befüllen.
Kühlerdeckel festschrauben.
Kühlmittel-Ausgleichsbehälter nachfüllen. Siehe Kapitel Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.
Verkleidung wieder anbringen.
Verletzungsgefahr
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Batterien.
Batterie in die Batteriehalterung stellen.
Halterung am Batterieboden festschrauben.
Polklemme (rotes Kabel) am Pluspol (+) anschließen.
Polklemme (schwarzes Kabel) am Minuspol (-) anschließen.
Abdeckkappen auf Polklemmen stecken.
ACHTUNG
Beim Ausbau der Batterie zuerst den Minuspol abklemmen.
Prüfen, ob die Batteriepole und Polklemmen durch ausreichend Polschutzfett geschützt sind.
Verletzungsgefahr!
Batterie nur mit geeignetem Ladegerät laden.
Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Batterien beachten.
Gebrauchsanweisung des Ladegeräteherstellers beachten.
Minuspol der Batterie abklemmen.
Ladegerät an Batterie anschließen.
Netzstecker einstecken und Ladegerät einschalten.
Batterie mit möglichst kleinem Ladestrom laden.
Nach dem Laden das Ladegerät erst vom Netz und dann von der Batterie trennen (Minuspol zuerst).
Batterie wieder anklemmen.
Seitliche Motorverkleidung rechts abnehmen.
Flügelschraube ca. 2 Umdrehungen öffnen
Komplette Luftfiltereinheit bis zum Anschlag nach außen schwenken.
Flügelschraube festschrauben.
Verriegelung (3x) am Luftfiltergehäuse öffnen.
Luftfiltergehäuse abnehmen.
Filterkartusche und Sicherheitskartusche herausziehen.
Komplettes Luftfiltergehäuses innen reinigen.
Filterkartusche auf einer harten Oberfläche ausklopfen.
Filterkartusche nicht mit Druckluft ausblasen.
Sicherheitskartusche durch eine neue ersetzen.
Gebrauchte Sicherheitskartusche nicht wiederverwenden.
Filterkartusche und Dichtungsfläche auf Sauberkeit und Unversehrtheit kontrollieren.
Stark verschmutzte oder beschädigte Filterkartusche durch eine neue ersetzen.
.Nach dem Zusammenbau Luftfiltereinheit wieder nach innen schwenken und mit Flügelschraube festziehen.
Feinfilter Filterklasse F8 (optional erhältlich)
6 Schrauben der Abdeckung herausschrauben.
Abdeckung abnehmen.
Staubfilter entnehmen.
Leicht verschmutzten Staubfilter mit Druckluft (verminderter Druck) ausblasen. Stark verschmutzter Staubfilter erneuern.
Neuen oder gereinigten Filter einsetzen.
Beide Sitze nach vorne schieben.
Staubfilter herausnehmen.
Staubfilter prüfen / reinigen, bei Bedarf austauschen.
Beim Wiedereinbau auf richtige Einbaulage achten.
Lebensgefahr durch fließenden Verkehr
Bringen Sie vor Reparaturarbeiten das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich des fließenden Verkehrs.
Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
Stellen Sie ein Warndreieck auf.
Tragen Sie Warnkleidung.
Hinweis
Geeigneten handelsüblichen Wagenheber verwenden.
Fahrzeug auf einer ebenen Fläche mit festem Untergrund abstellen.
Feststellbremse betätigen und Fahrzeug zusätzlich gegen Wegrollen sichern.
Knickgelenk sichern.
Zündschlüssel abziehen.
Radmuttern mit geeignetem Werkzeug ca. 1 Umdrehung lösen.
Wagenheber am entsprechenden Aufnahmepunkt des Vorder- bzw. Hinterrades ansetzen und Fahrzeug anheben.
Fahrzeug mit Abstellböcken zusätzlich abstützen.
Radmuttern abschrauben.
Rad abnehmen.
Neues Rad ansetzen und Radmuttern bis zum Anschlag anschrauben und über Kreuz anziehen.
Radmuttern mit einem Drehmoment von 180 Nm festziehen.
Verschluss des Einfüllstutzens öffnen.
Befüllschlauch am Einfüllstutzen anbringen.
Wassertank füllen.
Befüllschlauch entfernen und Verschluss des Einfüllstutzens verschließen.
Beachten Sie die Herstellerangaben zu Wischflüssigkeit und Frostschutzmittel.
Anbaurahmen anheben.
Seitenverkleidung entriegeln und abnehmen.
Deckel des Wischwasserbehälters abnehmen.
Wischflüssigkeit einfüllen.
Bei Frostgefahr zusätzlich Frostschutzmittel zusetzen.
Deckel des Wischwasserbehälters schließen.
Seitenverkleidung wieder anbauen.
Verbrennungsgefahr
Berühren Sie keine heißen Oberflächen wie Motoren- oder Getriebeteile.
Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
Schrauben lösen.
Abdeckung abnehmen.
Ölmessstab herausziehen.
Ölmessstab abwischen und einschieben.
Ölmessstab herausziehen.
Ölstand mit Hilfe des Ölmessstabs ablesen.
Der Ölstand muss zwischen der „MIN“- und „MAX“-Markierung liegen.
Liegt der Ölstand unterhalb der „MIN"-Markierung, Motorölnachfüllen.
Verbrennungsgefahr
Berühren Sie keine heißen Oberflächen wie Motoren- oder Getriebeteile.
Beschädigungsgefahr
Ein zu hoher Ölstand führt zur Beschädigung des Motors.
Lassen Sie Öl ab, wenn der Ölstand die obere Markierung des Ölmessstabs übersteigt, bis der korrekte Ölstand erreicht ist.
Befestigung Kraftstofftank
Kraftstofftank
Seitliche Motorverkleidung links abnehmen.
Schraube der Befestigung Kraftstofftank öffnen und Kraftstofftank nach außen schwenken.
Einfüllverschluss
Einfüllverschluss MC 130 advanced plus
Motorölstand prüfen, siehe Kapitel Motorölstand prüfen.
Einfüllverschluss öffnen.
Motoröl nachfüllen.
Spezifikationen zum Motoröl siehe Kapitel Technische Daten.
Motor nicht über “MAX”-Markierung befüllen.
Einfüllverschluss schließen.
Motorölstand nach 5 Minuten erneut prüfen.
Bei Bedarf Motoröl nachfüllen.
Verbrennungsgefahr
Lassen Sie zum Wechseln von Motorenöl und Motorenölfilter das Fahrzeug ausreichend abkühlen.
Ein warmer Motor erleichtert das Ablassen des Motoröls.
Motor abstellen.
Auffangbehälter (mindestens 10 Liter) unterstellen.
Ölablassschraube herausdrehen.
Einfüllverschluss abschrauben.
Öl ablassen.
Ölfilter abschrauben.
Aufnahme und Dichtflächen reinigen.
Dichtung des neuen Ölfilters mit Öl bestreichen.
Ölfilter einschrauben und handfest anziehen.
Ölablassschraube einschrauben (Anzugsdrehmoment 60 Nm).
Motoröl einfüllen.
Einfüllverschluss verschließen.
Motor 30 Sekunden laufen lassen.
5 Minuten warten.
Ölstand kontrollieren.
Dichtungen erneuern.
Auf Dichtheit prüfen.
Das Kraftstoffsystem muss entlüftet werden, wenn der Tank leergefahren oder der Kraftstofffilter gewechselt wurde.
Kraftstofftank füllen.
Zündschlüssel auf Position I stellen.
Nach 2-5 Minuten läuft die Pumpe hörbar leiser.
Seitenbesen anheben.
Muttern lösen.
Seitenbesen abnehmen.
Neuen Seitenbesen anbringen und verschrauben.
Kehrspiegel einstellen
Kehrspiegel über die hinteren und seitlichen Schrauben entsprechend der Abbildung einstellen.
Schlauchkupplung Wasserumlaufsystem trennen.
Wasserzulaufschlauch mit dem Wasserumlaufsystem verbinden und durchspülen.
Schalter Bewässerung auf Wasserumlaufsystem stellen
Das Ende des Saugrohres wird besser gespült.
Ventil am Ablaufschlauch (links unter dem Kehrgutbehälter) öffnen.
Wasser ablaufen lassen.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Sichern Sie die angehobene Kippvorrichtung immer.
Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen.
Feststellbremse betätigen.
Hauptschalter ausschalten.
Fahrzeug täglich nach Arbeitsende reinigen.
Beschädigungsgefahr durch falsche Reinigung
Reinigen Sie Knickgelenk, Reifen, Kühlerlamellen, Hydraulikschläuche und -ventile, Dichtungen und elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem Hochdruckreiniger.
Beachten Sie die jeweiligen Sicherheitsvorschriften beim Reinigen des Fahrzeuges mit einem Hochdruckreiniger.
Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel.
Waschen Sie zum Schutz des Luftfilters das Fahrzeug nur bei ausgeschaltetem Motor.
Zur Vermeidung von Brandgefahr Fahrzeug auf Öl- und Kraftstoffaustritt prüfen. Undichtigkeiten vom Kundendienst beseitigen lassen.
Zur Vermeidung von Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank von Pflanzenresten und Öl säubern.
Motor bei Bedarf mit Bürste, Druckluft oder geringem Wasserdruck reinigen.
Schmutzfänger der Räder reinigen.
Kühlerschutzgitter abnehmen, siehe Kapitel Kühlerschutzgitter abnehmen / anbringen.
Motorkühler, Kühler Klimaanlage und Kraftstoffkühler per Hand von grobem Schmutz befreien.
Motorkühler, Kühler Klimaanlage und Kraftstoffkühler mit einer weichen Bürste, Druckluft (max. 5 bar) oder geringem Wasserdruck reinigen.
Kehrgutbehälter ist entleert.
Kehrgutbehälter anheben.
Sicherungsstifte des Diffusorgitters entfernen.
Kehrgutbehälter und Deckel mit Wasserstrahl reinigen.
Bereich hinter dem Schmutzwassersieb mit Wasserstrahl reinigen.
Kehrgutbehälter muss angehoben sein.
Kehrgutbehälter sichern.
Seitenabdeckung herausschwenken.
Gebläsegitter von Schmutz befreien und mit einem feuchten Lappen reinigen.
Kehrgutbehälter entleert.
Motor läuft.
Sachschaden durch verschmutztes Unterdrucksystem
Ein verschmutztes Unterdrucksystem kann zu unrundem Lauf des Gebläses und zu Fahrzeugvibrationen führen.
Unterdrucksystem täglich auf Verschmutzung prüfen und ggf. reinigen.
PTO einschalten.
Motordrehzahl auf 2200 1/min einstellen.
Gebläse einschalten.
Mit einem Wasserschlauch Frischwasser in den Bereich des Saugmunds spritzen.
Das Wasser sammelt sich im Kehrgutbehälter. Der Reinigungsvorgang ist abgeschlossen, wenn sauberes Wasser am Diffusor austritt.
Kehrgutbehälter entleeren.
Gebläse laufen lassen, um Kehrgutbehälter zu trocknen.
Bleiben trotz gründlicher Reinigung die Vibrationen (durch unrunden Lauf des Sauggebläses), Kundendienst kontaktieren.
Kehrgutbehälter mit Anbaurahmen anheben, siehe Kapitel .Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen
Filtergehäuse abschrauben.
Wasserfilter reinigen.
Filter einsetzen.
Richtigen Sitz kontrollieren.
Filtergehäuse festschrauben.
Sprühdüsen befinden sich an den Seitenbesen und am Saugmund.
Sprühdüsen ausbauen.
Sprühdüsen mit Bürste / Druckluft reinigen.
Sprühdüsen einbauen.
Kehrgutbehälter entleeren.
Kehrgutbehälter anheben.
Bajonettverschluss öffnen.
Ventil herausnehmen.
Ventil unter fließendem Wasser reinigen.
Ventil einsetzen.
Bajonettverschluss schließen.
Die Sicherungen befinden sich hinter dem Fahrersitz hintereiner Abdeckung.
Abdeckung öffnen.
Defekte Sicherungen erneuern.
Nur Sicherungen mit dem gleichen Amperewert verwenden.
Sicherung | Funktion | A |
---|---|---|
F1 | Kraftstoffventil Steuergerät CR* | 30 |
F2 | BODAS Steuergerät, Anzeige | 5 |
F3 | Begrenzungsleuchte Innenbeleuchtung | 10 |
F4 | Sprühpumpe | 7,5 |
F5 | Warnblinkanlage | 15 |
F6 | Nebelschlussleuchte | 5 |
F7 | Begrenzungsleuchten, links | 5 |
F8 | Begrenzungsleuchten, rechts | 5 |
F9 | Scheibenwischer Differentialsperre | 10 |
F10 | Radio Hochdruckreiniger | 7,5 |
F11 | Fahrtrichtungsanzeiger | 10 |
F12 | Rundumkennleuchte | 10 |
F13 | Fahrpumpe, Anzeige | 7,5 |
F14 | Motor | 5 |
F15 | Ventil Abgasrückführung CR* | 5 |
F16 | Luftmengensensor CR* | 5 |
F17 | Frontscheinwerfer | 15 |
F18 | Arbeitsscheinwerfer | 15 |
F19 | Kabinenlüftung | 15 |
F20 | Sitzheizung Spiegelheizung | 15 |
F21 | Kabine Zubehör Steckverbindung vorne, Anbaugerät | 15 |
F22 | Sitzkompressor Steckverbindung hinten, Streuer | 30 |
F23 | Startschalter (Zündschloss) | 5 |
F24 | Frontscheibenheizung | 30 |
F25 | Vorglühen | 40 |
F26 | BODAS Steuergerät | 30 |
F31 | Hauptsicherung am Motor | 70 |
* CR = Common-Rail-Motor (MC 130 Advanced plus) |
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.
Fahrzeug an einem geschütztem, ebenem und trockenem Platz abstellen, Hauptschalter eingeschaltet lassen.
Motoröl und Motorölfilter wechseln.
Bei Frostgefahr prüfen, ob genügend Frostschutzmittel im Kühlmittel enthalten ist.
Wasserbehälter und Leitungssystem entleeren.
Bei Recyclingsystem (Option) Wasser aus dem Kehrgutbehälter ablassen.
Hauptschalter ausschalten.
Fahrzeug innen und außen reinigen.
Fahrzeug aufbocken, bei Lagerung über einem Monat.
Batterie abklemmen.
Kleinere Störungen können Sie mit Hilfe der folgenden Übersicht selbst beheben.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den autorisierten Kundendienst.
Stromschlaggefahr
Schalten Sie vor allen Pflege– und Wartungsarbeiten das Fahrzeug aus und ziehen den Schlüssel.
Reparaturarbeiten und Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur vom autorisierten Kundendienst durchgeführt werden.
Bei allen nicht aufgeführten Störungen Kundendienst (Service) kontaktieren!
Ursache:
Behebung:
Batterie prüfen / laden.
Hauptschalter einschalten.
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen (Sitzkontaktschalter wird aktiviert).
Fahrrichtungshebel in Stellung NEUTRAL - Mittelstellung.
Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.
Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.
Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.
Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.
Ursache:
Behebung:
Luftfilter reinigen / auswechseln.
Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.
Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.
Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.
Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.
Ursache:
Behebung:
Feststellbremse lösen.
Stellung vom Freilaufhebel prüfen.
Ölstand für Fahrhydraulik durch Kundendienst überprüfen lassen.
Bei Minusgraden und kaltem Hydrauliköl: Gerät mindestens 3 Minuten warm laufen lassen.
Ursache:
Behebung:
Kraftstoffhahn am Kraftstofffilter schließen.
Kraftstoffförderpumpe ausstecken.
Bei wiederholtem Auftreten, Kundendienst kontaktieren.
Ursache:
Behebung:
Kehrgutbehälter leeren.
Sauggebläse einschalten.
Schlauch am Sauggebläse prüfen.
Dichtungen prüfen / auswechseln:
Dichtmanschette Sauggebläse.
Dichtung Filterkasten.
Dichtungen Kehrgutbehälter.
Staubfilter prüfen / reinigen / auswechseln.
Korrekter Sitz von Staubfilter prüfen.
Staubfilter bei leichter Verschmutzungen reinigen.
Staubfilter bei Beschädigung oder starker Verschmutzung auswechseln.
Dichtleisten auf Verschleiß prüfen / einstellen / austauschen.
Ursache:
Behebung:
Kehrwalze und Seitenbesen auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf auswechseln.
Dichtleisten auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf einstellen / austauschen.
Funktion der Grobschmutzklappe prüfen.
Kehrwalzenhälften auf korrekten Sitz prüfen.
Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.
Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.
Ursache:
Behebung:
Kundendienst kontaktieren.
Ursache:
Behebung:
Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.
Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.
Seitenbesen auf eingewickelte Bänder prüfen.
Ursache:
Behebung:
Kundendienst kontaktieren.
Ursache:
Behebung:
Batterie prüfen / laden.
Hauptschalter einschalten.
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen (Sitzkontaktschalter wird aktiviert).
Fahrrichtungshebel in Stellung NEUTRAL - Mittelstellung.
Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.
Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.
Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.
Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.
Ursache:
Behebung:
Luftfilter reinigen / auswechseln.
Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.
Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.
Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.
Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.
Ursache:
Behebung:
Feststellbremse lösen.
Stellung vom Freilaufhebel prüfen.
Ölstand für Fahrhydraulik durch Kundendienst überprüfen lassen.
Bei Minusgraden und kaltem Hydrauliköl: Gerät mindestens 3 Minuten warm laufen lassen.
Ursache:
Behebung:
Kraftstoffhahn am Kraftstofffilter schließen.
Kraftstoffförderpumpe ausstecken.
Bei wiederholtem Auftreten, Kundendienst kontaktieren.
Ursache:
Behebung:
Kehrgutbehälter leeren.
Sauggebläse einschalten.
Schlauch am Sauggebläse prüfen.
Dichtungen prüfen / auswechseln:
Dichtmanschette Sauggebläse.
Dichtung Filterkasten.
Dichtungen Kehrgutbehälter.
Staubfilter prüfen / reinigen / auswechseln.
Korrekter Sitz von Staubfilter prüfen.
Staubfilter bei leichter Verschmutzungen reinigen.
Staubfilter bei Beschädigung oder starker Verschmutzung auswechseln.
Dichtleisten auf Verschleiß prüfen / einstellen / austauschen.
Ursache:
Behebung:
Kehrwalze und Seitenbesen auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf auswechseln.
Dichtleisten auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf einstellen / austauschen.
Funktion der Grobschmutzklappe prüfen.
Kehrwalzenhälften auf korrekten Sitz prüfen.
Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.
Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.
Ursache:
Behebung:
Kundendienst kontaktieren.
Ursache:
Behebung:
Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.
Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.
Seitenbesen auf eingewickelte Bänder prüfen.
Ursache:
Behebung:
Kundendienst kontaktieren.
Ursache:
Kühlmitteltemperatur zu hoch.
Behebung:
Motor abstellen.
Kühler reinigen (siehe Kapitel “Kühler reinigen”).
Stand der Kühlflüssigkeit im Motor prüfen, bei Bedarf nachfüllen.
Erlischt die Warnleuchte nicht innerhalb von 5 Minuten:
Motor abstellen
Kundendienst aufsuchen
Ursache:
Hydrauliköltemperatur zu hoch.
Behebung:
Motor im Standgas betreiben bis die Warnleuchte erlischt.
Ursache:
Hydrauliköltemperatur zu niedrig.
Behebung:
Motor vorsichtig warm fahren, bis die Warnleuchte erlischt.
Ursache:
Motoröldruck zu hoch.
Behebung:
Kundendienst aufsuchen.
Ursache:
Feststellbremse aktiv.
Behebung:
Feststellbremse lösen.
Ursache:
Kraftstofffüllstand niedrig.
Behebung:
Kraftstoff nachfüllen.
Behebung:
Kraftstoffsystem entlüften, wenn der Tank leer gefahren war.
Ursache:
Batterie wir nicht geladen.
Behebung:
Kundendienst aufsuchen.
Ursache:
Regenerationsprozess erforderlich.
Behebung:
Regeneration durchführen (siehe Kapitel “Regeneration”).
Ursache:
Service erforderlich.
Behebung:
Service durch Kundendienst durchführen lassen.
Die Serviceanzeige muss vom Kundendienst zurückgesetzt werden.
Die folgenden kodierten Fehlermeldung können beim Betrieb der Stufe V Motoren V2403-CR-TE4B-KRC-1 (MC 130 plus, MC 130 classic) auftreten.
Wenn beim laufendem Motor ein Fehler aufleuchtet, dann blinkt die Anzeigelampe, evtl. wird noch ein Fehlercode im Display ausgegeben.
NCD Error | Anzeigelampe blinkt |
---|---|
U0076 | 1Hz (alle Sekunde) + 5 Sekunden dauerhaft an + 1 Hz (alle Sekunde) + 5 Sekunden dauerhaft an ... |
P0102 | 1Hz + 5 Sekunden dauerhaft an + 1 Hz + 5 Sekunden dauerhaft an ... |
PCD Error | Anzeigelampe blinkt |
---|---|
P3014 | 1 Hz (alle 1 Sekunde) |
P1A28 | 1 Hz (alle 1 Sekunde) |
P3015 | 1 Hz (alle 1 Sekunde) |
P2455 | 1 Hz (alle 1 Sekunde) |
(A) - (E) Schrauben SW 8
(F) Rändelschraube
Abdeckung entfernen, dazu Schrauben (3x) der Abdeckung durch eine Linksdrehung entriegeln.
Zum Betätigen der Handpumpe wird ein Handrohr benötigt, dieses befindet sich seitlich hinter dem Fahrersitz.
Ein Ringschlüssel SW 8 zum Betätigen der Schrauben liegt bei.
Schrauben (B, E, F) herauschrauben.
Handpumpe (1) betätigen.
Kehrgutbehälter / Anbaurahmen wird angehoben.
Schraube (F) langsam eindrehen.
Kehrgutbehälter / Anbaurahmen wird abgelassen.
Schrauben eindrehen.
Grundstellung wird wiederhergestellt.
Schrauben (A, D, F) herausschrauben.
Handpumpe (1) betätigen.
Frontkraftheber / Saugmund wird angehoben.
Schraube (F) langsam eindrehen.
Frontkraftheber / Saugmund wird abgelassen.
Schrauben eindrehen.
Grundstellung wird wiederhergestellt.
Kugelhahn (2) in waagrechte Stellung bringen.
Schraube (C) herausschrauben.
Handpumpe (1) betätigen.
Federspeicher löst sich.
Kugelhahn in senkrechte Stellung bringen.
Schraube (C) eindrehen.
Federspeicher wird aktiviert (Grundstellung).
Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden, sie bieten die Gewähr für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Geräts.
Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.
Bestell-Nr. | Bezeichnung | Stückzahl | Abbildung |
---|---|---|---|
6.422-522.0 | Arbeitsleuchte LED | 2 | ![]() |
9.654-350.0 | Wischerarm | 1 | ![]() |
9.654-351.0 | Wischerblatt | 1 | ![]() |
9.989-357.0 | Signalhorn | 1 | ![]() |
9.656-126.0 | Luftfilter am Hydrauliköltank | 1 | ![]() |
2.852-393.0 | Luftfilter Feinstaub | 1 | ![]() |
6.996-448.0 | Glühbirne | 2 | ![]() |
7.651-027.0 | Lampe | 2 | ![]() |
7.651-028.0 | Lampe | 2 | ![]() |
Leistungsdaten Gerät | |
Fahrgeschwindigkeit (max.) | 40 (30) km/h |
Arbeitsgeschwindigkeit (max.) | 20 km/h |
Steigfähigkeit (max.) | 25 % |
Angetriebene Räder | 4 m2/h |
Theoretische Flächenleistung | 24000 |
Arbeitsbreite | 1200 - 2400 mm |
Wenderadius | 1173 mm |
Arbeitsbreite min. | 1200 mm |
Arbeitsbreite Standard | 1540 mm |
Batterie | |
Batterietyp | wartungsfrei - |
Batteriekapazität | 80 Ah |
Batteriespannung | 12 V |
Maße und Gewichte | |
Länge | 3955 mm |
Breite | 1540 mm |
Höhe | 2000 mm |
Leergewicht (Transportgewicht) | 2275 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 3500 kg |
Zulässige maximale Achslast vorne | 2000 kg |
Zulässige maximale Achslast hinten | 2000 kg |
Zulässige Anhängelast (Option) gebremst | 3000 kg |
Zulässige Anhängelast (Option) ungebremst | 750 kg |
Stützlast Anhängerkupplung (Option) | 250 kg |
Kehrgutbehälter | |
Volumen Kehrgutbehälter (brutto) | 1300 (1,3) l (m3) |
Entladehöhe (max.) | 1550 mm |
Volumen Wassertank | 195 l |
Seitenbesen | |
Seitenbesendurchmesser | 900 1/min |
Seitenbesendrehzahl (stufenlos) | 0 - 110 1/min |
Verbrennungsmotor | |
Motortyp | Kubota V2403-CR-T-EW03 |
Bauart | 4 Zylinder Viertakt-Dieselmotor mit Dieselpartikelfilter (DPF) |
Hubraum | 2434 cm3 |
Kühlart | Wasser |
Motorleistung bei 2700 1/min | 48,0 kW |
Motoröltyp | Shell Rimula R6 LM 10W-40 |
Motorölmenge | max. 9,5 l |
Inhalt Kraftstofftank | 50 l |
Kraftstoffart | Diesel l |
Kühlmittel (SAE J814C) | Havoline XLC Antifreeze |
Hydrauliköl nach DIN 51524, Teil 3 | Renol B HV 46 |
Hydraulikölmenge | 43 l |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72 | |
Schalldruckpegel LpA | 74 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA | 104 dB(A) |
Unsicherheit KWA | 3 dB(A) |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,4 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,2 dB(A) |
Sitz-Vibrationswert | 0,5 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,1 dB(A) |
Schmierfette | |
Für manuell abzuschmierende Schmierstellen | Mehrzweckfett |
Leistungsdaten Gerät | |
Fahrgeschwindigkeit (max.) | 40 (30) km/h |
Arbeitsgeschwindigkeit (max.) | 20 km/h |
Steigfähigkeit (max.) | 25 % |
Angetriebene Räder | 4 m2/h |
Theoretische Flächenleistung | 24000 |
Arbeitsbreite | 1200 - 2400 mm |
Wenderadius | 1173 mm |
Arbeitsbreite min. | 1200 mm |
Arbeitsbreite Standard | 1540 mm |
Batterie | |
Batterietyp | wartungsfrei - |
Batteriekapazität | 80 Ah |
Batteriespannung | 12 V |
Maße und Gewichte | |
Länge | 3955 mm |
Breite | 1540 mm |
Höhe | 2000 mm |
Leergewicht (Transportgewicht) | 2275 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 3500 kg |
Zulässige maximale Achslast vorne | 2000 kg |
Zulässige maximale Achslast hinten | 2000 kg |
Zulässige Anhängelast (Option) gebremst | 3000 kg |
Zulässige Anhängelast (Option) ungebremst | 750 kg |
Stützlast Anhängerkupplung (Option) | 250 kg |
Kehrgutbehälter | |
Volumen Kehrgutbehälter | - l (kg) |
Entladehöhe (max.) | - mm |
Volumen Wassertank | - l |
Seitenbesen | |
Seitenbesendurchmesser | - 1/min |
Seitenbesendrehzahl (stufenlos) | - 1/min |
Verbrennungsmotor | |
Motortyp | Kubota V2403-CR-T-EW03 |
Bauart | 4 Zylinder Viertakt-Dieselmotor mit Dieselpartikelfilter (DPF) |
Hubraum | 2434 cm3 |
Kühlart | Wasser |
Motorleistung bei 2700 1/min | 48,0 kW |
Motoröltyp | Shell Rimula R6 LM 10W-40 |
Motorölmenge | max. 9,5 l |
Inhalt Kraftstofftank | 50 l |
Kraftstoffart | Diesel (kein Biodiesel verwenden) l |
Kühlmittel (SAE J814C) | Havoline XLC Antifreeze |
Hydrauliköl nach DIN 51524, Teil 3 | Renol B HV 46 |
Hydraulikölmenge | 43 l |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72 | |
Schalldruckpegel LpA | 74 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA | 104 dB(A) |
Unsicherheit KWA | 3 dB(A) |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,4 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,2 dB(A) |
Sitz-Vibrationswert | 0,5 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,1 dB(A) |
Schmierfette | |
Für manuell abzuschmierende Schmierstellen | Mehrzweckfett |
In untenstehender Tabelle sind die Reifendrücke bei unterschiedlicher Achsbelastung und unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufgeführt.
![]() | Maxxis Vansmart A/S AL2 205/65C 8PR 107/105 TL Ganzjahresbereifung | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Achslast (kg) | 1000 | 1200 | 1400 | 1600 | 1800 | 1950 | |||||
Luftdruck (bar) | 3,0 | 4,75 | |||||||||
![]() | Toyo 195/75 R14C 106/104 R Winterbereifung (M+S) | ||||||||||
Achslast (kg) | 1000 | 1200 | 1400 | 1600 | 1800 | 2000 | |||||
Luftdruck (bar) | 5,0 |
![]() | BKT LG306 26x12-12 8 PLY Rasenbereifung | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Achslast (kg) | 1000 | 1200 | 1400 | 1600 | 1800 | 2000 |
Luftdruck (bar) bei 30 km/h | 1,0 | 1,0 | 1,3 | 1,6 | 2,0 | 2,4 |
Luftdruck (bar) bei 40 km/h | 1,0 | 1,1 | 1,5 | 1,8 | 2,2 | 2,6 |
![]() | Deestone D408 26x12-12.00 - 12 10 PLY Traktionsbereifung | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Achslast (kg) | 1000 | 1200 | 1400 | 1600 | 1800 | 2000 |
Luftdruck (bar) bei 30 km/h | 1,3 | 1,5 | 1,8 | 2,0 | 2,5 | 2,9 |
Luftdruck (bar) bei 40 km/h | 1,3 | 1,5 | 1,8 | 2,0 | 2,5 | 2,9 |
Die Schutzabdeckungen lassen sich an die unterschiedlichen Reifenbreiten anpassen.
Schrauben, jeweils vorne drei Stück, lösen.
Schutzabdeckung der Reifenbreite anpassen.
Schrauben, jeweils hinten drei Stück, herausdrehen.
Schutzabdeckung versetzen.
Alle Schrauben wieder anziehen.
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Kehrmaschine
Typ: PF-D
Einschlägige EU-Richtlinien2006/42/EG (+2009/127/EG)
2014/30/EU
2000/14/EG
Angewandte harmonisierte NormenEN 13019
EN ISO 14982:2009
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren2000/14/EG: Anhang V
Schallleistungspegel dB(A)PF-D (MC130)Gemessen: 101
Garantiert: 104
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
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Winnenden, 2018/07/18