LogoMC 130 Plus
  • Einleitung
    • Lieferung prüfen
    • Lieferumfang
      • MC 130 plus (1.442-233.2)
      • MC 130 Kehrmaschine plus (1.442-236.2)
    • Garantie
  • Bestimmungsgemäße Verwendung
    • Geräteträger
    • Saugkehrmaschine
    • Funktion der Saugkehrmaschine
    • Geeignete Beläge zum Kehren
  • Vorhersehbarer Fehlgebrauch
  • Umweltschutz
    • Entsorgung
    • Entsorgung des ausgedienten Fahrzeuges
  • Sicherheitshinweise
    • Gefahrenstufen
    • Allgemeine Sicherheitshinweise
    • Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb
    • Sicherheitshinweise Dieselmotoren
    • Sicherheitshinweise zum Transport
    • Sicherheitshinweise zu Pflege und Wartung
    • Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Betrieb
    • Sicherheitshinweise bei Kehrmaschinen mit Hochentleerung
    • Symbole auf dem Fahrzeug
    • Position der Symbole am Fahrzeug
    • Sicherheitseinrichtungen
      • Hauptschalter
      • Startsperre
      • Sitzkontaktschalter
      • Feststellbremse
      • Fahrerkabine
    • Batterien / Ladegeräte
      • Symbole Warnhinweise
      • Sicherheitshinweise
        • Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung von Batteriesäure
  • Geräteübersicht
    • Ansicht seitlich von vorne (Beifahrerseite)
    • Ansicht mit Kehrgutbehälter auf Stützen
    • Ansicht mit angehobenem Kehrgutbehälter (Fahrerseite)
    • Hydraulische Anschlüsse
      • Anschlüsse vorne (Linearhydraulik)
      • Anschlüsse hinten
    • Elektrische Anschlüsse
      • Elektrische Anschlüsse Frontanbaugerät
      • Elektrische Anschlüsse Heckanbaugerät
    • Wasseranschlüsse
      • Sprühwasseranschlüsse
    • Hauptschalter
    • Notbedienung
    • Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen
      • Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen - Ausführung 1
      • Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen - Ausführung 2
    • Fahrerkabine
      • Türen
      • Aufbewahrungsfach
      • Notausstieg
      • Innenbeleuchtung
    • Bedienkonsole Armlehne
      • Belegung Geräteträger
      • Belegung Saugkehrmaschine mit 2-Besensystem
    • Innenraumfilter
    • Umluftbetrieb
    • Bedienelemente Kehrgutbehälter
    • Bedienelemente Sprühen
    • Schalterleiste
    • Zündschloss
    • Lenkradkonsole
    • Display
      • Funktions- / Einstelltasten
      • Displayanzeigen im Start- / Transportmodus
      • Symbole auf dem Display
      • Anzeigen im Arbeitsmodus
      • Displayanzeigen im Arbeitsmodus
    • Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung)
    • Multischalter
    • Fahrtrichtungswahlschalter
    • Pedale
      • Fahrpedal
      • Bremspedal
      • Feststellbremse
    • Saugkehrmaschine
      • Saugmund
    • Zubehör und Optionen
      • Wasserumlaufsystem / Recyclingbetrieb
      • Anbausatz Handsaugschlauch
      • Anbausatz Hochdruckreiniger, Besen und Schmutzkratzer
      • Anbausatz Wiederholscheinwerfer
      • Saugmundkamera
      • Rückfahrkamera
      • Radio
      • Betrieb mit überbrücktem Sitzkontaktschalter
      • Sitzkontaktschalter überbrücken
  • Inbetriebnahme
    • Transportsicherung am Knickgelenk lösen
    • Hauptschalter einschalten
    • Sicherheitsüberprüfung vor dem Start
      • Sicherheitsprüfung am Geräteträger
      • Sicherheitsprüfung an der Saugkehrmaschine
    • Fahrersitz einstellen
    • Beifahrersitz
    • Lenkradposition einstellen
    • Tanken
    • Tanken mit dem Kanister
    • Wassertank füllen
    • Wassertank füllen bei Wasserumlaufsystem / Recyclingbetrieb (Option)
  • Betrieb
    • Die ersten 50 / 100 Betriebsstunden (Einlaufzeit)
    • Feststellbremse
    • Heizung, Lüftung und Klimaanlage einstellen
    • Fahrbetrieb
      • Motor starten
      • Fahrtrichtung wählen
      • Fahren
      • Anhalten
      • Tempomat
    • Fahrzeug abstellen
    • Kehrbetrieb
      • Pedal Besenanpressdruck
      • Kehrparameter einstellen
      • Kehren mit 2-Besensystem
      • Kehrgutbehälter entleeren
    • Regenerationsprozess bei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfilter (DPF)
      • Automatische Regeneration
      • Manuelle Regeneration
      • Parkende Regeneration
      • Regeneration starten
    • Wintereinsatz
      • Frostschutz
      • Kehrsystem
    • Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger (Option ab Werk)
      • Bestimmungsgemäße Verwendung
      • Überströmventil
      • Sicherheitsventil
      • Geräteelemente
      • Sicherheitshinweise
        • Anschluss an eine Trinkwasserleitung
      • Bedienung
        • Vor der Inbetriebnahme
        • Betrieb
        • Außerbetriebnahme
      • Pflege und Wartung
        • Vor jedem Betrieb
        • Wöchentlich
        • Jährlich oder nach 500 Betriebsstunden
        • Frostschutz
      • Hilfe bei Störungen
        • Pumpe undicht

          Bis zu 3 Tropfen Wasseraustritt pro Minute sind zulässig.

        • Pumpe klopft

        • Gerät läuft nicht
        • Gerät kommt nicht auf Druck
      • Technische Daten
      • Einbauerklärung
    • Arbeiten mit dem Handsaugschlauch (Option ab Werk)
      • Arbeiten mit dem Handsaugschlauch
      • Saugen mit dem Handsaugschlauch
      • Handsaugschlauch aufbewahren
  • Anbaugeräte
    • Anbaugeräte mit dem Fahrzeug kuppeln
    • Anhängerkupplung
    • Verriegelung Anbauten prüfen / einstellen
    • Ballastierung des Fahrzeugs
      • Berechnung der Mindestballastierung der Front bei Heckanbaugeräten
      • Berechnung der Mindestballastierung des Hecks bei Frontanbaugeräten
      • Berechnung der tatsächlichen Vorderachslast
      • Berechnung des tatsächlichen Gesamtgewichts
      • Berechnung der tatsächlichen Hinterachslast
    • Kehrgutbehälter
      • Kehrgutbehälter anbauen
      • Kehrgutbehälter abbauen
    • Kehrsystem
      • Kehrsystem abbauen
      • Kehrsystem anbauen
    • Frontkraftheber (Option)
      • Frontkraftheber anbauen
      • Frontkraftheber abbauen
  • Anbausatz 2-Besen Kehrsystem (gezogen)
    • Kehrsystem anbauen
    • Geräteansicht 2-Besen Kehrsystem
    • Hydraulikschläuche und Wasserschläuche anschließen
    • Bedienung
      • Belegung Saugkehrmaschine mit 2-Besen Kehrsystem (gezogen)
      • Besenanpressdruck
    • Pflegearbeiten
    • Kehrspiegel einstellen
    • Lagerung
    • Technische Daten
    • Kehrsystem abbauen
  • Anbausatz 3-Besen Kehrsystem (Frontbesen)
    • Kehrsystem anbauen
    • Geräteansicht 3-Besen Kehrsystem
    • Hydraulikschläuche und Wasserschläuche anschließen
    • Bedienung
      • Belegung Saugkehrmaschine mit Kehrsystem Frontbesen
      • Besenanpressdruck
      • Einsatz als Wildkrautbesen
      • Transportsicherung
    • Pflegearbeiten
    • Kehrspiegel einstellen
    • Lagerung
    • Technische Daten
    • Kehrsystem abbauen
  • Transport
    • Fahrzeug verladen
      • Transportsicherung am Knickgelenk anbringen
      • Fahrzeug sichern
    • Fahrzeug abschleppen
      • Abschleppöse anbringen
      • Abschleppöse anbringen
      • Fahrzeug abschleppen
  • Pflege und Wartung
    • Allgemeine Hinweise
    • Serviceanzeige
    • Wartungsintervalle
    • Wartungsplan Fahrzeug
    • Schmierplan Fahrzeug
    • Schmierplan Kehrwerk
    • Wartungsarbeiten vorbereiten
    • Wartungsarbeiten
      • Allgemeine Sicherheitshinweise
      • Angehoben Kehrgutbehälter sichern
      • Kippvorrichtung sichern
      • Kippvorrichtung absenken
      • Seitenverkleidung abnehmen
      • Kühlerschutzgitter abnehmen / anbringen
      • Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen
      • Hydraulikölstand prüfen und Hydrauliköl nachfüllen
      • Kühlmittel im Kühler nachfüllen
      • Batterie einbauen/ausbauen
      • Batterie laden
      • Luftfilter reinigen / wechseln (MC 130 plus)
      • Staubfilter Kabine außen wechseln
      • Staubfilter im Innern der Kabine wechseln
      • Rad wechseln
      • Wassertank füllen
      • Wischwasserbehälter füllen
      • Motorölstand prüfen
      • Motoröl nachfüllen
      • Motorölfilter wechseln
      • Kraftstoffsystem entlüften
      • Seitenbesen wechseln
      • Wasserumlaufsystem (Option) spülen
      • Wasserbehälter entleeren
    • Reinigung
      • Fahrzeug reinigen
      • Kühlereinheit reinigen
      • Kehrgutbehälter und Deckel reinigen
      • Gebläse reinigen
      • Unterdrucksystem reinigen
      • Wasserfilter reinigen
      • Sprühdüsen reinigen
      • Ventil Recyclingwasser reinigen
    • Sicherungen
  • Lagerung
  • Hilfe bei Störungen
    • Störungen am Fahrzeug
      • Fahrzeug lässt sich nicht starten
      • Motor läuft unregelmäßig
      • Motor läuft, aber Gerät fährt nicht oder nur langsam
      • Motor schaltet nicht ab (Hauptschalter auf 0)
      • Staub beim Kehren / ungenügende Saugleistung
      • Kehrleistung nicht zufriedenstellend
      • Zuschaltung Seitenbesen funktioniert nicht
      • Seitenbesen drehen nicht
      • Entleerung Kehrgutbehälter funktioniert nicht
    • Fahrzeug lässt sich nicht starten
    • Motor läuft unregelmäßig
    • Motor läuft, aber Gerät fährt nicht oder nur langsam
    • Motor schaltet nicht ab (Hauptschalter auf 0)
    • Staub beim Kehren / ungenügende Saugleistung
    • Kehrleistung nicht zufriedenstellend
    • Zuschaltung Seitenbesen funktioniert nicht
    • Seitenbesen drehen nicht
    • Entleerung Kehrgutbehälter funktioniert nicht
    • Fehlermeldungen bei Symbolanzeigen
    • Fehlermeldungen kodiert
    • Hydraulikventil Notbedienung
      • Kehrgutbehälter / Anbaurahmen anheben
      • Frontkraftheber / Saugmund anheben
      • Federspeicher der Feststellbremse lösen
  • Zubehör und Ersatzteile
    • Ersatzteilliste
  • Technische Daten
    • MC 130 Plus Kehrsaugmaschine 1.442-236.2
    • MC 130 plus 1.442-233.2
    • Bereifung
      • Schutzabdeckung an unterschiedliche Reifen anpassen
  • EU-Konformitätserklärung

      MC 130 Plus

      59687170 (03/21)

      Einleitung

      Lesen Sie vor der ersten Benutzung Ihres Fahrzeuges die Originalbetriebsanleitung und die Sicherheitshinweise. Handeln Sie danach.

      Bewahren Sie die Betriebsanleitung für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.

      Lieferung prüfen

      Melden Sie bei der Übergabe des Fahrzeuges erkannte Mängel und Transportschäden bitte gleich Ihrem Händler bzw. Verkaufshaus.

      Lieferumfang

      MC 130 plus (1.442-233.2)

      • Geräteträger mit Kubota Motor 48 kW

        • Ausführung mit Diesel-Partikelfilter

        • Allradantrieb (4WD)

        • als Saugkehrmaschine mit optionalem Kehraufbau verwendbar

      MC 130 Kehrmaschine plus (1.442-236.2)

      • Saugkehrmaschine mit Kubota Motor 48 kW

        • Ausführung mit Diesel-Partikelfilter

        • Allradantrieb (4WD)

      Garantie

      In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebsgesellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.

      (Adresse siehe Rückseite)

      Bestimmungsgemäße Verwendung

      In dieser Betriebsanleitung werden folgende Ausführungen der Fahrzeuge beschrieben.

      • Kehrsaugmaschine MC 130 Plus / Geräteträger MC 130 Plus

      Das Fahrzeug darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in dieser Betriebsanleitung dargestellt und beschrieben.

      Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartung.

      Das Fahrzeug und die Anbaugeräte dürfen nur von Personen genutzt, gewartet und instand gesetzt werden, die damit vertraut sind und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind.

      Die allgemeinen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften des Gesetzgebers müssen berücksichtigt werden. Sonstige gültige sicherheitstechnische, arbeitsmedizinische und straßenverkehrsrechtliche Regeln müssen eingehalten werden.

      Das Bedienpersonal muss:

      • Körperlich und geistig geeignet sein.

      • Im Umgang mit dem Fahrzeug und dessen Anbaugeräten unterwiesen sein.

      • Vor Arbeitsbeginn diese Betriebsanleitung sowie die Betriebsanleitungen von Anbaugeräten oder gezogenen Geräten gelesen und verstanden haben.

      • Die Befähigung zum Führen des Fahrzeuges gegenüber dem Unternehmer nachgewiesen haben.

      • Vom Unternehmer zum Führen des Fahrzeuges bestimmt sein.

      Geräteträger

      Das Fahrzeug ist ein Geräteträger, an den je nach Wunsch verschiedene Anbaugeräte (nicht im Lieferumfang) vorne und auch hinten angebracht werden können.

      Dieses Fahrzeug ist geeignet für den Arbeitseinsatz mit verschiedenen Anbaugeräten, sowie zum Ziehen von Anhängern.

      Die maximal zu ziehende Anhängelast ist auf dem Typenschild angegeben und darf nicht überschritten werden.

      Der Geräteträger ist zusätzlich für den Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft, der Pflege von Grünflächen und Anlagen, sowie für den Winterdienst vorgesehen.

      Für den Betrieb auf öffentlichen Straßen muss das Fahrzeug den national gültigen Richtlinien entsprechen.

      Es dürfen nur von KÄRCHER freigegebene Anbaugeräte verwendet werden.

      KÄRCHER übernimmt keine Haftung für Unfälle oder Fehlfunktionen von nicht freigegebenen Anbaugeräten.

      Beachten Sie die Betriebsanleitungen der Anbaugeräte.

      Saugkehrmaschine

      Dieses Fahrzeug ist eine Saugkehrmaschine.

      Die Saugkehrmaschine ist für verschmutze Flächen im Außenbereich vorgesehen.

      Für den Betrieb auf öffentlichen Straßen muss das Fahrzeug den national gültigen Richtlinien entsprechen.

      Das Fahrzeug ist nur für die in der Betriebsanleitung ausgewiesenen Beläge geeignet.

      Funktion der Saugkehrmaschine


      1. Seitenbesen
      2. Saugmund
      3. Wasserkreislauf / Recyclingwasser (Option)
      4. Saugrohr
      5. Gebläse Schmutzbehälter
      6. Abluft / Diffusor
      • Der auftretende Staub wird durch ausgesprühtes Wasser gebunden.

      • Die nach innen rotierenden Seitenbesen befördern das Kehrgut vor den Saugmund.

      • Das Sauggebläse erzeugt Unterdruck und saugt das Kehrgut in den Kehrgutbehälter.

      • Die gefilterte Abluft entweicht an der Rückseite des Kehrgutbehälters.

      • Durch den Recyclingwasserbetrieb (Wasserkreislauf) wird der Staub noch effektiver gebunden.

      Geeignete Beläge zum Kehren

      • Asphalt

      • Industrieboden

      • Estrich

      • Beton

      • Pflastersteine

      Vorhersehbarer Fehlgebrauch

      Jede nicht bestimmungsgemäße Verwendung ist unzulässig.

      Das Bedienpersonal haftet für Gefährdungen, die durch unzulässige Verwendung entstehen. Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Dokumentation beschrieben, ist untersagt.

      Am Fahrzeug dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.

      • Kehren / Saugen Sie niemals explosive Flüssigkeiten, brennbare Gase sowie unverdünnte Säuren und Lösungsmittel auf. Dazu zählen Benzin, Farbverdünner oder Heizöl, die durch Verwirbelung mit der Saugluft explosive Dämpfe oder Gemische bilden können, ferner Aceton, unverdünnte Säuren und Lösungsmittel, da sie die am Gerät verwendeten Materialien angreifen.

      • Kehren / Saugen Sie niemals reaktive Metallstäube (z.B. Aluminium, Magnesium, Zink) auf, sie bilden in Verbindung mit stark alkalischen oder sauren Reinigungsmitteln explosive Gase.

      • Kehren / Saugen Sie niemals brennende oder glimmende Gegenstände auf.

      • Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich auf.

      • Betreiben Sie das Fahrzeug nicht in explosionsgefährdeten Räumen.

      • Befördern Sie keine Personen auf dem Fahrzeug, der Ladefläche oder auf Anbaugeräten.

      • Benutzen Sie das Fahrzeug nicht als Frontlader.

      • Benutzen Sie das Fahrzeug nicht in der Forstwirtschaft.

      • Bringen Sie keine Insektizide, Pestizide oder Düngemittel mit dem Fahrzeug aus.

      Umweltschutz

      Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte Verpackungen umweltgerecht entsorgen.

      Elektrische und elektronische Geräte enthalten wertvolle recyclebare Materialien und oft Bestandteile wie Batterien, Akkus oder Öl, die bei falschem Umgang oder falscher Entsorgung eine potentielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts sind diese Bestandteile jedoch notwendig. Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.

      Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)

      Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter: www.kaercher.de/REACH

      Entsorgung

      • Halten Sie die nationalen Bestimmungen vor Ort ein.

      • Beachten Sie firmenspezifische Vorgaben.

      • Entsorgen Sie Betriebs- und Hilfsstoffe entsprechend der geltenden Sicherheitsdatenblätter.

      Entsorgung des ausgedienten Fahrzeuges

      Ausgediente Fahrzeuge enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien. Für die Entsorgung ihres Fahrzeuges empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem Entsorgungsfachbetrieb.

      Sicherheitshinweise

      Gefahrenstufen

      GEFAHR

      Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.

      WARNUNG

      Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.

      VORSICHT

      Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Verletzungen führen kann.

      ACHTUNG

      Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann.

      Allgemeine Sicherheitshinweise

      GEFAHR

      Erstickungsgefahr. Halten Sie Verpackungsfolien von Kindern fern.

      WARNUNG

      Verwenden Sie das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß. Berücksichtigen Sie die örtlichen Gegebenheiten und achten Sie beim Arbeiten auf Dritte, insbesondere Kinder.

      WARNUNG

      Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen dürfen das Fahrzeug nur benutzen, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Geräts unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen.

      WARNUNG

      Nur Personen, die in der Handhabung des Fahrzeugs unterwiesen sind oder Ihre Fähigkeiten zur Bedienung nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Benutzung beauftragt sind, dürfen das Fahrzeug benutzen.

      WARNUNG

      Kinder dürfen das Fahrzeug nicht betreiben.

      WARNUNG

      Beaufsichtigen Sie Kinder, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Fahrzeug spielen.

      VORSICHT

      Sicherheitseinrichtungen dienen Ihrem Schutz. Verändern oder umgehen Sie niemals Sicherheitseinrichtungen.

      Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb

      GEFAHR

      Kippgefahr bei zu großen Steigungen und Gefällen! Beachten Sie beim Befahren von Steigungen und Gefällen die maximal zulässigen Werte in den Technischen Daten.

      GEFAHR

      Kippgefahr bei zu großer seitlicher Neigung! Beachten Sie beim Befahren quer zur Fahrtrichtung die maximal zulässigen Werte in den Technischen Daten.

      GEFAHR

      Kippgefahr bei instabilem Untergrund! Benutzen Sie das Fahrzeug ausschließlich auf befestigtem Untergrund.

      WARNUNG

      Unfallgefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit. Fahren Sie in Kurven langsam.

      WARNUNG

      Die Auflistung zur Kippgefahr erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

      VORSICHT

      Fahrerkabinen sind mit Belüftungsschlitzen oder Luftaustrittsöffnungen versehen, halten Sie diese unbedingt frei, um ausreichende Belüftung zu gewährleisten.

      ACHTUNG

      Vor Benutzung im öffentlichen Straßenverkehr für freie Sicht sorgen (z. B. beschlagfreie Windschutzscheiben, Spiegel usw.).

      Sicherheitshinweise Dieselmotoren

      GEFAHR

      Dieselmotor: Betreiben Sie Fahrzeuge mit Dieselmotor nie in geschlossenen Räumen.

      GEFAHR

      Vergiftungsgefahr: Abgase nicht einatmen.

      GEFAHR

      Verschließen Sie nie die Abgasöffnungen.

      GEFAHR

      Beugen Sie sich nicht über die Abgasöffnung. Fassen Sie die Abgasöffnung nicht an.

      GEFAHR

      Halten Sie sich unbedingt vom Antriebsbereich fern. Beachten Sie die Nachlaufzeit des Motors beim Abstellen (3-4 Sekunden).

      Sicherheitshinweise zum Transport

      WARNUNG

      Beachten Sie das Gewicht des Fahrzeugs, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden, siehe Kapitel Technische Daten.

      WARNUNG

      Beachten Sie die Fahrzeughöhe beim Transport auf einem Anhänger oder LKW und sichern Sie das Fahrzeug, siehe Kapitel Technische Daten.

      Sicherheitshinweise zu Pflege und Wartung

      • Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Schlüssel ab vor dem Reinigen und Warten des Fahrzeuges, dem Auswechseln von Teilen oder der Umstellung auf eine andere Funktion.

      • Lassen Sie Instandsetzungen nur durch zugelassene Kundendienststellen oder durch Fachkräfte für dieses Gebiet, welche mit allen relevanten Sicherheitsvorschriften vertraut sind, durchführen.

      • Beachten Sie Sicherheitsüberprüfungen nach den örtlich geltenden Vorschriften für ortsveränderliche gewerblich genutzte Fahrzeuge.

      • Reinigen Sie Knickgelenk, Reifen, Kühlerlamellen, Hydraulikschläuche und -ventile, Dichtungen und elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem Hochdruckreiniger.

      Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Betrieb

      Hinweis

      Die Informationen in diesem Kapitel finden Sie auch auf einem Beiblatt, das immer am Fahrzeug mitzuführen ist.

      Allgemein

      Das Fahrzeug verfügt über einen hydrostatischem Fahrantrieb und Knicklenkung. Dadurch hat es ein anderes Fahrverhalten als vom Pkw bekannt.

      WARNUNG

      Kippgefahr

      Beachten Sie, dass das Fahrverhalten eines knickgelenkten Fahrzeuges sich wesentlich von dem eines Pkws unterscheidet.

      Durchfahren Sie Kurven gleichmäßig und mit angepasster Geschwindigkeit. Dies gilt besonders bei Berg- / Talfahrten und Fahrten quer zum Hang.

      Beachten Sie die Schwerpunktsverlagerung in Abhängigkeit von den Aufbauten.

      Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit bei Geradeaus- und Kurvenfahrten den Umgebungsverhältnissen, z.B. Fahrbahnbeschaffenheit und Beladungszustand an.

      Beachten Sie die Entkopplung von Vorder- und Hinterwagen durch das zentrale Pendelgelenk.

      Bremsverhalten

      Das Loslassen des Fahrpedals wirkt als aktive Verzögerung. Anders als beim Pkw, bei dem lediglich die Motorbremse wirkt.

      ACHTUNG

       

      In der großen Fahrstufe ist die Bremsverzögerungen beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als in der kleinen Fahrstufe.

      Im Transportmodus ist die Bremsverzögerung beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als im Arbeitsmodus.

      Lenkverhalten

      Knickgelenkte Fahrzeuge reagieren vor allem bei schneller Kurvenfahrt auf Schnee, Eis, Regennässe, losem Untergrund und bei Wendemanövern am Hang, direkter auf Lenkbewegungen, als dies bei Pkws der Fall ist. Vermeiden Sie schnell aufeinanderfolgende Lenkbewegungen.

      Schwerpunkt / Pendelverhalten

      Heckaufbauten und Beladungszustände beeinflussen die Lage des Fahrzeugschwerpunkts und somit das Fahrverhalten. Stellen Sie sich besonders nach dem Wechsel von Aufbauten und bei veränderlichen Beladungszuständen auf ein verändertes Fahrverhalten ein. Grenzbereiche können früher erreicht werden.

      Um eine hohe Geländegängigkeit zu erreichen verfügt das Fahrzeug über ein zentrales Pendelgelenk. Dieses ermöglicht, dass sich beide Fahrzeughälften quer zur Fahrtrichtung unabhängig voneinander bewegen können.

      Durch diese Besonderheit bekommt der Fahrer keine zeitnahe Rückmeldung von der hinteren Fahrzeughälfte. Beobachten Sie daher während der Fahrt die Fahrzeugbewegungen des Hecks über die Spiegel.

      Sicherheitshinweise bei Kehrmaschinen mit Hochentleerung

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr bei Geräten mit Hochentleerung!

      Sichern Sie vor allen Arbeiten den angehobenen Kehrgutbehälter. Bringen Sie die Sicherung nur von außerhalb des Gefahrenbereichs an.

      Symbole auf dem Fahrzeug

      Hinweis

      Symbole sofort ersetzen, wenn sie unleserlich werden oder abhanden kommen.

      GEFAHR

      Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen

      Lassen Sie das Fahrzeug abkühlen, bevor Sie daran arbeiten.

      GEFAHR

      Verbrennungsgefahr durch heißen Auspuff

      Berühren Sie den Auspuff nicht.

      Lassen Sie den Auspuff abkühlen, bevor Sie daran arbeiten.

      GEFAHR

      Kippgefahr

      Befahren Sie nur Gelände mit einer maximalen seitlichen Neigung von 10°.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch abspritzende Gegenstände

      Halten Sie ausreichend Abstand zu Personen, Tieren und Gegenständen.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr

      Quetsch- und Schergefahr an Riemen, Seitenbesen, Kehrgutbehälter, Haube.

      GEFAHR

      Quetschgefahr

      Achten Sie darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen in der Nähe des Knickgelenks oder des Fahrzeugs befinden.

      Achten Sie bei Verwendung des Fahrzeugs als Zugmaschine darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen zwischen Fahrzeug und Anhänger befinden.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch rotierende Teile

      Öffnen Sie die Haube erst, wenn der Motor stillsteht.

      ACHTUNG

      Sachschäden durch falschen Transport

      Bringen Sie beim Transport immer die Transportsicherung am Knickgelenk an.

      WARNUNG

      Gesundheitsgefahr durch giftige Abgase

      Atmen Sie die Abgase nicht ein.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch unbefugte Benutzung

      Ziehen Sie den Zündschlüssel zur Sicherung gegen unbefugte Benutzung und vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten ab.

      ACHTUNG

      Sachschäden bei Reinigung und Wartung

      Stellen Sie vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten das Fahrzeug auf ebener Fläche mit festem Untergrund ab.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch nicht vorgesehenen Sitzplatz

      Setzen Sie sich ausschließlich auf den Fahrersitz.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch Überrollen

      Während der Benutzung dürfen sich keine Personen in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten.

      GEFAHR

      Stoßgefahr, Quetschgefahr

      Stützen Sie bei Transport oder Arbeiten unter schwebender Last mit geeigneten Mitteln ab.

      GEFAHR

      Kippgefahr

      Entleeren Sie den Kehrgutbehälter nur, wenn das Fahrzeug eben und auf festem Untergrund steht.

      GEFAHR

      Brandgefahr

      Kehren Sie keine brennenden oder glühenden Gegenstände auf, wie z.B. Zigaretten, Streichhölzer oder ähnliches.

      GEFAHR

      Quetschgefahr

      Halten Sie die Hände von diesem Bereich fern.

      Hauptschalter (Batterietrennschalter)
      Schmierstelle
      Schmierleiste
      Festzurrpunkt
      Qualität der Bremsflüssigkeit und Position an der Bremsflüssigkeit eingefüllt werden kann
      Position des Behälters für Bremsflüssigkeit
      Aufnahmepunkt für Wagenheber oder eine Stütze
      Position der Hauptsicherung
      Position der Sicherung F2
      Notausgang
      Betriebsanleitung lesen
      Schutzhandschuhe tragen

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr durch Hochdruckstrahl

      Richten Sie den Hochdruckstrahl nicht auf Personen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das Gerät selbst.

      Schützen Sie den Hochdruckreiniger vor Frost.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch rotierenden Besen

      Achten Sie darauf, dass sich niemand in der Nähe des Gefahrenbereichs befindet.

      ACHTUNG

      Verletzungsgefahr durch Wegrollen der Maschine

      Ziehen Sie die Feststellbremse immer an, wenn Sie die Maschine abstellen.

      GEFAHR

      Betreten verboten

      Kippen Sie den Kehrgutbehälter nur, wenn sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

      GEFAHR

      Kippen verboten

      Bauen Sie den Kehraufbau nur in Betriebsstellung ab.

      ACHTUNG

       

      Maschine fährt nur bei eingefahrenem Kehrgutbehälter.

      ACHTUNG

      Aufsteigen verboten

      Steigen Sie nicht auf die Maschine.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr

      Kippen Sie den Kehrgutbehälter nur auf einer ebenen Fläche.

      Position der Symbole am Fahrzeug

      Hinweis

      Ersetzen Sie unleserliche oder abhanden gekommene Symbole sofort.



      Sicherheitseinrichtungen

      Sicherheitseinrichtungen dienen dem Schutz des Benutzers und dürfen nicht außer Betrieb gesetzt oder in ihren Funktionen umgangen werden.

      Beachten Sie die Sicherheitshinweise in den Kapiteln!

      Hauptschalter

      Der Hauptschalter unterbricht die elektrische Zuleitung zum Startermotor.

      Trennen Sie bei abgestelltem Fahrzeug die Batterie immer (Stellung Batterie getrennt).

      Startsperre

      Voraussetzungen zum Starten des Motors:

      • Hauptschalter eingeschaltet (Stellung Batterie verbunden)

      • Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz

      Sitzkontaktschalter

      Wenn der Fahrersitz nicht belastet ist:

      • Kann mit dem Fahrzeug nicht gefahren werden.

      • Kann die PTO Vorne nicht eingeschaltet werden oder schaltet ab.

      Feststellbremse

      Die Feststellbremse benötigt zum Lösen Hydraulikdruck.

      Bei abgestelltem Motor ist die Feststellbremse daher angezogen.

      Bei laufendem Motor und dem Fahrtrichtungshebel auf Stellung NEUTRAL, ist die Feststellbremse ebenfalls angezogen.

      Hinweis

      Die Warnleuchte in der Multifunktionsanzeige „Feststellbremse betätigt“ leuchtet bei angezogener Feststellbremse.

      Fahrerkabine

      Die Bedienperson ist in der Fahrerkabine vor Blitzschlägen geschützt.

      Die Fahrerkabine hat einen Überrollschutzaufbau (ROPS), - dieser verhindert das Weiterrollen nach dem Umkippen.

      Die Fahrerkabine hat keinen Schutzaufbau zum Schutz vor herabfallenden Gegenständen (FOPS).

      Die Fahrerkabine hat keinen Schutz vor eindringenden Gegenständen (OPS).

      Nutzen Sie immer den Sicherheitsgurt.

      Batterien / Ladegeräte

      ACHTUNG

      Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Batterien und Ladegeräte

      Ersetzen Sie Batterien nur durch den gleichen Batterietyp.

      Entnehmen Sie die Batterie bevor Sie das Fahrzeug entsorgen und entsorgen Sie sie unter Beachtung der länderspezifischen bzw. örtlichen Vorschriften.

      Symbole Warnhinweise

      Beachten Sie beim Umgang mit Batterien folgende Warnhinweise:

      Hinweise in der Gebrauchsanweisung der Batterie und auf der Batterie sowie in dieser Betriebsanleitung beachten.
      Augenschutz tragen.
      Kinder von Säure und Batterie fernhalten.
      Explosionsgefahr
      Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten.
      Verätzungsgefahr
      Erste Hilfe.
      Warnhinweis
      Entsorgung
      Batterie nicht in die Mülltonne werfen.

      Sicherheitshinweise

      GEFAHR

      Brand- und Explosionsgefahr

      Legen Sie keine Werkzeuge oder andere Gegenstände auf die Batterie.

      Vermeiden Sie unbedingt Rauchen und offenes Feuer.

      Sorgen Sie beim Laden von Batterien in Räumen für gute Durchlüftung.

      Verwenden Sie ausschließlich von Kärcher freigegebene Batterien und Ladegeräte (Original Ersatzteile).

      WARNUNG

      Umweltgefährdung durch unsachgemäße Entsorgung der Batterie

      Entsorgen Sie defekte oder verbrauchte Batterien sicher (Kontaktieren Sie gegebenenfalls ein Entsorgungsunternehmen oder den Kärcher Service).

      Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung von Batteriesäure

      Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und unter Beachtung der Gebrauchsanweisung geht von Bleibatterien keine Gefahr aus.

      Beachten Sie jedoch, dass Bleibatterien Schwefelsäure enthalten, die schwere Verätzungen verursachen kann.

      1. Verschüttete oder bei undichter Batterie austretende Säure mit Bindemittel, z.B Sand festsetzen. Nicht in die Kanalisation, ins Erdreich oder Gewässer gelangen lassen.

      2. Säure mit Kalk/Soda neutralisieren und unter Beachtung der örtlichen Vorschriften entsorgen.

      3. Zur Entsorgung der defekten Batterie einen Entsorgungsfachbetrieb kontaktieren.

      4. Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- beziehungsweise abspülen.

      5. Danach unverzüglich Arzt aufsuchen.

      6. Verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

      7. Kleidung wechseln.

      Geräteübersicht

      Ansicht seitlich von vorne (Beifahrerseite)


      1. Kehrsystem Linker Seitenbesen
      2. KehrsystemRechter Seitenbesen
      3. Hydraulikanschluss vorne links
      4. Hydraulikanschluss vorne rechts
      5. Fahrlicht/Blinker
      6. Fahrlicht/Blinker
      7. Scheibenwischer
      8. Arbeitsbeleuchtung
      9. Kennzeichenträger
      10. Arbeitsbeleuchtung
      11. Rückspiegel
      12. Beifahrertüre, abschließbar
      13. Kehrgutbehälter
      14. Tankverschluss
      15. Linke Seitenverkleidung
      16. Hinterrad
      17. Vorderrad

      Ansicht mit Kehrgutbehälter auf Stützen


      1. Rundumwarnleuchte
      2. Kehrgutbehälter
      3. Abluftgitter/Diffusor
      4. Kühlerschutzgitter
      5. Rücklicht/Blinker
      6. Hauptschalter
      7. PTO Hydraulikanschluss hinten, rechts 40l/min
      8. Hintere Stütze für Kehrgutbehälter
      9. Anhängerkupplung (Option)
      10. Hintere Stütze für Kehrgutbehälter
      11. PTO Rücklauf 40l/min
      12. Rücklicht/Blinker
      13. Anbaurahmen mit Kippfunktion
      14. Seitliche Stütze für Kehrgutbehälter (2x)
      15. Staubfilter Fahrerkabine
      16. Fahrerkabine
      17. Kennzeichenträger

      Ansicht mit angehobenem Kehrgutbehälter (Fahrerseite)


      1. Kehrgutbehälter angehoben
      2. Aufbewahrung Handsaugschlauch
      3. Saugschlauch
      4. Staubfilter Fahrerkabine
      5. Rückspiegel
      6. Sprühdüse Seitenbesen
      7. Seitenbesen
      8. Fahrerkabine, abschließbar
      9. Abdeckung vordere Seitenverkleidung
      10. Transportsicherung Knickgelenk
      11. Wassersystem
      12. Schlauch Recyclingwasser
      13. Rechte Seitenverkleidung
      14. Hydraulikanschluss hinten
      15. Abdeckung Umschalthebel “Kehrgutbehälter/Anbaurahmen mit Kippfunktion”
      16. Hydraulikschlauchanschluss für Kehrgutbehälter heben/senken

      Hydraulische Anschlüsse

      Begriffsdefinition Hydraulische PTO

      Power Take Off = Hydraulische Kraftabgabe

      Begriffsdefinition AUX

      Auxilliary valve = Zusatzsteuerventil

      Anschlüsse vorne (Linearhydraulik)

      Anschlüsse rechts


      1. Rücklauf PTO
      2. Seitenbesen einschwenken
      3. Seitenbesen ausschwenken
      4. Zusatzfunktion (Option)
      5. Zusatzfunktion (Option)
      6. Lecköl
      7. Zusatzfunktion (Frontkraftheber)

      Anschlüsse links


      1. Saugmund/Frontkraftheber
      2. Rechter und Linker Besenarm zusammen anheben
      3. Seitenbesen einschwenken
      4. Seitenbesen ausschwenken
      5. Hydraulische PTO (80 l/min)
      6. Hydraulische PTO (40 l/min)

      Anschlüsse hinten

      Anschlüsse rechts


      1. Hydraulikanschluss AUX, heben/senken

      2. Hydraulische PTO (40 l/min)

      Anschlüsse links


      1. Hydraulikanschluss AUX, heben/senken

      2. Rücklauf (40 l/min)

      Elektrische Anschlüsse

      Begriffsdefinition Elektrische PTO

      Power Take Off = Elektrische Kraftabgabe

      Elektrische Anschlüsse Frontanbaugerät


      1. Anbaugeräteerkennung

      Elektrische Anschlüsse Heckanbaugerät


      1. Anbaugeräteerkennung
      2. 21-poliger Anschluss für Heckanbaugerät

      Wasseranschlüsse

      Sprühwasseranschlüsse

      Anschlüsse rechts


      1. Sprühwasser Seitenbesen rechts

      Anschlüsse links


      1. Sprühwasser Seitenbesen links
      2. Sprühwasser Saugmund

      Hauptschalter


      1. Hauptschalter
      2. Batterie getrennt
      3. Batterie verbunden

      Der Hauptschalter unterbricht die elektrische Zuleitung zum Startermotor.

      Wird bei laufendem Motor der Hauptschalter betätigt (Batterie getrennt) geht der Motor aus.

      Trennen Sie die Batterie immer bei abgestelltem Fahrzeug.

      Notbedienung

      Das Hydraulikventil für die Notbedienung befindet sich hinter der Fahrerkabine, unter einer Abdeckung.

      Eine Beschreibung dazu findet man im Kapitel Hilfe bei Störungen.

      Das Hydraulikventil wird benötigt, wenn:

      • der Kehrgutbehälter / Anbaurahmen nicht angehoben werden kann, weil die Gerätehydraulik ausgefallen ist. Zum Beispiel ist der Motor ausgefallen.

      • der Frontkraftheber / Saugmund nicht angehoben werden kann, weil die Gerätehydraulik ausgefallen ist. Zum Beispiel ist der Motor ausgefallen.

      • der Federspeicher der Feststellbremse nicht gelöst werden kann, z. B. zum Abschleppen des Fahrzeugs.

      Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen

      Je nach Version des Fahrzeugs gibt es unterschiedliche Ausführungen des Umschalthebels.

      Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen - Ausführung 1


      1. Schrauben
      2. Abdeckung
      3. Umschaltventil in Stellung Anbaurahmen
      4. Umschaltventil in Stellung Kehrgutbehälter

      Mit dem Umschaltventil kann die Hydraulik zwischen dem Kehrgutbehälter und dem Anbaurahmen umgeschaltet werden.

      Hinweis

      Kehrgutbehälter und Anbaurahmen werden elektronisch überwacht. Es können nicht beide Funktionen gleichzeitig betätigt werden.

      Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen - Ausführung 2


      1. Umschaltventil in Stellung Kehrgutbehälter
      2. Umschaltventil in Stellung Anbaurahmen

      Mit dem Umschaltventil kann die Hydraulik zwischen dem Kehrgutbehälter und dem Anbaurahmen umgeschaltet werden.

      Hinweis

      Kehrgutbehälter und Anbaurahmen werden elektronisch überwacht. Es können nicht beide Funktionen gleichzeitig betätigt werden.

      Fahrerkabine

      Türen


      1. Schiebefenster
      2. Zündschlüssel
      3. Türöffner

      Die Fahrertür befindet sich in Fahrtrichtung links, der Notausstieg rechts.

      Der Türöffner und die Türgriffe innen können als Ein- und Ausstieghilfen genutzt werden.

      Schließen Sie beide Türen nach Abstellen des Fahrzeugs mit dem Zündschlüssel ab.

      Aufbewahrungsfach

      Unter dem Beifahrersitz gibt es ein abschließbares Aufbewahrungsfach. Darin können Dokumente, Betriebsanleitung, diverse Kleinteile oder die Abschleppöse untergebracht werden.


      1. Beifahrersitz
      2. Schloss
      3. Aufbewahrungsfach

      Notausstieg


      1. Türöffner

      Der Notausstieg befindet sich in Fahrtrichtung links. Der Notausstieg wird durch Ziehen des Türöffners geöffnet.


      1. Notfallhammer

      Der Notfallhammer befindet sich oben links, hinter dem Beifahrersitz. Zerstören Sie im Notfall die Scheiben mit dem Notfallhammer.

      Innenbeleuchtung


      1. Links gedrückt: Beleuchtung eingeschaltet
      2. Mittenposition: Beleuchtung wird mit dem Öffnen einer Türe eingeschaltet
      3. Rechts gedrückt: Beleuchtung ausgeschaltet

      Bedienkonsole Armlehne

      Die Bedienkonsole befindet sich auf der linken Armlehne des Fahrersitzes. Die Armlehne kann individuell auf den Fahrer eingestellt werden, siehe Kapitel Fahrersitz einstellen.

      Bei Linkslenkerfahrzeugen (optional), z.B. für UK, befindet sich die Bedienkonsole auf der rechten Armlehne des Fahrersitzes.

      Belegung Geräteträger

      Hinweis

      Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.


      1. Joystick Frontkraftheber
        • Frontkraftheber heben und PTO Vorne aus (zurück)

        • Frontkraftheber senken und PTO Vorne ein (vor)

        • AUX 1 bedienen (rechts / links)

        • Schwimmstellung Frontkraftheber einschalten (vor)

        • Schwimmstellung Frontkraftheber ausschalten (zurück)

      2. Joystick AUX 2 und AUX 3
        • AUX 2 bedienen (vor / zurück)

        • AUX 3 bedienen (links)

      3. nicht belegt
      4. Hydrauliksystem ein / aus
      5. Elektrische AUX 1 Vorne
      6. Elektrische AUX 2 Vorne
      7. Elektrische AUX 1 Hinten
      8. PTO hinten 40 l/min
      9. Funktion ECO schaltet das komplette Arbeitsprogramm einPTO, AUX 1 Vorne, AUX 2 Vorne, AUX 3 Vorne, AUX 1 Hinten
      10. Elektrische AUX 2 vorne
      (A)
      PTO Vorne 40 l/min, 80 l/min
      (B)
      PTO Hinten 40 l/min
      (C)
      Taste zum Einstellen der Motordrehzahl
      (D)
      nicht belegt
      (E)
      nicht belegt
      (F)
      Taste drücken, um eingestellte Werte oder Programme zu speichern und Untermenüs zu öffnen.
      (G)
      Drehknopf zum Ändern von Werten und Auswählen von Programmen.

      Belegung Saugkehrmaschine mit 2-Besensystem

      Hinweis

      Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.


      1. Kehrsystem absenken / anheben und Besen einschalten / ausschalten
      2. Rechter Seitenbesen absenken / anheben und Besen einschalten / ausschalten (optional)
      3. Saugmund anheben / absenken
      4. Hydrauliksystem ein / aus
      5. Zuschaltung 3ter Seitenbesen (optional)
      6. Neigungsverstellung 3ter Seitenbesen (optional)
      7. Wasserumlauffunktion ein / aus (Recyclingwasser)
      8. Sauggebläse ein / aus

        Hinweis

        Sauggebläse hat nach dem Ausschalten circa 15 Sekunden Nachlaufzeit

      9. Funktion ECOSchaltet das komplette Arbeitsprogramm ein.PTO (Seitenbesen, Sauggebläse), Frischwasser, Wasserumlauf (Recyclingwasser)
      10. Wasserpumpe ein / aus
      (A)
      Taste linke und rechte Seitenbesendrehzahl
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste linke Seitenbesendrehzahl
      (B)
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste rechte Seitenbesendrehzahl
      (C)
      Motordrehzahl
      zum Einstellen der Werte drücken

      Hinweis

      Von der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.

      • 1600 1/min leichtes Kehrgut

      • 2200 1/min normale Verschmutzung

      • 2500 1/min starke, schwere Verschmutzung

      (D)
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck rechter Seitenbesen
      (E)
      Taste, Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck linker Seitenbesen
      (F)
      Speichertaste
      zum Speichern der eingestellten Werte oder Programme drücken
      (G)
      Drehknopf
      zum Ändern der eingestellten Werte drücken

      Innenraumfilter


      1. Schrauben
      2. Abdeckung
      3. Grobfilter
      4. Feinfilter Filterklasse F8 (Option)

      Die Frischluft wird seitlich an der Fahrerkabine durch einen Staubfilter bzw. einen Feinstaubfilter angesaugt.

      Umluftbetrieb


      1. Temperaturregler für Heizung
      2. Regler Klimaanlage (Option)
      3. Regler für Lüftergebläse

      Die Funktion Umluftbetrieb sorgt bei eingeschalteter Klimaanlage oder eingeschaltetem Lüftergebläse für schnelleres Freiwerden der Windschutzscheibe. Ebenso kann damit die Kabinenluft schneller erwärmt werden. Nutzbau auch bei schlechten Gerüchen von außen.


      1. Hebel für Umluftbetrieb
      2. Belüftungsdüsen

      Hebel für Umluftbetrieb nach vorne ziehen.

      ACHTUNG

      Benutzen Sie diese Funktion nur zeitlich begrenzt, da bei dieser Einstellung kein Luftaustausch von außen erfolgt.

      Bedienelemente Kehrgutbehälter

      Der Schalter zum Entleeren des Kehrgutbehälters befindet sich neben dem Fahrersitz.


      1. Hochdruckreiniger am Kehrgutbehälter aus- und einschalten
      2. Zusatzsteckdose 12 V
      3. Kehrgutbehälter / Anbaurahmen anheben
      4. Kehrgutbehälter / Anbaurahmen absenken

      Bedienelemente Sprühen


        1. Dosierknopf - Sprühen linker Seitenbesen
        2. Dosierknopf - Sprühen rechter Seitenbesen
        3. Dosierknopf - Sprühen Saugmund
      1. Wasserpumpe einschalten (Bedienkonsole).

      2. Entsprechenden Dosierknopf drehen.

      Hinweis

      Die Sprühwassermenge erhöht sich beim Drehen nach links. Beim Drehen nach rechts verringert sich diese.

      Schalterleiste


      1. Schalter Warnblinkanlage
      2. Schalter BeleuchtungStellung 0: Fahrtlicht aus (unten gedrückt)Stellung 1: Standlicht an (Mittenstellung)Stellung 2: Fahrtlicht an (oben gedrückt)
      3. Schalter Arbeitsbeleuchtung
      4. Schalter Nebelschlussleuchte (Option)
      5. Schalter Arbeitscheinwerfer vorne
      6. Schalter Rundumkennleuchte
      7. Schalter beheizbare Außenspiegel (Option)Die Heizung schaltet wieder automatisch ab
      8. Schalter beheizbare WindschutzscheibeDie Heizung schaltet wieder automatisch ab
      9. Schalter Sitzheizung

      Hinweis

      Die Anzeige im Schalter leuchtet, wenn er eingeschaltet ist.

      Zündschloss


      1. Motor aus
      2. Zündung ein
      3. Vorglühen (automatisch)
      4. Motor starten

      Das Zündschloss befindet sich unterhalb des Fahrtrichtungshebels.

      Lenkradkonsole


      1. Lenkrad
      2. Fahrtrichtungshebel
      3. Display mit Funktionstasten
      4. Multischalter

      Display

      Funktions- / Einstelltasten

      Folgende Anzeige wird nach Einschalten der Zündung auf dem Display angezeigt.


      1. Funktionstasten
      2. Displayanzeige im Start- / Transportmodus
      3. Einstelltasten

      Durch Drücken der entsprechenden Funktionstaste ändert sich die Anzeige im Display. Durch erneutes Drücken oder durch Drücken der „Home“ Taste kommt man zurück.

      Das Verändern der Einstellungswerte ist mit den Einstelltastenvorzunehmen.

      Funktionstasten
      F1
      Hier können Informationen wie die Betriebsanleitung des Fahrzeugs hinterlegt sein
      Im Arbeitsmodus: Hochdruckreiniger zuschalten (Option)
      F2
      Anzeige von Datum und Uhrzeit
      F3
      Einstellungen
      F4
      Sitzkontaktschalter überbrücken, siehe Kapitel Betrieb mit überbrücktem Sitzkontaktschalter
      F5
      Warnton für Rückwärtsfahrt ein / aus
      F6
      Rückfahrkamera ein / aus
      F7
      Saugmundkamera ein / aus
      F8
      Tempomat Set
      F9
      Tempomat Resume
      F10
      Service Menü
      Einstelltasten
       
      + Taste
      springt innerhalb eines Einstellvorganges ein Feld nach oben
       
      - Taste
      springt innerhalb eines Einstellvorganges ein Feld nach unten
       
      “Home” Taste
      Geht zum “Home” Bildschirm des jeweiligen Modus (Transport / Arbeit)
       
      Esc Taste
      springt innerhalb eines Einstellvorganges einen Schritt zurück
       
      “Return” Taste
      schließt einen Einstellvorgang ab

      Displayanzeigen im Start- / Transportmodus

      Im den Start- / Transportmodus werden folgende Anzeigen auf dem Display angezeigt.


      1. Motordrehzahl
      2. Fahrgeschwindigkeit
      3. Symbol Hase (Anzeige bei Modus schnell)
      4. Symbol Schildkröte (Anzeige bei Modus langsam)
      5. Symbol Motorbetriebsstunden
      6. Betriebsstundenzähler
      7. Symbol Arbeitsstunden (keine Funktion)
      8. Arbeitsstundenzähler
      9. Kilometerstand
      10. Datum und Uhrzeit
      11. Fahrtrichtung Rückwärts
      12. Fahrtrichtung Vorwärts
      13. Glühwendelsymbol Vorglühen
      14. Kühlmitteltemperatur Motor
      15. Warnleuchte Ladekontrolle Batterie
      16. Warnleuchte Motoröldruck
      17. Warnleuchte Feststellbremse betätigt
      18. Tankanzeige

      Symbole auf dem Display

      Folgende Symbole und Warnanzeigen können auf dem Display angezeigt werden.

      Standlicht
      Fahrtlicht
      Fernlicht
      Nebelleuchte
      Störung Hydraulikölfilter
      Vorglühen aktiv
      Warnung Batterieladestand
      Störung
      Warnung Hydraulikölstand
      Warnung Kraftstofffüllstand
      Schwimmstellung in Position 1
      Schwimmstellung in Position 2
      Schwimmstellung in Position 1 und 2
      Fahrtrichtungsanzeige
      Regenerationsprozess durchführen
      Störung Luftfilter Motor
      Kritische Störung, Motor ausschalten
      Saugmund unten
      Störung Sitzkontaktschalter
      Warnung Kühlmitteltemperatur Motor
      Feststellbremse aktiv
      Blinker Kontrollleuchte für Heckbeleuchtung
      Warnung Motoröldruck
      Warnung Temperatur Hydrauliköl zu hoch
      Regeneration nicht möglich
      Auspufftemperatur hoch
      Motor abstellen
      Fehlfunktion Motor
      Service erforderlich

      Anzeigen im Arbeitsmodus

      Wird in den Arbeitsmodus umgeschaltet (PTO) wird folgende Anzeige auf dem Display angezeigt.


      1. Funktionstasten
      2. Displayanzeige im Arbeitsmodus
      3. Einstelltasten

      Die Funktions- und Einstelltasten wurden im vorherigen Kapitel beschrieben.

      Displayanzeigen im Arbeitsmodus

      Wird in den Arbeitsmodus umgeschaltet (PTO) wird folgende Anzeige auf dem Display angezeigt.


      1. Motordrehzahl
      2. Ansteuerung Antrieb des Anbaugeräts vorne in %
      3. Symbol Schildkröte (Anzeige bei Modus schnell)
      4. Symbol Schnecke (Anzeige bei Modus langsam)
      5. Symbol Motorbetriebsstunden
      6. Betriebsstundenzähler
      7. Symbol Arbeitsstunden (keine Funktion)
      8. Arbeitsstundenzähler
      9. Arbeitsgeschwindigkeit
      10. Kilometerstand
      11. Datum und Uhrzeit
      12. Fahrtrichtung Rückwärts
      13. Fahrtrichtung Vorwärts
      14. Ansteuerung Antrieb des Anbaugeräts hinten in %
      15. Glühwendelsymbol Vorglühen
      16. Kühlmitteltemperatur Motor
      17. Warnleuchte Ladekontrolle Batterie
      18. Warnleuchte Motoröldruck
      19. Warnleuchte Feststellbremse betätigt
      20. Hydrauliköltemperatur
      21. Tankanzeige

      Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung)

      Das Hydrauliksystem muss drucklos gemacht werden, bevor die Hydraulikschläuche von den Hydraulikanschlüssen getrennt werden.

      1. Signalstecker für Anbaugeräteerkennung (vorne) trennen.

      2. Zündung einschalten (Motor nicht starten).

      3. Arbeitshydraulik PTO einschalten (an Bedienkonsole der Armlehne).

      4. Am Display, Funktionstaste F 10 drücken.

      5. Funktionstaste F 6 drücken.

        Hinteres Hydrauliksystem ist drucklos

      6. Funktionstaste F1 drücken.

        vorderes Hydrauliksystem ist drucklos

      7. Hydraulikschläuche trennen.

      8. Anbaugerät abbauen.

      Hinweis

      Der Anbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

      Multischalter


      • Hupen: Knopf stirnseitig drücken

      • Blinken nach rechts: Hebel nach vorne

      • Blinken nach links: Hebel nach hinten

      • Fernlicht: Hebel bei eingeschaltetem Fahrtlicht nach unten drücken

      • Lichthupe: Hebel ziehen und loslassen

      • Ring drehen: Scheibenwischer einschalten

        nach vorne drehen - Intervall

        nach hinten drehen - 1. Stufe Dauerwischen, weiterdrehen für 2. Stufe

      • Ring drücken: Wischen mit Wischwasser

      Fahrtrichtungswahlschalter

      Mit dem Fahrtrichtungswahlschalter die Fahrtrichtung auswählen.


      1. Fahrtrichtungswahlschalter

      Mit dem Fahrtrichtungswahlschalter können folgende Funktionen angewählt werden, die angewählten Programme werden im Display angezeigt.

      • Neutralstellung

        Fahrtrichtungswahlschalter ist mittig

      • Fahrtrichtung Vorwärts

        Fahrtrichtungswahlschalter nach oben und nach vorne drücken

      • Fahrtrichtung Rückwärts

        Fahrtrichtungswahlschalter nach oben und nach hinten ziehen

      • Umschaltung Fahrprogramm schnell (Hase) und Fahrprogramm langsam (Schildkröte)

        Fahrtrichtungswahlschalter in Achsrichtung drücken (Fahrtrichtungswahlschalter muss sich dabei in Neutralstellung befinden).

      Pedale


      1. Fahrpedal
      2. Bremspedal
      3. Pedal Besenanpressdruck / Besendrehzahl

      Fahrpedal

      ACHTUNG

       

      Beim Loslassen des Fahrpedals wird die Geschwindigkeit abrupt verzögert, anders als beim PKW.

      In der großen Fahrstufe ist die Bremsverzögerungen beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als in der kleinen Fahrstufe.

      Im Transportmodus ist die Bremsverzögerung beim Loslassen des Fahrpedals deutlich geringer als im Arbeitsmodus.

      Wird das Fahrpedal gedrückt, erhöht sich die Motordrehzahl.

      Das Fahrpedal ist gefedert. Wird das Fahrpedal entlastet, sinkt die Motordrehzahl.

      Wird das Fahrpedal losgelassen, verzögert bzw. stoppt der Hydrostatantrieb das Fahrzeug.

      Bremspedal

      Das Bremspedal aktiviert das Bremssystem der Vorderräder.

      Feststellbremse

      Feststellbremse zum Sichern des abgestellten Fahrzeugs.

      Hinweis

      Wenn im Display die Warnleuchte „Feststellbremse aktiv“ leuchtet, ist die Feststellbremse angezogen.

      Saugkehrmaschine


      1. Kehreinrichtung
      2. Saugmund
      3. Kehrgutbehälter

      Die Aufbau Saugkehrmaschine besteht aus, Kehrgutbehälter, Kehreinrichtung und Saugmund.

      Saugmund


      1. Anschluss Saugschlauch
      2. Recyclingwasseranschluss (Option)
      3. Sprühwasseranschluss
      4. Hydraulikanschluss
      5. Rad
      6. Gummilippe
      7. Positionssicherungsblech
      8. Montagestange
      9. Haken Schnellwechsler
      10. Hydraulikzylinder

      Zubehör und Optionen

      Es dürfen nur Zubehöre, Ersatzteile und Anbausätze verwendet werden, die vom Hersteller freigegeben sind. Um Gefährdungen zu vermeiden, dürfen Reparaturen und der Einbau von Ersatzteilen nur vom autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.

      Folgende Zubehöre und Optionen können zusätzlich erworben und an dem Gerät angebracht werden:

      Wasserumlaufsystem / Recyclingbetrieb


      1. Saugmund
      2. Recyclingwasserschlauch
      3. Saugschlauch
      4. Kehrgutbehälter

      Im Recyclingbetrieb wird der Saugschlauch durch Wasser, das in den Kehrgutbehälter gefüllt wird, kontinuierlich gereinigt.

      Das Wasser wird durch einen Rohrfilter im Kehrgutbehälter gefiltert und über ein Ventil durch den Recyclingwasserschlauch zum Saugmund geleitet.

      Im Saugmund wird dieses Recyclingwasser sofort angesaugt und durch den Saugschlauch zurück in den Kehrgutbehälter gesaugt.

      Der Saugschlauch wird dabei kontinuierlich gereinigt.

      Anbausatz Handsaugschlauch


      1. Anbausatz Handsaugschlauch

      Anbausatz Hochdruckreiniger, Besen und Schmutzkratzer


      1. Besen und Schaufel
      2. Hochdruckreinger
      3. Schmutzkratzer

      Hinweis

      Bei nachträglichem Anbau müssen die Halter angebracht werden und für Besen und Schaufelstiel Aussparungen an der Verkleidung.

      Anbausatz Wiederholscheinwerfer


      1. Anbausatz WiederholscheinwerferDie Zuschaltung erfolgt mit einem gesonderten Schalter in der Deckenkonsole.
      2. Fahrlicht/Blinker

      Saugmundkamera


      Die Saugmundkamera ist am Saugmund des Kehrsystems befestigt.

      Rückfahrkamera


      Die Rückfahrkamera befindet sich an der Rückseite des Fahrzeugs.

      WARNUNG

      Die Rückfahrkamera ersetzt nicht die Aufmerksamkeit für die Umgebung

      Beachten Sie beim Rückwärtsfahren immer die Umgebung.

      Es dürfen sich keine Personen, Tiere oder Gegenstände im Rangierbereich befinden.

      Radio


      Das Radio ist optional erhältlich und befindet sich in der Deckenkonsole.

      Die Bedienung der Bedienungsanleitung des Herstellers entnehmen.

      Betrieb mit überbrücktem Sitzkontaktschalter

      Um die Arbeitshydraulik (PTO) auch bei entlastetem Sitzkontaktschalter nutzen zu können, kann der Sitzkontaktschalter überbrückt werden.

      Dadurch ist es möglich z.B. den Handsaugschlauch oder den Hochdruckreiniger zu benutzen, ohne dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt.

      Diese Funktion ist nur im Arbeitsmodus möglich, siehe Kapitel Sitzkontaktschalter überbrücken.

      Sitzkontaktschalter überbrücken


      1. Feststellbremse betätigen.

      2. Funktionstaste F4 betätigen.

      3. Hinweis

        Am Display erscheint das Warnsymbol “Sitzkontaktschalter überbrückt”.

      4. Funktionstaste F4 erneut drücken, um die Funktion aufzuheben.

      Der Sitzkontaktschalter ist jetzt überbrückt, die PTO aber weiterhin aktiv.

      Inbetriebnahme

      VORSICHT

      Betriebsanleitung der Anbaugeräte lesen.

      Lesen und befolgen Sie bei Verwendung von Anbaugeräten oder gezogenen Geräten und Anhängern vor Inbetriebnahme die entsprechenden Betriebsanleitungen.

      Beachten Sie die zulässigen Lasten, siehe Kapitel Technische Daten.

      Transportsicherung am Knickgelenk lösen


        1. Bolzen mit Sicherungssplint
        2. Transportsicherung
        3. Aufbewahrung Transportsicherung
      1. Sicherungssplinte herausziehen.

      2. Beide Bolzen herausziehen.

      3. Transportsicherung in die Aufbewahrung schieben.

      4. Bolzen einstecken.

      5. Bolzen mit Sicherungssplinten sichern.

      Hauptschalter einschalten


        1. Hauptschalter
        2. Batterie getrennt
        3. Batterie verbunden
      1. Hauptschalter auf Stellung “Batterie verbunden” stellen.

      Sicherheitsüberprüfung vor dem Start

      GEFAHR

      Unfall- und Verletzungsgefahr durch fehlerhaftes Fahrzeug

      Nehmen Sie das Fahrzeug nicht in Betrieb, wenn ein Punkt der Sicherheitsüberprüfung nicht erfüllt ist und lassen Sie das Fahrzeug instandsetzen.

      Hinweis

      Führen Sie vor jedem Einsatz des Fahrzeugs die empfohlene Sicherheitsprüfung durch.

      Sicherheitsprüfung am Geräteträger

      Prüfen Sie vor jedem Start folgende Punkte:

      1. Transportsicherung lösen, siehe Kapitel Transportsicherung am Knickgelenk lösen

      2. Hydraulikanschlüsse auf Sauberkeit

      3. Hydraulikleitungen auf Leckage

      4. Hydraulikölstand, siehe Kapitel Hydraulikölstand prüfen und Hydrauliköl nachfüllen

      5. Motorölstand, siehe Kapitel Motorölstand prüfen

      6. Kühlmittelstand, siehe Kapitel Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen

      7. Bei Frostgefahr Kühlmittel auf genügend Frostschutzmittel

      8. Elektrische Leitungen auf Beschädigung

      9. Schrauben und Muttern auf sicheren Sitz

      10. Fahrzeug, Motor und Kühlergitter auf Beschädigung

      11. Motor-Luftfilter auf Sauberkeit

      12. Kabinen-Staubfilter auf Sauberkeit

      13. Flüssigkeitsstand im Wischwasserbehälter, siehe Kapitel Wischwasserbehälter füllen

      14. Reifendrücke und Reifenverschleiß

      15. Im Fahrzeug

      16. Fahrpedal auf Leichtgängigkeit

      17. Ist die Arbeitshydraulik (PTO) ausgeschaltet?

      18. Bei eingeschalteter Zündung: Leuchten die Warnleuchten für Ladekontrolle und Öldruck?

      19. Motor anlassen und folgendes prüfen:

      20. Erlöschen die Warnleuchten für Ladekontrolle und Öldruck?

      21. Funktionieren Temperaturanzeige und Tankanzeige?

      22. Ist Beleuchtung, Fahrtrichtungsanzeige und Blinkanlage in Ordnung?

      Sicherheitsprüfung an der Saugkehrmaschine

      Hinweis

      Führen Sie diese Sicherheitsprüfung zusätzlich zur Sicherheitsprüfung am Geräteträger durch.

      Prüfen Sie vor Fahrtantritt die Betriebs- und Verkehrssicherheit.

      1. Befestigung des Kehrgutbehälters.

      2. Hydraulische und elektrische Anschlüsse zum Geräteträger.

      3. Anschluss Sprühwasser für Kehrsystem und Saugmund.

      4. Anschluss für Recyclingwasser zum Saugmund (Option).

      5. Füllstand Sprühwasser am Frischwassertank.

      6. Füllstand Recyclingwasser im Kehrgutbehälter (Option).

      7. Kehrsystem und Besen auf eingewickelte Schnüre und Bänder.

      8. Anschlüsse am Kehrsystem und Saugmund.

      9. Befestigung des Kehrsystems und Saugmunds.

      Fahrersitz einstellen

      GEFAHR

      Unfallgefahr

      Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehendem Gerät ein.


        1. Rückenlehne mit VerlängerungZur Höhenverstellung herausziehen
        2. Neigungseinstellung Rückenlehne
        3. Horizontalverstellung - zum Verstellen Hebel nach oben ziehen
        4. Schalter für Kompressor - bei luftgefedertem Sitz (Option)
        5. Höhenverstellung Armlehne rechts
        6. Seitenverstellung Armlehne links
        7. Längsverstellung Armlehne links
        8. Bedienkonsole Armlehne
        9. Dokumentenaufbewahrung
        10. Verstellung Lendenwirbelstütze (Lordosenstütze)
        11. Sicherheitsgurt
        12. Horizontaldämpfung
      1. Die linke Armlehne zur Bedienung der Bedienkonsole in Neigung, Höhe und Position einstellen.

      Hinweis

      Die Dämpfung des Fahrersitzes erfolgt automatisch.

      Beifahrersitz

      Der Beifahrersitz ist in horizontaler Richtung verstellbar, zum Verstellen Hebel nach oben ziehen.

      Lenkradposition einstellen

      GEFAHR

      Unfallgefahr

      Stellen Sie die Lenkradposition nur bei stehendem Fahrzeug ein.


        1. Klemmhebel Höhenverstellung Lenkrad
        2. Hebel Neigungsverstellung Lenkrad
      1. Hebel zur Neigungsverstellung ziehen, halten und Lenkrad auf die gewünschte Neigung einstellen.

      2. Hebel einschieben.

      3. Klemmhebel zur Höhenverstellung lösen und Lenkrad auf die gewünschte Höhe einstellen.

      4. Klemmhebel verriegeln.

      Tanken

      GEFAHR

      Explosionsgefahr

      Tanken Sie nicht in geschlossenen Räumen.

      Rauchen Sie nicht und vermeiden Sie offenes Feuer.

      Achten Sie darauf, dass kein Kraftstoff auf heiße Oberflächen gelangt.

      1. Zündung ausschalten.

      2. Tankverschluss öffnen.

      3. Kraftstoff tanken.

        Es darf nur der in der Betriebsanleitung angegebene Kraftstoff verwendet werden.

      4. Übergelaufenen Kraftstoff abwischen und Tankverschluss schließen.

      Tanken mit dem Kanister

      Kraftstoffmenge vorher abschätzen, um ein Überlaufen zu vermeiden.

      Wassertank füllen


        1. Einfüllstutzen
        2. Symbol für Hebelstellung „Befüllen“
        3. Symbol für Hebelstellung „geschlossen“
        4. Umschalthebel
        5. Füllstandsanzeige
      1. Verschluss des Einfüllstutzens öffnen.

      2. Umschalthebel auf Stellung „Befüllen“.

      3. Wasserzulaufschlauch am Einfüllstutzen anbringen.

      4. Wassertank füllen.

      5. Hinweis

        Um die Rücksaugung zu vermeiden darf der Wasserschlauch zum Befüllen des Wassertanks nicht eingeführt werden.

      6. Wasserzulauf schließen.

      7. Wasserzulaufschlauch entfernen.

      8. Verschluss des Einfüllstutzens schließen.

      9. Umschalthebel auf Stellung „Geschlossen“.

      Wassertank füllen bei Wasserumlaufsystem / Recyclingbetrieb (Option)

        Beim Wasserumlaufsystem (Recyclingbetrieb) wird das Wasser direkt in den Kehrgutbehälter gefüllt.


        1. Wassereinfüllanschluss (GEKA)
        2. Verkleidung, rechts
        3. Wasserauslauf (Füllhöhe)
      1. Rechte Verkleidung entriegeln und nach außen schwenken.

      2. Verschluss vom Wassereinfüllanschluss und Wasserauslauf abnehmen.

      3. Wasserschlauch an Wassereinfüllanschluss anschließen

      4. Kehrgutbehälter mit Wasser befüllen (max. 100 Liter) bis Wasser aus dem geöffnetem Wasserauslauf läuft.

      5. Beide Verschlüsse wieder anbringen.

      6. Verkleidung schließen.

      7. Recyclingbetrieb an der Bedienkonsole einschalten.

      Betrieb

      GEFAHR

      Quetschgefahr

      Achten Sie darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen in der Nähe des Knickgelenks oder des Fahrzeugs befinden.

      Achten Sie bei Verwendung des Fahrzeugs als Zugmaschine darauf, dass sich während des Betriebs keine Personen zwischen Fahrzeug und Anhänger befinden.

      VORSICHT

      Verbrennungsgefahr

      Benutzen Sie das Fahrzeug nur, wenn alle Verkleidungen angebracht sind.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr durch überhitztes Hydrauliköl oder überhitzten Motor

      Stellen Sie bei zu hoher Hydrauliköltemperatur oder bei zu hoher Kühlmitteltemperatur, Motordrehzahl auf Leerlauf (Motor nicht abstellen).

      Führen Sie die Maßnahmen im Kapitel Hilfe bei Störungen durch.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr durch fehlende Schmierung

      Bringen Sie beim Aufleuchten der Warnleuchte “Motoröldruck” während des Betriebs das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich, schalten Sie sofort den Motor aus und beheben Sie die Störung.

      VORSICHT

      Verringerte Stabilität durch Aufbauten

      Passen Sie die Fahrweise an.

      Die ersten 50 / 100 Betriebsstunden (Einlaufzeit)

      • Die ersten 100 Betriebsstunden schonend fahren und Überbelastung vermeiden.

      • Nach 50 Betriebsstunden Motoröl, Motorölfilter und Hydraulikölfilter wechseln (durch autorisierten Kundendienst).

      Feststellbremse

      Die Feststellbremse benötigt zum Lösen Hydraulikdruck. Bei ausgeschaltetem Motor wird die Bremse automatisch betätigt.

      Bei laufendem Motor und dem Fahrtrichtungshebel auf Position NEUTRAL ist die Feststellbremse ebenfalls betätigt.

      Hinweis

      Die Warnleuchte in der Multifunktionsanzeige „Feststellbremse betätigt“ leuchtet bei angezogener Feststellbremse.

      Heizung, Lüftung und Klimaanlage einstellen


        1. Regler für Lüftergebläse
        2. Regler für Klimaanlage (Option)
        3. Regler für Heizung
      1. An den 3 Reglern die Einstellungen für Lüftung, Heizung und Klimaanlage (Option) vornehmen.


        1. Hebel für Umluftbetrieb
        2. Belüftungsdüsen
      2. An den Belüftungsdüsen die Menge und Richtung des Luftstroms einstellen.

      Fahrbetrieb

      Motor starten

      Der Hauptschalter muss eingeschaltet sein.

      1. Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Sicherheitsgurt anlegen.

      2. Zündschlüssel in das Zündschloss stecken.

      3. Fahrtrichtungshebel in Mittelstellung bringen (neutrale Stellung).

      4. Zündung einschalten.

        Warnleuchten von Ladekontrolle und Motoröldruck müssen leuchten.

      5. Motor starten.

        Warnleuchten von Ladekontrolle und Motoröldruck müssen erlöschen. Wenn nicht, Motor abschalten und Fehler beheben.

      6. Bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C: Fahrzeug mit niedriger Motorendrehzahl warm fahren, bis die Warnleuchte “Temperatur Hydraulik zu niedrig” erlischt.

      Fahrtrichtung wählen


      1. Fahrtrichtungswahlschalter
      1. Fahrtrichtungswahlschalter zum Lenkrad und in die gewünschte Fahrtrichtung drücken.

        Die Fahrtrichtung wird im Display angezeigt.

      2. Fahrtrichtungswahlschalter in Mittelstellung bringen (neutrale Stellung).

        Der Motor ist im Leerlauf.

      3. Fahrtrichtungswahlschalter in Achsrichtung drücken.

      4. Transportgeschwindigkeit wählen (zwischen Schildkröte 20 km/h und Hase 40 km/h).

        Die Symbole werden im Display angezeigt.

      5. Die Fahrtgeschwindigkeit mit dem Fahrpedal regulieren.

      ACHTUNG

       

      Fehlbedienung

      Zum Ändern der Fahrgeschwindigkeiten muss das Fahrzeug stillstehen und der Fahrtrichtungswahlschalter sich in neutraler Stellung befinden.

      Steht beim Ändern der Fahrgeschwindigkeit die Fahrtrichtungswahlschalter auf vorwärts oder rückwärts, ändert sich zwar das Symbol Schildkröte / Hase im Display, die Umschaltung erfolgt jedoch nicht.

      Fahren

      WARNUNG

      Unfallgefahr

      Fahren Sie nicht mit angehobenem Kehrgutbehälter.

      VORSICHT

      Unfallgefahr

      Lassen Sie das Fahrpedal während der Fahrt nicht ruckartig los. Das Fahrzeug wird beim Loslassen des Fahrpedals abgebremst. Das Fahrzeug wird beim Loslassen des Fahrpedals im Transportmodus weniger abgebremst, als im Arbeitsmodus.

      VORSICHT

      Beschädigungsgefahr

      Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug beim Überfahren von Hindernissen nicht aufsitzt.

      Überfahren Sie Hindernisse bis 150 mm langsam und vorsichtig im Winkel von 45°.

      Überfahren Sie Hindernisse über 150 mm nur mit einer geeigneten Rampe.

      VORSICHT

      Unfallgefahr

      Schalten Sie beim Befahren von öffentlichen Straßen zu Transportzwecken (nicht bei Reinigung öffentlicher Straßen) die PTO aus und schließen Sie die Senkdrossel für den Frontkraftheber.

      1. PTO ausschalten.

      2. Fahrpedal vorsichtig betätigen.

      3. Fahrtrichtung mit dem Lenkrad steuern.

      Anhalten

      1. Fahrpedal loslassen.

        Das Fahrzeug bremst selbstständig und bleibt stehen.

      2. Für stärkere Bremswirkung oder im Notfall Bremspedal betätigen.

      Tempomat

      Der Tempomat ist nur im Arbeitsmodus aktiv.

      Tempomat aktivieren

      1. Gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Fahrpedal wählen.

      2. Funktionstaste F 8 drücken.

      Der Tempomat ist aktiviert.

      Tempomat deaktivieren

      1. Bremspedal oder Funktionstaste F 8 drücken.

      Funktionstaste F 9 (Tempomat Resume) aktiviert die vorher eingestellte Geschwindigkeit.

      Fahrzeug abstellen

      1. Fahrzeug anhalten.

      2. Fahrtrichtungshebel in neutrale Stellung bringen (Mittelstellung).

      3. Hinweis

        In dieser Stellung ist die Feststellbremse automatisch betätigt, das Fahrzeug fährt nicht.

      4. Frontkraftheber absenken.

      5. Bei Kehrmaschine:

      6. Seitenbesen anheben.

      7. Funktion “eco” ausschalten

        oder

        • Wasserpumpe ausschalten.

        • 20 Sekunden warten.

        • Sauggebläse ausschalten.

        • Saugmund anheben.

        • PTO ausschalten.

        Alle Kehrfunktionen sind deaktiviert.

      8. Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen.

      9. Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen.

      10. 30 Sekunden warten, damit der Speichervorgang des Motorsteuergeräts abgeschlossen werden kann.

      11. Hauptschalter auf Position 0 drehen.

      Kehrbetrieb

      Pedal Besenanpressdruck


      1. Pedal Besenanpressdruck

      Pedal kurzzeitig betätigen: Voller Besenanpressdruck und erhöhte Besendrehzahl für starke Verschmutzungen.

      Pedal gedrückt halten: Saugmund bleibt bei Rückwärtsfahrt unten, Sauggut wird auch bei Rückwärtsfahrt aufgenommen.

      Kehrparameter einstellen


      (A)
      Taste zum Einstellen der Seitenbesendrehzahl
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste linke Seitenbesendrehzahl
      (B)
      Taste zum Einstellen der Seitenbesendrehzahl
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste rechte Seitenbesendrehzahl
      (C)
      Taste zum Einstellen der Motordrehzahl

      Hinweis

      Von der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.

      • 1600 1/min leichtes Kehrgut

      • 2200 1/min normale Verschmutzung

      • 2500 1/min starke, schwere Verschmutzung

      (D)
      Taste für Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck rechter Seitenbesen
      (E)
      Taste für Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen
      Bei Einzelaushebung (Option), Taste Anpressdruck linker Seitenbesen
      (F)
      Speichertaste drücken um eingestellte Werte oder Programme zu speichern
      (G)
      Drehknopf zum Ändern von Werten und Auswählen von Programmen
      1. PTO einschalten.

      2. Taste Seitenbesendrehzahl drücken.

        Einstellungen erscheinen auf dem Display.

      3. Mit dem Drehknopf die gewünschte Seitenbesendrehzahl auswählen.

      4. Speichertaste drücken.

        Die Seitenbesendrehzahl ist gespeichert.

      5. Taste Motordrehzahl drücken.

        Einstellungen erscheinen auf dem Display.

      6. Mit dem Drehknopf die gewünschte Motordrehzahl auswählen.

      7. Speichertaste drücken.

        Die Motordrehzahl ist gespeichert.

      8. Taste Anpressdruck für Seitenbesen drücken.

        Einstellungen erscheinen auf dem Display.

      9. Mit dem Drehknopf den gewünschten Anpressdruck auswählen.

      10. Speichertaste drücken.

        Der Anpressdruck ist gespeichert.

      Kehren mit 2-Besensystem


      1. Joystick links2-Besensystem: Besenarme absenken und Besen an3-Besensystem (Option): 3ter Besen absenken / anheben und Besen ein / aus
      2. Joystick rechtsBei optionalem 3-Besensystem: Hintere 2 Besen absenken / anheben und Besen ein /ausBesen ein und ausschwenken
      3. Saugmund anheben / absenken
      4. Hydrauliksystem ein / aus
      5. Bei optionalem 3-Besensystem: Besenumkehr 3ter Besen
      6. Bei optionalem 3-Besensystem: Nicken / Rollen 3ter Besen

        Hinweis

        Bedienung mit Joystick rechts

      7. Wasserumlauffunktion ein / aus
      8. Sauggebläse ein / aus

        Hinweis

        Sauggebläse hat nach dem Ausschalten ca. 15 Sekunden Nachlaufzeit

      9. e Funktion „eco“Schaltet das komplette Arbeitsprogramm ein. PTO, Seitenbesen, Sauggebläse, Frischwasser, Wasserumlauf (Recyclingwasser)
      10. Wasserpumpe ein / aus

      Hinweis

      Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.

      1. Motor starten, siehe Kapitel Motor starten.

      2. Hydrauliksystem einschalten.

      3. Gewünschte Motordrehzahl einstellen.

      4. Saugmund absenken einschalten.

      5. Seitenbesendrehzahl einstellen.

      6. Sauggebläse einschalten.

      7. Linken Joystick nach vorne.

        Besenarme links und rechts werden abgesenkt und Besen eingeschaltet

        Kehrbreite einstellen.

      8. Rechten Joystick nach vorne.

        Rechter Seitenbesen senkt sich und wird eingeschaltet.

        Kehrbreite einstellen (optional).

      9. Beim Kehren von trockenem staubendem Kehrgut:

      10. Wasserpumpe einschalten.

        Optional: Bei Bedarf Wasserumlauffunktion einschalten.

      Kehrgutbehälter entleeren

      VORSICHT

      Kippgefahr

      Entleeren Sie den Kehrgutbehälter nur auf festem ebenen Untergrund.

      Halten Sie beim Entleeren auf Halden und Rampen den Sicherheitsabstand ein.

      VORSICHT

      Gefahr durch Wegrollen

      Bringen Sie den Fahrtrichtungshebel zum Entleeren in neutrale Stellung.

      Betätigen Sie die Feststellbremse.

      VORSICHT

      Verletzungsgefahr

      Schalten Sie vor dem Entleeren des Kehrgutbehälters das Sauggebläse aus.

      VORSICHT

      Verletzungsgefahr

      Stellen Sie sicher, dass sich während des Entleerungsvorgangs keine Personen und Tiere im Schwenkbereich des Kehrgutbehälters aufhalten.

      VORSICHT

      Quetschgefahr

      Fassen Sie nicht in das Gestänge der Entleerungsmechanik.

      1. Fahrzeug anhalten.

      2. Feststellbremse betätigen.

      3. Fahrtrichtungshebel in neutrale Stellung bringen (Mittelstellung).

      4. Umschalthebel in Stellung “Kehrgutbehälter” bringen.

      5. PTO einschalten.

      6. Linken Seitenbesen anheben und ausschalten, dazu linken Joystick nach rechts und dann zurück schieben.

      7. Rechten Seitenbesen anheben, dazu rechten Joystick nach links und dann zurück schieben.

      8. Wasserpumpe ausschalten.

      9. 20 Sekunden warten.

      10. Sauggebläse ausschalten.

      11. Kippschalter betätigen.

      12. Kehrgutbehälter entleeren.

        Hinweis

        Heben Sie den Kehrgutbehälter immer vollständig bis zur Endstellung an.

      Regenerationsprozess bei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfilter (DPF)

      Der DPF sammelt Rußpartikel, die bei Erreichen der Filterbeladung durch Erhöhung der Abgastemperatur abgebrannt werden (Regeneration).

      Der Regenerationsprozess läuft entweder automatisch während des Arbeits- oder Fahrbetriebs ab oder kann bei Bedarf manuell gestartet werden.

      Je höher beim Fahren die Drehzahlen sind oder je größer die Belastung ist, desto seltener muss eine manuelle Regeneration durchgeführt werden.

      Automatische Regeneration

      In diesem Modus übernimmt das Motorsteuergerät selbstständig die Regeneration. Wenn der Regenerationsprozess durchgeführt wird, wird dieses durch ein Symbol in der oberen Leiste des Displays signalisiert. Die Umstellung zwischen automatisch und manueller Regeneration erfolgt im Service-Menü über den Werkzeugschlüssel.

      Manuelle Regeneration

      Bei der manuellen Regeneration bestimmt der Fahrer wann der Dieselpartikelfilter (DPF) den Regenerationsprozess durchführt. Es gibt dabei 5 Stufen.

      Manuelle Regeneration - Stufe 1

      Die Stufe 1 wird ausgelöst wenn der DPF die Höchstmenge an Feinstaub gesammelt hat. Es wird eine entsprechende Warnung ausgegeben. Hat der Fahrer die automatische Regeneration aktiviert, beginnt diese.

      In der oberen Leiste des Display wird ein Symbol angezeigt.

      Manuelle Regeneration - Stufe 2

      Wenn die automatische Regeneration nicht erfolgt ist oder das Motorsteuergerät diese nicht durchführen kann, erscheint in der oberen Leiste des Displays ein Symbol blinkend.

      Es ist möglich die automatische Regeneration oder die „Parkende Regeneration" zu aktivieren.

      Manuelle Regeneration - Stufe 3

      Mittels einer Warnung per Symbol in der oberen Leiste wird der Fahrer aufgefordert, die Regeneration sofort zu starten. Die automatische Regeneration ist gesperrt, nur die „Parkende Regeneration“ ist zulässig.

      Das Fahrzeug kann nur noch mit beschränkter Drehzahl fortbewegt werden.

      Manuelle Regeneration - Stufe 4

      Die Regeneration kann nur noch mittels einer Servicekraft erfolgen. Die Automatische Regeneration und die „Parkende Regeneration" sind gesperrt. Das Fahrzeug kann nur mit beschränkten Drehzahl fortbewegt werden.

      Eine Warnung per Symbol ist auf dem Display sichtbar.

      Manuelle Regeneration - Stufe 5

      Eine Regeneration ist nicht mehr möglich. Eine entsprechende Warnung soll großflächig angezeigt werden. „Parkende Regeneration" und automatische Regeneration sind deaktiviert.

      Das Fahrzeug kann nur mit beschränkter Drehzahl fortbewegt werden.

      Parkende Regeneration

      Die „Parkende Regeneration“ darf nur erfolgen wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

      • Stellung Fahrtrichtung: Neutral

      • Feststellbremse aktiv

      • Keine Anzeige von Fehlercodes vom Motorsteuergerät

      • Fahrpedal nicht betätigt

      Sind die Voraussetzungen erfüllt, so kann die manuelle Regeneration aktiviert werden.

      Dauer der parkenden Regeneration: ca. 30 Minuten.

      Ein Verlassen des Sitzes ist möglich!

      Regeneration starten

      WARNUNG

      Verbrennungsgefahr

      Während des Regenerationsprozesses können bis zu 600°C heiße Abgase austreten.

      Starten Sie den Regenerationsprozess nicht in brennbaren Bereichen.

        Hinweis

        Unterbrechen Sie den Regenerationsprozess nur im Notfall.

        Hinweis

        Leuchtet während des Betriebs die Anzeige für Regeneration am Display muss ein Regenerationsprozess gestartet werden.

        Die Regeneration kann automatisch oder manuell erfolgen.

        Bei automatischer Regeneration kann weitergearbeitet werden.


      1. Zur manuellen Abreinigung (parkende Regeneration) innerhalb von 15 Minuten an geeigneter Stelle anhalten.

        Dauer der Regeneration ca. 30 min.

      2. Fahrtrichtung auf Stellung NEUTRAL und Fahrpedal nicht betätigen.

        Der Fahrersitz kann in dieser Zeit verlassen werden.

      3. Um den Regenerationsprozess zu starten zuerst Funktionstaste F 10 (rechte untere Taste), dann F 1 für automatische und F 2 für manuelle Abreinigung wählen.

      Hinweis

      Bei beiden Arten der Abreinigung erhöht sich die Motordrehzahl merklich. Ist die Abreinigung erfolgt erlischt die Anzeigelampe und die Motordrehzahl verringert sich wieder.

      Hinweis

      Die oben genannten Hinweise zur Regeneration sind in den meisten Fällen ausreichend, weiterführende Beschreibungen finden sich im Kapitel „Störungen mit Anzeige“.

      Wintereinsatz

      Frostschutz

      1. Sicherstellen, dass genügend Frostschutzmittel im Kühlmittel enthalten ist.

      Kehrsystem

      Im Wintereinsatz müssen das Kehrsystem und der Saugmund demontiert und eingelagert werden.

      Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger (Option ab Werk)

      Bestimmungsgemäße Verwendung

      Benutzen Sie den Hochdruckreiniger ausschließlich für folgende Tätigkeiten:

      • Reinigen mit Hochdruckstrahl ohne Reinigungsmittel (z.B. Reinigen von Fassaden, Parkbänken, Gartenwegen).

      • Betreiben Sie den Hochdruckreiniger nur mit der mitgelieferten Flachstrahldüse.

      • Dieser Hochdruckreiniger ist nur zur Verwendung an der Kehrsaugmaschine MC 130 vorgesehen und geprüft.

      Überströmventil

      Beim Reduzieren der Wassermenge mit der Druck- und Mengenregulierung öffnet das Überströmventil und ein Teil des Wassers fließt zur Saugseite der Pumpe zurück.

      Sicherheitsventil

      Das Sicherheitsventil öffnet bei Überschreitung des zulässigen Betriebsüberdrucks und das Wasser fließt zur Saugseite der Pumpe zurück.

      Geräteelemente


      1. Handspritzpistole
      2. Druck- / Mengenregulierung
      3. Strahlrohr
      4. Anschluss Hochdruckschlauch
      5. Düsenhalter
      6. Aufbewahrung für Hochdruckschlauch
      7. Hochdruckschlauch
      8. Befestigung Hochdruckschlauch
      9. Befestigung Handspritzpistole
      10. Befestigung Handspritzpistole
      11. Hebel der Handspritzpistole

      1. Wasserzulauf vom Wassertank
      2. Absperrhahn
      3. Hydraulikanschluss für Hochdruckreiniger
      4. Wasserzulauf für Hochdruckpumpe

      Sicherheitshinweise

      Anschluss an eine Trinkwasserleitung

      WARNUNG

      Rückfluss von verschmutztem Wasser in das Trinkwassernetz

      Gesundheitsgefahr

      Beachten Sie die Vorschriften des Wasserversorgers.

      Gemäß gültiger Vorschriften darf das Gerät nie ohne Systemtrenner am Trinkwassernetz betrieben werden. Verwenden Sie einen Systemtrenner von KÄRCHER oder alternativ einen Systemtrenner gemäß EN 12729 Typ BA. Wasser, das durch einen Systemtrenner geflossen ist, wird als nicht trinkbar eingestuft. Schließen Sie den Systemtrenner immer an die Wasserversorgung, niemals direkt am Wasseranschluss des Geräts an.

      Bedienung

      Vor der Inbetriebnahme

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr durch Hochdruckstrahl

      Richten Sie den Hochdruckstrahl nicht auf Personen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das Gerät selbst.

      Schützen Sie den Hochdruckreiniger vor Frost.

      ACHTUNG

      Umweltverschmutzung durch Öl

      Reinigen Sie Motoren nur an Stellen mit entsprechendem Ölabscheider.

      Hinweis

      Verwenden Sie nur Düsen mit der in den technischen Daten angegebenen Größe.

      Wenn nicht schon geschehen:

      1. Hochdruckschlauch und Strahlrohr anschließen.

      2. Wasserzulaufschlauch anschließen und Absperrhahn vom Wasserzulauf öffnen.

      Betrieb

      Hinweis

      Betreiben Sie den Hochdruckreiniger nur bei einer Motordrehzahl von 1600 1/min und nur im Arbeitsmodus.

      1. Wasserfüllstand kontrollieren und Wassertank der MC 130 ggf. befüllen.

      2. Absperrhahn vom Wasserzulauf öffnen.

      3. Fahrtrichtungshebel auf NEUTRAL-Mittelstellung und Motor starten.

      4. Handspritzpistole und Hochdruckschlauch von der Aufbewahrung abnehmen.

      5. Arbeitshydraulik PTO einschalten.


      6. Funktionstaste F1 Taste am Display drücken und Hochdruckreiniger zuschalten.

        Motordrehzahl erhöht sich automatisch auf 1600 1/min.

        Im Display erscheint ein Symbol „Hochdruck“.


        1. Hochdruckreiniger am Kehrgutbehälter aus- und einschalten
        2. Zusatzsteckdose 12 V
        3. Kehrgutbehälter / Anbaurahmen anheben
        4. Kehrgutbehälter / Anbaurahmen absenken
      7. Hochdruckreiniger mit Schalter neben dem Fahrersitz einschalten.

      8. Handspritzpistole entsichern.

      9. Hebel der Handspritzpistole drücken und mit der Reinigung beginnen.

      10. Hinweis

        Bei Erstbenutzung bzw. leerem Wassertank muss der Hochdruckreiniger entlüftet werden:

      11. Hochdruckreiniger ohne Düse betreiben bis keine Luft mehr im System ist.

      Außerbetriebnahme

      1. Handspritzpistole schließen.

      2. Hochdruckreiniger mit Schalter rechts neben dem Fahrersitz ausschalten.

      3. Arbeitshydraulik ausschalten.

      4. Handspritzpistole betätigen, bis das Gerät drucklos ist.

      5. Sicherungshebel der Handspritzpistole betätigen, um Hebel der Pistole gegen unabsichtliches Auslösen zu sichern.

      6. Handspritzpistole mit Strahlrohr und Hochdruckschlauch in der Aufbewahrung befestigen und sichern.

      7. Hinweis

        Im Falle dass z.B beim Winterbetrieb (Salzstreuen und andere Arbeiten) der Hochdruckreiniger nicht benötigt wird:

      8. System mit Druckluft ausblasen - siehe Kapitel Frostschutz.

      9. Hochdruckpistole mit Strahlrohr und Hochdruckschlauch vom Gerät abnehmen.

      10. Geräteabdeckung abnehmen (3 Schnellverschlüsse) und Hochdruckausgang mit dafür vorgesehenem Schutzteil verschließen.


        1. Verschluss
        2. Wasserzulauf für Hochdruckpumpe
        3. Wasserzulauf vom Wassertank
        4. Fixierung Wasserzulaufschlauch
      11. Wasserzulauf am GEKA-Anschluss trennen.

      12. Wasserzulauf für Hochdruckpumpe verschließen.

      13. Wasserzulaufschlauch vom Wassertank unter dem Kehrgutbehälter fixieren (aufbewahren).

      Pflege und Wartung

      Vor jedem Betrieb

      1. Sämtliche Hydraulikschläuche und Anschlüsse auf Dichtheit überprüfen.

      2. Hochdruckschlauch auf Beschädigung überprüfen (Berstgefahr).

        <steptroubleshooting>

        Beschädigten Hochdruckschlauch unverzüglich austauschen.



        </steptroubleshooting>
      3. Gerät (Pumpe) auf Dichtheit prüfen.

        <steptroubleshooting>

        3 Tropfen Wasser pro Minute sind zulässig und können an der Geräteunterseite austreten. Bei stärkerer Undichtigkeit Kundendienst aufsuchen.



        </steptroubleshooting>

      Wöchentlich

      Hinweis

      Zum Ablesen vom Ölstand oder zum Reinigen des Wassersiebs,Geräteabdeckung abnehmen (3 Schnellverschlüsse).

      1. Ölstand bei eben stehendem Gerät ablesen. Der Ölstand muss in der Mitte vom Schauglas liegen.

        <steptroubleshooting>

        Bei milchigem Öl (Wasser im Öl) sofort Kundendienst aufsuchen.



        </steptroubleshooting>
      2. Sieb im Wasseranschluss reinigen.

      3. Gerät drucklos machen.

      4. Deckel mit Filter abschrauben.

      5. Filter mit sauberem Wasser oder Druckluft reinigen.

      In umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

      Jährlich oder nach 500 Betriebsstunden

      1. Öl wechseln.

        Ölmenge und -sorte siehe Technische Daten.

      2. Ölwechsel vom Kundendienst durchführen lassen.

      Frostschutz

      ACHTUNG

      Frostgefahr

      Nicht vollständig entleerte Geräte können durch Frost zerstört werden.

      Entleeren Sie Gerät und Zubehör vollständig.

      Schützen Sie das Gerät vor Frost.

      1. Gerät an einem frostfreien Ort aufbewahren.

      2. Hinweis

        Ist eine frostfreie Lagerung nicht möglich:

      3. Wasserzulauf schließen.

      4. Gerät max. 1 Minute laufen lassen bis Pumpe und Leitungen leer sind.

      5. Hochdruckpumpe, Zulaufschlauch, Wasserfilter und Hochdruckschlauch mit Druckluft ausblasen.

      Hilfe bei Störungen

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch unabsichtlich anlaufendes Gerät und elektrischen Schlag.

      Schalten Sie vor allen Arbeiten das Gerät aus und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.

      Lassen Sie elektrische Bauteile nur vom autorisierten Kundendienst prüfen und reparieren.

      Suchen Sie bei Störungen, die in diesem Kapitel nicht genannt sind, im Zweifelsfall und bei ausdrücklichem Hinweis einen autorisierten Kundendienst auf.

      • Pumpe undichtBis zu 3 Tropfen Wasseraustritt pro Minute sind zulässig. 

      • Pumpe klopft 

      Pumpe undicht

      Bis zu 3 Tropfen Wasseraustritt pro Minute sind zulässig.

      Behebung:

      • Bei stärkerer Undichtigkeit Gerät durch den Kundendienst prüfen lassen.

      Pumpe klopft

      Behebung:

      • Wasserzuleitung auf Dichtheit prüfen.

      • Gerät entlüften, siehe Kapitel “Gerät entlüften”.

      • Bei Bedarf Kundendienst aufsuchen.

      Gerät läuft nicht

      1. Arbeitshydraulik und Schalter Hochdruckschalter einschalten.

      Gerät kommt nicht auf Druck

      1. Wassertank füllen.

      2. Sieb im Wassereingang reinigen, Wasserzulauf überprüfen.

      3. Hochdruckdüse prüfen / ersetzen.

      Technische Daten

      Hydraulikanschluss
      Versorgung aus dem Hydrauliksystem der MC 130
      Anschlussleistung
      kW
      4,5
      Wasseranschluss
      Wasserversorgung aus dem Wassertank der MC 130
      Zulauftemperatur (max.)
      °C
      60
      Leistungsdaten
      Arbeitsdruck
      MPa
      7-15
      Düsengröße
      036
      Max. Betriebsüberdruck
      MPa
      19
      Fördermenge
      l/min
      10
      Rückstoßkraft der Handspritzpistole (max.)
      N
      30
      Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79
      Schalldruckpegel KpA
      dB(A)
      75
      Unsicherheit KpA
      dB(A)
      3
      Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA
      dB(A)
      97
      Hand-Arm Vibrationswert
      m/s2
      1,6
      Unsicherheit K
      m/s2
      0,7
      Betriebsstoffe
      Ölmenge
      l
      0,4
      Ölsorte
      SAE 15W-40
      Maße und Gewichte
      Gewicht
      kg

      Einbauerklärung

      Hiermit erklären wir, dass für die nachfolgend bezeichnete unvollständige Maschine die technischen Unterlagen gemäß der EG-Richtlinie 2006/42/EG (+2009/127/EG) Anhang VII Teil B erstellt wurden und folgenden Punkten der Richtlinie entspricht:

      Anhang I Punkt 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6 und 1.7. I Punkt 1.1,

      Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der unvollständigen Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

      Produkt:
      Anbausatz
      Hochdruckreiniger
      Typ:
      2.851-952.7
      Angewandte harmonisierte Normen In Anlehnung:
      EN 60335–2–79

      Behörden können relevante Unterlagen über die unvollständige Maschine bei dem Dokumentationsbevollmächtigten anfragen. Die Übermittlung der Dokumente erfolgt via E-Mail.

      Vor Inbetriebnahme oder Einbau der unvollständigen Maschine ist sicherzustellen, dass die Maschine, in welcher die unvollständige Maschine betrieben oder eingebaut werden soll, der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (+2009/127/EG) entspricht.

      Informationen hierüber entnehmen Sie bitte der EG-Konformitätserklärung der Maschine.

      Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.

       

      Dokumentationsbevollmächtigter:

      S. Reiser

      Alfred Kärcher SE & Co. KG

      Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40

      71364 Winnenden (Germany)

      Tel.: +49 7195 14-0

      Fax: +49 7195 14-2212

      Winnenden, 2017/07/18

      Arbeiten mit dem Handsaugschlauch (Option ab Werk)


      1. Einfüllstutzen, Wassertank
      2. Saugschlauch (125 mm)
      3. Verriegelung
      4. Handgriff (verstellbar)
      5. Umschalthebelherausgezogen: Saugen mit dem Saugschlaucheingedrückt: Arbeiten im Kehrbetrieb
      6. Handsaugrohr
      7. Abdeckung
      8. Saugschlauchhalterung
      9. Aufbewahrung Wasserschlauch
      10. Wasserschlauch

      Arbeiten mit dem Handsaugschlauch

      1. Handsaugschlauch aus der Aufbewahrung nehmen.

      2. Bei Bedarf:

        Beiliegenden Wasserschlauch anschließen und Absperrhebel am Handgriff öffnen.

        Dosierknöpfe in der Kabine schließen damit kein Sprühwasser für Saugmund- und Besendüsen ausgebracht wird und somit beim Arbeiten mit dem Handsaugschlauch fehlt.

      3. Umschalthebel herausziehen auf Stellung „Saugen mit dem Saugschlauch“.

      Saugen mit dem Handsaugschlauch

      1. Motor starten.

      2. PTO einschalten (an Bedienkonsole der Armlehne).

      3. Gebläse einschalten.

      4. Bei Bedarf: Wasserpumpe an Bedienkonsole einschalten.

      5. Motordrehzahl wählen.

      6. Hinweis

        Von der gewählten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.

        1600 1/min - für leichtes Kehrgut

        2200 1/min - für normale Verschmutzung

        2500 1/min - für starke, schwere Verschmutzungen

      7. Saugrohr am Handgriff (verstellbar) halten und mit dem Saugen beginnen.

      Handsaugschlauch aufbewahren

      1. Zur Montage des Handsaugschlauchs Motordrehzahl auf 2200 1/min einstellen.

      2. Bei Gebrauch des Wasserschlauchs: Wasserpumpe ausschalten, Wasserschlauch von den Anschlüssen trennen und aufbewahren.

      3. Saugrohr mit Handgriff einführen und gegen Abdeckung drücken und fixieren.

      4. Hinweis

        Durch den Unterdruck zieht sich das Saugrohr an die Abdeckung und der Saugschlauch zieht sich zusammen. Dies ist notwendig damit er in der Halterung verstaut werden kann.

      5. Restlichen Saugschlauch in die Halterungen eindrücken und Klappe schließen bis die Verriegelung greift.

      6. Gebläse ausschalten.

      7. Umschalthebel eindrücken auf Stellung „Arbeiten im Kehrbetrieb“.

      Anbaugeräte

      Hinweis

      Lesen Sie bitte vor dem Anbau die Betriebsanleitung des verwendeten Anbaugeräts.

      Anbaugeräte sind optional und können vorne am Frontkraftheber (siehe Kapitel Frontkraftheber (Option)) oder am Aufnahmerahmen vorne oder hinten angebracht werden.

      GEFAHR

      Gefahr durch veränderten Fahrzeugschwerpunkt und verändertes Fahrverhalten. Beim Transport von Flüssigkeiten können Schwallbewegungen auftreten, die das Fahrzeug aufschaukeln.

      Bei Umbauten, besonders beim Umrüsten von Winter- auf Sommerbetrieb, und bei veränderten Beladungszuständen, muss der Fahrer sich auf ein verändertes Fahrverhalten einstellen.

      WARNUNG

      Quetschgefahr beim Anbringen von Anbaugeräten

      Greifen Sie nicht zwischen den Frontkraftheber und das Anbaugerät.

      VORSICHT

      Verbrennungsgefahr durch heiße Hydraulikkupplungen

      Tragen Sie Handschuhe beim Trennen der Hydraulikkupplungen.

      ACHTUNG

       

      Tragen Sie beim An- bzw. Abbauen der Anbaugeräte geeignete Schutzkleidung, Sicherheitsschuhe und Handschuhe. Dies gilt auch während der Benutzung und Anwendung.

      Bevor Sie Anbaugeräte anbringen, die nicht speziell für dieses Fahrzeug bestimmt sind, kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Händler. Er prüft, wie und ob diese Anbaugeräte an diesem Fahrzeug angebaut und verwendet werden dürfen. Das ist wichtig für die Sicherheit von Fahrer und Fahrzeug sowie für eventuelle Garantieansprüche.

      Anbaugeräte, welche die Sicherheit oder Stabilität des Fahrzeuges gefährden, dürfen nicht verwendet werden.

      Anbaugeräte mit dem Fahrzeug kuppeln

        ACHTUNG

        Beschädigungsgefahr

        Halten Sie Hydraulikanschlüsse sauber.

        Reinigen Sie Stecker und Kupplung vor dem Gebrauch mit einem fusselfreien Tuch.


        1. Kupplungsstecker
        2. Kupplungsmuffe
        3. Ring
      1. Ring der Kupplungsmuffe nach unten ziehen und halten.

      2. Kupplungsstecker des Anbaugeräte-Hydraulikschlauchs in die Kupplungsmuffe eindrücken.

      3. Ring der Kupplung loslassen. Auf sicheres Einrasten prüfen.

      4. Zum Entkuppeln den Ring nach unten ziehen, halten und den Hydraulikschlauch herausziehen.

      Anhängerkupplung

      Hinweis

      Zulässige Stützlast und Anhängelast siehe Kapitel Technische Daten.

      Verriegelung Anbauten prüfen / einstellen

      Die Verriegelung dient zum Sichern der Anbaugeräte ( z. B. Kehrsystem, Frontkraftheber).

      VORSICHT

      Unfallgefahr

      Die Verriegelung bei jedem Anbau auf richtige Einstellung prüfen.


        1. Verriegelungshebel
        2. Spannmutter
      1. Verriegelungshebel nach unten drücken.

        Verriegelung ist über den Totpunkt eingerastet.

      2. Verriegelung über Spannmutter einstellen.

      Ballastierung des Fahrzeugs

      Hinweis

      Die Vorderachse des Fahrzeuges muss immer mit mindestens 30%, die Hinterachse immer mit mindestens 30% des Leergewichtes des Fahrzeuges belastet sein.

      Prüfen Sie vor dem Kauf des Anbaugeräts, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind, indem Sie die Fahrzeug-Anbaugeräte-Kombination wiegen.

      Für die Ermittlung des Gesamtgewichtes, der Achslasten und der Reifentragfähigkeit sowie der erforderlichen Mindestballastierung werden folgende Daten benötigt:

      • Alle Gewichtsangaben in kg (ggfs. Fahrzeuig wiegen)

      • Alle Maßangaben in Meter (m)


      TL
      (kg)
      =
      Leergewicht des Fahrzeuges
      *
      TV
      (kg)
      =
      Vorderachslast des leeren Fahrzeuges
      *
      TH
      (kg)
      =
      Hinterachslast des leeren Fahrzeuges
      *
      GH
      (kg)
      =
      Gesamtgewicht Heckanbaugerät / Heckballast
      **
      GV
      (kg)
      =
      Gesamtgewicht Frontanbaugerät / Frontballast
      **
      a
      (m)
      =
      Abstand zwischen Schwerpunkt Frontanbaugerät (Frontballast) und Mitte Vorderachse, max. = 0,86 m
      **
      ***
      b
      (m)
      =
      Radstand des Fahrzeuges
      *
      ***
      c
      (m)
      =
      0,56
      d
      (m)
      =
      Abstand zwischen Mitte geräteseitiger Anbaupunkt und Schwerpunkt Heckanbaugerät / Heckballast
      **
      ***

      * siehe Kapitel “Technische Daten”

      ** siehe Betriebsanleitung des Anbaugeräts

      *** abmessen

      Berechnung der Mindestballastierung der Front bei Heckanbaugeräten


      1. Ergebnis in die Tabelle eintragen.

      Berechnung der Mindestballastierung des Hecks bei Frontanbaugeräten

      Wert “x” siehe Angaben des Herstellers, falls keine Angabe, x = 0,45.


      1. Ergebnis in die Tabelle eintragen.

      Berechnung der tatsächlichen Vorderachslast


      1. Wird mit dem Frontanbaugerät (GV) die erforderliche Mindestballastierung Front (GV min) nicht erreicht, muss das Gewicht des Frontanbaugeräts auf das Gewicht der Mindestballastierung der Front erhöht werden.

      2. Die tatsächlich berechnete und die in der Betriebsanleitung der Arbeitsmaschine angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle eintragen.

      Berechnung des tatsächlichen Gesamtgewichts


      1. Wird mit dem Heckanbaugerät (GH) die erforderliche Mindestballastierung Heck (GH min) nicht erreicht, muss das Gewicht des Heckanbaugeräts auf das Gewicht der Mindestballastierung Heck erhöht werden.

      Berechnung der tatsächlichen Hinterachslast


      1. Ergebnis in die Tabelle eintragen.

      Kehrgutbehälter

      Kehrgutbehälter anbauen

        GEFAHR

        Quetschgefahr beim Absenken/Anheben des Kehrgutbehälters

        Halten Sie genügend Abstand zu dem Kehrgutbehälter und zu den Rollen der Abstellstützen.

        Halten Sie genügend Abstand zum Gefahrenbereich und unterbrechen Sie das Anheben/Absenken des Kehrgutbehälters sofort wenn jemand den Gefahrenbereich betritt.

        ACHTUNG

        Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

        Schmutzbehälter Frischwassertank sind leer.

        Bauen Sie den Kehrgutbehälter nur auf einer ebenen und glatten Fläche ab.


        1. Vordere Abstellstütze
        2. Hintere Abstellstütze
        3. Hebel zur Sicherung der Abstellstützen
        4. Sicherungsklammer
      1. Zum Anbauen muss der Kehrgutbehälter gesichert auf den Abstellstützen montiert sein.

      2. Umschaltung auf Anbaurahmen kippbar stellen.

      3. Mit dem hinteren Teil des Fahrzeugs vorsichtig unter den Kehrgutbehälter fahren.

      4. Anbaurahmen langsam bis unter den Kehrgutbehälter anheben.


        1. Fanghaken
        2. Anbaurahmen
      5. Kehrgutbehälter mit den Fanghaken am Anbaurahmen einhaken.

      6. Anbaurahmen weiter anheben, bis die vorderen Abstellstützen entlastet sind.

        1. Anbaurahmen nur soweit anheben, bis die Rollen der vorderen Abstellstützen ca. 20 mm in der Luft sind.

      7. Vordere Abstellstützen herausziehen. Dazu Sicherung zum Entriegeln ziehen und Hebel drücken.

      8. Anbaurahmen mit Kehrgutbehälter ganz absenken.

      9. Hintere Abstellstützen herausziehen. Dazu Sicherung zum Entriegeln ziehen und Hebel drücken.


        1. Kehrgutbehälter
        2. Sicherungsbolzen
        3. Sicherungssplint
        4. Rahmen
        5. Hydraulikanschluss
      10. Sicherungsbolzen des Kehrgutbehälters einschieben und mit Sicherungssplint sichern.

      11. Elektrische und hydraulische Anschlüsse anschließen.


        1. Wasseranschlüsse
      12. Lenkrad ganz nach rechts einschlagen damit die Anschlüsse am Knickgelenk besser zugänglich sind.

      13. Recyclingwasser-Schlauch anschließen.

      14. Frischwasser-Schlauch anschließen.

      15. Hochdruckreiniger-Schlauch (Option) anschließen.


        1. Saugschlauch
        2. Kehrgutbehälter
      16. Saugschlauch zwischen Kehrgutbehälter und Saugmund einbauen.

      Kehrgutbehälter abbauen

        GEFAHR

        Quetschgefahr beim Absenken/Anheben des Kehrgutbehälters

        Halten Sie genügend Abstand zu dem Kehrgutbehälter und zu den Rollen der Abstellstützen.

        Halten Sie genügend Abstand zum Gefahrenbereich und unterbrechen Sie das Anheben/Absenken des Kehrgutbehälters sofort wenn jemand den Gefahrenbereich betritt.

        ACHTUNG

        Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

        Vor dem Abbau sind der Kehrgutbehälter und der Wassertank zu entleeren

        Stellen Sie den Kehrgutbehälter nur auf einer ebenen und glatten Fläche ab.


        1. Saugschlauch
        2. Kehrgutbehälter
      1. Lenkrad ganz nach rechts einschlagen, damit das Knickgelenk besser zugängig ist.

      2. Saugschlauch vom Kehrgutbehälter abziehen und entfernen.


        1. Wasseranschlüsse
      3. Schläuche für Recyclingwasser, Frischwasser und Hochdruckreiniger (Option) trennen.

      4. Fahrzeug gerade lenken.


        1. Sicherungsbolzen Kehrgutbehälter mit Sicherungssplint
        2. Hintere Abstellstützen
        3. Höhenverstellung mit Bolzen und Sicherungsklammer
        4. Sicherungshebel mit Sicherungsklammer
      5. Sicherungssplint Kehrgutbehälter vom Sicherungsbolzen öffnen und entfernen.

      6. Sicherungsbolzen herausziehen.

      7. Hintere Abstellstützen auf entsprechende Höhe einstellen und sichern.

        1. Die entsprechende Höhe ist abhängig von Reifentyp und Reifenfülldruck.

      8. Hintere Abstellstützen bis Anschlag einschieben und sichern. Dazu Sicherungshebel nach unten drücken und Stützen bis zum Anschlag einschieben. Anschließend Sicherungshebel mit Sicherungsklammer sichern.

      9. Hydraulik drucklos schalten, siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).

      10. Elektrische und hydraulische Anschlüsse des Kehrgutbehälters trennen.


        1. Vordere Abstellstütze
        2. Sicherungshebel mit Sicherungsklammer
        3. Bremsen
      11. Umschaltventil auf Anbaurahmen, kippbar stellen. Siehe Kapitel Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen.

      12. Anbaurahmen mit Kehrgutbehälter anheben.

      13. Vordere Abstellstützen bis Anschlag einschieben und sichern. Dazu Sicherungshebel nach unten drücken und Stützen bis zum Anschlag einschieben. Anschließend Sicherungshebel mit Sicherungsklammer sichern.

      14. Anbaurahmen absenken.

      15. Bremsen an den Rollen der vorderen Abstellstützen betätigen.

      16. Hinweis

        Der Kehrgutbehälter steht jetzt frei auf den Abstellstützen.

      17. Fahrzeug vorsichtig unter dem Kehrgutbehälter herausfahren.

      Kehrsystem

      Kehrsystem abbauen

      Zum Abbauen/ Anbauen des Kehrsystems wird ein Wechselwagen benötigt.

      Hinweis

      Optionales Zubehör, Bestell-Nr. 2.852-065.0.

      1. Fahrzeug auf ebenem, festem Untergrund anhalten und gegen Wegrollen sichern.

      2. Seitenbesen anheben und beide Seitenbesen nach außen fahren.


        1. Hebelstellung Kehrsystem entriegelt
        2. Hebelstellung Kehrsystem verriegelt
        3. Fahrzeugfront

        1. Stange

        2. Verriegelungshebel

      3. Kehrsystem entriegeln, dazu Stange einführen und Verriegelungshebel nach oben ziehen.

        Die dazu benötigte Stange klemmt in einem Halter zwischen Beifahrer- und Fahrersitz.


      4. Wechselwagen mit Hubwagen mittig bis Anschlag einfahren.

        Das letzte Stück (Zentriervorgang) mit Schwung einfahren.

      5. Hinweis

        Beschädigungsgefahr! Auf Leitungen und Schläuche achten.

      6. Hubwagen bis zum Anliegen vom Wechselwagen am Kehrsystem anheben.


        1. Seitenbesenarm
        2. Anschlag
      7. Beiden Seitenbesenarme einfahren.

      8. Seitenbesenarme auf richtigen Sitz kontrollieren.


      9. Hydrauliksystem drucklos machen. Siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).

      10. Zündung auf Stellung 1 im Arbeitsmodus (Motor nicht starten) stellen.

        Besen gehen nach unten und das Hydrauliksystem wird drucklos.

      11. Alle Anschlüsse und Verbindungen trennen.

      12. Saugschlauch zwischen Kehrgutbehälter und Saugmund abnehmen.

      13. Wasserschlauch (dick) trennen.

      14. Kehrsystem mit Hubwagen ausfahren.


        1. Aufbewahrungsbox
        2. Leitungen und Schläuche
      15. Leitungen und Schläuche in die Aufbewahrungsboxen stellen.

      16. Kehrsystem an einer geschützten Stelle abstellen.

      17. Hubwagen ausfahren.

      Kehrsystem anbauen


        1. Signalstecker für Anbaugeräteerkennung
        2. Anschlüsse für linken Seitenbesen (Hydraulik und Wasser)
        3. Verriegelung Kehrsystem
        4. Anschlüsse für rechten Seitenbesen (Hydraulik und Wasser)
      1. Fahrzeug auf ebenem, festem Untergrund anhalten und gegen Wegrollen sichern.

      2. Kehrsystem in umgekehrter Reihenfolge an das Fahrzeug anbauen.

      3. Kehrsystem verriegeln (Hebelstellung unten).

      4. Verriegelung prüfen, siehe Kapitel Verriegelung Anbauten prüfen / einstellen.

      5. Hydrauliksystem drucklos machen. Siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).

      6. Hydraulikschläuche mit den Kupplungen verbinden.

      Frontkraftheber (Option)

      Mit dem Frontkraftheber können verschiedene Anbaugeräte mit 3-Punkt-Aufnahme angebaut werden.

      Zum Anbauen / Abbauen des Frontkrafthebers wird eine Wechselwagen benötigt.

      Hinweis

      Optionales Zubehör, Bestell-Nr. 2.852-067.0.

      Frontkraftheber anbauen

      1. Fahrzeug auf ebenem, festem Untergrund anhalten und gegen Wegrollen sichern.


        1. Verriegelungshebel
        2. Aufnahmerahmen Fahrzeug
        3. Aufnahme Frontkraftheber
      2. Verriegelungshebel nach oben stellen.

      3. Frontkraftheber mit dem Hubwagen mittig vor dem Fahrzeug positionieren.


      4. Frontkraftheber in den Aufnahmerahmen des Fahrzeugs bis zum Anschlag einführen.


        1. Verriegelungshebel
      5. Verriegelungshebel nach unten stellen.

      6. Verriegelung prüfen, siehe Kapitel Verriegelung Anbauten prüfen / einstellen.

      7. Hubwagen ablassen und ausfahren.


      8. Hydrauliksystem drucklos machen. Siehe Kapitel Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).

      9. Hydraulikschläuche mit den Kupplungen verbinden.

      Frontkraftheber abbauen

      1. Frontkraftheber hochfahren.


        1. Aufnahme Wechselwagen
        2. Rahmen Frontkraftheber
      2. Wechselwagen mit Hubwagen unter Frontkraftheber fahren.

        1. Hubwagen anheben.

        2. Darauf achten dass der Rahmen des Frontkrafthebers sicher in der Aufnahme des Wechselrahmens sitzt.

      3. Vorderes Hydrauliksystem drucklos machen (Druckentlastung).

      4. Hydraulikschläuche lösen.

        1. Hydraulikschläuche am Frontkraftheber mit Kabelbinder befestigen.

      5. Verriegelung auf beiden Seiten des Fahrzeugs öffnen, siehe Kapitel “Verriegelung öffnen / schließen”.

      6. Frontkraftheber aus dem Aufnahmerahmen des Fahrzeugs mit Hubwagen ausfahren.

      7. Frontkraftheber an einer geschützten Stelle abstellen.

      Anbausatz 2-Besen Kehrsystem (gezogen)

      Kehrsystem anbauen

      Die Palette auf dem das Kehrsystem geliefert wurde dient gleichzeitig als Montagehilfe zum Anbau / Abbau.


        1. Palette
        2. 2-Besen Kehrsystem
        3. Saugmund angebaut
        4. Verriegelungshebel in Stellung oben (offen)
        5. Aufnahme am Fahrzeug
      1. Hubwagen unter die Palette mit dem positioniertem Kehrsystem fahren.

      2. Verriegelungshebel nach oben ziehen.

      3. Kehrsystem in Aufnahme am Fahrzeug einfahren und bis circa 10 cm vor dem Fahrzeug positionieren.

      4. Hydraulikschläuche aufstecken, Farben beachten.

        Belegung siehe in einem späteren Kapitel

      5. Wasserschläuche aufstecken.

      6. Geräteerkennungsstecker am Fahrzeug einstecken.

      7. Kehrsystem bis zum Anschlag in Fahrzeugaufnahme einführen.

      8. Kehrsystem verriegeln, dazu Verriegelungshebel nach unten drücken (gebogene Stange verwenden).

      9. Beim erstmaligen Anbau oder beim Wechsel auf ein anderes Fahrzeug muss die Verriegelung an den Stellmuttern richtig eingestellt werden. Bei richtiger Einstellung muss die Verriegelung beim Drücken nach unten über einen Totpunkt rasten.

      10. Seitenbesen anbauen.

      Geräteansicht 2-Besen Kehrsystem


        1. 2-Besen Kehrsystem
        2. Verriegelungshebel
        3. Stecker Geräteerkennung
        4. Hydraulik- und Wasseranschluss
        5. Seitenbesen
      1. Die Bedienung des 2-Besen Kehrsystems ist in einem späteren Kapitel beschrieben.

      Hydraulikschläuche und Wasserschläuche anschließen


        1. PTO Bürsten
        2. Saugmund / Kehrbesen Schwenken
        3. Kehrbesen Heben / Senken
        4. PTO Bürsten
        5. Wasseranschluss rechts
        6. Wasseranschluss links
      1. Hydraulikschläuche entsprechend der Farbkennzeichnung aufstecken.

      2. Wasserschläuche links und rechts aufstecken.

      Bedienung

      Belegung Saugkehrmaschine mit 2-Besen Kehrsystem (gezogen)

      Hinweis

      Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.


      1. Joystick links
        1. Joystick nach vorne: Besenarme gemeinsam absenken und Seitenbesen einschalten

        2. Joystick nach hinten: Besenarme gemeinsam anheben und Seitenbesen ausschalten

        3. Joystick nach links/rechts: Besenarme gemeinsam schwenken

      2. Joystick rechtsTaste ist nicht belegt
      3. Saugmund anheben / absenken
      4. Hydrauliksystem ein / aus
      5. Taste ist nicht belegt
      6. Taste ist nicht belegt
      7. Wasserumlauffunktion ein / aus (Recyclingwasser)
      8. Sauggebläse ein / aus
      9. Funktion ECOSchaltet das komplette Arbeitsprogramm ein.PTO (Seitenbesen, Sauggebläse), Frischwasser, Wasserumlauf (Recyclingwasser)
      10. Wasserpumpe ein / aus
      (A)
      Anwahl Drehzahl Kehrbesen, links und rechts gemeinsam
      (B)
      Taste ist nicht belegt
      (C)
      Motordrehzahl
      zum Einstellen der Werte drücken

      Hinweis

      Von der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.

      • 1600 1/min leichtes Kehrgut

      • 2200 1/min normale Verschmutzung

      • 2500 1/min starke, schwere Verschmutzung

      (D)
      nicht belegt
      (E)
      Taste, Anpressdruck linker und rechter Seitenbesen
      (F)
      Speichertaste
      zum Speichern der eingestellten Werte oder Programme drücken
      (G)
      Drehknopf
      zum Ändern der eingestellten Werte drücken

      Umschalten auf 2-Besen Kehrsystem (gezogen):

      1. Zündung einschalten.

      2. Am Display des Fahrzeugs F10 drücken.

      3. Mit F5 Kehrsystem gezogen auswählen.

      Besenanpressdruck

      Im Display zeigt ein gelber Balken eine Entlastung des Besenanpressdrucks an.

      Ein roter Balken zeigt eine Erhöhung des Besenanpressdrucks an.

      Pflegearbeiten

      1. Die vorhandenen Schmierstellen (Schmiernippel) sind gekennzeichnet.

        Täglich mit herkömmlichen Mehrzweckfett schmieren.

      2. Kehrbesen auf eingewickelte Schnüre und Bänder prüfen, bei Bedarf entfernen.

      3. Hydraulikanschlüsse sauber halten und wöchentlich auf Dichtheit prüfen.

      4. Kehrbesen auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, bei Bedarf erneuern.

      Kehrspiegel einstellen


      1. Den Kehrspiegel wie in der Abbildung dargestellt einstellen.

        Links: 9.00 Uhr - 14.00 Uhr

        Rechts: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr

      2. Seitenneigung einstellen


        1. Schraube 1
        2. Schraube 2
      3. Schrauben lösen.

      4. Seitenneigung über den Drehpunkt der Schraube 1 einstellen.

      5. Schrauben anziehen.

      6. Kopfneigung nach vorne einstellen


        1. Kontermutter
        2. Sechskant
      7. Kontermutter lösen.

      8. Kopfneigung über den Sechskant einstellen.

      9. Kontermutter anziehen.

      10. Besenanpressdruck einstellen

      11. Das Besensystem besitzt eine hydraulische Besenentlastung.

      Lagerung

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Bewahren Sie den Anbausatz an einem geschütztem, ebenem und trockenem Platz auf. Achten Sie darauf dass die Kehrbesen entlastet sind.

      1. Vom Fahrzeug abgebautes Kehrsystem auf dem Wechselwagen aufbewahren.

      2. Beim Anbau an dem Fahrzeug, darauf achten dass die Kehrbesen entlastet sind.

      Technische Daten

      Maße und Gewichte
      2-Besen Kehrsystem
      (gezogen)
      Länge
      950 mm
      Breite
      1250 mm
      Höhe
      750 mm
      Gewicht (Transportgewicht)
      115 kg

      Kehrsystem abbauen

      Den Abbau des Kehrsystems in umgekehrter Reihenfolge des Anbaus vornehmen. Kehrsystem auf der Palette abstellen. Vorher die Kehrbesen abnehmen.

      Zum Abziehen der Hydraulikschläuche ist das System vorher drucklos zu machen, siehe dazu in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.

      Anbausatz 3-Besen Kehrsystem (Frontbesen)

      Kehrsystem anbauen

      Die Palette auf dem das Kehrsystem geliefert wurde dient gleichzeitig als Montagehilfe zum Anbau / Abbau.


        1. Palette
        2. Kehrsystem
      1. Hubwagen unter die Palette mit dem positioniertem Kehrsystem fahren.


        1. Aufnahme am Fahrzeug
        2. Saugmund angebaut
        3. Kehrsystem
        4. Palette
      2. Verriegelungshebel nach oben ziehen.

      3. Kehrsystem circa 10 cm vor dem Fahrzeug positionieren.

      4. Hydraulikschläuche anschließen, Farben beachten.

        Belegung siehe in einem späteren Kapitel

      5. Wasserschläuche aufstecken.

      6. Elektrische Steckverbindung am Fahrzeug einstecken.

      7. Kehrsystem bis zum Anschlag in Fahrzeugaufnahme einführen.

      8. Kehrsystem verriegeln, dazu Verriegelungshebel nach unten drücken (gebogene Stange verwenden).

      9. Beim erstmaligen Anbau oder beim Wechsel auf ein anderes Fahrzeug muss die Verriegelung an den Stellmuttern richtig eingestellt werden. Bei richtiger Einstellung muss die Verriegelung beim Drücken nach unten über einen Totpunkt rasten.

      10. Seitenbesen und Frontbesen anbauen.

      Geräteansicht 3-Besen Kehrsystem


        1. Frontbesen
        2. Frontbesenarm
        3. 2-Besen Kehrsystem
        4. Schlitten
        5. Stecker Geräteerkennung
      1. Die Bedienung des Besensystems ist in einem späteren Kapitel beschrieben.

      Hydraulikschläuche und Wasserschläuche anschließen


        1. PTO Bürsten
        2. Frontbesen Neigen / Rollen
        3. Frontbesen Heben / Senken
        4. Lecköl
        5. Saugmund / Kehrbesen Schwenken
        6. Kehrbesen Heben / Senken
        7. Frontbesen Schwenken
        8. PTO 80 l/min
        9. PTO Bürsten
        10. Wasseranschluss rechts
        11. Wasseranschluss links
      1. Hydraulikschläuche entsprechend der Farbkennzeichnung stecken.

      2. Wasserschläuche links und rechts aufstecken.

      Bedienung

      Belegung Saugkehrmaschine mit Kehrsystem Frontbesen

      Hinweis

      Die Anzeigen in den Schaltern leuchten, wenn sie eingeschaltet sind.


      1. Joystick links, zum Bedienen des Frontbesens
        1. Joystick nach vorne: Frontbesen senkt sich und schaltet sich ein

          Hinweis

          Bei starken Verschmutzungen den Anpressdruck erhöhen

        2. Joystick nach hinten: Frontbesen hebt sich und schaltet sich ab

        3. Joystick nach links/rechts: Frontbesen bewegt sich nach links/rechts

      2. Joystick rechts, zum Bedienen der Kehrbesen
        1. Joystick nach vorne: Besenarme gemeinsam absenken und Seitenbesen einschalten

        2. Joystick nach hinten: Besenarme gemeinsam anheben und Seitenbesen ausschalten

        3. Joystick nach links/rechts: Besenarme gemeinsam schwenken

      3. Saugmund anheben / absenken
      4. Hydrauliksystem ein / aus
      5. Drehrichtungsumkehr Frontbesen
      6. Wenn aktiviert: Frontbesen Nicken/Rollen mit rechtem Joystick
      7. Wasserumlauffunktion ein / aus (Recyclingwasser)
      8. Sauggebläse ein / aus
      9. Funktion ECO
      10. Wasserpumpe ein / aus
      (A)
      Anwahl Drehzahl Frontbesen
      (B)
      Anwahl Drehzahl Kehrbesen
      (C)
      Motordrehzahl
      zum Einstellen der Werte drücken

      Hinweis

      Von der eingestellten Motordrehzahl ist die Saugleistung abhängig.

      • 1600 1/min leichtes Kehrgut

      • 2200 1/min normale Verschmutzung

      • 2500 1/min starke, schwere Verschmutzung

      (D)
      Kehrbesenentlastung
      (E)
      Frontbesenentlastung /-druck
      (F)
      Speichertaste
      zum Speichern der eingestellten Werte oder Programme drücken
      (G)
      Drehknopf
      zum Ändern der eingestellten Werte drücken

      Besenanpressdruck

      Im Display zeigt ein gelber Balken eine Entlastung des Besenanpressdrucks an.

      Ein roter Balken zeigt eine Erhöhung des Besenanpressdrucks an.

      Einsatz als Wildkrautbesen

      Beim Einsatz als Wildkrautbesen ist die Position des Frontbesens in der gewünschten Stellung zu sichern.

      Drei Positionen sind möglich.


        1. Fahrtrichtung
        2. Position Rechts
        3. Position Vorne
        4. Position Links
      1. Gewünschte Arbeitsposition mit Bolzen und Federstecker sichern. Siehe Kapitel Transportsicherung.

      2. Beim Arbeiten in Position Links die Taste für Drehrichtungsumkehr drücken.

      Transportsicherung

      Bei Fahrten im öffentlichem Bereich (Transportfahrten) muss der Frontbesen gesichert werden.


        1. Bolzen
        2. Federstecker
      1. Schlitten des Frontbesens ganz nach links fahren.

      2. Frontbesen in entsprechender Stellung mit einem Bolzen und Federstecker sichern.

      Pflegearbeiten

      Weitere Informationen bitte der Betriebsanleitung des Fahrzeugs entnehmen.

      Wartung und Pflege der Kehreinheit

      1. Frontbesen und Kehrbesen auf eingewickelte Schnüre und Bänder prüfen, bei Bedarf entfernen.

      2. Hydraulikanschlüsse sauber halten und wöchentlich auf Dichtheit prüfen.

      3. Frontbesen und Kehrbesen auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, bei Bedarf erneuern.

      Wartung und Pflege der Lager / Lineareinheit

      VORSICHT

      Funktionsstörung bzw. Beschädigungsgefahr

      Die Lagereinheiten sind selbstschmierende Trockenlager und dürfen auf keinen Fall mit irgendwelchen Schmiermittel geschmiert werden.

      Bremsenreiniger, Schmierstoffe oder sonstige Reiniger können die Lagerfolie angreifen und zerstören. Die Lagerfolien auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, bei Bedarf erneuern.

      1. Die vorhandenen Schmierstellen (Schmiernippel) sind gekennzeichnet.

        Täglich mit herkömmlichen Mehrzweckfett schmieren.

      2. Die gesamte Lineareinheit nur mit Wasser oder Lauge reinigen. Eine Reinigung mit einem Hochdruckreiniger stellt kein Problem dar.

      Wartung und Pflege der Kette

      ACHTUNG

      Hinweise zum Schmieren der Kette

      Achten Sie beim Schmieren der Kette darauf, dass kein Schmierstoff auf die Schienen der Lineareinheit gelangt. Sollte dies aus Unachtsamkeit trotzdem passieren, sind diese vor Inbetriebnahme fettfrei zu reinigen.

      Verwenden Sie auf keinen Fall Beizen oder Säuren zum Reinigen der Kette.

      1. Die Inspektion der Kette mindestens einmal im Monat vornehmen. Zur Inspektion gehört die Reinigung, das Spannen des Kettentriebs und die Schmierung.

      2. Die Reinigung der Ketten kann mit Lappen oder Bürsten erfolgen. Hartnäckige Verschmutzungen können mit Petroleum oder Waschbenzin gelöst werden. Sofort nach der Verwendung von fettlösenden Medien ist ein neuer geeigneter Korrosionsschutz aufzubringen.

      3. Das Spannen des Kettentriebs darf ausschließlich durch den Kärcher-Service erfolgen.

      4. Regelmäßige Schmierung wirkt sich verlängernd auf die Gebrauchsdauer aus. Schmieren Sie die Kette mit dem Nachschmierstoff VP8 FoodPlus Spay von der Firma IWIS.

        Beachten Sie, dass der Schmierstoff ins Kettengelenk gelangen muss. Das bedeutet, er muss zum einen zwischen Schonrolle und Buchse, zum anderen aber auch zwischen den Innen-und den Außenlaschen hindurch zu den Bolzen und Buchse gelangen

      5. Stellen Sie eine Mangelschmierung fest die sich in erhöhter Geräuschbildung, steifen Gelenken oder in Passungsrost in den Gelenken zeigt empfehlen wir folgende Vorgehensweise.

        Reinigen Sie die Kette mit einem sehr niedrig viskosem Öl. Dieses spült Passungsrost, alten Schmierstoff und andere Verschmutzungen aus dem Gelenk. Wenn die Kette gereinigt ist, ist sie mit einem geeigneten Schmiermittel gemäß den obigen Angaben zu schmieren.

      Kehrspiegel einstellen


      1. Den Kehrspiegel wie in der Abbildung dargestellt einstellen.

        Links: 9.00 Uhr - 14.00 Uhr

        Rechts: 10.00 Uhr - 15.00 Uhr

      2. Seitenneigung einstellen


        1. Schraube 1
        2. Schraube 2
      3. Schrauben lösen.

      4. Seitenneigung über den Drehpunkt der Schraube 1 einstellen.

      5. Schrauben anziehen.

      6. Kopfneigung nach vorne einstellen


        1. Kontermutter
        2. Sechskant
      7. Kontermutter lösen.

      8. Kopfneigung über den Sechskant einstellen.

      9. Kontermutter anziehen.

      10. Besenanpressdruck einstellen

      11. Das Besensystem besitzt eine hydraulische Besenanpressdruckverstellung.

      Lagerung

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Bewahren Sie den Anbausatz an einem geschütztem, ebenem und trockenem Platz auf. Achten Sie darauf dass die Kehrbesen entlastet sind.

      1. Vom Fahrzeug abgebautes Kehrsystem auf dem Wechselwagen aufbewahren.

      2. Beim Anbau an dem Fahrzeug, darauf achten dass die Kehrbesen entlastet sind.

      Technische Daten

      Maße und Gewichte
      3-Besen Kehrsystem
      Länge
      1800 mm
      Breite
      1250 mm
      Höhe
      850 mm
      Gewicht (Transportgewicht)
      285 kg

      Kehrsystem abbauen

      Den Abbau des Kehrsystems in umgekehrter Reihenfolge des Anbaus vornehmen. Kehrsystem auf der Palette abstellen. Vorher die Kehrbesen abnehmen.

      Zum Abziehen der Hydraulikschläuche ist das System vorher drucklos zu machen, siehe dazu in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.

      Transport

      Fahrzeug verladen

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch falschen Transport

      Beachten Sie das Gewicht des Fahrzeugs.

      Fahren Sie das Fahrzeug langsam und vorsichtig auf das Transportfahrzeug.

      ACHTUNG

      Beschädigung des Fahrzeugs

      Verladen Sie das Fahrzeug nicht mit dem Kran.

      Verwenden Sie keinen Gabelstapler.

      1. Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit auf das Transportfahrzeug fahren.

      Hinweis

      Ist das Fahrzeug nicht fahrbereit, siehe Kapitel Fahrzeug abschleppen.

      Transportsicherung am Knickgelenk anbringen


        1. Bolzen mit Sicherungssplint
        2. Transportsicherung
        3. Aufbewahrung Transportsicherung
      1. Sicherungssplinte herausziehen.

      2. Beide Bolzen herausziehen.

      3. Transportsicherung aus Aufbewahrung ziehen.

      4. Transportsicherung anbringen.

      5. Bolzen einstecken.

      6. Bolzen mit Sicherungssplinten sichern.

      Fahrzeug sichern

      WARNUNG

      Unfallgefahr

      Sichern Sie das Fahrzeug beim Transport gegen Verrutschen.


      1. Fahrzeug abstellen.

      2. Fahrzeug mit Spanngurten an den angezeigten Zurrpunkten beidseitig sichern.

      Hinweis

      Wird das Fahrzeug inklusive Kehrgutbehälter zum Transport rückwärts verladen, muss der Deckel des Kehrgutbehälters zusätzlich mit einem Spanngurt gegen Öffnen gesichert werden.

      Fahrzeug abschleppen

      Abschleppöse anbringen

        Hinweis

        Die Abschleppöse mit Sicherungsbolzen und Sicherungssplint befindet sich unter dem Beifahrersitz in einem Aufbewahrungsfach.


        1. Abschleppöse
        2. Sicherungsbolzen
        3. Sicherungssplint
        4. Sicherungssplint für Bolzen
        5. Bolzen
      1. Aufbewahrungsfach unter dem Beifahrersitz öffnen und Abschleppöse entnehmen.


        1. Sicherungsbolzen mit Sicherungssplint
        2. Abschleppöse
        3. Fahrzeugrahmen
        4. Bolzen
        5. Sicherungssplint
      2. Abschleppöse am rechten Fahrzeugrahmen vorne anbringen.

      3. Sicherungsbolzen in die Abschleppöse stecken und mit Sicherungssplint sichern.

      Abschleppöse anbringen

        Hinweis

        Der Abschlepphaken für MC 130 advanced wird mit Sicherungsbolzen und Sicherungsklammer hinter dem Beifahrersitz an einem extra Halter aufbewahrt.


        1. Abschleppöse
        2. Sicherungsbolzen mit Sicherungsklammer
        3. Sicherungskette mit Sicherungsklammer
        4. Abschleppbolzen
        5. Halter für AbschleppöseHinter dem Beifahrersitz angebracht
      1. Abschleppöse mit Sicherungsbolzen und Sicherungsklammer vom Halter abnehmen.


        1. Sicherungsbolzen mir Sicherungsklammer
        2. Abschleppöse
        3. Sicherungsbolzen mit Sicherungssplint
      2. Abschleppöse am Fahrzeugrahmen vorne anbringen.

      3. Sicherungsbolzen in die Abschleppöse stecken und mit Sicherungssplint sichern.

      Fahrzeug abschleppen

      VORSICHT

      Beschädigungsgefahr durch unsachgemäßes Abschleppen

      Schleppen Sie das Fahrzeug nur mit Schrittgeschwindigkeit ab.

      Fahren Sie langsam und nicht ruckartig an.

      Befestigen Sie das Abschleppseil oder die Abschleppstange nur am Fangmaul.

      Stellen Sie sicher, dass die Lenkung funktioniert.

      1. Federspeicher der Feststellbremse lösen.


        1. Bypassventile
      2. Bypassventile 3 Umdrehungen herausdrehen (SW 24 mm).

      3. Abschleppstange oder Abschleppseil an der Abschleppöse befestigen.

      4. Fahrzeug langsam auf das Transportfahrzeug ziehen.

      5. Federspeicher der Feststellbremse und Bypassventile schließen.

      Pflege und Wartung

      Allgemeine Hinweise

      GEFAHR

      Quetschgefahr

      Wenn Sie unter angehobenen Anbaugeräten arbeiten, sichern Sie die Anbaugeräte immer mechanisch (unterlegen).

      1. Bevor Sie das Fahrzeug reinigen und warten, Teile auswechseln oder auf eine andere Funktion umstellen, stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel.

      2. Prüfen Sie vor dem Abklemmen der Batterie, ob ihr Radio mit einen Radiocode gesichert ist.

      3. Klemmen Sie vor Arbeiten an der elektrischen Anlage die Batterie ab.

      4. Instandsetzungen dürfen nur durch zugelassene Kundendienststellen oder durch Fachkräfte für dieses Gebiet durchgeführt werden, die mit allen relevanten Sicherheitsvorschriften vertraut sind.

      5. Jegliche Schweißarbeiten am Fahrzeug oder an den Anbaugeräten sind nur durch den autorisierten Kärcher Kundendienst erlaubt.

      Serviceanzeige

      Die Serviceanzeige leuchtet, wenn die entsprechende Wartung durchgeführt werden muss.

      Die Serviceanzeige blinkt im Display:

      • Erstmals nach 50 Betriebsstunden, wenn die Erstinspektion durchgeführt werden muss.

      • Nächster Service nach 250 Betriebsstunden.

      • Danach alle 500 Betriebsstunden.

      Hinweis

      Die Serviceanzeige muss durch den Kundendienst zurückgestellt werden.

      Wartungsintervalle

      Hinweis

      Um Garantieansprüche zu wahren, müssen während der Garantielaufzeit alle Service- und Wartungsarbeiten vom autorisierten Kärcher-Kundendienst gemäß Inspektionscheckliste durchgeführt werden.

      • Täglich vor Betriebsbeginn, siehe Kapitel Sicherheitsüberprüfung vor dem Start.

      • Nach der Fahrzeugwäsche alle Lager abschmieren.

      • Nach Bedarf die Sicherheitsüberprüfung nach den örtlich geltenden Vorschriften durch den Kundendienst durchführen.

      • Die Intervalle für Prüf- und Wartungsarbeiten durch den Kunden sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt.

        Weitere Wartungsarbeiten sind durch den Kundendienst nach 250, 500 (jährlich), 1000, 1500 oder 2000 Betriebsstunden gemäß Inspektionscheckliste auszuführen. Bitte kontaktieren Sie den Kundendienst rechtzeitig.

      Wartungsplan Fahrzeug

      täglich
      wöchentlich
      Alle Lager abschmieren, die im Schmierplan genannt sind.
      (8h)
      Bowdenzügen und bewegliche Teile auf Leichtgängigkeit prüfen.
      X
      Seitenbesen und Saugmund auf Verschleiß und eingewickelte Bänder prüfen (bei Kehrmaschine).
      X
      Wurde das Gerät mit ausgeschaltetem Wasserumlaufsystem (Option) betrieben, Filter und Ventil des Wasserumlaufsystems reinigen, um sichere Funktion des Wasserumlaufsystems zu gewährleisten und Schäden auszuschließen.
      X
      Laufrollen am Saugmund auf Leichtgängigkeit prüfen (bei Kehrmaschine).
      X
      Strahlbild der Sprühdüsen zur Bürstenbewässerung und im Saugmund prüfen. Bei Bedarf Düsen reinigen oder ersetzen (bei Kehrmaschine).
      X
      Schläuche und Klemmschellen prüfen.
      X
      Kühlmittelschläuche prüfen.
      X
      Kühlerlamellen von Wasserkühler, Ölkühler und Klimaanlage reinigen.
      X
      Keilriemen und Keilriemenspannung kontrollieren.
      X
      Feststellbremse auf Funktion und Einstellung prüfen.
      X
      Pedale auf Funktion prüfen
      X
      Motorluftfilter prüfen.
      X
      Kühlergitter reinigen.
      X
      Klimaanlage prüfen.
      X
      Auspuffanlage prüfen.
      X
      Gebläseraum reinigen.
      X*
      Kehrgutbehälter und Deckel reinigen.
      X*
      * bei starker Verschmutzung mehrmals täglich

      Schmierplan Fahrzeug



      Schmierpunkt
      Anzahl Schmierpunkte
      Schmierintervall
      1
      Drehlager und Hubzylinder vom Frontkraftheber
      je 1
      • alle 8 h

      2
      Knicklenkung in Fahrzeugmitte
      2
      • alle 8 h

      • wartungsfrei (optional)

      3
      Lenkzylinder
      2
      • alle 8 h

      • wartungsfrei (optional)

      4
      unteres Lager Knickgelenk
      1
      • alle 8 h

      • wartungsfrei (optional)

      5
      Hubzylinder
      4
      • alle 25 h

      6
      Hebeplattform
      2
      • alle 8 h

      7
      Fahrpedal
      1
      • alle 100 h

      8
      Umlenkhebel Bremspedal
      1
      • alle 100 h

      ACHTUNG

      Funktionsstörungen

      Keilriemen sauber und fettfrei halten.

      1. Hochwertiges Mehrzweckfett verwenden.

      2. Schmiernippel gemäß der Schmierintervalle (Tabelle) mit der Fettpresse schmieren.

      Schmierplan Kehrwerk


      Schmierpunkt
      Anzahl Schmierpunkte
      Schmierintervall
      1
      Achse Hebearm Besenkopf
      je 1
      alle 8 h
      2
      Achse Hebearm Zylinder
      je 1
      alle 8 h
      3
      Achse Hebearm Schwenklager
      je 1
      alle 8 h
      4
      Achse Zylinder Schwenklager
      je 1
      alle 8 h

      ACHTUNG

      Funktionsstörungen

      Keilriemen sauber und fettfrei halten.

      1. Hochwertiges Mehrzweckfett verwenden.

      2. Schmiernippel gemäß der Schmierintervalle (Tabelle) mit der Fettpresse schmieren.


      Schmierpunkt
      Anzahl Schmierpunkte
      Schmierintervall
      1
      Achse Hebearm Schwenkzylinder
      je 1
      alle 8 h
      2
      Achse Grundträger Schwenklager
      je 1
      alle 8 h
      3
      Zylinder Saugmund Träger
      1
      alle 8 h
      4
      Zylinder Saugmund Basiskörper
      1
      alle 8 h
      5
      Achse Grundträger Schwenkzylinder
      1
      alle 8 h
      6
      Achse Grundträger Schwenkzylinder
      1
      alle 8 h

      Wartungsarbeiten vorbereiten

      1. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.

      2. Sauggebläse ausschalten.

      3. Seitenbesen absenken.

      4. Feststellbremse betätigen.

      5. Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

      6. Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen.

      Wartungsarbeiten

      Allgemeine Sicherheitshinweise

      GEFAHR

      Lebensgefahr durch fließenden Verkehr

      Bringen Sie vor Reparaturarbeiten das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich des fließenden Verkehrs.

      Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

      Stellen Sie ein Warndreieck auf.

      Tragen Sie Warnkleidung.

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Motor läuft nach.

      Warten Sie nach dem Abstellen des Motors 5 Sekunden.

      Halten Sie sich in dieser Zeitspanne unbedingt vom Arbeitsbereich fern.

      VORSICHT

      Beschädigungsgefahr durch falsche Reinigung

      Reinigen Sie Knickgelenk, Reifen, Kühlerlamellen, Hydraulikschläuche und -ventile, Dichtungen und elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem Hochdruckreiniger.

      Beachten Sie die jeweiligen Sicherheitsvorschriften beim Reinigen des Fahrzeuges mit einem Hochdruckreiniger.

      Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel.

      Waschen Sie zum Schutz des Luftfilters das Fahrzeug nur bei ausgeschaltetem Motor.

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Fahrzeug kann unbeabsichtigt anlaufen.

      Ziehen Sie vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Fahrzeug immer den Zündschlüssel ab und Batterie klemmen Sie die Batterie ab.

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Instandhaltungsarbeiten am Hydrauliksystem dürfen nur von besonders geschultem Personal durchgeführt werden.

      VORSICHT

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Sichern Sie die angehobene Kippvorrichtung immer.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr

      Bei allen Wartungsarbeiten den Kehrgutbehälter ganz hochkippen und Besensystem / Anbaugerät absenken, um das Hydrauliksystem drucklos zu machen.

      Kehrgutbehälter kann abwärts schwenken. Senken Sie vor Arbeiten unterhalb des Kehrgutbehälters, diesen immer vollständig in die Endstellung ab.

      Der Kehrgutbehälter kann sich unbeabsichtigt absenken. Führen Sie Arbeiten an der Turbine nur bei vollständig angehobenem Kehrgutbehälter durch.

      VORSICHT

      Verbrennungsgefahr

      Lassen Sie das Fahrzeug ausreichend abkühlen.

      Berühren Sie keine heißen Teile der Hydraulik, des hydrostatischen Antriebsmotors, des Verbrennungsmotors und der Abgasanlage.

      ACHTUNG

      Umweltverschmutzung

      Lassen Sie Flüssigkeiten wie Motoröl, Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit, Diesel oder Kühlmittel nicht in den Boden gelangen. Schützen Sie bitte die Umwelt und entsorgen Sie die Flüssigkeiten umweltgerecht.

      Angehoben Kehrgutbehälter sichern

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Sichern Sie den Kehrgutbehälter bei Arbeiten mit angehobenem Kehrgutbehälter immer.


        1. Sicherungsbolzen
        2. Sicherungssplint
        3. Aufbewahrung für Sicherungsbolzen mit Sicherungsklammer (2x)
        4. Sicherungsposition (1x rechts, 1x links)
      1. Bei angehobenem Kehrgutbehälter den Sicherungsbolzen einsetzen und mit Sicherungsklammer sichern (2x).

      Kippvorrichtung sichern


        1. Kolbenstange
        2. Sicherungssplint
        3. Sicherungsstütze
        4. Aufnahme für Sicherungsstütze
      1. Kippvorrichtung ganz hoch fahren.

      2. Sicherungssplint öffnen.

      3. Sicherungsstütze aus der Aufnahme entnehmen.

      4. Sicherungsstütze einsetzen.

      5. Sicherungssplint anbringen.

      Hinweis

      Sicherung kann an der linken und rechten Kolbenstange angebracht werden.

      Kippvorrichtung absenken

        ACHTUNG

        Beschädigung des Saugschlauchs

        Achten Sie beim Absenken des Kipprahmens darauf, dass der Saugschlauch richtig in der Führung liegt.


        1. Saugschlauch
      1. Kipprahmen nach Abnehmen der Sicherungsstütze ablassen.

      2. Falls nötig, den Saugschlauch von Hand in seine Führung drücken.

      Seitenverkleidung abnehmen

      WARNUNG

      Verbrennungsgefahr!

      Vor dem Abnehmen der Verkleidungen, Fahrzeug ausreichend abkühlen lassen.


        1. Verschlüsse Seitenverkleidung
        2. Seitenverkleidung
        3. Abdeckung Umschaltventil
      1. Abdeckung Umschaltventil abnehmen.

      2. Umschalthebel auf Stellung “Hebeplattform” stellen, siehe Kapitel Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen.

      3. Hebeplattform ca. 15 cm anheben.

      4. Beide Verschlüsse der Seitenverkleidung öffnen.

      5. Seitenverkleidung nach oben anheben und zur Seite herausnehmen.

      Hinweis

      Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

      Kühlerschutzgitter abnehmen / anbringen


      1. Kühlerschutzgitter nach oben anheben.

      2. Unteren Teil herausziehen.

      3. Kühlerschutzgitter nach unten wegnehmen.

      Hinweis

      Kühlerschutzgitter unten einrasten, dann oben zuklappen.

      Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen

      VORSICHT

      Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile

      Öffnen oder berühren Sie den Kühler und Teile vom Kühlsystem nicht bei heißem Motor.

      ACHTUNG

      Sachschaden durch falsches Kühlmittel

      Füllen Sie Kühlmittel nur bei kaltem Motor nach.

      Verwenden Sie eine Wasser-Frostschutzmischung.

      Mischen Sie Frostschutzmittel nicht.

      Verwenden Sie nur enthärtetes Wasser.

      Kühlmittel siehe Kapitel Technische Daten.


        1. Deckel
        2. Markierung oberer Füllstand
        3. Ausgleichsbehälter
        4. Markierung unterer Füllstand
      1. Füllstand bei kaltem Motor prüfen.

      2. Linke Seitenverkleidung abnehmen.

      3. Füllstand am Ausgleichsbehälter prüfen.

        Hinweis

        Der richtige Kühlmittelstand muss zwischen der oberen und der unteren Markierung liegen.

      4. Bei Bedarf Kühlmittel nachfüllen.

      5. Zusätzlich den Füllstand im Kühler prüfen, siehe Kapitel Kühlmittel im Kühler nachfüllen.

      6. Ist der Ausgleichsbehälter ganz leer, zuerst den Kühler nachfüllen.

      Hydraulikölstand prüfen und Hydrauliköl nachfüllen


        1. Hydraulikflüssigkeit
        2. Ölstand MIN
        3. Ölstand MAX
      1. Hydraulikölstand prüfen.

        Hinweis

        Der richtige Hydraulikölstand muss zwischen der oberen und der unteren Markierung liegen.

      2. Bei Bedarf Hydrauliköl nachfüllen.

        Hinweis

        Fehlendes Hydrauliköl kann nur durch ein spezielles Sonderzubehör nachgefüllt werden, welches an die Leckagekupplung des Fahrzeuges angeschlossen wird. Bei Bedarf, Bestell-Nr. bei Kärcher anfragen oder das Nachfüllen vom Kärcher Kundendienst ausführen lassen.

        Hydraulikölsorte: siehe Kapitel Technische Daten.

      Kühlmittel im Kühler nachfüllen

      VORSICHT

      Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile

      Öffnen oder berühren Sie den Kühler und Teile vom Kühlsystem nicht bei heißem Motor.

      ACHTUNG

      Sachschaden durch falsches Kühlmittel

      Füllen Sie Kühlmittel nur bei kaltem Motor nach.

      Verwenden Sie eine Wasser-Frostschutzmischung.

      Mischen Sie Frostschutzmittel nicht.

      Verwenden Sie nur enthärtetes Wasser.

      Kühlmittel siehe Kapitel Technische Daten.

      1. Kehrgutbehälter abbauen, siehe Kapitel Kehrgutbehälter abbauen


        1. Abdeckung Kühlerdeckel
        2. Kühlerdeckel
      2. Abdeckung Kühlerdeckel aufklappen.

      3. Kühlerdeckel eine Rastung drehen und Druck vom Kühler ablassen.

      4. Wenn Kühler drucklos ist, Kühlerdeckel abschrauben.

      5. Kühler langsam bis oben blasenfrei befüllen.

      6. Kühlerdeckel festschrauben.

      7. Kühlmittel-Ausgleichsbehälter nachfüllen. Siehe Kapitel Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.

      8. Verkleidung wieder anbringen.

      Batterie einbauen/ausbauen

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr

      Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Batterien.


      1. Minuspol
      2. Pluspol
      3. Halterung
      1. Batterie in die Batteriehalterung stellen.

      2. Halterung am Batterieboden festschrauben.

      3. Polklemme (rotes Kabel) am Pluspol (+) anschließen.

      4. Polklemme (schwarzes Kabel) am Minuspol (-) anschließen.

      5. Abdeckkappen auf Polklemmen stecken.

      ACHTUNG

      Beim Ausbau der Batterie zuerst den Minuspol abklemmen.

      Prüfen, ob die Batteriepole und Polklemmen durch ausreichend Polschutzfett geschützt sind.

      Batterie laden

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr!

      Batterie nur mit geeignetem Ladegerät laden.

      Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Batterien beachten.

      Gebrauchsanweisung des Ladegeräteherstellers beachten.

      1. Minuspol der Batterie abklemmen.

      2. Ladegerät an Batterie anschließen.

      3. Netzstecker einstecken und Ladegerät einschalten.

      4. Batterie mit möglichst kleinem Ladestrom laden.

      5. Nach dem Laden das Ladegerät erst vom Netz und dann von der Batterie trennen (Minuspol zuerst).

      6. Batterie wieder anklemmen.

      Luftfilter reinigen / wechseln (MC 130 plus)


        1. Verriegelung
        2. Luftfiltergehäuse
        3. Flügelschraube
      1. Seitliche Motorverkleidung rechts abnehmen.

      2. Flügelschraube ca. 2 Umdrehungen öffnen

      3. Komplette Luftfiltereinheit bis zum Anschlag nach außen schwenken.

      4. Flügelschraube festschrauben.

      5. Verriegelung (3x) am Luftfiltergehäuse öffnen.

      6. Luftfiltergehäuse abnehmen.


        1. Luftfiltergehäuse
        2. Filterkartusche
        3. Sicherheitskartusche
      7. Filterkartusche und Sicherheitskartusche herausziehen.

      8. Komplettes Luftfiltergehäuses innen reinigen.

      9. Filterkartusche auf einer harten Oberfläche ausklopfen.

        Filterkartusche nicht mit Druckluft ausblasen.

      10. Sicherheitskartusche durch eine neue ersetzen.

        Gebrauchte Sicherheitskartusche nicht wiederverwenden.

      11. Filterkartusche und Dichtungsfläche auf Sauberkeit und Unversehrtheit kontrollieren.

        Stark verschmutzte oder beschädigte Filterkartusche durch eine neue ersetzen.

      12. .Nach dem Zusammenbau Luftfiltereinheit wieder nach innen schwenken und mit Flügelschraube festziehen.

      Staubfilter Kabine außen wechseln


        1. Abdeckung
        2. Staubfilter

          Hinweis

          Feinfilter Filterklasse F8 (optional erhältlich)

      1. 6 Schrauben der Abdeckung herausschrauben.

      2. Abdeckung abnehmen.

      3. Staubfilter entnehmen.

      4. Leicht verschmutzten Staubfilter mit Druckluft (verminderter Druck) ausblasen. Stark verschmutzter Staubfilter erneuern.

      5. Neuen oder gereinigten Filter einsetzen.

      Staubfilter im Innern der Kabine wechseln


        1. Fahrersitz
        2. Staubfilter
        3. Beifahrersitz
      1. Beide Sitze nach vorne schieben.

      2. Staubfilter herausnehmen.

      3. Staubfilter prüfen / reinigen, bei Bedarf austauschen.

      Hinweis

      Beim Wiedereinbau auf richtige Einbaulage achten.

      Rad wechseln

      GEFAHR

      Lebensgefahr durch fließenden Verkehr

      Bringen Sie vor Reparaturarbeiten das Fahrzeug aus dem Gefahrenbereich des fließenden Verkehrs.

      Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

      Stellen Sie ein Warndreieck auf.

      Tragen Sie Warnkleidung.

      Hinweis

      Geeigneten handelsüblichen Wagenheber verwenden.


        1. Radmuttern
        2. Rad
      1. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche mit festem Untergrund abstellen.

      2. Feststellbremse betätigen und Fahrzeug zusätzlich gegen Wegrollen sichern.

      3. Knickgelenk sichern.

      4. Zündschlüssel abziehen.

      5. Radmuttern mit geeignetem Werkzeug ca. 1 Umdrehung lösen.

      6. Wagenheber am entsprechenden Aufnahmepunkt des Vorder- bzw. Hinterrades ansetzen und Fahrzeug anheben.

      7. Fahrzeug mit Abstellböcken zusätzlich abstützen.

      8. Radmuttern abschrauben.

      9. Rad abnehmen.

      10. Neues Rad ansetzen und Radmuttern bis zum Anschlag anschrauben und über Kreuz anziehen.

      11. Radmuttern mit einem Drehmoment von 180 Nm festziehen.

      Wassertank füllen


        1. Füllstandsanzeige
        2. Einfüllstutzen
      1. Verschluss des Einfüllstutzens öffnen.

      2. Befüllschlauch am Einfüllstutzen anbringen.

      3. Wassertank füllen.

      4. Befüllschlauch entfernen und Verschluss des Einfüllstutzens verschließen.

      Wischwasserbehälter füllen


        1. Wischwasserbehälter
        2. Deckel
        3. Füllstandsanzeige Hydrauliköltank

        Hinweis

        Beachten Sie die Herstellerangaben zu Wischflüssigkeit und Frostschutzmittel.

      1. Anbaurahmen anheben.

      2. Seitenverkleidung entriegeln und abnehmen.

      3. Deckel des Wischwasserbehälters abnehmen.

      4. Wischflüssigkeit einfüllen.

        1. Bei Frostgefahr zusätzlich Frostschutzmittel zusetzen.

      5. Deckel des Wischwasserbehälters schließen.

      6. Seitenverkleidung wieder anbauen.

      Motorölstand prüfen

        VORSICHT

        Verbrennungsgefahr

        Berühren Sie keine heißen Oberflächen wie Motoren- oder Getriebeteile.


        1. Schrauben
        2. Abdeckung
        3. Ölmessstab
      1. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.

      2. Schrauben lösen.

      3. Abdeckung abnehmen.

      4. Ölmessstab herausziehen.

      5. Ölmessstab abwischen und einschieben.

      6. Ölmessstab herausziehen.

      7. Ölstand mit Hilfe des Ölmessstabs ablesen.

        Der Ölstand muss zwischen der „MIN“- und „MAX“-Markierung liegen.

        Liegt der Ölstand unterhalb der „MIN"-Markierung, Motorölnachfüllen.

      Motoröl nachfüllen

      VORSICHT

      Verbrennungsgefahr

      Berühren Sie keine heißen Oberflächen wie Motoren- oder Getriebeteile.

      VORSICHT

      Beschädigungsgefahr

      Ein zu hoher Ölstand führt zur Beschädigung des Motors.

      Lassen Sie Öl ab, wenn der Ölstand die obere Markierung des Ölmessstabs übersteigt, bis der korrekte Ölstand erreicht ist.


        1. Befestigung Kraftstofftank

        2. Kraftstofftank

      1. Seitliche Motorverkleidung links abnehmen.

      2. Schraube der Befestigung Kraftstofftank öffnen und Kraftstofftank nach außen schwenken.


        1. Einfüllverschluss

        2. Einfüllverschluss MC 130 advanced plus

      3. Motorölstand prüfen, siehe Kapitel Motorölstand prüfen.

      4. Einfüllverschluss öffnen.

      5. Motoröl nachfüllen.

        Spezifikationen zum Motoröl siehe Kapitel Technische Daten.

      6. Motor nicht über “MAX”-Markierung befüllen.

      7. Einfüllverschluss schließen.

      8. Motorölstand nach 5 Minuten erneut prüfen.

        Bei Bedarf Motoröl nachfüllen.

      Motorölfilter wechseln

      WARNUNG

      Verbrennungsgefahr

      Lassen Sie zum Wechseln von Motorenöl und Motorenölfilter das Fahrzeug ausreichend abkühlen.

      Hinweis

      Ein warmer Motor erleichtert das Ablassen des Motoröls.

      1. Motor abstellen.

      2. Auffangbehälter (mindestens 10 Liter) unterstellen.

      3. Ölablassschraube herausdrehen.

      4. Einfüllverschluss abschrauben.

      5. Öl ablassen.

      6. Ölfilter abschrauben.

      7. Aufnahme und Dichtflächen reinigen.

      8. Dichtung des neuen Ölfilters mit Öl bestreichen.

      9. Ölfilter einschrauben und handfest anziehen.

      10. Ölablassschraube einschrauben (Anzugsdrehmoment 60 Nm).

      11. Motoröl einfüllen.

      12. Einfüllverschluss verschließen.

      13. Motor 30 Sekunden laufen lassen.

      14. 5 Minuten warten.

      15. Ölstand kontrollieren.

      Hinweis

      Dichtungen erneuern.

      Auf Dichtheit prüfen.

      Kraftstoffsystem entlüften

      Das Kraftstoffsystem muss entlüftet werden, wenn der Tank leergefahren oder der Kraftstofffilter gewechselt wurde.

      1. Kraftstofftank füllen.

      2. Zündschlüssel auf Position I stellen.

        Nach 2-5 Minuten läuft die Pumpe hörbar leiser.

      Seitenbesen wechseln


        1. Seitliche Schrauben
        2. Kehrspiegel
        3. Seitenbesen
        4. Muttern (4x)
        5. Hintere Schrauben
      1. Seitenbesen anheben.

      2. Muttern lösen.

      3. Seitenbesen abnehmen.

      4. Neuen Seitenbesen anbringen und verschrauben.

      Kehrspiegel einstellen

      Kehrspiegel über die hinteren und seitlichen Schrauben entsprechend der Abbildung einstellen.

      Wasserumlaufsystem (Option) spülen

      1. Schlauchkupplung Wasserumlaufsystem trennen.

      2. Wasserzulaufschlauch mit dem Wasserumlaufsystem verbinden und durchspülen.

      3. Schalter Bewässerung auf Wasserumlaufsystem stellen

        Das Ende des Saugrohres wird besser gespült.

      Wasserbehälter entleeren

      1. Ventil am Ablaufschlauch (links unter dem Kehrgutbehälter) öffnen.

      2. Wasser ablaufen lassen.

      Reinigung

      VORSICHT

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Sichern Sie die angehobene Kippvorrichtung immer.

      1. Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.

      2. Zündung ausschalten und Zündschlüssel abziehen.

      3. Feststellbremse betätigen.

      4. Hauptschalter ausschalten.

      Fahrzeug reinigen

      Fahrzeug täglich nach Arbeitsende reinigen.

      VORSICHT

      Beschädigungsgefahr durch falsche Reinigung

      Reinigen Sie Knickgelenk, Reifen, Kühlerlamellen, Hydraulikschläuche und -ventile, Dichtungen und elektrische und elektronische Komponenten nicht mit dem Hochdruckreiniger.

      Beachten Sie die jeweiligen Sicherheitsvorschriften beim Reinigen des Fahrzeuges mit einem Hochdruckreiniger.

      Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel.

      Waschen Sie zum Schutz des Luftfilters das Fahrzeug nur bei ausgeschaltetem Motor.

      1. Zur Vermeidung von Brandgefahr Fahrzeug auf Öl- und Kraftstoffaustritt prüfen. Undichtigkeiten vom Kundendienst beseitigen lassen.

      2. Zur Vermeidung von Brandgefahr Motor, Schalldämpfer, Batterie und Kraftstofftank von Pflanzenresten und Öl säubern.

      3. Motor bei Bedarf mit Bürste, Druckluft oder geringem Wasserdruck reinigen.

      4. Schmutzfänger der Räder reinigen.

      Kühlereinheit reinigen

      1. Kühlerschutzgitter abnehmen, siehe Kapitel Kühlerschutzgitter abnehmen / anbringen.

      2. Motorkühler, Kühler Klimaanlage und Kraftstoffkühler per Hand von grobem Schmutz befreien.

      3. Motorkühler, Kühler Klimaanlage und Kraftstoffkühler mit einer weichen Bürste, Druckluft (max. 5 bar) oder geringem Wasserdruck reinigen.

      Kehrgutbehälter und Deckel reinigen

      Kehrgutbehälter ist entleert.


        1. Kehrgutbehälter
        2. Schmutzwassersieb
        3. Diffusorgitter
      1. Kehrgutbehälter anheben.

      2. Sicherungsstifte des Diffusorgitters entfernen.

      3. Kehrgutbehälter und Deckel mit Wasserstrahl reinigen.

      4. Bereich hinter dem Schmutzwassersieb mit Wasserstrahl reinigen.

      Gebläse reinigen

      Kehrgutbehälter muss angehoben sein.


        1. Seitenabdeckung
        2. Gebläseraum
      1. Kehrgutbehälter sichern.

      2. Seitenabdeckung herausschwenken.

      3. Gebläsegitter von Schmutz befreien und mit einem feuchten Lappen reinigen.

      Unterdrucksystem reinigen

      Kehrgutbehälter entleert.

      Motor läuft.

      ACHTUNG

      Sachschaden durch verschmutztes Unterdrucksystem

      Ein verschmutztes Unterdrucksystem kann zu unrundem Lauf des Gebläses und zu Fahrzeugvibrationen führen.

      Unterdrucksystem täglich auf Verschmutzung prüfen und ggf. reinigen.

      1. PTO einschalten.

      2. Motordrehzahl auf 2200 1/min einstellen.

      3. Gebläse einschalten.

      4. Mit einem Wasserschlauch Frischwasser in den Bereich des Saugmunds spritzen.

        Das Wasser sammelt sich im Kehrgutbehälter. Der Reinigungsvorgang ist abgeschlossen, wenn sauberes Wasser am Diffusor austritt.

      5. Kehrgutbehälter entleeren.

      6. Gebläse laufen lassen, um Kehrgutbehälter zu trocknen.

        Bleiben trotz gründlicher Reinigung die Vibrationen (durch unrunden Lauf des Sauggebläses), Kundendienst kontaktieren.

      Wasserfilter reinigen

      1. Kehrgutbehälter mit Anbaurahmen anheben, siehe Kapitel .Umschaltung Kehrgutbehälter / Anbaurahmen

      2. Filtergehäuse abschrauben.

      3. Wasserfilter reinigen.

      4. Filter einsetzen.

      5. Richtigen Sitz kontrollieren.

      6. Filtergehäuse festschrauben.

      Sprühdüsen reinigen

      Hinweis

      Sprühdüsen befinden sich an den Seitenbesen und am Saugmund.

      1. Sprühdüsen ausbauen.

      2. Sprühdüsen mit Bürste / Druckluft reinigen.

      3. Sprühdüsen einbauen.

      Ventil Recyclingwasser reinigen


        1. Bajonettverschluss
        2. Ventil Recyclingwasser
        3. Kehrgutbehälter
      1. Kehrgutbehälter entleeren.

      2. Kehrgutbehälter anheben.

      3. Bajonettverschluss öffnen.

      4. Ventil herausnehmen.

      5. Ventil unter fließendem Wasser reinigen.

      6. Ventil einsetzen.

      7. Bajonettverschluss schließen.

      Sicherungen

        Die Sicherungen befinden sich hinter dem Fahrersitz hintereiner Abdeckung.


        1. Abdeckung
        2. Sicherungen
      1. Abdeckung öffnen.

      2. Defekte Sicherungen erneuern.


      Hinweis

      Nur Sicherungen mit dem gleichen Amperewert verwenden.

      Sicherung
      Funktion
      A
      F1
      Kraftstoffventil
      Steuergerät CR*
      30
      F2
      BODAS Steuergerät, Anzeige
      5
      F3
      Begrenzungsleuchte
      Innenbeleuchtung
      10
      F4
      Sprühpumpe
      7,5
      F5
      Warnblinkanlage
      15
      F6
      Nebelschlussleuchte
      5
      F7
      Begrenzungsleuchten, links
      5
      F8
      Begrenzungsleuchten, rechts
      5
      F9
      Scheibenwischer
      Differentialsperre
      10
      F10
      Radio
      Hochdruckreiniger
      7,5
      F11
      Fahrtrichtungsanzeiger
      10
      F12
      Rundumkennleuchte
      10
      F13
      Fahrpumpe, Anzeige
      7,5
      F14
      Motor
      5
      F15
      Ventil Abgasrückführung CR*
      5
      F16
      Luftmengensensor CR*
      5
      F17
      Frontscheinwerfer
      15
      F18
      Arbeitsscheinwerfer
      15
      F19
      Kabinenlüftung
      15
      F20
      Sitzheizung
      Spiegelheizung
      15
      F21
      Kabine Zubehör
      Steckverbindung vorne, Anbaugerät
      15
      F22
      Sitzkompressor
      Steckverbindung hinten, Streuer
      30
      F23
      Startschalter (Zündschloss)
      5
      F24
      Frontscheibenheizung
      30
      F25
      Vorglühen
      40
      F26
      BODAS Steuergerät
      30
      F31
      Hauptsicherung am Motor
      70
      * CR = Common-Rail-Motor (MC 130 Advanced plus)

      Lagerung

      WARNUNG

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Beachten Sie das Gewicht des Gerätes.

      1. Fahrzeug an einem geschütztem, ebenem und trockenem Platz abstellen, Hauptschalter eingeschaltet lassen.

      2. Motoröl und Motorölfilter wechseln.

      3. Bei Frostgefahr prüfen, ob genügend Frostschutzmittel im Kühlmittel enthalten ist.

      4. Wasserbehälter und Leitungssystem entleeren.

      5. Bei Recyclingsystem (Option) Wasser aus dem Kehrgutbehälter ablassen.

      6. Hauptschalter ausschalten.

      7. Fahrzeug innen und außen reinigen.

      8. Fahrzeug aufbocken, bei Lagerung über einem Monat.

      9. Batterie abklemmen.

      Hilfe bei Störungen

      Kleinere Störungen können Sie mit Hilfe der folgenden Übersicht selbst beheben.

      Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den autorisierten Kundendienst.

      GEFAHR

      Stromschlaggefahr

      Schalten Sie vor allen Pflege– und Wartungsarbeiten das Fahrzeug aus und ziehen den Schlüssel.

      Reparaturarbeiten und Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur vom autorisierten Kundendienst durchgeführt werden.

      Hinweis

      Bei allen nicht aufgeführten Störungen Kundendienst (Service) kontaktieren!

      • Fahrzeug lässt sich nicht starten 

      • Motor läuft unregelmäßig 

      • Motor läuft, aber Gerät fährt nicht oder nur langsam 

      • Motor schaltet nicht ab (Hauptschalter auf 0) 

      • Staub beim Kehren / ungenügende Saugleistung 

      • Kehrleistung nicht zufriedenstellend 

      • Zuschaltung Seitenbesen funktioniert nicht 

      • Seitenbesen drehen nicht 

      • Entleerung Kehrgutbehälter funktioniert nicht 

      Störungen am Fahrzeug

      • Fahrzeug lässt sich nicht starten 

      • Motor läuft unregelmäßig 

      • Motor läuft, aber Gerät fährt nicht oder nur langsam 

      • Motor schaltet nicht ab (Hauptschalter auf 0) 

      • Staub beim Kehren / ungenügende Saugleistung 

      • Kehrleistung nicht zufriedenstellend 

      • Zuschaltung Seitenbesen funktioniert nicht 

      • Seitenbesen drehen nicht 

      • Entleerung Kehrgutbehälter funktioniert nicht 

      Fahrzeug lässt sich nicht starten

      Ursache:

      Behebung:

      • Batterie prüfen / laden.

      • Hauptschalter einschalten.

      • Auf dem Fahrersitz Platz nehmen (Sitzkontaktschalter wird aktiviert).

      • Fahrrichtungshebel in Stellung NEUTRAL - Mittelstellung.

      • Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.

      • Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.

      • Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.

      • Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.

      Motor läuft unregelmäßig

      Ursache:

      Behebung:

      • Luftfilter reinigen / auswechseln.

      • Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.

      • Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.

      • Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.

      • Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.

      Motor läuft, aber Gerät fährt nicht oder nur langsam

      Ursache:

      Behebung:

      • Feststellbremse lösen.

      • Stellung vom Freilaufhebel prüfen.

      • Ölstand für Fahrhydraulik durch Kundendienst überprüfen lassen.

      • Bei Minusgraden und kaltem Hydrauliköl: Gerät mindestens 3 Minuten warm laufen lassen.

      Motor schaltet nicht ab (Hauptschalter auf 0)

      Ursache:

      Behebung:

      • Kraftstoffhahn am Kraftstofffilter schließen.

      • Kraftstoffförderpumpe ausstecken.

      • Bei wiederholtem Auftreten, Kundendienst kontaktieren.

      Staub beim Kehren / ungenügende Saugleistung

      Ursache:

      Behebung:

      • Kehrgutbehälter leeren.

      • Sauggebläse einschalten.

      • Schlauch am Sauggebläse prüfen.

      • Dichtungen prüfen / auswechseln:

        1. Dichtmanschette Sauggebläse.

        2. Dichtung Filterkasten.

        3. Dichtungen Kehrgutbehälter.

      • Staubfilter prüfen / reinigen / auswechseln.

        1. Korrekter Sitz von Staubfilter prüfen.

        2. Staubfilter bei leichter Verschmutzungen reinigen.

        3. Staubfilter bei Beschädigung oder starker Verschmutzung auswechseln.

      • Dichtleisten auf Verschleiß prüfen / einstellen / austauschen.

      Kehrleistung nicht zufriedenstellend

      Ursache:

      Behebung:

      • Kehrwalze und Seitenbesen auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf auswechseln.

      • Dichtleisten auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf einstellen / austauschen.

      • Funktion der Grobschmutzklappe prüfen.

      • Kehrwalzenhälften auf korrekten Sitz prüfen.

      • Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.

      • Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.

      Zuschaltung Seitenbesen funktioniert nicht

      Ursache:

      Behebung:

      • Kundendienst kontaktieren.

      Seitenbesen drehen nicht

      Ursache:

      Behebung:

      • Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.

      • Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.

      • Seitenbesen auf eingewickelte Bänder prüfen.

      Entleerung Kehrgutbehälter funktioniert nicht

      Ursache:

      Behebung:

      • Kundendienst kontaktieren.

      Fahrzeug lässt sich nicht starten

      Ursache:

      Behebung:

      • Batterie prüfen / laden.

      • Hauptschalter einschalten.

      • Auf dem Fahrersitz Platz nehmen (Sitzkontaktschalter wird aktiviert).

      • Fahrrichtungshebel in Stellung NEUTRAL - Mittelstellung.

      • Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.

      • Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.

      • Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.

      • Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.

      Motor läuft unregelmäßig

      Ursache:

      Behebung:

      • Luftfilter reinigen / auswechseln.

      • Kraftstofffilter prüfen, reinigen und/oder auswechseln.

      • Kraftstoff tanken, Kraftstoffsystem entlüften.

      • Kraftstoffanschlüsse und Leitungen prüfen.

      • Autorisierten Kundendienst benachrichtigen.

      Motor läuft, aber Gerät fährt nicht oder nur langsam

      Ursache:

      Behebung:

      • Feststellbremse lösen.

      • Stellung vom Freilaufhebel prüfen.

      • Ölstand für Fahrhydraulik durch Kundendienst überprüfen lassen.

      • Bei Minusgraden und kaltem Hydrauliköl: Gerät mindestens 3 Minuten warm laufen lassen.

      Motor schaltet nicht ab (Hauptschalter auf 0)

      Ursache:

      Behebung:

      • Kraftstoffhahn am Kraftstofffilter schließen.

      • Kraftstoffförderpumpe ausstecken.

      • Bei wiederholtem Auftreten, Kundendienst kontaktieren.

      Staub beim Kehren / ungenügende Saugleistung

      Ursache:

      Behebung:

      • Kehrgutbehälter leeren.

      • Sauggebläse einschalten.

      • Schlauch am Sauggebläse prüfen.

      • Dichtungen prüfen / auswechseln:

        1. Dichtmanschette Sauggebläse.

        2. Dichtung Filterkasten.

        3. Dichtungen Kehrgutbehälter.

      • Staubfilter prüfen / reinigen / auswechseln.

        1. Korrekter Sitz von Staubfilter prüfen.

        2. Staubfilter bei leichter Verschmutzungen reinigen.

        3. Staubfilter bei Beschädigung oder starker Verschmutzung auswechseln.

      • Dichtleisten auf Verschleiß prüfen / einstellen / austauschen.

      Kehrleistung nicht zufriedenstellend

      Ursache:

      Behebung:

      • Kehrwalze und Seitenbesen auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf auswechseln.

      • Dichtleisten auf Verschleiß prüfen, bei Bedarf einstellen / austauschen.

      • Funktion der Grobschmutzklappe prüfen.

      • Kehrwalzenhälften auf korrekten Sitz prüfen.

      • Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.

      • Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.

      Zuschaltung Seitenbesen funktioniert nicht

      Ursache:

      Behebung:

      • Kundendienst kontaktieren.

      Seitenbesen drehen nicht

      Ursache:

      Behebung:

      • Füllstand vom Hydrauliköltank prüfen.

      • Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen.

      • Seitenbesen auf eingewickelte Bänder prüfen.

      Entleerung Kehrgutbehälter funktioniert nicht

      Ursache:

      Behebung:

      • Kundendienst kontaktieren.

      Fehlermeldungen bei Symbolanzeigen

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      • (→) 

      Ursache:

      Kühlmitteltemperatur zu hoch.

      Behebung:

      • Motor abstellen.

      • Kühler reinigen (siehe Kapitel “Kühler reinigen”).

      • Stand der Kühlflüssigkeit im Motor prüfen, bei Bedarf nachfüllen.

      • Erlischt die Warnleuchte nicht innerhalb von 5 Minuten:

        1. Motor abstellen

        2. Kundendienst aufsuchen

      Ursache:

      Hydrauliköltemperatur zu hoch.

      Behebung:

      • Motor im Standgas betreiben bis die Warnleuchte erlischt.

      Ursache:

      Hydrauliköltemperatur zu niedrig.

      Behebung:

      • Motor vorsichtig warm fahren, bis die Warnleuchte erlischt.

      Ursache:

      Motoröldruck zu hoch.

      Behebung:

      • Kundendienst aufsuchen.

      Ursache:

      Feststellbremse aktiv.

      Behebung:

      • Feststellbremse lösen.

      Ursache:

      Kraftstofffüllstand niedrig.

      Behebung:

      • Kraftstoff nachfüllen.

      Behebung:

      • Kraftstoffsystem entlüften, wenn der Tank leer gefahren war.

      Ursache:

      Batterie wir nicht geladen.

      Behebung:

      • Kundendienst aufsuchen.

      Ursache:

      Regenerationsprozess erforderlich.

      Behebung:

      • Regeneration durchführen (siehe Kapitel “Regeneration”).

      Ursache:

      Service erforderlich.

      Behebung:

      • Service durch Kundendienst durchführen lassen.

        1. Die Serviceanzeige muss vom Kundendienst zurückgesetzt werden.

      Fehlermeldungen kodiert

      Die folgenden kodierten Fehlermeldung können beim Betrieb der Stufe V Motoren V2403-CR-TE4B-KRC-1 (MC 130 plus, MC 130 classic) auftreten.

      Wenn beim laufendem Motor ein Fehler aufleuchtet, dann blinkt die Anzeigelampe, evtl. wird noch ein Fehlercode im Display ausgegeben.

      NCD Error
      Anzeigelampe blinkt
      U0076
      1Hz (alle Sekunde) + 5 Sekunden dauerhaft an + 1 Hz (alle Sekunde) + 5 Sekunden dauerhaft an ...
      P0102
      1Hz + 5 Sekunden dauerhaft an + 1 Hz + 5 Sekunden dauerhaft an ...
      PCD Error
      Anzeigelampe blinkt
      P3014
      1 Hz (alle 1 Sekunde)
      P1A28
      1 Hz (alle 1 Sekunde)
      P3015
      1 Hz (alle 1 Sekunde)
      P2455
      1 Hz (alle 1 Sekunde)

      Hydraulikventil Notbedienung


        1. Handpumpe
        2. Kugelhahn - normaler Betrieb

        (A) - (E) Schrauben SW 8

        (F) Rändelschraube

      1. Abdeckung entfernen, dazu Schrauben (3x) der Abdeckung durch eine Linksdrehung entriegeln.

      Hinweis

      Zum Betätigen der Handpumpe wird ein Handrohr benötigt, dieses befindet sich seitlich hinter dem Fahrersitz.

      Ein Ringschlüssel SW 8 zum Betätigen der Schrauben liegt bei.

      Kehrgutbehälter / Anbaurahmen anheben

      1. Schrauben (B, E, F) herauschrauben.

      2. Handpumpe (1) betätigen.

        Kehrgutbehälter / Anbaurahmen wird angehoben.

      3. Schraube (F) langsam eindrehen.

        Kehrgutbehälter / Anbaurahmen wird abgelassen.

      4. Schrauben eindrehen.

        Grundstellung wird wiederhergestellt.

      Frontkraftheber / Saugmund anheben

      1. Schrauben (A, D, F) herausschrauben.

      2. Handpumpe (1) betätigen.

        Frontkraftheber / Saugmund wird angehoben.

      3. Schraube (F) langsam eindrehen.

        Frontkraftheber / Saugmund wird abgelassen.

      4. Schrauben eindrehen.

        Grundstellung wird wiederhergestellt.

      Federspeicher der Feststellbremse lösen

      1. Kugelhahn (2) in waagrechte Stellung bringen.

      2. Schraube (C) herausschrauben.

      3. Handpumpe (1) betätigen.

        Federspeicher löst sich.

      4. Kugelhahn in senkrechte Stellung bringen.

      5. Schraube (C) eindrehen.

        Federspeicher wird aktiviert (Grundstellung).

      Zubehör und Ersatzteile

      Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden, sie bieten die Gewähr für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Geräts.

      Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.

      Ersatzteilliste

      Bestell-Nr.
      Bezeichnung
      Stückzahl
      Abbildung
      6.422-522.0
      Arbeitsleuchte LED
      2
      9.654-350.0
      Wischerarm
      1
      9.654-351.0
      Wischerblatt
      1
      9.989-357.0
      Signalhorn
      1
      9.656-126.0
      Luftfilter am Hydrauliköltank
      1
      2.852-393.0
      Luftfilter Feinstaub
      1
      6.996-448.0
      Glühbirne
      2
      7.651-027.0
      Lampe
      2
      7.651-028.0
      Lampe
      2

      Technische Daten

      • MC 130 Plus Kehrsaugmaschine 1.442-236.2 

      • MC 130 plus 1.442-233.2 

      MC 130 Plus Kehrsaugmaschine 1.442-236.2

      Leistungsdaten Gerät
      Fahrgeschwindigkeit (max.)
      40 (30) km/h
      Arbeitsgeschwindigkeit (max.)
      20 km/h
      Steigfähigkeit (max.)
      25 %
      Angetriebene Räder
      4 m2/h
      Theoretische Flächenleistung
      24000
      Arbeitsbreite
      1200 - 2400 mm
      Wenderadius
      1173 mm
      Arbeitsbreite min.
      1200 mm
      Arbeitsbreite Standard
      1540 mm
      Batterie
      Batterietyp
      wartungsfrei -
      Batteriekapazität
      80 Ah
      Batteriespannung
      12 V
      Maße und Gewichte
      Länge
      3955 mm
      Breite
      1540 mm
      Höhe
      2000 mm
      Leergewicht (Transportgewicht)
      2275 kg
      Zulässiges Gesamtgewicht
      3500 kg
      Zulässige maximale Achslast vorne
      2000 kg
      Zulässige maximale Achslast hinten
      2000 kg
      Zulässige Anhängelast (Option) gebremst
      3000 kg
      Zulässige Anhängelast (Option) ungebremst
      750 kg
      Stützlast Anhängerkupplung (Option)
      250 kg
      Kehrgutbehälter
      Volumen Kehrgutbehälter (brutto)
      1300 (1,3) l (m3)
      Entladehöhe (max.)
      1550 mm
      Volumen Wassertank
      195 l
      Seitenbesen
      Seitenbesendurchmesser
      900 1/min
      Seitenbesendrehzahl (stufenlos)
      0 - 110 1/min
      Verbrennungsmotor
      Motortyp
      Kubota V2403-CR-T-EW03
      Bauart
      4 Zylinder Viertakt-Dieselmotor mit Dieselpartikelfilter (DPF)
      Hubraum
      2434 cm3
      Kühlart
      Wasser
      Motorleistung bei 2700 1/min
      48,0 kW
      Motoröltyp
      Shell Rimula R6 LM 10W-40
      Motorölmenge
      max. 9,5 l
      Inhalt Kraftstofftank
      50 l
      Kraftstoffart
      Diesel l
      Kühlmittel (SAE J814C)
      Havoline XLC Antifreeze
      Hydrauliköl nach DIN 51524, Teil 3
      Renol B HV 46
      Hydraulikölmenge
      43 l
      Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72
      Schalldruckpegel LpA
      74 dB(A)
      Unsicherheit KpA
      3 dB(A)
      Schallleistungspegel LWA
      104 dB(A)
      Unsicherheit KWA
      3 dB(A)
      Hand-Arm-Vibrationswert
      0,4 m/s2
      Unsicherheit K
      0,2 dB(A)
      Sitz-Vibrationswert
      0,5 m/s2
      Unsicherheit K
      0,1 dB(A)
      Schmierfette
      Für manuell abzuschmierende Schmierstellen
      Mehrzweckfett

      MC 130 plus 1.442-233.2

      Leistungsdaten Gerät
      Fahrgeschwindigkeit (max.)
      40 (30) km/h
      Arbeitsgeschwindigkeit (max.)
      20 km/h
      Steigfähigkeit (max.)
      25 %
      Angetriebene Räder
      4 m2/h
      Theoretische Flächenleistung
      24000
      Arbeitsbreite
      1200 - 2400 mm
      Wenderadius
      1173 mm
      Arbeitsbreite min.
      1200 mm
      Arbeitsbreite Standard
      1540 mm
      Batterie
      Batterietyp
      wartungsfrei -
      Batteriekapazität
      80 Ah
      Batteriespannung
      12 V
      Maße und Gewichte
      Länge
      3955 mm
      Breite
      1540 mm
      Höhe
      2000 mm
      Leergewicht (Transportgewicht)
      2275 kg
      Zulässiges Gesamtgewicht
      3500 kg
      Zulässige maximale Achslast vorne
      2000 kg
      Zulässige maximale Achslast hinten
      2000 kg
      Zulässige Anhängelast (Option) gebremst
      3000 kg
      Zulässige Anhängelast (Option) ungebremst
      750 kg
      Stützlast Anhängerkupplung (Option)
      250 kg
      Kehrgutbehälter
      Volumen Kehrgutbehälter
      - l (kg)
      Entladehöhe (max.)
      - mm
      Volumen Wassertank
      - l
      Seitenbesen
      Seitenbesendurchmesser
      - 1/min
      Seitenbesendrehzahl (stufenlos)
      - 1/min
      Verbrennungsmotor
      Motortyp
      Kubota V2403-CR-T-EW03
      Bauart
      4 Zylinder Viertakt-Dieselmotor mit Dieselpartikelfilter (DPF)
      Hubraum
      2434 cm3
      Kühlart
      Wasser
      Motorleistung bei 2700 1/min
      48,0 kW
      Motoröltyp
      Shell Rimula R6 LM 10W-40
      Motorölmenge
      max. 9,5 l
      Inhalt Kraftstofftank
      50 l
      Kraftstoffart
      Diesel (kein Biodiesel verwenden) l
      Kühlmittel (SAE J814C)
      Havoline XLC Antifreeze
      Hydrauliköl nach DIN 51524, Teil 3
      Renol B HV 46
      Hydraulikölmenge
      43 l
      Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72
      Schalldruckpegel LpA
      74 dB(A)
      Unsicherheit KpA
      3 dB(A)
      Schallleistungspegel LWA
      104 dB(A)
      Unsicherheit KWA
      3 dB(A)
      Hand-Arm-Vibrationswert
      0,4 m/s2
      Unsicherheit K
      0,2 dB(A)
      Sitz-Vibrationswert
      0,5 m/s2
      Unsicherheit K
      0,1 dB(A)
      Schmierfette
      Für manuell abzuschmierende Schmierstellen
      Mehrzweckfett

      Bereifung

      In untenstehender Tabelle sind die Reifendrücke bei unterschiedlicher Achsbelastung und unterschiedlichen Geschwindigkeiten aufgeführt.

      Maxxis Vansmart A/S AL2 205/65C 8PR 107/105 TL
      Ganzjahresbereifung
      Achslast (kg)
      1000
      1200
      1400
      1600
      1800
      1950
      Luftdruck (bar)
      3,0
      4,75
      Toyo 195/75 R14C 106/104 R
      Winterbereifung (M+S)
      Achslast (kg)
      1000
      1200
      1400
      1600
      1800
      2000
      Luftdruck (bar)
      5,0
       
      BKT LG306 26x12-12 8 PLY
      Rasenbereifung
      Achslast (kg)
      1000
      1200
      1400
      1600
      1800
      2000
      Luftdruck (bar) bei 30 km/h
      1,0
      1,0
      1,3
      1,6
      2,0
      2,4
      Luftdruck (bar) bei 40 km/h
      1,0
      1,1
      1,5
      1,8
      2,2
      2,6
      Deestone D408 26x12-12.00 - 12 10 PLY
      Traktionsbereifung
      Achslast (kg)
      1000
      1200
      1400
      1600
      1800
      2000
      Luftdruck (bar) bei 30 km/h
      1,3
      1,5
      1,8
      2,0
      2,5
      2,9
      Luftdruck (bar) bei 40 km/h
      1,3
      1,5
      1,8
      2,0
      2,5
      2,9

      Schutzabdeckung an unterschiedliche Reifen anpassen

      Die Schutzabdeckungen lassen sich an die unterschiedlichen Reifenbreiten anpassen.


        1. Reifen, schmal
        2. Schutzabdeckung eingeschoben
        3. Schutzabdeckung ausgezogen
        4. Reifen, breit
      1. Schrauben, jeweils vorne drei Stück, lösen.

      2. Schutzabdeckung der Reifenbreite anpassen.

      3. Schrauben, jeweils hinten drei Stück, herausdrehen.

      4. Schutzabdeckung versetzen.

      5. Alle Schrauben wieder anziehen.

      EU-Konformitätserklärung

      Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

      Produkt: Kehrmaschine

      Typ: PF-D

      Einschlägige EU-Richtlinien

      2006/42/EG (+2009/127/EG)

      2014/30/EU

      2000/14/EG

      Angewandte harmonisierte Normen

      EN 13019

      EN ISO 14982:2009

      Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren

      2000/14/EG: Anhang V

      Schallleistungspegel dB(A)PF-D (MC130)

      Gemessen: 101

      Garantiert: 104

      Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.


      Dokumentationsbevollmächtigter:

      S. Reiser

      Alfred Kärcher SE & Co. KG

      Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40

      71364 Winnenden (Germany)

      Tel.: +49 7195 14-0

      Fax: +49 7195 14-2212

      Winnenden, 2018/07/18