HD 9/100 De Skid *EUHD 9/100 De Skid *KAPHD 9/100 De Skid Advanced *EUHD 9/100 De Skid Advanced *KAP
59690740 (02/22)
59690740 (02/22)
Lesen Sie vor der ersten Benutzung des Geräts diese Originalbetriebsanleitung und die beiliegenden Sicherheitshinweise. Handeln Sie danach.
Bewahren Sie beide Hefte für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.
Verwenden Sie diesen Hochdruckreiniger zum Reinigen von Maschinen, Fahrzeugen, Bauwerken und Werkzeugen.
Verwenden Sie das Gerät nur mit Zubehör und Ersatzteilen die von KÄRCHER zugelassen sind.
Zwischen Düse und Gerät muss eine Absperreinrichtung vorhanden sein (z.B. eine Hochdruckpistole mit Schließventil oder druckumschaltendem Ventil oder ein fußbetätigtes Absperrventil).
Das Gerät darf nur mit einer Hochdruckpistole verwendet werden, die das vom Gerät geförderte Wasser in geschlossenem Zustand drucklos ins Freie leitet.
Um die ordnungsgemäße Funktion des Verbrennungsmotors sicherzustellen, darf das Gerät nicht über einer Höhe von 1676 m über Meereshöhe betrieben werden.
Verschmutztes Wasser
Vorzeitiger Verschleiß oder Ablagerungen im Gerät
Versorgen Sie das Gerät nur mit sauberem Wasser oder Recyclingwasser, das die Grenzwerte nicht überschreitet.
Für die Wasserversorgung gelten folgende Grenzwerte:
Vorgeschalteter Wasserfilter: ≤10 µm
Festkörpergehalt: maximal 50 mg/l
Gesamthärte: 3-15° dH, 30-150 mg/l CaO, 54-268 mg/l CaCO3
Kalziumhärte: 0,89-2,14 mmol/l
pH-Wert: 6,5-9,5
Basekapazität pH 8,2: 0-0,25 mmol/l
Gelöste Stoffe gesamt: 10-75 mg/l
Elektrische Leitfähigkeit: 100-450 µS/cm
Chloride, z.B. NaCl: <100 mg/l
Eisen, Fe: <0,2 mg/l
Fluorid, F: <1,5 mg/l
Freies Chlor, Cl: <1 mg/l
Kupfer, Cu: <2 mg/l
Mangan, Mn: <0,05 mg/l
Phosphat, H3PO4: <50 mg/l
Silikate, SixOy: <10 mg/l
Sulfat, SO4: <100 mg/l
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte Verpackungen umweltgerecht entsorgen.
Elektrische und elektronische Geräte enthalten wertvolle recyclebare Materialien und oft Bestandteile wie Batterien, Akkus oder Öl, die bei falschem Umgang oder falscher Entsorgung eine potentielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts sind diese Bestandteile jedoch notwendig. Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter: www.kaercher.de/REACH
Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden, sie bieten die Gewähr für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Geräts.
Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.
Schutzanzug gegen Hochdruckwasserstrahlen mit Arm- und Beinprotektoren.
Hochdruckfest bis maximal 100 Mpa (Flachstrahldüse).
Größe | Bestellnummer |
---|---|
M | 6.547-055.0 |
L | 6.547-056.0 |
XL | 6.547-057.0 |
Die Fangvorrichtung verbindet den Hochdruckschlauch mit einem Anschlagpunkt am Gerät oder der Hochdruckpistole. Sie sichert den Hochdruckschlauch vor dem Umherschlagen, wenn sich die Schlauchverbindung unbeabsichtigt löst.
Fangschlinge (textil): Bestellnummer 9.920-368.0
Fangschlinge (Stahlseil): Bestellnummer 9.887-583.0
Befestigungsseil (Stahlseil): Bestellnummer 6.025-311.0
Prüfen Sie beim Auspacken den Inhalt auf Vollständigkeit. Bei fehlendem Zubehör oder bei Transportschäden benachrichtigen Sie bitte Ihren Händler.
Lesen Sie unbedingt vor der ersten Inbetriebnahme des Geräts die Sicherheitshinweise 5.963-314.0.
Beachten Sie nationale Vorschriften für Flüssigkeitsstrahler.
Beachten Sie nationale Vorschriften zur Unfallverhütung. Flüssigkeitsstrahler müssen regelmäßig geprüft werden. Das Prüfergebnis muss schriftlich dokumentiert werden.
Nehmen Sie an Gerät und Zubehör keine Veränderungen vor.
Verbrennungsgefahr
Der Auspuff wird im Betrieb heiß und kann beim Berühren Verbrennungen verursachen.
Legen Sie die Spritzeinrichtung nicht auf die Strahlrohrablage, solange der Auspuff heiß ist.
Betreiben Sie das Gerät nicht, wenn Kraftstoff verschüttet wurde, sondern bringen Sie das Gerät an einen anderen Ort und vermeiden Sie jegliche Funkenbildung.
Bewahren Sie Kraftstoff nicht in der Nähe von offenem Feuer oder Geräten wie Öfen, Heizkessel, Wassererhitzer usw. auf, die eine Zündflamme haben oder Funken erzeugen können. Verwenden oder verschütten Sie Kraftstoff nicht in der oben genannten Umgebung.
Nehmen Sie niemals den Tankdeckel bei laufendem Motor ab.
Verwenden Sie Dieselkraftstoff nicht als Reinigungsmittel.
Achten Sie beim Betanken auf einen ausreichenden Abstand zu Funken, offenem Feuer und anderen Zündquellen.
Überfüllen Sie den Tank nicht.
Halten Sie leicht entzündbare Gegenstände mindestens 2 m vom Schalldämpfer fern.
Betreiben Sie das Gerät nicht ohne Schalldämpfer. Kontrollieren Sie den Schalldämpfer regelmäßig und reinigen oder erneuern Sie ihn bei Bedarf.
Betreiben Sie das Gerät nicht in wald-, busch- oder grasbestandenem Gelände, wenn der Auspuff nicht mit einem Funkenfänger ausgerüstet ist.
Lassen Sie den Motor nicht mit abgenommenem Luftfilter oder ohne Abdeckung über der Ansaugöffnung laufen.
Verstellen Sie keine Regelfedern, Reglergestänge oder andere Teile, die eine Erhöhung der Motordrehzahl bewirken können.
Berühren Sie keine heißen Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrippen.
Bringen Sie Hände und Füße nie in die Nähe von umlaufenden Teilen.
Betreiben Sie das Gerät nicht in geschlossenen Räumen.
Verwenden Sie keine ungeeigneten Brennstoffe, da sie gefährlich sein können.
Die Kraftstoffanlage steht unter Druck. Tragen Sie einen Augenschutz, wenn sie Wartungsarbeiten an der Kraftstoffanlage durchführen.
Motorkühlmittel kann herausspritzen und zu schweren Verbrennungen führen. Nehmen Sie niemals den Kühlerverschluss ab, wenn der Motor noch warm ist.
Ein Hochdruck-Kraftstoffstrahl kann schwere Verletzungen verursachen. Vermeiden Sie den Kontakt mit einem Kraftstoffstrahl. Untersuchen Sie Kraftstofflecks niemals mit der Hand.
Der Kontakt mit Motorkühlmittel kann zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen. Tragen Sie beim Umgang mit Motorkühlmittel Augenschutz und Schutzhandschuhe. Bei Kontakt mit Kühlmittel dieses mit reichlich sauberem Wasser abspülen.
Beschädigungsgefahr. Aktivieren Sie niemals den Startermotor bei laufenden Motor.
Beschädigungsgefahr: Verwenden Sie niemals Starthilfen wie zum Beispiel Äther.
Das Gerät darf nicht unmittelbar an das öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen werden.
Hochdruckstrahl nicht auf Personen, Tiere, aktive elektrische Ausrüstung oder auf das Gerät selbst richten.Gerät vor Frost schützen.
Bei der Arbeit unbedingt geeigneten Gehörschutz und Schutzbrille tragen.
Heiße Oberfläche. Verbrennungsgefahr. Nicht berühren. Die Strahlrohrablage nur für den Transport verwenden, wenn der Motor abgekühlt ist.
Gefährliche elektrische Spannung. Zugang nur für Elektrofachkräfte.
Quetschgefahr durch Riemenantrieb! Schutzabdeckung nicht entfernen. Nicht unter die Abdeckung greifen.
Beschädigungsgefahr für die Hochdruckpumpe. Regeneration des Dieselpartikelfilters nur durchführen, wenn das Gerät an eine funktionierende Wasserversorgung angeschlossen ist.
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien folgende Warnhinweise:
Hinweise in der Gebrauchsanweisung der Batterie und auf der Batterie sowie in dieser Betriebsanleitung beachten. | |
Augenschutz tragen. | |
Kinder von Säure und Batterie fernhalten. | |
Explosionsgefahr | |
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. | |
Verätzungsgefahr | |
Erste Hilfe | |
Warnhinweis | |
Entsorgung | |
Batterie nicht in die Mülltonne werfen. |
Fehlende oder veränderte Sicherheitseinrichtungen
Sicherheitseinrichtungen dienen Ihrem Schutz.
Verändern oder umgehen Sie niemals Sicherheitseinrichtungen.
Die Sicherheitseinrichtungen sind werkseitig eingestellt und plombiert. Einstellungen erfolgen nur durch den Kundendienst.
Das Sicherheitsventil öffnet bei Überschreitung des zulässigen Betriebsüberdrucks und das Wasser fließt drucklos ins Freie.
Der Schlüsselschalter verhindert das unbeabsichtigte Anlaufen des Geräts. Den Schlüsselschalter bei Arbeitspausen oder beim Beenden des Betriebes auf 0 drehen und den Schlüssel abziehen.
Die Sicherungsraste an der Hochdruckpistole verhindert unbeabsichtigtes Auslösen des Hochdruck-Wasserstrahls.
Nur die Version Advanced verfügt über diese Funktion.
Beim Schließen der Hochdruckpistole öffnet das Überströmventil mit Druckentlastung und die gesamte Wassermenge fließt zurück zur Saugseite der Hochdruckpumpe. Der Druck im Hochdruckschlauch wird gesenkt. Dadurch sinkt die Betätigungskraft der Hochdruckpistole und die Lebensdauer des Geräts steigt.
Die Wassermangelsicherung schaltet den Motor bei unzureichender Wasserversorgung ab.
Die Kontrollleuchte Wassermangelsicherung leuchtet.
Nur die Version Advanced verfügt über diese Funktion.
Das Thermoventil schützt die Hochdruckpumpe gegen unzulässige Erwärmung im Kreislaufbetrieb bei geschlossener Hochdruckpistole. Das Thermoventil öffnet, wenn die Wassertemperatur 80 °C übersteigt und leitet das Heißwasser ins Freie.
* bei Version Advanced
** bei Version Standard
Nur Geräte der Version EU sind mit dem Display ausgestattet.
Die Transportschraube aus dem Öleinfüllstutzen der Hochdruckpumpe herausdrehen.
Die mitgelieferte Entlüftungsschraube mit Ölmessstab eindrehen und festziehen.
Das Batteriekabel mit dem Pluspol der Batterie verbinden.
Mit diesem System wird die Verbindung zwischen Strahlrohr und Hochdruckpistole sowie Strahlrohr und Düse hergestellt.
Die Verschraubung und den Anschluss auf Beschädigungen prüfen. Beschädigte Teile nicht verwenden.
Den Druckring so weit auf das Strahlrohr oder die Schlauchverschraubung aufschrauben, dass vor dem Druckring ungefähr 2 Gewindegänge sichtbar sind.
Hinweis: Der Druckring besitzt ein Linksgewinde.
Das Strahlrohr mit Druckstück in den Hochdruckanschluss einsetzen.
Die Druckschraube auf den Druckring schieben.
Die Druckschraube eindrehen und festziehen (Anzugsdrehmoment 160 Nm).
Montieren Sie das Zubehör nur bei ausgeschaltetem Gerät.
Hinweis: Beachten Sie die separate Betriebsanleitung für die Hochdruckpistole “Dumpgun”.
Das Strahlrohr mit der Hochdruckpistole verbinden.
Den Hochdruckschlauch prüfen (siehe Kapitel “Pflege und Wartung/Wartungsintervalle/Vor jedem Betrieb”).
Das Gewinde am Hochdruckschlauch und an Gerät/Pistole leicht einfetten.
Den Hochdruckschlauch mit der Hochdruckpistole verbinden. Maximale Schlauchlänge 40 m, DN 6.
Den Hochdruckschlauch mit dem Hochdruckanschluss verbinden.
Den Düsenträger auf das Strahlrohr montieren..
Die Düse in den Düsenträger einsetzen.
Die Überwurfmutter aufschrauben und handfest anziehen.
Hochdruckschlauch an der Hochdruckpistole sichern.
Hochdruckschlauch am Gerät sichern.
Beschädigungsgefahr
Beschädigungsgefahr
Eine zu große Schräglage kann zu Schäden am Motor führen.
Bestimmte Betriebsbedingungen können zur Verringerung der Motorleistung und vorzeitigem Motorverschleiß führen.
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn die Schräglage 15° überschreitet.
Sichern Sie das Gerät bei Schräglage gegen Umkippen.
Vermeiden Sie den Betrieb bei äußerst staubigen Bedingungen, Vorhandensein von chemischen Gasen oder Dämpfen oder Salzsprühnebel. Schützen Sie den Motor vor Regen und Überschwemmungen.
Betreiben Sie den Motor niemals ohne Luftfiltereinsatz.
Die Wartungsarbeiten vor jedem Betrieb ausführen (siehe “Pflege und Wartung”).
Nur Diesel-Kraftstoff tanken. Der Kraftstoff muss frei von Verunreinigungen sein.
Den Deckel vom Einfüllstutzen des Kraftstofftanks abnehmen.
Kraftstoff in den Einfüllstutzen füllen und dabei die Füllstandsanzeige beobachten.
Das Befüllen stoppen, wenn der Zeiger der Füllstandsanzeige auf “F” zeigt. Den Tank nicht überfüllen.
Den Deckel auf den Einfüllstutzen setzen und festdrehen.
Das Gerät waagrecht aufstellen.
Der Ölspiegel muss in der Mitte der Ölstandsanzeige oder des Ölmessstabs sein.
Bei Bedarf Öl nachfüllen (siehe “Technische Daten”.)
Rückfluss von verschmutztem Wasser in das Trinkwassernetz
Gesundheitsgefahr
Beachten Sie die Vorschriften des Wasserversorgers.
Gemäß gültiger Vorschriften darf das Gerät nie ohne Systemtrenner am Trinkwassernetz betrieben werden. Verwenden Sie einen Systemtrenner von KÄRCHER oder alternativ einen Systemtrenner gemäß EN 12729 Typ BA. Wasser, das durch einen Systemtrenner geflossen ist, wird als nicht trinkbar eingestuft. Schließen Sie den Systemtrenner immer an die Wasserversorgung, niemals direkt am Wasseranschluss des Geräts an.
Die Wasserversorgung auf Zulaufdruck, Zulauftemperatur und Zulaufmenge prüfen (siehe Kapitel “Technische Daten”).
Beschädigungsgefahr durch Fremdkörper
Nicht korrosionsbeständige oder verschmutzte Schläuche können Partikel abgeben, die Schäden im Gerät verursachen.
Verwenden Sie nur korrosionsbeständige, saubere Schläuche.
Den Systemtrenner und den Wasseranschluss des Geräts mit einem Wasserzulaufschlauch verbinden (Anforderungen an den Wasserzulaufschlauch siehe Kapitel “Technische Daten”).
Den Zulaufschlauch so verlegen, dass keine Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen oder Schwingungen entstehen können.
Den Wasserzulauf öffnen.
Beschädigungsgefahr
Befindet sich während des Hochdruckbetriebs Luft in der Hochdruckpumpe, können Schäden durch Kavitation entstehen.
Öffnen Sie während der Entlüftung nicht die Hochdruckpistole.
Den Hochdruckschlauch und die Hochdruckpistole anschließen.
Benötigte Mindest-Wasserzulaufmenge (siehe “Technische Daten”) sicherstellen.
Den Wasserzulauf öffnen.
Version Classic: Aus dem Bypassrohr fließt Wasser.
Version Advanced: Der Schwimmerbehälter füllt sich mit Wasser
Die Entlüftungsschraube am Filter öffnen, bis alle Luft aus dem Filter entwichen ist.
Die Entlüftungsschraube schließen.
Den Motor starten (siehe “Betrieb”).
Den Entlüftungsschlauch vom Gerät wegziehen. Beim Entlüften tritt hier Wasser aus.
Den Entlüftungshebel Pumpe öffnen, bis ein gleichmäßiger Wasserstrom aus dem Entlüftungsschlauch austritt, mindestens jedoch 90 Sekunden lang.
Den Entlüftungshebel Pumpe schließen.
Entsteht kein ausreichender Vordruck, schaltet die Wassermangelsicherung das Gerät aus.
In diesem Fall den Schlüsselschalter auf 0 drehen damit die Wassermangelsicherung zurückgesetzt wird.
Den Motor erneut starten um das Entlüften fortzusetzen.
Das Aus-/Einschalten so oft wiederholen, bis das Gerät störungsfrei im drucklosen Umlauf/Leerlauf läuft.
Das Niederdrucksystem entlüften wie oben beschrieben.
Die Hochdruckdüse demontieren.
Den Abzugshebel der Hochdruckpistole bei stehendem Motor ziehen und festhalten.
Warten, bis ein gleichmäßiger Wasserstrahl aus dem Strahlrohr austritt (mindestens 90 Sekunden warten).
Den Abzugshebel der Hochdruckpistole loslassen.
Den Geräteschalter auf 1/ON drehen.
Auch bei Betrieb ohne Hochdruckdüse tritt ein Hochdruck-Wasserstrahl aus dem Strahlrohr aus.
Der Hochdruckstrahl kann Verletzungen verursachen.
Richten Sie das Strahlrohr nicht auf Personen.
Den Abzugshebel der Hochdruckpistole ziehen und festhalten bis ein gleichmäßiger Wasserstrahl austritt.
Zeigt das Gerät bei geöffneter Hochdruckpistole längere Zeit ein pulsierendes Verhalten, den Geräteschalter auf 0/OFF drehen.
Geräteschalter auf 1/ON drehen um das Entlüften fortzusetzen.
Das Aus-/Einschalten so oft wiederholen, bis ein gleichmäßiger Wasserstrahl austritt.
Das Bedienpult kann an 5 Positionen des Geräterahmens positioniert werden. So kann für jeden Einsatzfall die günstigste Position ausgewählt werden.
Das Bedienpult nach oben schieben und vom Geräterahmen wegziehen.
Die Bolzen an der Rückseite des Bedienpults auf die Bohrungen der gewählten Befestigungsposition ausrichten.
Das Bedienpult an den Rohrrahmen drücken und nach unten einrasten.
Den Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen oder Schwingungen entstehen können.
Den Schlauch nicht unter Spannung verlegen, da er durch Druckänderungen seine Länge ändert.
Den kleinsten, zulässigen Biegeradius nicht unterschreiten.
Den Schlauch nicht verdrehen (Torsion).
Scheuern an anderen Schläuchen, bewegten Teilen, Kanten und rauen Oberflächen verhindern.
Lose verlegte Schläuche durch Schlauchbrücken gegen Beschädigung, Abrieb und Verformung schützen.
Das Schlauchende mit Innengewinde zuerst anschließen falls das andere Schlauchende eine Überwurfmutter besitzt.
Kein Dichtungsmittel (z. B. Hanf, Dichtband) verwenden.
Beim Anschluss an ein Ventil (z. B. Mehrverbraucherventil) die konstruktiven Vorgaben der Ventile einhalten.
Schläuche vor Sonneneinstrahlung und Hitze schützen.
Den Hochdruckschlauch mit Schlauchfangvorrichtungen am Gerät und an der Hochdruckpistole sichern.
Verletzungsgefahr durch einen unkontrolliert austretenden Höchstdruck-Wasserstrahl.
Ein Höchstdruckwasserstrahl kann tödliche Verletzungen verursachen.
Führen Sie vor jedem Betriebsbeginn folgende Kontrollen durch.
Prüfen Sie, ob die Hochdruckpistole ordnungsgemäß montiert ist.
Prüfen Sie, ob die Hochdruckpistole ordnungsgemäß mit dem Hochdruckreiniger verbunden ist.
Prüfen Sie, ob die Wasserversorgung den Anforderungen in Kapitel “Technische Daten” entspricht und ordnungsgemäß ausgeführt ist.
Entlüften Sie den Hochdruckreiniger wie in Kapitel “Wasseranschluss” beschrieben.
Spülen Sie Hochdruckreiniger, Schlauch und Hochdruckpistole drucklos mit Frischwasser.
Prüfen Sie, ob das Gerät dem Auslieferungszustand entspricht oder ob unzulässige Änderungen vorgenommen wurden.
Prüfen Sie die Leichtgängigkeit von Abzugshebel und Sicherungsraste:
Der Abzugshebel muss nach dem Loslassen selbsttätig in die Ausgangsposition zurückkehren und in die Sicherungsraste einrasten.
Die Betätigung des Abzugshebels darf nur nach Betätigung der Sicherungsraste möglich sein.
Prüfen Sie bei ausgeschaltetem Gerät, ob beim Loslassen des Abzugshebels der Wasserstrom unverzüglich am Bypassrohr austritt.
Wiederholen Sie Schritt 2. bei laufendem Gerät.
Der Arbeitsdruck wird am Manometer angezeigt.
Den Hochdruckstrahl immer zuerst aus größerer Entfernung auf das zu reinigende Objekt richten, um Schäden durch zu hohen Druck zu vermeiden.
Den Wasserzulauf öffnen.
Das Gerät entlüften (siehe Kapitel “Gerät entlüften”).
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “ON” drehen.
Den Hebel Motordrehzahl ganz nach oben (auf niedrigste Drehzahl) schwenken.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “1” drehen.
Warten, bis die Kontrollleuchte Motor Vorglühen erlischt.
Beschädigungsgefahr
Der Starter kann überhitzen.
Unterbrechen Sie den Startversuch, wenn der Motor nach 15 Sekunden noch nicht läuft. Warten Sie zwischen 2 Startversuchen mindestens 30 Sekunden.
Den Schlüsselschalter über die Stellung “1” hinaus weiter drehen, bis der Motor startet.
Den Schlüsselschalter loslassen, er dreht sich selbstständig zurück auf Stellung “1”.
Die Hochdruckpistole entsichern.
Dumpgun: Die Sicherungsraste der Hochdruckpistole nach unten drücken.
Dryshut: Die Sicherungsraste der Hochdruckpistole nach oben schwenken.
Verletzungsgefahr durch Kräfte am Hochdruckschlauch bei Druckänderung
Der Benutzer kann durch Bewegung des Hochdruckschlauchs seine Standsicherheit verlieren und stürzen.
Vor der Benutzung des Geräts eine standsichere Körperhaltung einnehmen.
Den Abzugshebel ziehen.
Den Arbeitsdruck durch Verstellen des Hebels Motordrehzahl einstellen. 100 MPa (1000 bar) nicht überschreiten.
Drehzahl erhöhen - den Hebel Motordrehzahl nach unten schwenken.
Drehzahl verringern - den Hebel Motordrehzahl nach oben schwenken.
Wird die Version EU länger mit niedriger Motordrehzahl oder Standgas betrieben, muss der Dieselpartikelfilter häufiger regeneriert werden. Ebenso steigt das Beschädigungsrisiko für den Dieselpartikelfilter.
Den Abzugshebel loslassen.
Die Sicherungsraste sichert den Abzugshebel vor unbeabsichtigter Bedienung.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “0” drehen.
Verletzungsgefahr durch einen unkontrollierten Höchstdruckstrahl.
Ein Höchstdruck-Wasserstrahl kann tödliche Verletzung verursachen.
Hängen Sie die Hochdruckpistole niemals am Abzugshebel auf sondern am Pistolengehäuse.
Verletzungsgefahr durch einen unkontrolliert austretenden Höchstdruck-Wasserstrahl.
Ein Höchstdruckwasserstrahl kann tödliche Verletzungen verursachen.
Führen Sie vor jeder Wiederaufnahme der Arbeit folgende Kontrollen durch.
Prüfen Sie, ob die Hochdruckpistole ordnungsgemäß montiert ist.
Prüfen Sie, ob die Hochdruckpistole ordnungsgemäß mit dem Hochdruckreiniger verbunden ist.
Prüfen Sie, ob das System entlüftet ist.
Prüfen Sie bei ausgeschaltetem Gerät, ob beim Loslassen des Abzugshebels der Wasserstrom unverzüglich am Bypassrohr austritt.
Wiederholen Sie Schritt 4. bei laufendem Gerät.
Betätigen Sie die Hochdruckpistole in einen sicheren Bereich bei eingeschaltetem Gerät mehrere Male und prüfen Sie dabei die Dichtheit der Ventile am Bypass und den Leckagebohrungen.
Prüfen Sie die Leichtgängigkeit von Abzugshebel und Sicherungsraste:
Der Abzugshebel muss nach dem Loslassen selbsttätig in die Ausgangsposition zurückkehren und in die Sicherungsraste einrasten.
Die Betätigung des Abzugshebels darf nur nach Betätigung der Sicherungsraste möglich sein.
Die Funktion der Tasten ändert sich abhängig vom Betriebszustand.
Die aktuelle Funktion jeder Taste wird oberhalb der Taste in der Anzeige angezeigt.
Ist die Anzeige der Tastenfunktion ausgeblendet, kann sie durch Druck auf eine beliebige Taste aktiviert werden.
Erklärung der Tastenfunktionen:
HAUPTMENÜ Direkt ins Hauptmenü zurückspringen | |
MENÜ VERLASSEN Eine Menüebene zurück gehen | |
UMBLÄTTERN Die nächste Anzeige aufrufen | |
AUFWÄRTS Im Menü nach oben bewegen | |
ABWÄRTS Im Menü nach unten bewegen | |
WEITER Den hervorgehobenen Menüpunkt auswählen | |
Taste + Den ausgewählten Wert erhöhen | |
Taste - Den ausgewählten Wert verringern | |
BESTÄTIGEN Die Eingabe bestätigen | |
Taste ? Weitere Informationen aufrufen |
Mit diesem Menü können die Eigenschaften des Displays eingestellt werden. Außerdem sind die Maßeinheiten für Druck, Temperatur und Volumen wählbar.
Die Taste HAUPTMENÜ drücken.
Das Menü “Display Setup” mit der Taste ABWÄRTS auswählen.
Die Taste WEITER drücken.
Das gewünschte Untermenü mit der Taste ABWÄRTS auswählen.
Die Auswahl durch eine der beiden folgenden Funktionen durchführen.
Einen der angebotenen Vorschläge mit der Taste UMBLÄTTERN auswählen.
Die Verstellung der Angabe in % mit der Taste WEITER öffnen und den Wert verändern.
Display | Bedeutung |
---|---|
Language | Displaysprache |
Display Mode | Display Gestaltung |
Single | Ein Messwert pro Fenster |
Dual | Zwei Messwerte pro Fenster |
Backlight | Displaybeleuchtung |
Contrast | Displaykontrast |
Pressure Units | Maßeinheit für Druck (bar, kPa, psi) |
Temp Units | Maßeinheit für Temperatur (C, F) |
Volume Units | Maßeinheit für Volumen (l, gal) |
Das Display kann wahlweise 1 oder 2 Betriebsdaten gleichzeitig anzeigen.
Vorgehen, wie im Kapitel “Displayeinstellungen” beschrieben.
Single | 1 Wert wird im Display angezeigt. |
Dual | 2 Werte werden gleichzeitig nebeneinander im Display angezeigt. |
Im Grundzustand zeigt das Display die Betriebsdaten des Motors an.
Zum Durchblättern der verschiedenen Anzeigen die Taste UMBLÄTTERN drücken.
Der zuletzt angezeigte Wert (Single) beziehungsweise die beiden zuletzt angezeigten Werte (Dual) werden dauerhaft angezeigt, bis die Auswahl erneut geändert wird.
Display | Bedeutung |
---|---|
Ash Load | Beladungsgrad Asche |
Barometric Pressure Barometer | Luftdruck |
Battery Voltage Battery | Batteriespannung |
Coolant Temp | Kühlmitteltemperatur |
DOC Inlet Temp DOC Inlet C | Eingangstemperatur Dieselpartikelfilter |
DOC Outlet Temp DOC Outlet C | Ausgangstemperatur Dieselpartikelfilter |
Engine Hours Eng Hours | Motor-Betriebsstunden |
Engine Load Eng Load | Motorleistung |
Engine Speed Engine RPM | Motordrehzahl |
Exhst Manifold Press Exhaust Mnfld BAR | Abgasdruck |
Fuel Rail 1 | Einspritzdruck |
Fuel Rate | Kraftstoffverbrauch |
Fuel Temp | Kraftstofftemperatur |
Intake Fresh Air Intake Temp C | Temperatur Ansaugluft |
Intake Manifold Press Intake Mnfld BAR | Luftdruck Ansaugkrümmer |
Intake Manifold Temp Intake Mnfld C | Temperatur Ansaugkrümmer |
Maintenance | Zeit bis zur nächsten Wartung |
Requested Speed | Solldrehzahl |
Soot Load | Beladungsgrad Ruß |
Throttle Percent Throttle % | Gashebelstellung |
Das Hauptmenü enthält folgende Untermenüs:
Display | Bedeutung |
---|---|
Fault Codes | Fehlermeldungen (siehe Kapitel “Hilfe bei Störungen”) |
Reset Maint Timer | Wartungszähler zurücksetzen |
Engine Settings | Motoreinstellungen (nur für autorisiertes Servicepersonal zugängig) |
Regeneration | Regeneration des Dieselpartikelfilters (siehe Kapitel “Wartung/Dieselpartikelfilter regenerieren”) |
Display Setup | Displayeinstellungen |
About | Anzeige der Displayversion |
Die Taste HAUPTMENÜ drücken.
Das gewünschte Untermenü mit den Tasten AUFWÄRTS und ABWÄRTS aufsuchen.
Das Untermenü mit der Taste WEITER öffnen.
Die Taste HAUPTMENÜ drücken.
Das Menü “About” mit der Taste ABWÄRTS auswählen.
Die Taste WEITER drücken.
Den Abzugshebel loslassen.
Den Hebel Motordrehzahl auf die niedrigste Drehzahl stellen.
Den Motor vor dem Abstellen noch mindestens 5 Minuten bei niedriger Leerlaufdrehzahl laufen lassen.
Den Schlüsselschalter auf “0” drehen.
Den Kraftstoffhahn on Stellung “OFF” drehen.
Den Wasserzulauf schließen.
Den Abzugshebel der Hochdruckpistole ziehen, bis das Gerät drucklos ist.
Den Abzugshebel loslassen.
Die Sicherungsraste sichert den Abzugshebel vor unbeabsichtigter Bedienung.
Den Wasserzulaufschlauch vom Gerät abschrauben.
Hochdruckschlauch und Zubehör am Gerät verstauen.
Vor längeren Betriebspausen das Batteriekabel vom Pluspol der Batterie trennen.
Die Version EU ist mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet. Im Dieselpartikelfilter bilden sich mit der Zeit Ablagerungen, die durch eine Regeneration entfernt werden müssen.
Während der automatischen Regeneration kann das Gerät weiter benutzt werden, die Reinigungsleistung ändert sich nicht.
Im Auslieferungszustand ist die automatische Regeneration aktiviert.
Ist die automatische Regeneration aktiviert, wird eine notwendige Regeneration während des laufenden Betriebs durchgeführt.
Das Hauptmenü im Display aufrufen.
Eie Taste ABWÄRTS so oft drücken, bis “Regeneration” markiert ist.
Die Taste WEITER drücken.
Mit der Taste UMBLÄTTERN die Einstellung “Allow” auswählen.
Wird die Einstellung “Inhibit” ausgewählt, ist die automatische Regeneration deaktiviert.
Während der Regeneration erscheint im Display die Anzeige “Automatic Regeneration”.
Ist die Betriebstemperatur für die Regenerierung zu niedrig, erscheint die Anzeige “Increase RPM/Load!!!”.
Wird diese Meldung angezeigt, die Motordrehzahl schrittweise mit dem Hebel Motordrehzahl erhöhen, bis die Meldung “Automatic Regeneration” angezeigt wird.
Ist die automatische Regeneration deaktiviert, erscheint die Meldung “Regeneration Disabled” im Display, sobald eine Regeneration notwendig ist.
Die Meldung wechselt anschließend zu “Automatic Regeneration requested”.
Es kann zwischen “Allow” und “Delay” gewählt werden.
Soll die Regeneration sofort durchgeführt werden, die Funktion “Allow” auswählen.
Soll die Regeneration später ausgeführt werden, die Funktion “Delay” auswählen.
Das Display zeigt zusätzlich zur Betriebsanzeige “Regen requested Allow”.
Die Regeneration kann jederzeit durch Auswahl der Funktion “Allow” gestartet werden.
Wird die Regeneration nicht erlaubt, erscheint nach 30 Minuten wieder die Aufforderung “Automatic Regeneration requested”.
Wird die Meldung “P1463 PM High P Method Above Normal-S” oder “P1421 DPF OP Interface Above Normal-MSim Display angezeigt, muss eine stationöre Regeneration durchgeführt werden. Während der stationären Regeneration kann das Gerät nicht benutzt werden.
Der Regenerationsvorgang dauert 30 Minuten bis 2 Stunden.
Zur Durchführung der Regeneration muss der Motor in Betrieb sein.
Die Wasserversorgung des Geräts sicherstellen.
Beschädigungsgefahr
Wird das Gerät während der Regeneration des Dieselpartikelfilters nicht mit Wasser versorgt, wird die Hochdruckpumpe durch Überhitzung beschädigt.
Versorgen Sie das Gerät während der Regeneration unbedingt mit Wasser.
Den Kraftstofftank vollständig auffüllen.
Die Meldung “P1463 PM High P Method Above Normal-S” oder “P1421 DPF OP Interface Above Normal-MS” mit einer beliebigen Taste auf dem Display bestätigen.
Die Meldung “P1424 DPF OP Interface Above Normal-S” mit einer beliebigen Taste bestätigen.
Die Abfrage “Begin Recovery Process?” mit der Taste “YES” bestätigen.
Den Interlockschalter auf ON drehen.
Den Motor mit dem Hebel Motordrehzahl auf niedrige Drehzahl einstellen.
Die Meldung “Bring Machine to Low Idle Speed and confirm interlocks” mit einer beliebigen Taste bestätigen.
Die Abfrage “Start Recorery Process?” mit der Taste “YES” bestätigen.
Die Meldung “Waiting for Recovery to begin” zeigt, dass die Regeneration vorbereitet wird.
So lange die Meldung “Recovery active” angezeigt wird, findet die Regeneration statt. Der Balken am unteren Rand zeigt den Fortschritt der Regeneration an.
Ist die Regeneration abgeschlossen, wird die Meldung “Recovery Regeneration Complete” angezeigt.
Die Meldung “Recovery Regeneration Complete” mit einer beliebigen Taste bestätigen.
Den Interlockschalter auf OFF drehen.
Die Regeneration ist abgeschlossen.
Das Gerät vor dem Transport unbedingt ausschalten.
Gerät in Fahrzeugen transportieren: Das Gerät nach den jeweils gültigen Richtlinien gegen Rutschen und Kippen sichern.
Gerät mit dem Stapler transportieren: Die Staplergabeln unter dem Rohrramen zwischen den Standfüßen anordnen.
Beim Transport mit dem Kran, unten stehende Anweisungen einhalten.
Unsachgemäßer Krantransport
Verletzungsgefahr durch fallendes Gerät oder fallende Gegenstände
Beachten Sie die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitshinweise.
Kontrollieren Sie vor jedem Krantransport die Vorrichtung für Kranverladung auf Beschädigung.
Das Gerät darf nur durch Personen mit dem Kran transportiert werden, die in der Bedienung des Krans unterwiesen sind.
Kontrollieren Sie vor jedem Krantransport das Hebezeug auf Beschädigung.
Kontrollieren Sie vor jedem Krantransport den Rohrrahmen des Geräts auf Beschädigung.
Heben Sie das Gerät nicht an der Ringöse der Hochdruckpumpe oder des Motors an.
Verwenden Sie keine Anschlagketten.
Sichern Sie die Hebeeinrichtung vor unbeabsichtigtem Aushängen der Last.
Entfernen Sie vor dem Krantransport das Strahlrohr mit der Hochdruckpistole und andere lose Gegenstände.
Transportieren Sie während des Hebevorgangs keine Gegenstände auf dem Gerät.
Stehen Sie nicht unter der Last.
Achten Sie darauf, dass sich im Gefahrenbereich des Krans keine Personen aufhalten.
Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt am Kran hängen.
Die Hebeeinrichtung am Rohrrahmen befestigen.
Nichtbeachtung des Gewichts
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Beachten Sie bei Transport und Lagerung das Gewicht des Geräts.
Das Gerät nur in Innenräumen lagern.
Lagertemperatur -20 °C...+40 °C
Keine korrosive Atmosphäre.
Vibrationsfreier Stellplatz.
Einmal pro Woche die Motorwelle von Hand eine viertel Umdrehung bewegen.
Hochdruckschläuche:
Schlauch vollständig entleeren.
Alle Öffnungen verschließen.
Armaturen mit Schutzkappen schützen.
Maximale Lagerdauer beachten. Alterung beeinträchtigt die Materialeigenschaften.
Spannungsfrei und liegend lagern.
Kühl, trocken und staubarm lagern.
Direkte Sonneneinstrahlung oder UV-Strahlung vermeiden.
Von Wärmequellen abschirmen.
Nähe von Ozonquellen meiden (z.B. fluoreszierende Lichtquellen, Quecksilberdampflampen).
Minimalen Biegeradius nicht unterschreiten.
Frost
Zerstörung des Geräts durch gefrierendes Wasser
Entleeren Sie die Hochdruckpumpe und das Wassersystem vollständig von Wasser.
Bewahren Sie das Gerät an einem frostfreien Ort auf.
Falls keine frostfreie Lagerung möglich ist:
Das Wasser ablassen.
Das Gerät mit Druckluft ausblasen.
Ein handelsübliches Frostschutzmittel durch das Gerät pumpen.
Ein handelsübliches Frostschutzmittel für Kraftfahrzeuge auf Glykolbasis verwenden. Die Handhabungsvorschriften des Frostschutzmittelherstellers beachten.
Füllstand des Motorkühlmittels prüfen.
Frostschutzbereich des Motorkühlmittels prüfen.
Wird das Gerät 6 Monate oder länger gelagert, müssen zusätzlich folgende Maßnahmen durchgeführt werden.
Die nächste fällige Wartung durchführen.
Den Kühler durchspülen und mit Langzeitkühlmittel auffüllen.
Das Äußere des Motors von Ölen und Fetten befreien.
Den Kraftstofftank entweder vollständig entleeren oder vollständig auffüllen.
Den Hebel Motordrehzahl schmieren.
Das Batteriekabel von Pluspol der Batterie trennen.
Den Säurestand der Batterie prüfen und bei Bedarf destilliertes Wasser nachfüllen.
Das Gerät vor Eindringen von Wasser und Staub schützen.
Die Batterie während der Einlagerung monatlich aufladen.
Den Motor alle 4 bis 6 Monate durchdrehen lassen ohne zu starten.
Den Motor überprüfen (siehe “Inbetriebnahme”).
Den Wasseranschluss der Hochdruckpumpe herstellen.
Das Niederdrucksystem der Hochdruckpumpe entlüften.
Den Motor mit Öl versorgen:
Den Motor ohne Kraftstoffzufuhr 15 Sekunden lang durchdrehen lassen.
30 Sekunden lang warten.
Diesen Vorgang insgesamt 4 Mal durchführen.
Kraftstoff tanken.
Den Motor starten.
Den Motor 15 Minuten im Leerlauf betreiben. Dabei auf Kraftstoff-, Kühlmittel- und Öllecks prüfen.
Die Ordnungsgemäße Funktion der Kontrollanzeigen beobachten.
Den Öldruck kontrollieren.
In der Restzeit der ersten Betriebsstunde längere Zeiten mit Leerlauf oder Höchstdrehzahl vermeiden.
Das Gerät kann unbeabsichtigt starten.
Verbrennungsgefahr
Verbrühungsgefahr
Der Hochdruckstrahl oder bewegte Teile können Verletzungen verursachen.
Der Motor, insbesondere der Schalldämpfer werden im Betrieb heiß. Berühren der heißen Motorteile kann zu Verbrennungen führen.
Heißes Motorkühlmittel und Dampf können beim Öffnen des Kühlerverschlusses austreten und zu schweren Verbrühungen führen.
Stellen Sie den Schlüsselschalter auf “0”, und betätigen Sie den Hebel der Hochdruckpistole bis das Gerät drucklos ist, bevor sie mit der Wartung beginnen.
Ziehen Sie den Schlüssel aus dem Schlüsselschalter ab.
Beginnen Sie die Wartungsarbeiten erst, wenn der Motor ausreichend abgekühlt ist.
Öffnen Sie den Kühlerverschluss erst, wenn der Motor abgekühlt ist.
Ziehen Sie den Kühlerverschluss fest an.
Beschädigungsgefahr
Beschädigungsgefahr
Eindringendes Wasser führt zu Beschädigungen des Motors.
Falsche Reinigung führt zur Beschädigung des Motors.
Schützen Sie den Luftfilter und Elektrische Bauteile bevor der Motor mit Wasser oder Dampf gereinigt wird.
Reinigen Sie den Motor nicht mit einer Drahtbürste.
Reinigen Sie den Motor nicht mit einem Wasserstrahl über 1,9 bar.
Altöl darf nur von den dafür vorgesehenen Sammelstellen entsorgt werden. Bitte geben Sie anfallendes Altöl dort ab. Verschmutzen der Umwelt mit Altöl ist strafbar.
Mit Ihrem Händler können Sie eine regelmäßige Sicherheitsinspektion vereinbaren oder einen Wartungsvertrag abschließen. Bitte lassen Sie sich beraten.
Täglich vor der Inbetriebnahme folgende Überprüfungen am Motor vornehmen.
Auf Öllecks untersuchen.
Auf Kraftstofflecks untersuchen.
Auf Kühlmittellecks untersuchen.
Auf Beschädigung oder fehlende Bauteile untersuchen.
Auf lose, fehlende oder beschädigte Verbindungselemente prüfen.
Die Verkabelung auf Risse, Abrieb und beschädigte oder korrodierte Anschlüsse prüfen.
Die Schläuche auf Risse, Abrieb und beschädigte, lose oder korrodierte Halter prüfen.
Den Kühler auf Verschmutzung prüfen und bei Bedarf die Kühlrippen mit Druckluft (maximal 0,19 MPa) reinigen.
Den Wasserabscheider auf Wasser und Verunreinigung prüfen, bei Bedarf den Wasserabscheider ablassen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Den Motorölstand prüfen (siehe “Wartungsarbeiten).
Den Kühlmittelstand prüfen (siehe “Wartungsarbeiten).
Den Hochdruckschlauch prüfen.
Der Betriebsdruck des Schlauchs muss mit dem Betriebsdruck des Geräts übereinstimmen. (Der Betriebsdruck ist auf der Schlauchverschraubung angegeben.)
Das Anschlussgewinde von Schlauch und Gerät müssen übereinstimmen.
Die Oberfläche des Schlauchs muss unbeschädigt sein.
Die Schlauchverschraubungen dürfen keine Korrosion aufweisen, Dichtfläche und Gewinde müssen sauber und unbeschädigt sein.
Die O-Ringe müssen vorhanden und unbeschädigt sein.
Der Schlauch darf nicht älter als 6 Jahre sein. (Das Herstelldatum ist auf der Schlauchverschraubung angegeben.)
Einen beschädigten Hochdruckschlauch unverzüglich ersetzen.
Den Ölstand der Hochdruckpumpe an der Ölstandsanzeige prüfen.
Ist das Öl milchig (Wasser im Öl), sofort den Kundendienst aufsuchen.
Die Hochdruckpumpe auf Dichtheit prüfen.
Das Gerät darf erst in Betrieb genommen werden, wenn bei der Überprüfung festgestellte Fehler behoben sind.
Den Wasserfiltereinsatz prüfen.
Die Hochdruckpumpe auf ungewöhnliche Geräusche prüfen.
Das Gerät bei Bedarf reinigen.
Das Alter der Hochdruckschläuche prüfen. Hochdruckschläuche, die älter als 6 Jahren sind, nicht mehr verwenden.
Das Öl in der Hochdruckpumpe wechseln.
Das Anzugsdrehmoment der Spannrolle für den Zahnriemen prüfen, Sollwert 150 Nm.
Das Anzugsdrehemoment der Schrauben am Pumpenkopf prüfen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Die Keilriemenspannung am Kühlerventilator prüfen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Nur bei Ausführung Advanced: Die Keilriemenspannung der Vordruckpumpe prüfen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Das Öl und den Motorölfilter im Verbrennungsmotor wechseln (siehe “Wartungsarbeiten”).
Beschädigungsgefahr
Niemals den Kühler mit einer Drahtbürste reinigen. Den unten angegebenen Wasserdruck nicht überschreiten.
Den Kühler auf Verschmutzung prüfen und bei Bedarf die Kühlrippen mit Druckluft (maximal 0,19 MPa) reinigen.
Die Batterie prüfen.
Den Wasserabscheider auf Wasser und Verunreinigung prüfen, bei Bedarf den Wasserabscheider ablassen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Die Keilriemenspannung am Kühlerventilator prüfen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Das Öl und den Motorölfilter im Verbrennungsmotor wechseln (siehe “Wartungsarbeiten”).
Den Kraftstofftank entleeren (siehe “Wartungsarbeiten”).
Die Luftfiltereinheit reinigen oder ersetzen.
Nur bei Ausführung Advanced: Die Keilriemenspannung der Vordruckpumpe prüfen (siehe “Wartungsarbeiten”).
Das Gerät auf Beschädigungen untersuchen.
Den Lufteinlass des Motors reinigen.
Auf außergewöhnliche Vibrationen achten.
Alle Schrauben auf festen Sitz prüfen.
Den Zustand der Elektrokabel prüfen.
Die Motordichtungen prüfen.
Die Hochdruckschläuche prüfen.
Die Schlauchoberfläche nach Beschädigungen untersuchen (Scheuerstellen, Schnitte, Risse).
Den Schlauch auf Verformungen untersuchen (Schichttrennung, Blasen, Quetschungen, Knickstellen).
Die Schlauchverschraubungen auf Verformung und Korrosion untersuchen
Den festen Sitz des Schlauchs in den Schlauchverschraubungen prüfen.
Die Wartung des Geräts durch den Kundendienst durchführen lassen.
Das Öl der Hochdruckpumpe wechseln (siehe Wartungsarbeiten).
Den Wasserabscheider reinigen (siehe Wartungsarbeiten).
Den Kraftstofffilter ersetzen (siehe Wartungsarbeiten).
Den Luftfiltereinsatz ersetzen (siehe Wartungsarbeiten).
Das Kühlmittel des Verbrennungsmotors ablassen, das Kühlsystem spülen und neues Kühlmittel einfüllen.
Das Ventilspiel am Verbrennungsmotor durch den Yanmar-Service einstellen lassen.
Motorkundendienst durch den Yanmar-Service ausführen lassen.
Schläuche des Kraftstoffsystems und des Kühlsystems ersetzen.
Ventilsitze im Verbrennungsmotor durch den Yanmar-Service nachschleifen lassen, falls erforderlich.
Verbrühungsgefahr
Das Öl in der Hochdruckpumpe wird sehr heiß und kann bei Kontakt Verbrühungen verursachen.
Drehen Sie die Ölablassschraube nicht heraus, während das Gerät in Betrieb ist.
Lassen Sie das Gerät vor dem Ölwechsel abkühlen.
Angaben zu Ölmenge und -sorte siehe Kapitel Technische Daten
Die Ölablassschraube herausdrehen.
Das Öl in einen Auffangbehälter ablassen.
Die Ölablassschraube einschrauben.
Den Deckel des Öleinfüllstutzens abschrauben.
Das neue Öl langsam bis zur Mitte der Ölstandsanzeige einfüllen.
Die Luftblasen müssen entweichen.
Den Deckel des Öleinfüllstutzens aufschrauben.
Bezeichnung | Nummer | Anzugsdrehmoment |
Zylinderbefestigung | 1...18 | 40 Nm |
Pumpenkopfbefestigung | 19...22 | 35 Nm |
Alle Schrauben auf Korrosion prüfen. Korrodierte Schrauben vom Kundendienst ersetzen lassen.
Den Drehmomentschlüssel auf den Wert in der oben stehenden Tabelle einstellen.
Die Schrauben in der oben angegebenen Reihenfolge 1...22 anziehen, bis der Drehmomentschlüssel mit einem Knackgeräusch das Erreichen des Drehmoments anzeigt.
Im Auslieferungszustand ist der Filter mit einem Filtervlies ausgestattet, das Partikel ab 100 µm zurückhält.
Wird eine Rotordüse verwendet, ist ein Filtervlies für Partikel ab 50 µm notwendig.
Filtervlies | Bestellnummer |
---|---|
100 µm | 6.414-074.0 |
50 µm | 6.414-073.0 |
Den Wasserzulauf schließen.
Das Filtergehäuse abschrauben.
Das verschmutzte Filtervlies durch ein neues Filtervlies ersetzen.
Filtergehäuse anbringen.
Gerät entlüften.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “0” drehen.
Die Keilriemenspannung mit einem Optibelt Frequenzmessgerät bestimmen. Sollfrequenz 56...62 Hz.
Weicht die gemessene Frequenz von der Sollfrequenz ab, muss die Keilriemenspannung neu eingestellt werden.
Den Keilriemen auf Risse, Ölspuren und Verschleiß prüfen. Der Keilriemen ist verschlissen, wenn der Keilriemen auf den Boden der Riemenscheibe aufsitzt.
Falls der Keilriemen beschädigt, verölt oder verschlissen ist, den Keilriemen erneuern.
Die Klemmschrauben lösen.
Die Riemenspannung mit der Spannschraube einstellen.
Die Klemmschrauben anziehen.
Die Spannung des Keilriemens prüfen.
Gegebenenfalls den Vorgang so oft wiederholen, bis die Riemenspannung stimmt.
Der rote Schwimmer im unteren Bereich des Wasserabscheiders schwimmt auf dem Wasser. Er zeigt an, ob Wasser im Abscheider enthalten ist.
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “OFF” drehen.
Einen kraftstoffbeständigen Behälter unter den Wasserabscheider halten.
Den Ablaufhahn öffnen.
Hinweis: Falls nach Öffnen des Ablasshahns kein Wasser austritt, die Entlüftungsschraube 2...3 Umdrehungen herausdrehen.
Das angesammelte Wasser ablassen (bis der rote Schwimmer am Boden des Wasserabscheiders liegt).
Den Ablasshahn schließen.
Gegebenenfalls die Entlüftungsschraube wieder festdrehen.
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “ON” drehen.
Zum Entlüften des Kraftstoffsystems den Motorschalter auf Stellung “1” drehen.
15 Sekunden warten.
Den Wasserabscheider auf Kraftstofflecks untersuchen.
Der rote Schwimmer im unteren Bereich des Wasserabscheiders schwimmt auf dem Wasser. Er zeigt an, ob Wasser im Abscheider enthalten ist.
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “OFF” drehen.
Einen kraftstoffbeständigen Behälter unter den Wasserabscheider halten.
Den Ablaufhahn öffnen.
Hinweis: Falls nach Öffnen des Ablasshahns kein Wasser austritt, die Entlüftungsschraube 2...3 Umdrehungen herausdrehen.
Das angesammelte Wasser ablassen (bis der rote Schwimmer am Boden des Wasserabscheiders liegt).
Den Ablasshahn schließen.
Gegebenenfalls die Entlüftungsschraube wieder festdrehen.
Die Transparente Kappe abnehmen.
Den roten Schwimmer aus der Kappe nehmen.
Den verunreinigten Kraftstoff in der Kappe fachgerecht entsorgen.
Die Innenseite der Kappe reinigen.
Den roten Schwimmer reinigen.
Das Filterelement im Wasserabscheider reinigen, wenn beschädigt ersetzen.
Das Filterelement mit O-Ring in die Halterung einsetzen.
Den Schwimmer in die transparente Kappe legen.
Den Zustand des O-Rings prüfen, gegebenenfalls den O-Ring ersetzen.
Die Kappe wieder anbringen.
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “ON” drehen.
Zum Entlüften des Kraftstoffsystems den Motorschalter auf Stellung “1” drehen.
15 Sekunden warten.
Den Wasserabscheider auf Kraftstofflecks untersuchen.
Der Kraftstofftank muss regelmäßig entleert werden um Wasser und Schmutzablagerungen aus dem Tank zu entfernen.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “0” drehen.
Einen geeigneten Behälter unter die Ablassschraube Kraftstoff stellen.
Den Deckel vom Einfüllstutzen Kraftstoff abnehmen.
Die Ablassschraube Kraftstoff herausdrehen.
Den Tank so weit entleeren, bis reiner Dieselkraftstoff herausfließt.
Die Ablassschraube wieder eindrehen und festziehen.
Den Deckel des Einfüllstutzens wieder aufsetzen und festdrehen.
Den Kraftstofftank auf Leckage untersuchen.
Den Motor stoppen.
Das Gerät auf einer ebenen Fläche abstellen.
Den Ölmessstab herausziehen und sauber wischen.
Den Ölmessstab bis zum Anschlag in den Motor einführen, und dann zum Prüfen des Ölstands herausnehmen.
Beschädigungsgefahr
Verschmutztes oder falsches Öl kann zur Beschädigung des Motors und zur Motorlebensdauer führen.
Verwenden Sie nur die vorgeschriebene Ölsorte (siehe “Technischen Daten”). Achten Sie darauf, dass keine Partikel das Motoröl verunreinigen. Reinigen Sie den Öldeckel und den Ölmessstab sowie die umliegenden Bereiche sorgfältig. Mischen Sie keine unterschiedlichen Ölsorten. Überschreiten Sie nicht den maximalen Ölstand.
Liegt der Ölstand in der Nähe oder unterhalb der unteren Grenzmarke am Ölmessstab:
Den Öldeckel am Motor abschrauben.
Das empfohlene Öl bis zur oberen Grenzmarke einfüllen. Nicht überfüllen.
Den Ölmessstab wieder bis zum Anschlag in den Motor einführen.
Den Öldeckel aufsetzen und festdrehen.
Den Stand des Kühlmittels im Ausgleichsbehälter Kühlmittel prüfen.
Bei kaltem Motor muss der Kühlmittelstand an oder leicht über der unteren Markierung stehen.
Steht das Kühlmittel über der oberen Markierung, kann es bei heißem Motor durch Wärmeausdehnung aus dem Ausgleichsgefäß austreten.
Verbrühungsgefahr
Motorkühlmittel kann herausspritzen und zu schweren Verbrennungen führen.
Öffnen Sie nicht den Kühlerverschluss. Füllen Sie Kühlflüssigkeit immer am Ausgleichsbehälter nach.
Beschädigungsgefahr
Falsches Kühlmittel kann zur Bildung von Rost und Kesselstein führen
Verwenden Sie nur zugelassenes Kühlmittel.Verwenden Sie nur sauberes Kühlmittel. Reinigen Sie den Kühlerverschluss und die angrenzenden Flächen, bevor Sie den Kühlerverschluss abnehmen. Mischen Sie keine unterschiedlichen Kühlmittel.
Bei niedrigem Kühlmittelstand in den Ausgleichsbehälter nachfüllen.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “0” drehen.
Den Motorkeilriemen mit dem Daumen nach unten drücken. Bei einer Kraft von 100 N darf der Keilriemen 7...10 mm nachgeben.
Gibt der Motorkeilriemen stärker nach, muss die Keilriemenspannung erhöht werden.
Den Keilriemen auf Risse, Ölspuren und Verschleiß prüfen. Der Keilriemen ist verschlissen, wenn der Keilriemen auf den Boden der Riemenscheibe aufsitzt.
Falls der Keilriemen beschädigt, verölt oder verschlissen ist, den Keilriemen erneuern.
Die Klemmschraube lösen.
Den Generator mit einer Stange vom Motorblock wegdrücken und die Klemmschraube anziehen.
Die Spannung des Motorkeilriemens prüfen.
Gegebenenfalls den Vorgang so oft wiederholen, bis die Riemenspannung stimmt.
Den alten Motorkeilriemen durch einen neuen Keilriemen ersetzen.
Die Spannung des Motorkeilriemens so einstellen, dass er mit einer Kraft von 100 N 5...8 mm nachgibt.
Das Gerät 5 Minuten lang betreiben.
Der Motorkeilriemen muss anschließend bei einer Kraft von 100 N 7...10 mm nachgeben. Andernfalls die Riemenspannung erneut einstellen.
Den Motor abstellen und abkühlen lassen.
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “OFF” drehen.
Den Kraftstofffilter mit einem Filterschlüssel gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
Die Dichtung des neuen Kraftstofffilters mit Dieselkraftstoff benetzen.
Den neuen Kraftstofffilter mit der Hand im Uhrzeigersinn einschrauben, bis die Auflagefläche anliegt.
Den neuen Kraftstofffilter mit einem Filterschlüssel mit 20...23 Nm anziehen oder nach dem Kontakt der Auflagefläche noch 1 Umdrehung weiterdrehen.
Den Kraftstoffhahn auf Stellung “ON” drehen.
Zum Entlüften des Kraftstoffsystems den Motorschalter auf Stellung “1” drehen.
15 Sekunden warten.
Den Kraftstofffilter auf Kraftstofflecks untersuchen.
Das Gerät waagrecht aufstellen.
Das Gerät starten und betreiben, bis der Motor Betriebstemperatur hat.
Den Motor abstellen.
Verbrennungsgefahr
Heiße Motorteile verursachen Verbrennungen bei Berührung.
Halten Sie beim Ölwechsel Hände und andere Körperteile fern von heißen Motorteilen. Öffnen Sie auf keinen Fall den Kühlerdeckel.
Den Öldeckel abnehmen.
Einen Auffangbehälter für das Motoröl unter die Ölablassschraube stellen.
Verbrennungsgefahr
Heißes Motoröl verursacht Verbrennungen.
Vermeiden Sie den Kontakt mit heißem Motoröl. Tragen Sie geeignete Schutzkleidung und Augenschutz.
Die Ölablassschraube herausdrehen und das Motoröl ablaufen lassen,
Die Ölablassschraube eindrehen und festziehen (54...64 Nm).
Den Ölfilter mit einem Filterschlüssel gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.
Die Anschlussteile des neuen Ölfilters reinigen.
Den Dichtring des neuen Ölfilters leicht mit Motoröl einstreichen.
Den neuen Ölfilter mit der Hand im Uhrzeigersinn einschrauben, bis die Auflagefläche anliegt.
Den neuen Ölfilter mit einem Filterschlüssel mit 20...23 Nm anziehen oder nach dem Kontakt der Auflagefläche noch 1 Umdrehung weiterdrehen.
Beschädigungsgefahr
Verschmutztes oder falsches Öl kann zur Beschädigung des Motors und zur Motorlebensdauer führen.
Verwenden Sie nur die vorgeschriebene Ölsorte (siehe “Technischen Daten”). Achten Sie darauf, dass keine Partikel das Motoröl verunreinigen. Reinigen Sie den Öldeckel und den Ölmessstab sowie die umliegenden Bereiche sorgfältig. Mischen Sie keine unterschiedlichen Ölsorten. Überschreiten Sie nicht den maximalen Ölstand.
Neues Motorenöl an der Motoröleinfüllöffnung einfüllen (Ölsorte und Menge siehe “Technische Daten”).
3 Minuten warten.
Den Ölstand überprüfen.
Falls notwendig, Öl nachfüllen.
Den Öldecken aufsetzen und handfest anziehen.
Das Gerät in Betreib nehmen und den Motor 5 Minuten warmlaufen lassen und auf Öllecks prüfen.
Den Motor abstellen.
10 Minuten warten.
Den Ölstand kontrollieren
Bei Bedarf den Ölstand korrigieren.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “0” drehen.
Die Verriegelungen lösen.
Den Deckel des Luftfiltergehäuses abziehen.
Das Filterelement abnehmen.
Das Filterelement von Innen mit Druckluft (2,9...4,9 bar) ausblasen.
Hinweis: Mit dem niedrigsten Druck beginnen. Druck nur erhöhen, wenn die Reinigungswirkung nicht ausreicht.
Die Innenseite des Luftfiltergehäuses auswischen.
Das Filterelement ersetzen wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
Die Motorleistung lässt nach.
Das Filterelement ist stark verschmutzt.
Das Filterelement ist verölt.
Das Filterelement in das Luftfiltergehäuse einsetzen.
Den Deckel auf das Luftfiltergehäuse setzen. Dabei die Pfeile auf dem Deckel und dem Gehäuse aufeinander ausrichten.
Die Verriegelungen einrasten.
Vorgehen wie bei “Luftfilterelement reinigen”.
Das Filterelement durch ein neues Filterelement ersetzen anstatt es zu reinigen.
Lassen Sie alle Prüfungen und Arbeiten an elektrischen Teilen vom Fachmann ausführen.
Suchen Sie bei Störungen, die in diesem Kapitel nicht genannt sind, einen autorisierten Kundendienst auf.
Das Gerät kann unbeabsichtigt starten.
Der Hochdruckstrahl oder bewegte Teile können Verletzungen verursachen.
Stellen Sie den Geräteschalter auf 0/OFF, und betätigen Sie den Hebel der Hochdruckpistole bis das Gerät drucklos ist, bevor sie mit der Beseitigung einer Störung beginnen.
Die Kontrollleuchte Wassermangel leuchtet
Behebung:
Den Wasserzulaufdruck und die Wassermenge prüfen.
Den Wasserfilter auf Verschmutzung prüfen.
Bei Version Advanced die Schwimmerventile im Schwimmerbehälter prüfen.
Bei Version Advanced den Keilriemen der Vordruckpumpe prüfen auf:
Zustand
Riemenspannung
Die Kontrollleuchte Kraftstoffmangel leuchtet
Behebung:
Den Füllstand des Kraftstofftanks prüfen.
Die Kontrollleuchte Batterie laden leuchtet
Behebung:
Den Motorkeilriemen prüfen auf:
Zustand
Riemenspannung
Den Zustand der Batterie prüfen.
Den Generator durch den Yanmar-Service prüfen lassen.
Nur Geräte der Version EU sind mit einem Display ausgestattet.
Eine aktuelle Fehlermeldung wird sofort im Display angezeigt.
Eine detailliertere Fehlermeldung der Störung kann durch Drücken der Taste BESTÄTIGEN aufgerufen werden.
Die aufgetretenen Fehlermeldungen können mit der Funktion “Fault Codes” angezeigt werden.
Die Taste HAUPTMENÜ drücken.
Das Untermenü “Fault Codes” mit der Taste WEITER auswählen.
Die Liste der Fehlermeldungen wird angezeigt.
Mit den Tasten ABWÄRTS und AUFWÄRTS eine Fehlermeldung auswählen.
Mit der Taste “?” detaillierte Informationen zu dieser Fehlermeldung aufrufen.
Das Gerät läuft nicht
Behebung:
Die Anzeigen der Kontrollleuchten prüfen.
Den Zustand der Batterie prüfen.
Das Gerät kommt nicht auf Druck
Behebung:
Die Größe der Düse kontrollieren.
Die Düse reinigen, ggf. ersetzen.
Filtereinsatz austauschen.
Filtergehäuse aufschrauben.
Filtereinsatz erneuern.
Filtergehäuse schließen.
Das Gerät entlüften (siehe Kapitel “Gerät entlüften”).
Zulaufleitungen zur Pumpe auf Dichtheit oder Verstopfung prüfen.
Bei Bedarf den Kundendienst aufsuchen.
Leckage am Hochdruckschlauch
Behebung:
Den Geräteschalter auf 0/OFF drehen.
Den Druck durch Öffnen der Hochdruckpistole abbauen.
Schlauchverschraubungen nachziehen.
O-Ringe austauschen.
Bei Leckage im Schlauch (in der Schlauchoberfläche, an der Entlastungsbohrung) Hochdruckschlauch sofort außer Betrieb nehmen und nicht mehr verwenden.
Die Hochdruckpumpe klopft
Behebung:
Zulaufleitungen zur Pumpe auf Dichtheit oder Verstopfung prüfen.
Das Gerät entlüften (siehe Kapitel “Gerät entlüften”).
Verbrennungsmotor | |
Motortyp | Yanmar 4TNV88 |
Bauart | Diesel, 4-takt |
Hubraum | 2,190 l |
Zylinder | 4 |
Leistung | 35,5 / 48,2 kW/PS |
Spezifischer Verbrauch | ~9,5 l/h |
Motordrehzahl | 3100 1/min |
Abgasnorm | Stage 3a |
Batterie | |
Batteriespannung | 12 V |
Batteriekapazität | 95 Ah |
Länge x Breite x Höhe | 353x175x190 mm |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,1-0,5 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 45 °C |
Zulaufmenge (min.) | 22,5 l/min |
Mindestlänge Wasserzulaufschlauch | 7,5 m |
Mindestdurchmesser Wasserzulaufschlauch | 1 in |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 1,00 (type F19) mm |
Betriebsdruck | 100 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 110 MPa |
Fördermenge, Wasser | 14,6 l/min |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 122 N |
Zulässiger Temperaturbereich | +5...+40 °C |
Betriebsstoffe | |
Kraftstoffart | Diesel |
Inhalt Kraftstofftank | 49 l |
Ölsorte Motoröl | SAE 15 W40 |
Motorölmenge | 7,4 l |
Kühlmittelmenge | 2,7 l |
Ölsorte Pumpe | 15W40 |
Ölmenge Pumpe | 5,5 l |
Maße und Gewichte | |
Typisches Betriebsgewicht | 650 kg |
Länge | 1710 mm |
Breite | 960 mm |
Höhe | 1310 mm |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse F19/F4, Turbodüse TD 3000 | <2,5 m/s2 |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse Orbimaster | 3,5 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,8 m/s2 |
Schalldruckpegel | 91 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 4 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 111 dB(A) |
Verbrennungsmotor | |
Motortyp | Yanmar 4TNV88 |
Bauart | Diesel, 4-takt |
Hubraum | 2,190 l |
Zylinder | 4 |
Leistung | 35,5 / 48,2 kW/PS |
Spezifischer Verbrauch | ~9 l/h |
Motordrehzahl | 3100 1/min |
Abgasnorm | Stage 5 |
Batterie | |
Batteriespannung | 12 V |
Batteriekapazität | 95 Ah |
Länge x Breite x Höhe | 353x175x190 mm |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,1-0,5 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 45 °C |
Zulaufmenge (min.) | 22,5 l/min |
Mindestlänge Wasserzulaufschlauch | 7,5 m |
Mindestdurchmesser Wasserzulaufschlauch | 1 in |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 1,00 (type F19) mm |
Betriebsdruck | 100 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 110 MPa |
Fördermenge, Wasser | 14,6 l/min |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 122 N |
Zulässiger Temperaturbereich | +5...+40 °C |
Betriebsstoffe | |
Kraftstoffart | Diesel |
Inhalt Kraftstofftank | 49 l |
Ölsorte Motoröl | SAE 15 W40 |
Motorölmenge | 7,4 l |
Kühlmittelmenge | 2,7 l |
Ölsorte Pumpe | 15W40 |
Ölmenge Pumpe | 5,5 l |
Maße und Gewichte | |
Typisches Betriebsgewicht | 650 kg |
Länge | 1710 mm |
Breite | 960 mm |
Höhe | 1310 mm |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse F19/F4, Turbodüse TD 3000 | <2,5 m/s2 |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse Orbimaster | 3,5 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,8 m/s2 |
Schalldruckpegel | 91 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 4 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 111 dB(A) |
Verbrennungsmotor | |
Motortyp | Yanmar 4TNV88 |
Bauart | Diesel, 4-takt |
Hubraum | 2,190 l |
Zylinder | 4 |
Leistung | 35,5 / 48,2 kW/PS |
Spezifischer Verbrauch | ~9,5 l/h |
Motordrehzahl | 3100 1/min |
Abgasnorm | Stage 3a |
Batterie | |
Batteriespannung | 12 V |
Batteriekapazität | 95 Ah |
Länge x Breite x Höhe | 353x175x190 mm |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,1-0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 45 °C |
Zulaufmenge (min.) | 22,5 l/min |
Mindestlänge Wasserzulaufschlauch | 7,5 m |
Mindestdurchmesser Wasserzulaufschlauch | 1 in |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 1,00 (type F19) mm |
Betriebsdruck | 100 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 110 MPa |
Fördermenge, Wasser | 14,6 l/min |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 122 N |
Zulässiger Temperaturbereich | +5...+40 °C |
Betriebsstoffe | |
Kraftstoffart | Diesel |
Inhalt Kraftstofftank | 49 l |
Ölsorte Motoröl | SAE 15 W40 |
Motorölmenge | 7,4 l |
Kühlmittelmenge | 2,7 l |
Ölsorte Pumpe | 15W40 |
Ölmenge Pumpe | 5,5 l |
Maße und Gewichte | |
Typisches Betriebsgewicht | 675 kg |
Länge | 1710 mm |
Breite | 960 mm |
Höhe | 1310 mm |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse F19/F4, Turbodüse TD 3000 | <2,5 m/s2 |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse Orbimaster | 3,5 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,8 m/s2 |
Schalldruckpegel | 91 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 4 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 111 dB(A) |
Verbrennungsmotor | |
Motortyp | Yanmar 4TNV88 |
Bauart | Diesel, 4-takt |
Hubraum | 2,190 l |
Zylinder | 4 |
Leistung | 35,5 / 48,2 kW/PS |
Spezifischer Verbrauch | ~9 l/h |
Motordrehzahl | 3100 1/min |
Abgasnorm | Stage 5 |
Batterie | |
Batteriespannung | 12 V |
Batteriekapazität | 95 Ah |
Länge x Breite x Höhe | 353x175x190 mm |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,1-0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 45 °C |
Zulaufmenge (min.) | 22,5 l/min |
Mindestlänge Wasserzulaufschlauch | 7,5 m |
Mindestdurchmesser Wasserzulaufschlauch | 1 in |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 1,00 (type F19) mm |
Betriebsdruck | 100 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 110 MPa |
Fördermenge, Wasser | 14,6 l/min |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 122 N |
Zulässiger Temperaturbereich | +5...+40 °C |
Betriebsstoffe | |
Kraftstoffart | Diesel |
Inhalt Kraftstofftank | 49 l |
Ölsorte Motoröl | SAE 15 W40 |
Motorölmenge | 7,4 l |
Kühlmittelmenge | 2,7 l |
Ölsorte Pumpe | 15W40 |
Ölmenge Pumpe | 5,5 l |
Maße und Gewichte | |
Typisches Betriebsgewicht | 675 kg |
Länge | 1710 mm |
Breite | 960 mm |
Höhe | 1310 mm |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse F19/F4, Turbodüse TD 3000 | <2,5 m/s2 |
Hand-Arm-Vibrationswert Düse Orbimaster | 3,5 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,8 m/s2 |
Schalldruckpegel | 91 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 4 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 111 dB(A) |
In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebsgesellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
(Adresse siehe Rückseite)
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Hochdruckreiniger
Typ: 1.367-xxx
Einschlägige EU-Richtlinien2000/14/EG
2006/42/EG (+2009/127/EG)
2011/65/EU
2014/30/EU
Angewandte harmonisierte NormenEN 55012: 2007 + A1: 2009
EN 55014-2: 2015
EN 62233: 2008
EN IEC 63000: 2018
EN 1829-1
EN 1829-2
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren2000/14/EG: Anhang V
Schallleistungspegel dB(A)Gemessen: 107
Garantiert: 111
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2021/05/01
4-2-SC-A4-GS-17339