SB OB

59696900 (06/22)
59696900 (06/22)
Lesen Sie vor der ersten Benutzung des Geräts diese Originalbetriebsanleitung und die beiliegenden Sicherheitshinweise. Handeln Sie danach.
Bewahren Sie beide Hefte für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.
Für das Verständnis der Betriebsanleitung ist die Kenntnis folgender Begriffe wichtig. In dieser Betriebsanleitung werden durchweg die fettgedruckten Fachausdrücke verwendet.
Frischwasser - Rohwasser, Leitungswasser, Stadtwasser
Basenaustauscher - WSO, Enthärtungsanlage
Enthärtetes Wasser - Weichwasser
Revers-Osmose (RO) - Umkehrosmose
Konzentrat - Mit Salzen und Mineralien angereichertes Abwasser aus der Revers-Osmose
Permeat - Osmosewasser, entmineralisiertes Wasser, vollentsalztes Wasser
Brauchwasser - Wasser aus einer biologischen Wasseraufbereitungsanlage
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte Verpackungen umweltgerecht entsorgen.
Elektrische und elektronische Geräte enthalten wertvolle recyclebare Materialien und oft Bestandteile wie Batterien, Akkus oder Öl, die bei falschem Umgang oder falscher Entsorgung eine potentielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts sind diese Bestandteile jedoch notwendig. Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter: www.kaercher.de/REACH
Bitte Motoröl, Heizöl, Diesel und Benzin nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl umweltgerecht entsorgen.
Bei Fehlbedienung oder Missbrauch drohen Gefahren für den Bediener und andere Personen durch:
hohen Wasserdruck
hohe, elektrische Spannung
Reinigungsmittel
Um Gefahren für Personen, Tiere und Sachen zu vermeiden, lesen Sie bitte vor dem ersten Betrieb der Anlage:
diese Betriebsanleitung einschließlich aller Sicherheitshinweise
die jeweiligen nationalen Vorschriften des Gesetzgebers
die Sicherheitshinweise, die den verwendeten Reinigungsmitteln beigestellt sind
Vergewissern Sie sich:
dass Sie selbst alle Hinweise verstanden haben
dass alle Anwender der Anlage über die Hinweise informiert sind und diese verstanden haben
Alle Personen die mit Aufstellung, Inbetriebnahme und Bedienung zu tun haben, müssen:
entsprechend qualifiziert sein
diese Betriebsanleitung kennen und beachten
entsprechende Vorschriften kennen und beachten
Sorgen Sie dafür, dass im Selbstbedienungsbetrieb alle Benutzer mit deutlich sichtbaren Hinweisschildern informiert werden über:
mögliche Gefahren
Sicherheitsvorrichtungen
die Bedienung der Anlage
Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile
Berühren Sie Anlagenteile wie Pumpen und Motoren erst nach dem Abkühlen.
Verletzungsgefahr
Verwenden Sie die Anlage nicht, wenn sich Personen ohne entsprechende Schutzkleidung in der Nähe befinden.
Prüfen Sie das Gerät und das Zubehör, wie z B. Hochdruckschlauch, Hochdruckpistole und Sicherheitseinrichtungen, vor jedem Betrieb auf ordnungsgemäßen Zustand und Betriebssicherheit. Verwenden Sie das Gerät bei Beschädigung nicht. Tauschen Sie beschädigte Komponenten unverzüglich aus.
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Hochdruckschläuche, Armaturen und Kupplungen.
Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften für Flüssigkeitsstrahler.
Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften zur elektrischen Installation.
Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung. Lassen Sie die Anlage jährlich prüfen und bewahren Sie das schriftliche Ergebnis der Prüfung auf.
Lassen Sie Wartungsarbeiten und Reparaturen nur von geschulten KÄRCHER-Kundendienstmonteuren oder durch KÄRCHER autorisierte Monteure durchführen.
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Verletzungen führen kann.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann.
![]() | WARNUNGGefahr durch hohe elektrische Spannung. Lassen Sie Arbeiten an so gekennzeichneten Anlagenteilen nur durch eine Elektro-Fachkraft ausführen. |
![]() | GEFAHRVerbrennungsgefahr durch hohe Temperatur. Berühren Sie so gekennzeichnete Flächen nicht. |
Der Schalldruckpegel der Anlage beträgt maximal 80dB(A). Normalerweise wird deshalb kein Gehörschutz benötigt.
Beim Reinigen von geräuschverstärkenden Teilen kann sich der Schallpegel erhöhen. Tragen sie deshalb in diesem Fall einen geeigneten Gehörschutz.
Den Programmwahlschalter auf “STOP” drehen.
Am Bedienfeld werden Münzen eingeworfen und das Waschprogramm gewählt.
Mit der Hochdruckpistole, Waschbürste und Powerschaumlanze wird die Reinigung durchgeführt.
Verletzungsgefahr, Verbrennungsgefahr
Nehmen Sie die Anlage nur bei geschlossenem Gehäuse in Betrieb.
Der Innenraum der Anlage darf nur für eingewiesenes Personal zu Wartungsarbeiten zugänglich sein. Bei Benutzung der Anlage muss die Tür verschlossen sein.
Diese SB-Waschanlage dient zur Reinigung von Kraftfahrzeugen und Anhängern mit Wasser und zugesetzten Reinigungsmitteln.
Nicht bestimmungsgemäß und damit verboten ist die Reinigung von
Menschen und Tieren.
Durch den Hochdruck-Wasserstrahl besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
losen Gegenständen.
Lose Gegenstände können durch den Hochdruck-Wasserstrahl weggeschleudert werden Personen verletzen oder andere Gegenstände beschädigen.
Zur Trennung vom Trinkwassernetz muss ein Netztrenner Kategorie 5 zwischen Anlage und Trinkwassernetz eingebaut werden. Zusätzlich müssen örtlich geltende Vorschriften beachtet werden.
Verschmutztes Wasser führt zu vorzeitigem Verschleiß oder Ablagerungen im Gerät.
Versorgen Sie das Gerät nur mit sauberem Wasser oder Recyclingwasser, das folgende Grenzwerte nicht überschreitet:
pH-Wert: 6,5...9,5
elektrische Leitfähigkeit: Leitfähigkeit von Frischwasser + 1200 µS/cm, maximale Leitfähigkeit 2000 µS/cm
absetzbare Stoffe (Probevolumen 1 l, Absetzzeit 30 Minuten): < 0,5 mg/l
abfiltrierbare Stoffe: < 50 mg/l, keine abrasiven Stoffe
Kohlenwasserstoffe: < 20 mg/l
Chlorid: < 300 mg/l
Sulfat: < 240 mg/l
Kalzium: < 200 mg/l
Gesamthärte: < 28 °dH, < 50° TH, < 500 ppm (mg CaCO3/l)
Eisen: < 0,5 mg/l
Mangan: < 0,05 mg/l
Kupfer: < 2 mg/l
Aktivchlor: < 0,3 mg/l
frei von üblen Gerüchen
Anlagen ohne Frostschutz müssen stillgelegt werden, wenn Frost erwartet wird.
Anlagen mit Frostschutz sind unter den im Abschnitt „Frostschutz“ genannten Voraussetzungen frostsicher bis -20°C und müssen bei tieferen Temperaturen stillgelegt werden.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir das Gerät grundsätzlich nur über einen Fehlerstromschutzschalter (maximal 30 mA) zu betreiben.
Die bauseitige Spannungsversorgung einschalten.
Das bauseitiges Wasserabsperrventil öffnen.
Die Schlösser aufschließen.
Die Tür öffnen.
Den Geräteschalter auf “1/ON” drehen.
Die Tür schließen.
Das aktive Waschprogramm wird mit dem Waschprogrammschalter ausgewählt.
Das Programm wird unterbrochen.
Grundstellung. Reinigungswerkzeuge in den Werkzeugaufnahmen.
Hinweis: Die Funktion „STOP“ ist in allen Schalterstellungen ohne Waschprogramm aktiv.
Anlösen von hartnäckiger Verschmutzung.
Wasser mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 80 cm.
Anlösen von Bremsrückständen.
Wasser mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.
Einwirkdauer maximal 2 Minuten. Anwendung vor der Autowäsche und nur auf beschichteten oder lackierten Felgen.
Zur Entfernung von Grobschmutz.
Wasser mit Reinigungsmittel.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 30 cm.
Gründliche Lackreinigung mit Aktivschaum.
Waschbürste nur bei laufendem Programm und erst nach der Hochdruckwäsche anwenden.
Klares, kaltes Wasser zum Abspülen von Shampoo und Schaum.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 50 cm.
Warmwasser mit Lackkonservierung.
Erst nach dem Spülen anwenden.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 80 cm.
Anlösen von Insektenrückständen.
Wasser mit Insektenreiniger.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 30 cm.
Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen.
Wasser mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 30 cm.
Fleckenfreies Trocknen.
Demineralisiertes Wasser mit Glanztrockner.
Abstand Hochdruckstrahl mindestens 80 cm.
Den Programmwahlschalter auf das gewünschte Waschprogramm drehen.
Je nach Ausführung der Anlage eine Münze einwerfen oder die Starttaste drücken.
Bei einem laufenden Waschprogramm tritt auch bei unbetätigter Hochdruckpistole Wasser aus der Düse des Reinigungswerkzeugs aus. Aufgrund der Frostschutzfunktion schließt die Hochdruckpistole nicht vollständig.
Zum Reinigen mit dem Hochdruckstrahl den Arretierhebel drücken, die Reinigungsbürste nach hinten ziehen und einrasten.
Zum Reinigen mit der Reinigungsbürste den Arretierhebel drücken, die Reinigungsbürste nach vorne schieben und einrasten.
Die Sicherungsraste lösen.
Den Abzugshebel ziehen.
Hier sind Hochdruckpistole und Reinigungsbürste als getrennte Werkzeuge vorhanden.
Hier sind 3 getrennte Werkzeuge vorhanden:
Hochdruckpistole
Reinigungsbürste
Powerschaumlanze
Nach dem Münzeinwurf oder dem Betätigen der Starttaste läuft die Waschzeit.
Die Restwertanzeige zeigt das verbleibende Waschguthaben.
Hinweis:Die Waschzeit läuft auch in der Stellung „STOP“ des Programmwahlschalters. Werden während der Waschzeit weitere Münzen eingeworfen, werden diese registriert und zu dem bestehenden Waschzeit hinzugezählt.
Ungeeignete Reinigungsmittel können die Anlage und das zu reinigende Objekt beschädigen.
Verwenden Sie nur Reinigungsmittel, die von KÄRCHER freigegeben sind. Beachen Sie die Dosierempfehlung und Hinweise, die den Reinigungsmitteln beigegeben sind. Gehen Sie zum Schutz der Umwelt sparsam mit Reinigungsmitteln um.
Unsachgemäßer Umgang mit Reinigungsmitteln kann Ihre Gesundheit gefährden.
Lesen und beachten Sie vor der Anwendung alle, den Reinigungsmitteln beigegebenen, Sicherheits - und Anwendungshinweise. Tragen Sie die dort angegebene Schutzkleidung/Schutzausrüstung.
Die Gerätetür öffnen.
Die Reinigungsmittelkanister in das Gerät stellen.
Dosierpumpen und Reinigungsmittel-Saugfilter sind mit Farbmarkierungen versehen.
Die Reinigungsmittel-Saugfilter der Dosierpumpen gemäß Zuordnung in der unten stehenden Tabelle in die Reinigungsmittelkanister geben. Schlauch so weit nachschieben, dass die Filter am Boden des Kanisters liegen.
Dosierpumpe | Waschprogramm | |
---|---|---|
1 (gelb) | Hochdruckwäsche | RM 806 |
1 (gelb) | Schaumwäsche | RM 806 |
2 (rot) | Heißwachs | RM 820 |
3* (grün) | Insektenlösen | RM 806 |
3* (grün) | Schmutzlösen | RM 806 |
4* (grün) | Powerschaum | RM 838 |
4* (weiß) | Powerfelgenschaum | RM 802 |
4* (rot) | Top-Pflege | RM 821 |
* Option
Am Programmwahlschalter ein Programm auswählen, bei dem das betreffende Reinigungsmittel verwendet wird.
Das Waschprogramm ausführen bis der Saugschlauch blasenfrei ist.
Funktionsstörungen möglich
Ungeeignetes Salz kann die Funktion des Basenaustauschers stören.
Verwenden Sie nur das im Kapitel “Zubehör” angegebene Enthärtersalz in Tablettenform.
Den Deckel des Salztanks abnehmen.
Den Salztank bis ganz oben mit Enthärtersalz füllen.
Den Deckel des Salztanks anbringen.
Ein leerer Salztank verursacht eine Störung. Füllen Sie den Salztank spätestens auf, wenn nach dem Abnehmen des Deckels Wasser im Salztank sichtbar ist.
Der Salzverbrauch erhöht sich nicht, wenn der Salztank ganz gefüllt ist.
Bei einer korrekt arbeitenden Anlage ist der Salzverbrauch im Verhältnis zum Wasserverbrauch gleichbleibend.
Wir empfehlen, den Salz- und Wasserverbrauch in einem Betriebsprotokoll zu dokumentieren,
Die Härtetaste am Steuerkopf des Basenaustauschers so oft drücken bis das gewünschte Intervall im Display angezeigt wird.
0 | Deaktiviert |
0,3 | Regeneration alle 8 Stunden |
0,5 | Regeneration alle 12 Stunden |
1...30 | Regeneration alle X Tage |
Im Auslieferungszustand ist 0/Deaktiviert eingestellt. Die Einstellung muss bei der Installation des Geräts vom Servicetechniker auf die örtlichen Gegebenheiten eingestellt werden.
Das Display zeigt während der Einstellung die Dosiermenge in kg an.
Die Salz-Taste so oft drücken, bis die gewünschte Soledosierung im Display angezeigt wird.
Soll-Einstellung:
BA 42: 2,5 kg
BA 65: 4,5 kg
Bei der Einstellung wird die aktuelle Stunde ausgewählt. Die Minuten werden zum Zeitpunkt der Eingabe auf Null zurückgesetzt.
Die Zeit-Taste so oft drücken, bis die aktuelle Stunde im Display angezeigt wird.
Der Bildschirm mit Berührungseingabe (Touchscreen) ist am Elektrokasten innerhalb der Anlage angebracht.
Im Startmenü werden folgende Funktionen angezeigt.
Startmenü
Symbole Betriebszustand
![]() | Anlage geöffnet |
![]() | Anlage geschlossen |
![]() | Anlage in Ordnung |
![]() | Ereignis vorhanden |
![]() | Störungen vorhanden |
Symbole Benutzer
![]() | Bediener |
![]() | Betreiber |
![]() | Service |
Die Taste Einstellung ändern neben der zu ändernden Eigenschaft drücken.
![]() | Taste Einstellung ändern |
Es öffnet sich ein Auswahlfenster um die gewünschte Einstellung auszuwählen oder eine Tastatur um den gewünschten Wert einzugeben.
Im Menü Waschen wird der aktuelle Betriebszustand der Anlage angezeigt.
Das Menü Service ist nur für den Kundendienst zugänglich.
Im Menü Einstellungen werden die Betriebsparameter der Anlage eingestellt.
Im Menü Benutzer Verwaltung wird die Benutzergruppe ausgewählt. Verschiedene Benutzergruppen haben unterschiedliche Zugriffsberechtigungen
Bei der Auswahl der Benutzergruppen “Betreiber” und “Service” muss ein Code eingegeben werden.
Code Standardeinstellung Betreiber: 1234
Code ändern
Für die Benutzergruppe Betreiber kann der Code nach der Anmeldung geändert werden.
Die Taste “...” drücken.
Im Fenster “Neuen Code eingeben” den gewünschten Code eingeben.
Im Fenster “Neuen Code bestätigen” den gleichen Code zur Bestätigung nochmals eingeben.
Im Menü Waschprogramm Einstellungen werden die Parameter der einzelnen Waschprogramme eingestellt.
Parameter eines Waschprogramms ändern
Das Fenster mit dem gewünschten Waschprogramm auswählen. Dazu die Tasten nächstes Fenster und vorhergehendes Fenster verwenden.
Die Taste Waschprogramm ändern neben dem gewünschten Waschprogramm drücken.
Die Taste zum Ändern des gewünschten Parameters drücken.
Den gewünschten Parameter in der angezeigten Auswahl drücken.
Grundeinstellung
Waschprogramm | Dosierpumpe | Wasserart | Programmlaufzeit |
---|---|---|---|
Hochdruckwäsche | 1 (gelb) | warm | 90 s |
Schaumwäsche | 1 (gelb) | 135 s | |
Spülen | - | kalt | 105 s |
Heißwachs | 2 (rot) | warm | 54 s |
Insektenlösen | 3 (grün) | warm | 75 s |
Schmutzlösen | 3 (grün) | warm | 75 s |
Powerschaum | 60 s | ||
Powerfelgenschaum | 60 s | ||
Top-Pflege | kalt | 75 s |
Waschprogramm | Reinigungsmitteldosierung | |||
---|---|---|---|---|
500 l/h | 900 l/h | |||
% | ml/min | % | ml/min | |
Hochdruckwäsche | 8 | ca. 6 | 16 | ca. 12 |
Schaumwäsche | 8 | ca. 6 | 16 | ca. 12 |
Spülen | - | - | - | - |
Heißwachs | 10 | ca. 7 | 20 | ca. 14 |
Insektenlösen | 20 | ca. 14 | 40 | ca. 28 |
Schmutzlösen | 20 | ca. 14 | 40 | ca. 28 |
Powerschaum | 30 | ca. 21 | 30 | ca. 21 |
Powerfelgenschaum | 30 | ca. 21 | 30 | ca. 21 |
Top-Pflege | 10 | ca. 7 | 20 | ca. 14 |
Im Menü Anlagen werden Anlagenparameter eingestellt und der Waschplatz kann gesperrt werden.
Im Menü Komponenten kann die Temperatur des Warmwassers eingestellt werden.
Im Menü Münzwert wird der Waschwert für 100% Programmlaufzeit sowie die Münzwerte für die einzelnen Kanäle des Münzprüfers eingestellt.
Betrag Kanal ...: Kanäle eines elektronischen Münzprüfers
Betrag extern: Mechanischer Münzprüfer
Betrag extern 1: Bezahlsystem mit RFID
Die Taste Einstellung neben dem gewünschten Wert drücken.
Den gewünschten Wert eingeben.
Im Menü Sperren wir der Waschplatz gesperrt oder die Sperrung aufgehoben.
Die Sperre ist unabhängig von den eingestellten Öffnungszeiten wirksam.
Die Taste Einstellung ändern drücken.
Die gewünschte Taste drücken.
Im Menü Allgemein werden Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten eingestellt und die Displaysprache ausgewählt.
Im Menü Datum Uhrzeit werden Uhrzeit, Datum und Sommerzeit eingestellt.
Uhrzeit einstellen
Die Taste Uhrzeit einstellen drücken.
Mit der Taste Eingabefeld wechseln, das gewünschte Eingabefeld auswählen.
Den Feldinhalt mit der Löschtaste der Tastatur löschen.
Den gewünschten Wert mit der Tastatur eingeben.
Den Vorgang so lange wiederholen, bis alle gewünschten Änderungen ausgeführt sind.
Das Fenster verlassen.
Das Datum wird nach dem gleichen Prinzip eingestellt, wie für die Uhrzeit beschrieben.
Im Menü Öffnungszeiten Feiertage werden die Öffnungszeiten für jeden Wochentag und für Feiertage festgelegt. Außerdem werden feste und bewegliche Feiertage definiert.
Die Einstellung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie im Menü Datum Uhrzeit.
Menü Öffnungszeiten
Menü Feiertage Fest
Feste Feste Feiertage fallen jedes Jahr auf das gleiche Datum.
Menü Feiertage Beweglich
Bewegliche Feiertage fallen jedes Jahr auf ein anderes Datum.
Die Einstellung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei Feiertage Fest, nur muss hier zusätzlich das Jahr eingestellt werden.
In diesem Menü wird die Sprache ausgewählt, in der die Displayanzeige erfolgt.
Im Menü Allgemeine Infos können Umsatz, Betriebsstunden, Wartungsinformationen und Störungsmeldungen angesehen werden.
Im Menü Umsatz werden Gesamtumsatz und Tagesumsatz angezeigt.
Der Tagesumsatz kann gelöscht werden.
Tagesumsatz
Im Menü Betriebsstunden werden die Betriebsstunden einzelner Anlagenkomponenten sowie der einzelnen Waschprogramme angezeigt.
Betriebsstunden Anlagenkopmonenten
Das Menü Betriebsstunden Waschprogramme ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.
Im Menü Wartung Diagnose werden die Zeiten bis zur nächsten Wartung, Systeminformationen, Fehlermeldungen und Ereignisse angezeigt.
Im Menü Intervall wird die Zeit bis zur nächsten Wartung für die einzelnen Anlagenkomponenten angezeigt.
Im Menü Systeminformationen werden Anlagendaten, Einstellungen der Steuerung und Betriebsdaten der Steuerung angezeigt.
Im Menü Fehlerspeicher werden die Fehlermeldungen seit der letzen Löschung des Fehlerspeichers angezeigt.
Das Menü Ereignisspeicher ist nach dem gleichen Prinzip wie das Menü Fehlerspeicher aufgebaut.
Die Frostschutzeinrichtung besteht aus Heizlüfter und Frostschutzkreislauf oder Frostschutz mit Verlustwasser.
Hinweis: Bei vorhandener Frostschutzeinrichtung sind folgende Eigenschaften gewährleistet:
Eingeschränkter Waschbetrieb unter – 5 °C. Beim eingeschränkten Waschbetrieb muss die Waschbürste regelmäßig auf Vereisung kontrolliert werden. Bürstenwäsche mit vereister Waschbürste kann zur Beschädigung des Fahrzeugs führen. Bei vereister Waschbürste muss die Waschbürste gesperrt, beziehungsweise bei der 1-Werkzeug-Ausführung das Kombi-Strahlrohr gegen ein Hochdruck-Strahlrohr ausgetauscht werden. Soll der Waschbetrieb auf tiefere Temperaturen ausgedehnt werden, bitten wir um Rücksprache mit Ihrem zuständigen Kundendienst. Ab –15 °C ist der Waschbetrieb nicht mehr sinnvoll, da sich auf dem Fahrzeug ein Eisbelag bildet. Dieser Eisbelag kann unter Umständen sogar wichtige Fahrzeugteile in ihrer Funktion behindern. Darum Benutzung der Anlage unter –15 °C sperren.
Frostsicherheit der Anlage bis –20 °C. Unter –20 °C ist „Stilllegung bei Frost“ durchzuführen.
Auf den Waschplatz laufendes Frostschutzwasser führt bei Frost zu Glatteisbildung.
Stecken Sie die Hochdruckpistole nach Gebrauch in den Bürstenschacht.
Bei Glatteisbildung auf dem Waschplatz herrscht erhöhte Unfallgefahr.
Sperren Sie den Waschplatz bei Glatteisgefahr.
Stromversorgung und Wasserzulauf müssen unterbrechungsfrei sichergestellt sein. Die Wasserversorgung muss frostgeschützt sein.
Fachgerechte Aufstellung und Installation der Anlage.
Der Heizlüfter ist korrekt eingestellt.
Alle Wartungsmaßnahmen nach Kapitel „Wartung und Pflege“ wurden korrekt durchgeführt.
Alle Reingungswerkzeuge sind in die Werkzeugaufnahmen zurückgelegt.
Die zu der Anlage gehörende Hochdruckpistole mit Frostschutzbohrung ist montiert.
Die Schlauchleitung von der Anlage zum Reinigungswerkzeug wurde nicht verlängert oder durch einen längeren Schlauch ausgetauscht.
Obige Temperaturangaben beziehen sich auf den Aufstellungsort. Temperaturangaben in Wettervorhersagen sind nicht maßgebend.
Der Heizlüfter beheizt den Innenraum der Anlage zum Schutz vor Frost.
Den Leistungsregler auf Stufe “I” drehen.
Den Thermostatregler abhängig von der Außentemperatur einstellen:
Außentemperatur wärmer als -10 °C, den Thermostatregler auf Stellung Frostschutz stellen.
Außentemperatur kälter als -10 °C, den Thermostatregler auf Stufe “I” stellen.
Hinweis: Die Frostschutzeinrichtung funktioniert nur bei eingeschalteter Anlage und geschlossener Tür. Der Geräteschalter darf deshalb nicht auf „0/OFF“ gestellt werden. Ebenfalls darf die Stromversorgung der Anlage nicht unterbrochen werden. Der Betrieb des Heizlüfters wird unterbrochen, wenn die Hochdruckpumpe in Betrieb ist.
Bei abgedeckten Lufteintritts- oder Austrittsöffnungen kann sich der Heizlüfter überhitzen und einen Brand verursachen.
Decken Sie Lufteintrittsöffnungen und Luftaustrittsöffnungen des Heizlüfters niemals ab.
Bei Stromausfall kann der Frostschutz nicht aufrecht erhalten werden.
Führen Sie bei einem Stromausfall eine Stilllegung bei Frostgefahr durch.
Bei Frostgefahr werden die Reinigungswerkzeuge und deren Zuleitungen von Kreislaufwasser durchflossen und so vor dem Einfrieren geschützt.
Der Frostschutzkreislauf wird durch die Frostschutzpumpe in Betrieb gesetzt.
Folgende Bauteile zeigen, dass die Anlage mit einem Frostschutzkreislauf ausgerüstet ist:
Bei Frostgefahr werden die Reinigungswerkzeuge und deren Zuleitungen von Frischwasser durchflossen und so vor dem Einfrieren geschützt. Das Wasser wird anschließend ins Abwasser geleitet.
Das Vorhandensein des Magnetventils Frostschutz zeigt an, dass die Anlage mit dieser Version des Frostschutzes ausgestattet ist.
Zur besseren Übersicht sind die Wartungsarbeiten zur Aufrechterhaltung des Frostschutzes hier nochmals zusammengefasst. Zur Überprüfung des Frostschutzes müssen die Arbeiten auch jährlich vor Beginn der Frostperiode durchgeführt werden. DieWartungsarbeiten im Kapitel „Wartung und Pflege“ sind auch im Winter weiterzuführen.
Zeitpunkt | Tätigkeit | Durchführung | Durch wen |
---|---|---|---|
Vor der Frostperiode | Filter Frostschutzpumpe reinigen. | Filter reinigen und wieder einsetzen. | Betreiber |
Filter in der Powerschaum-Düse (Option) reinigen | Filter herausnehmen und reinigen (siehe “Filter Powerschaum-Düse reinigen”). Folgende Reinigungsintervalle nach Erfahrung festlegen. | Betreiber | |
mehrmals täglich bei Frost | Waschbürste prüfen | Auf Verschmutzung und Vereisung prüfen, ggf. Bürstenwäsche sperren. | Betreiber |
Täglich bei Frost | Innenraum der Anlage prüfen. | Ist der Heizlüfter in Betrieb? Stimmt die Einstellung des Thermostatreglers (wärmer als -10 °C - Stufe “I”, kälter als -10 °C - Stufe “II”)? | Betreiber |
Täglich bei Frost, nur bei Frostschutzkreislauf | Werkzeugaufnahmen prüfen. | Ist der Abfluss zum Schwimmerbehälter Frostschutz frei? | Betreiber |
Sieb reinigen. | Siehe Abschnitt “Pflege und Wartung/Sieb reinigen”. | Betreiber | |
Filter Frostschutzpumpe reinigen. | Filter reinigen und wieder einsetzen. | Betreiber | |
Nach 160 Betriebsstunden oder monatlich | Frostschutzwassermenge prüfen | Mindestwert: ca. 0,5 l/min pro Waschwerkzeug (das Werkzeug mit dem geringsten Durchfluss ist maßgebend). Wassermenge kleiner bei Frostschutzkreislauf: Filter Frostschutzpumpe reinigen, Sieb (am Kugelhahn Frostschutz) reinigen, Leitung spülen. Wassermenge bei allen Werkzeugen größer: Die Wassermenge mit dem Kugelhahn Frostschutz regulieren. Wassermenge nur an der Hochdruckpistole größer: Das Knotenstück in Hochdruckpistole auswechseln. WARNUNGIst die Frostschutz-Wassermenge zu groß, kann die Hochdruckpistole sich unkontrolliert bewegen und Verletzungen verursachen. Wechseln Sie bei zu hoher Frostschutz-Wassermenge an der Hochdruckpistole unbedingt das Knotenstück in der Hochdruckpistole aus. | Betreiber |
Das Düsenvorderteil abschrauben.
Den Filter herausnehmen und reinigen.
Den Filter einsetzen.
Das Düsenvorderteil auf den Düsenhalter schrauben und festziehen.
Zur Trennung vom Wassernetz wird die Anlage aus einem Schwimmerbehälter mit nachfolgender Druckerhöhungspumpe mit Wasser versorgt.
Geräteschalter auf “0/OFF” drehen.
Anlage ohne Frostschutz stilllegen (siehe Kapitel “Stilllegung”).
Anlage mit Frostschutz:
Geräteschalter in Stellung “1/ON” lassen.
Waschplatz im Menüpunkt “Waschen“ der Steuerung sperren.
Besteht während der Stilllegungsphase keine Frostgefahr:
Wasserzulauf absperren.
Stromversorgung unterbrechen.
Bei Frostgefahr zusätzlich folgende Schritte durchführen:
Alle Schwimmerbehälter entleeren.
Schläuche an den Schwimmerbehältern abschrauben und leer laufen lassen.
Schläuche an der Hochdruckpumpe abschrauben, Wasser ablaufen lassen.
Den Hochdruckschlauch am Pumpenkopf abschrauben, Wasser ablaufen lassen.
Die Reinigungsmittelkanister entnehmen und an einem frostsicheren Ort aufbewahren.
Im Zweifelsfall Kundendienst mit der Stilllegung beauftragen.
Die RO-Membrane ausbauen und frostfrei lagern.
Den Pufferbehälter Permeat entleeren.
Die Anlage (ohne Basenaustauscher) mit Frostschutzlösung spülen.
Den Basenaustauscher mit konzentrierter Salzlösung spülen.
Alle wasserführenden Teile mit ölfreier Druckluft ausblasen.
Bei längeren Betriebspausen muss die Anlage mit Ausnahme des Basenaustauschers zum Schutz vor Korrosion mit Frostschutzmittellösung gespült werden.
Im Zweifelsfall den Kundendienst mit der Stilllegung beauftragen.
1 nur bei Option Wasserenthärtung
2 nur bei Option Revers-Osmose
3 nur bei Hochdruckpumpe Typ 908
4 nur bei Option Frostschutz (alle Varianten)
5 nur bei 2- und 3-Werkzeug-Ausführung
6 nur bei 3-Werkzeug-Ausführung
7 nur bei Frostschutzkreislauf
8 nur bei Frostschutz mit Verlustwasser
9 nur bei Varianten mit Netztrennung Kat. 5
10 nur bei Varianten ohne Netztrennung
Wird bei Betrieb der Hebel der Hochdruckpistole losgelassen, öffnet das Kreislaufventil, die Hochdruckpumpe bleibt in Betrieb. Bei erneutem Öffnen der Handspritzpistole steht der Hochdruckstrahl sofort zur Verfügung.
Bei zu hoher Stromaufnahme schaltet der Motorschutzschalter die Pumpenmodule ab.
Ein Wicklungsschutzkontakt ist nur bei Modellen mit 900 l/h eingebaut.
Der Wicklungsschutzkontakt in der Motorwicklung des Pumpenantriebs gibt bei thermischer Überbelastung ein Signal an die Steuerung. Diese schaltet den Motor ab.
Sinkt die Wassertemperatur im Schwimmerbehälter Warmwasser, schaltet der Temperaturfühler das elektrische Heizelement ein und bei Erreichen der Maximaltemperatur wieder aus.
Der Schwimmerschalter im Schwimmerbehälter Warmwasser schaltet das elektrische Heizelement ab, wenn der Wasserstand zu tief sinkt.
Verhindert den Betrieb des elektrischen Heizelements bei leerem Schwimmerbehälter Warmwasser.
Nur bei Anlagen mit Basenaustauscher.
Übersteigt die Resthärte des enthärteten Wassers einen Grenzwert, berechnet die Steuerung die Restkapazität der Basenaustauscherflasche.
Spätestens in der folgenden Nacht wird dieRegeneration der Basenaustauscherflasche gestartet.
Nur bei Anlagen mit Revers-Osmose.
Bei Wassermangel wird die Anlage gestoppt um den Trockenlauf der Pumpe RO zu verhindern.
Nur bei Anlagen mit Revers-Osmose.
Schaltet bei vollem Pufferbehälter Permeat die Pumpe RO aus.
Nur bei Anlagen mit Revers-Osmose.
Schaltet bei vollem Pufferbehälter Permeat die Pumpe RO ein.
Grundlage für eine betriebssichere Anlage ist die regelmäßige Wartung nach folgendem Wartungsplan.
Verwenden Sie ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers oder von ihm empfohlene Teile, wie
Ersatz- und Verschleißteile,
Zubehörteile,
Betriebsstoffe,
Reinigungsmittel.
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Schalten Sie vor Arbeiten am Gerät den bauseitigen Hauptschalter aus und sichern Sie ihn gegen Wiedereinschalten.
Lassen Sie alle Arbeiten an elektrischen Teilen der Anlage nur von einer Elektrofachkraft ausführen.
Aus beschädigten Bauteilen kann ein Hochdruck-Wasserstrahl austreten, der zu Verletzungen führt.
Machen Sie die Anlage drucklos indem Sie den Geräteschalter auf “0/OFF” drehen und anschließend die Hochdruckpistole öffnen, bis der Druck in der Anlage abgebaut ist.
Ein Hochdruckwasserstrahl kann Bauteile der Anlage beschädigen.
Reinigen Sie den Innenraum der Anlage nicht mit dem Hochdruckstrahl. Halten Sie den Hochdruckstrahl bei der Außenreinigung vom Oberteil der Anlage (mit Münzeinwurf, Restwertanzeige und Programmschalter) fern.
Den bauseitigen Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Die Wasserversorgung unterbrechen.
Betreiber: Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Personen durchgeführt werden, die Hochdruckanlagen sicher bedienen und warten können.
Kundendienst: Arbeiten mit dem Hinweis „Kundendienst“ dürfen nur von KÄRCHER Kundendienst- Monteuren oder durch KÄRCHER autorisierte Monteure durchgeführt werden.
Mit Ihrem Händler können Sie eine regelmäßige Sicherheitsinspektion vereinbaren oder einen Wartungsvertrag abschließen. Bitte lassen Sie sich beraten.
WSO: nur bei Anlagen mit Basenaustauscher durchführen
RO: nur bei Anlagen mit Revers-Osmose durchführen.
Zeitpunkt | Tätigkeit | Durchführung | Durch wen |
---|---|---|---|
Täglich | Hochdruchschläuche prüfen. | Hochdruckschläuche auf mechanische Beschädigung wie Scheuerschäden, sichtbares Schlauchgewebe, Knicke und poröses und rissiges Gummi untersuchen. Beschädigte Hochdruckschläuche austauschen. | Betreiber |
Waschbürste prüfen. | Waschbürsten auf Beschädigung, Verschmutzung und Verschleiss prüfen. Sind die Borsten kürzer als 30 mm, Bürste austauschen. Im Winter unter –5 °C mehrmals täglich auf Vereisung prüfen, ggf. Schaumwäsche sperren. Dazu Kombi-Strahlrohr gegen Hochdruck-Strahlrohr austauschen | Betreiber | |
Hinweisschilder auf den Waschplatz prüfen. | Kontrollieren, ob Hinweisschilder für den Anwender vorhanden und lesbar sind. | Betreiber | |
Dichtheit der Anlage prüfen. | Pumpen und Leitungssystem auf Dichtheit prüfen. Den Kundendienst verständigen, wenn Öl unter der Hochdruckpumpe ist, oder wenn bei Pumpenbetrieb mehr als 3 Tropfen Wasser pro Minute aus der Hochdruckpumpe tropfen. | Betreiber | |
Füllstand der Reinigungsmittel überprüfen. | Füllstand prüfen, bei Bedarf nachfüllen. | Betreiber | |
Münzbehälter leeren | Gerätetür öffnen und den Münzbehälter leeren. | ||
Bei Anlage mit Frostschutz:Täglich bei Frost | Frostschutzeinrichtungen prüfen. | Ist der Heizlüfter in Betrieb? Stimmt die Einstellung des Thermostatreglers (wärmer als -10 °C - Stufe “I”, kälter als -10 °C - Stufe “II”)? Ist die Frostschutzeinrichtung in Betrieb (Frostschutzwassermenge ca. 0,5 l/min)? Ist der Ablauf der Werkzeugaufhahmen frei? | Betreiber |
Sieb reinigen. | Siehe Abschnitt “Sieb reinigen”. | Betreiber | |
Filter Frostschutzpumpe reinigen. | Filter reinigen und wieder einsetzen. | Betreiber | |
Nach 40 Betriebsstunden oder wöchentlich | Ölstand der Hochdruckpumpe kontrollieren. | Ölstand muss zwischen den Markierungen MIN und MAX stehen, sonst Öl nachfüllen. | Betreiber |
Ölzustand prüfen. | Ist das Öl milchig, ist Wasser enthalten. Kundendienst verständigen. | Betreiber | |
Werkzeugaufnahmen reinigen. | Schmutz aus den Werkzeugaufnahmen entfernen. | Betreiber | |
Reinigungsmittelfilter prüfen | Sichtprüfung am Hochdruckstrahl, ob Reinigungsmittel enthalten ist, bei Bedarf Reinigungsmittelfilter reinigen. | Betreiber | |
Funktion prüfen | Funktion aller Waschprogramme prüfen | Betreiber | |
WSO: Salztank prüfen | Ist der Salzstand über dem Wasserspiegel? Bei Bedarf Enthärtersalz nachfüllen. | Betreiber | |
WSO: Resthärte des enthärteten Wassers prüfen | Wasser aus dem Schwimmerbehälter Warmwasser entnehmen und Resthärte mit Prüfset B (Best.-Nr. 6.768-003) bestimmen. Sollwert: unter 3 °dH. | Betreiber | |
Gehäuse außen reinigen | Reinigungsmittel „Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841“ 10%-ig anmischen, auf die Oberflächen aufbringen, ca. 2 bis 3 Minuten einwirken lassen, nicht auftrocknen lassen. Nach der Einwirkzeit mit dem Hochdruckstrahl gründlich abspülen. | Betreiber | |
Reinigungsmittel „Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841“ 20 %- ig anmischen, auf der Oberfläche aufbringen, ca. 2 bis 3 Minuten einwirken lassen. Nach der Einwirkzeit mit feuchtem Pad oder Microfasertuch Oberflächen abreinigen und anschließend mit dem Hochdruckstrahl gründlich abspülen. Nach Wunsch können die Großflächen mit einem Gummiabzieher abgezogen werden. | Betreiber | ||
Spritzschutzplanen reinigen | Reinigungsmittel „Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841“ 10%-ig anmischen, auf die Oberflächen aufbringen, ca. 2 bis 3 Minuten einwirken lassen, nicht auftrocknen lassen. Nach der Einwirkzeit mit dem Hochdruckstrahl gründlich abspülen. ACHTUNGBeschädigungsgefahr Lösungsmittel und lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel können die Spritzschutzplanen beschädigen. Reinigen Sie die Spritzschutzplanen nicht mit Lösungsmitteln oder lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln. | Betreiber | |
Einmalig, 1 Monat nach Inbetriebnahme | WSO: Feinstfilter WSO wechseln | Zulauf Frischwasser absperren, die Filtertasse abschrauben, den Filtereinsatz tauschen, neuen Filtereinsatz und Filtertasse wieder montieren, den Frischwasserzulauf öffnen. | Betreiber |
Nach 80 Betriebsstunden oder zweiwöchentlich | Gehäuse reinigen und pflegen. | Gehäuse außen und innen gründlich reinigen. | Betreiber |
Nach 160 Betriebsstunden oder monatlich | Frostschutzwassermenge prüfen. | Mindestwert: ca. 0,5 l/min pro Waschwerkzeug (das Werkzeug mit dem geringsten Durchfluss ist maßgebend). Wassermenge kleiner bei Frostschutzkreislauf: Filter Frostschutzpumpe reinigen, Sieb (am Kugelhahn Frostschutz) reinigen, Leitung spülen. Wassermenge bei allen Werkzeugen größer: Die Wassermenge mit dem Kugelhahn Frostschutz regulieren. Wassermenge nur an der Hochdruckpistole größer: Das Knotenstück in Hochdruckpistole auswechseln. WARNUNGIst die Frostschutz-Wassermenge zu groß, kann die Hochdruckpistole sich unkontrolliert bewegen und Verletzungen verursachen. Wechseln Sie bei zu hoher Frostschutz-Wassermenge an der Hochdruckpistole unbedingt das Knotenstück in der Hochdruckpistole aus. | Betreiber |
Filter der Reinigungsmittel in den Reinigungsmittelbehältern reinigen. | Filter entnehmen und mit heißem Wasser gründlich durchspülen. | Betreiber | |
WSO: Salztank kontrollieren | Den Wasserstand kontrollieren (ca. 5...25 cm über der Siebplatte). | Betreiber | |
Auf Ablagerungen prüfen, bei Bedarf entleeren, reinigen, Enthärtersalz auffüllen und wieder in Betrieb nehmen. Gefahr von Funktionsstörungen. Beim Auffüllen von Enthärtersalz nur das im Kapitel „Zubehör“ aufgeführte Enthärtersalz in Tablettenform verwenden. | Betreiber | ||
Scharniere der Tür schmieren. | Scharniere mit Fett (Best.-Nr.: 6.288-072) schmieren. | Betreiber | |
Schlösser Türe, Steuerschranktüre schmieren. | Pflegemittel (Best.-Nr.: 6.288-116) in die Schlösser sprühen. | Betreiber | |
Vierteljährlich | Münzeinwurf reinigen | Gerätetür öffnen. Münzeinwurf reinigen (siehe Abschnitt „Wartungsarbeiten“). | Betreiber |
Nach 250 Betriebsstunden oder halbjährlich | Pumpenkopf prüfen. | Kundendienst | |
Schwimmerventile Frischwasser prüfen. | Läuft Wasser aus dem Überlaufschlauch, Dichtung am Schwimmerventil prüfen. Bei Bedarf Schwimmerventil ersetzen. | Betreiber / Kundendienst | |
Pumpenschlauch in den Dosierpumpen prüfen. | Pumpenschlauch auf Risse und Abnützung prüfen, bei Bedarf austauschen. | Betreiber / Kundendienst | |
Nach 500 Betriebsstunden oder jährlich | Hochdruckpumpen komplett prüfen. | Kundendienst | |
Öl der Hochdruckpumpen wechseln. | Siehe Wartungsarbeiten. | Betreiber | |
Jährlich vor der Frostperiode | Filter in der Powerschaum-Düse (Option) reinigen | Siehe “Frostschutz/Powerschaum-Düse reinigen”. Folgende Reinigungsintervalle nach Erfahrung festlegen. | Betreiber |
Alle 1000 Betriebsstunden | WSO: Feinstfilter WSO wechseln | Zulauf Frischwasser absperren, die Filtertasse abschrauben, den Filtereinsatz tauschen, neuen Filtereinsatz und Filtertasse wieder montieren, den Frischwasserzulauf öffnen. | Betreiber |
Sicherheitsprüfung | Sicherheitsprüfung nach den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler / Unfallverhütungsvorschriften. | Kundendienst |
Verbrennungsgefahr
Die Hochdruckpumpe und das Motoröl sind heiß und verursachen bei Berührung Verbrennungen.
Lassen Sie die Hochdruckpumpe vor dem Ölwechsel 15 Minuten abkühlen.
Einen Ölauffangbehälter unter die Ölablassschraube stellen.
Den Deckel des Ölbehälters abnehmen.
Die Ölablassschraube herausdrehen und Öl auffangen.
Die Ölablassschraube eindrehen und festziehen.
Neues Öl langsam bis zur „MAX“ Markierung am Ölbehälter einfüllen.
Den Deckel des Ölbehälters anbringen.
Das Altöl umweltgerecht entsorgen oder an einer autorisierten Sammelstelle abgeben.
Die Überwurfmutter öffnen.
Den Kugelhahn Frostschutz nach unten ziehen,
Das Sieb aus dem Halter ziehen und reinigen.
Das Sieb einsetzen.
Den Kugelhahn Frostschutz mit der Überwurfmutter am Halter befestigen.
Die Gerätetür öffnen.
Den Münzprüfer aufklappen.
Die Münzlaufbahn mit einem feuchten Lappen mit Spülmittel reinigen.
Den Deckel des Steuerknopfs abnehmen.
Den roten Knopf drücken und gedrückt halten.
Die Nockenwelle von Hand drehen, bis der Pfeil auf “Besalzen und Waschen” zeigt.
Der Regenerationsprozess startet und dauert ungefähr 1 Stunde.
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.
Schalten Sie vor Arbeiten am Gerät den bauseitigen Hauptschalter aus und sichern Sie ihn gegen Wiedereinschalten.
Aus beschädigten Bauteilen kann ein Hochdruck-Wasserstrahl austreten, der zu Verletzungen führt.
Machen Sie die Anlage drucklos indem Sie den Geräteschalter auf “0/OFF” drehen und anschließene alle Hochdruckpistolen öffnen, bis der Druck in der Anlage abgebaut ist.
Betreiber: Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Personen durchgeführt werden, die Hochdruckanlagen sicher bedienen und warten können.
Elektrofachkraft: Arbeiten mit dem Hinweis “Elektrofachkraft” dürfen nur von Personen mit einer Ausbildung um elektrotechnischen Bereich ausgeführt werden.
Kundendienst: Arbeiten mit dem Hinweis „Kundendienst“ dürfen nur von KÄRCHER Kundendienst- Monteuren oder durch KÄRCHER autorisierte Monteure durchgeführt werden.
Liegen kritische Fehler, Störmeldungen bzw. Ereignisse vor, wechselt der Startbildschirm automatisch nach ca. 1 Minute in die Meldeansicht.
Eine anliegende Meldung wird an der Steuerung durch ein Achtung-Symbol in der rechten oberen Ecke angezeigt.
Meldeanzeigen
rot: kritischer Fehler; Anlage stoppt sofort
gelb: Störung; Anlage kann weiter betrieben werden
grün: Ereignis; Information für den Betreiber
Ist die Taste grau hinterlegt, liegt der Fehler weiter an und kann nicht quittiert werden.
Ist die Taste gelb hinterlegt, ist die Störung behoben und der Fehler kann quittiert werden.
Die Ansicht wechselt nach ca. 2-3 Sekunden automatisch zum nächsten Bild. Der Balken ist dann komplett durchgelaufen.
Liegt ein kritischer Fehler vor, kann die Anlage nicht betrieben werden.
Dies wird durch einen roten Balken im entsprechenden Menübild dargestellt.
Beispiel Anzeige Störung
Beispiel Anzeige Ereignis
Fehlernummer | Ursache | Behebung |
---|---|---|
F0003 | HD-Pumpe 1 Verbindung. Keine Datenverbindung CAN-Bus HD-Pumpe 1 | Service Informieren |
F0004 | HD-Pumpe 1 Überlast. Ausgangsüberlast HD-Pumpe 1 | Service Informieren |
F0005 | Fernbedienung 1 Verbindung. Keine Datenverbindung CAN-Bus Fernbedienung 1 | Service Informieren |
F0063 | A39 Verbindung. Keine Datenverbindung CAN-Bus | Service Informieren |
F0064 | A39 Überlast. Ausgangsüberlast A39 | Service Informieren |
F0065 | A40 Verbindung. Keine Datenverbindung CAN-Bus | Service Informieren |
F0066 | A40 Überlast. Ausgangsüberlast A40 | Service Informieren |
F0101 | Außentemperaturfühler defekt | Service Informieren |
F0170 | HD-Pumpe 1 Überstrom. Stromaufnahme HD-Pumpe 1 zu hoch | Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren. |
F0171 | HD-Pumpe 1 Unterstrom. Stromaufnahme HD-Pumpe 1 zu niedrig | Service Informieren |
F0172 | Relais / Schütz HD-Pumpe 1 klemmt. Störung Elektronik HD-Pumpe 1 | Service Informieren |
F0174 | Wicklungsschutzkontakt HD-Pumpe 1 | Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren. |
F0175 | Überdruck HD-Pumpe 1 | Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren. |
F0176 | Ölstand HD-Pumpe 1 zu niedrig | Öl nachfüllen, Störung quittieren |
F0190 | Münzreset Fernbedienung 1 | Service Informieren |
F0191 | Münzsignal Fernbedienung 1 | Bei mechanischem Münzprüfer Mikroschalter prüfen |
F0570 | Wassermangel Warmwasser | Warmwasserzulauf prüfen |
F0571 | Übertemperatur Warmwasser | Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren. |
F0572 | Temperatursensor Warmwasser defekt | Service Informieren |
F0576 | Strömungswächter ernennt keinen Druchfluss | Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren. |
F0577 | Strömungswächter ist defekt | Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren. |
F0578 | Sicherungsautomat Warmwasserautomat | Sicherungsautomat zurücksetzen |
F0610 | BA Regeneration fehlgeschlagen. Härtesensor zeigt nach Regeneration Hartwasser an. | Salz auffüllen, Fehler quittieren |
F0611 | BA Regeneration fehlgeschlagen. Regeneration der Flasche konnte nicht gestartet werden. | Service Informieren |
F0612 | Trockenlauf Pufferbehälter Permeat. Tank bis Niveauschalter Pufferbehälter leer befüllen lassen (maximale Einschaltverzögerung 15 Minuten) | Tank bis Niveauschalter Pufferbehälter leer befüllen lassen (maximale Einschaltverzögerung 15 Minuten) |
F0613 | Niveauschalter Pufferbehälter Permeat. Niveauschalter Pufferbehälter leer und voll schalten gleichzeitig | Niveauschalter prüfen. |
F0614 | Niveauschalter Pufferbehälter Permeat. Niveauschalter Pufferbehälter unten und voll schalten gleichzeitig | Niveauschalter prüfen. |
F0615 | Wasserenthärtung kein Wasserdruck | Wasserversorgung prüfen |
F0616 | Bauseitige Wasseraufbereitungsanlage | Bauseitige Wasseraufbereitungsanlage überprüfen |
F1125 | Batterie der Steuerung defekt die Puffer-Batterie der Steuerung ist defekt | Service Informieren |
Störung | Mögliche Ursache | Behebung | Durch wen |
---|---|---|---|
Anlage kommt nicht auf Druck oder Pumpe klopft | Wasserzulaufmenge zu gering. | Wasserzulaufmenge prüfen (siehe Technische Daten). | Betreiber |
Hochdruckdüse verstopft oder ausgespült.. | Die Hochdruckdüse reingen oder ersetzen. | Betreiber | |
Falsche Hochdruckdüse montiert. | Die Hochdruckdüse ersetzen (Größe siehe “Technische Daten”). | Betreiber | |
Leitung verstopft. | Alle Leitungen auf Durchlass prüfen. | Betreiber | |
System saugt Luft. | System auf Dichtheit prüfen, Reinigungsmittel-Saugschläuche müssen im Reinigungsmittel liegen, Reinigungsmittel- Behälter nachfüllen. | Betreiber | |
Pumpenschlauch auf Risse und Abnützung prüfen, bei Bedarf austauschen. | Betreiber | ||
Hochdruckpumpe undicht (mehr als 3 Tropfen Wasser pro Minute) | Defektes Pumpenteil. | Defektes Teil tauschen. | Kundendienst |
Keine Reinigungsmittelansaugung | Verstopfter Filter oder verstopfter Schlauch. | Teile reinigen. | Betreiber |
Rückschlagventil defekt. | Ventil austauschen. | Kundendienst | |
Pumpenschlauch in der Dosierpumpe beschädigt. | Pumpenschlauch auf Risse und Abnützung prüfen, bei Bedarf austausschen. | Betreiber, Kundendienst | |
Hochdruckpumpen saugen Luft | Reinigungsmittelbehälter leer. | Mit Reinigungsmittel auffüllen. | Betreiber |
Störung | Mögliche Ursache | Behebung | Durch wen |
---|---|---|---|
Wassermangel im Schwimmerbehälter Warmwasser | Wasserzulauf gesperrt. | Das Absperrventil Frischwasser (bauseits) öffnen. | Betreiber |
Schwimmerventil defekt. | Das Schwimmerventil prüfen, ggf. reparieren | Betreiber | |
Sensor Trockenlauf defekt. | Den Sensor prüfen. | Betreiber | |
Schlauch geplatzt oder gelöst. | Schlauchleitungen prüfen, ggf. befestigen oder ersetzen. | Betreiber | |
Pumpe Netztrennung (Option) arbeitet nicht. | Die Pumpe prüfen. Die Spannungsversorgung der Pumpe prüfen. | Kundendienst | |
Wassertemperatur zu hoch oder zu niedrig | Temperatursensor Warmwasser ist defekt. | Den Temperatursensor prüfen, ggf. ersetzen. | Kundendienst |
Störung | Mögliche Ursache | Behebung | Durch wen |
---|---|---|---|
Der Münzprüfer weist alle Münzen zurück | Geräteschalter ausgeschaltet. | Den Geräteschalter (im Gerät) auf “1” drehen. | Betreiber |
Uhrzeit oder Betriebszeiten verstellt. | Die Einstellungen an der Steuerung prüfen. | Betreiber | |
Ein kritischer Fehler hat die Anlage deaktiviert. | An der Steuerung nachsehen, ob kritische Fehler vorhanden sind. Mögliche Fehler beheben und quittieren. | Betreiber | |
Der Münzprüfer ist verschmutzt. | Den Münzeinwurf reinigen (siehe “Pflege und Wartung”). | Betreiber |
Störung | Mögliche Ursache | Behebung | Durch wen |
---|---|---|---|
Basenaustauscher regeneriert nicht | Keine Stromversorgung. | Die Stromversorgung überprüfen. | Betreiber |
Wasser bleibt nach Regeneration hart | Salztank ist leer. | Enthärtersalz nachffüllen, die Solebildung abwarten (ca. 2 Stunden), eine manuelle Regeneration starten. Die Salzhöhe nie unter den Wasserspiegel im Salztank fallen lassen. | Betreiber |
Sole wird nicht angesaugt | Wasserzulaufdruck zu niedrig. | Den Wasserzulaufdruck auf mindestens 0,3 MPa (3 bar) erhöhen. | Betreiber |
Störung | Mögliche Ursache | Behebung | Durch wen |
---|---|---|---|
RO-Pumpe läuft nicht an | Pufferbehälter Permeat ist voll. | Warten, bis Permeat verbraucht wird. | Betreiber |
Anlaufzeit der Steuerung ist noch nicht beendet. | Warten. | Betreiber | |
Wassermangel. | Den Feinstfilter auf Verschmutzung prüfen, bei Bedarf den Filtereinsatz ersetzen. | Betreiber | |
Regeneration Basenaustauscher läuft. | Das Ende der Regeneration abwarten. | Betreiber | |
Vom Basenaustauscher kommt kein enthärtetes Wasser. | Den Basenaustauscher prüfen. | Betreiber | |
Die Pufferbehälter Permeat ist oft leer | Wasserzulauftemperatur zu niedrig. | Die Temperatur des enthärteten Wassers prüfen. | Betreiber |
Störung | Mögliche Ursache | Behebung | Durch wen |
---|---|---|---|
Heizlüfter nicht in Betrieb | Heizlüfter falsch eingestellt. | Die Einstellungen des Heizlüftes prüfen (siehe “Frostschutz/Heizlüfter”). | Betreiber |
Frostschutz nicht in Betrieb | Spannungsversorgung unterbrochen. | Die Spannungsversorgung prüfen und sicherstellen. | Betreiber |
Reinigungswerkzeuge eingefroren. | Filter Frostschutzpumpe oder Sieb verstopft (nur Frostschutzkreislauf) | Den Filter Frostschutzpumpe öffnen und reinigen. Das Sieb reingien (siehe “Pflege und Wartung/Sieb reinigen”). | Betreiber |
Ländervariante | |
Land | EU |
Elektrischer Anschluss | |
Netzspannung | 400 V |
Phase | 3 ~ |
Frequenz | 50 Hz |
Anschlussleistung ohne Frostschutz | 8,7 kW |
Anschlussleistung, mit Frostschutz | 11,5 kW |
Schutzart | IPX5 |
Netzabsicherung (träge) | 32 A |
FI-Schutzschalter | 0,03 delta I, A |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 40 °C |
Zulaufmenge (min.) | 10 l/min |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 5004 -- |
Betriebsdruck | 10 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 11 MPa |
Fördermenge, Wasser | 9,16 l/min |
Warmwassertemperatur bei Dauerbetrieb | 25 °C |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 17 N |
Fördermenge, Reinigungsmittel | 2,5...70 ml/min |
Maße und Gewichte | |
Länge x Breite x Höhe maximal | 800x1200x2100 mm |
Raum für Reinigungsmittelkanister | 4x10 l |
Schwimmerbehälter Kaltwasser | 3,5 l |
Schwimmerbehälter Warmwasser | 30 l |
Gewicht | 330 kg |
Ölmenge einer Hochdruckpumpe | 0,5 l |
Ölsorte | SAE 90 Typ |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,2 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,5 m/s2 |
Schalldruckpegel | 66 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 85 dB(A) |
Basenaustauscher | |
Kapazität BA 42 | 42 °dH/m3 |
Kapazität BA 65 | 65 °dH/m3 |
Wasserhärte enthärtetes Wasser | 0...0,3 °dH |
Salztank | 35 l |
Revers-Osmose | |
Permeatleistung, min. bei 15 °C Wassertemperatur | 60 l/h |
Betriebsdruck im Neuzustand bei 15 °C Wassertemperatur | 1,4 (14) MPa (bar) |
Entsalzungsrate | 98...99 % |
Wassertemperaturbereich | 2...30 °C |
Umgebungstemperatur (max.) | 40 °C |
Resthärte Zulaufwasser | 0...0,3 °dH |
Maximale Leitfähigkeit Permeat für fleckenfreies Trocknen | <100 µS/cm |
Pufferbehälter Permeat | 65 l |
Ländervariante | |
Land | EU |
Elektrischer Anschluss | |
Netzspannung | 400 V |
Phase | 3 ~ |
Frequenz | 50 Hz |
Anschlussleistung ohne Frostschutz | 14,7 kW |
Anschlussleistung, mit Frostschutz | 17,5 kW |
Schutzart | IPX5 |
Netzabsicherung (träge) | 40 A |
FI-Schutzschalter | 0,03 delta I, A |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 40 °C |
Zulaufmenge (min.) | 10 l/min |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 5004 -- |
Betriebsdruck | 10 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 11 MPa |
Fördermenge, Wasser | 9,16 l/min |
Warmwassertemperatur bei Dauerbetrieb | 60 °C |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 17 N |
Fördermenge, Reinigungsmittel | 2,5...70 ml/min |
Maße und Gewichte | |
Länge x Breite x Höhe maximal | 800x1200x2100 mm |
Raum für Reinigungsmittelkanister | 4x10 l |
Schwimmerbehälter Kaltwasser | 3,5 l |
Schwimmerbehälter Warmwasser | 30 l |
Gewicht | 330 kg |
Ölmenge einer Hochdruckpumpe | 0,5 l |
Ölsorte | SAE 90 Typ |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,2 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,5 m/s2 |
Schalldruckpegel | 66 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 85 dB(A) |
Basenaustauscher | |
Kapazität BA 42 | 42 °dH/m3 |
Kapazität BA 65 | 65 °dH/m3 |
Wasserhärte enthärtetes Wasser | 0...0,3 °dH |
Salztank | 35 l |
Revers-Osmose | |
Permeatleistung, min. bei 15 °C Wassertemperatur | 60 l/h |
Betriebsdruck im Neuzustand bei 15 °C Wassertemperatur | 1,4 (14) MPa (bar) |
Entsalzungsrate | 98...99 % |
Wassertemperaturbereich | 2...30 °C |
Umgebungstemperatur (max.) | 40 °C |
Resthärte Zulaufwasser | 0...0,3 °dH |
Maximale Leitfähigkeit Permeat für fleckenfreies Trocknen | <100 µS/cm |
Pufferbehälter Permeat | 65 l |
Ländervariante | |
Land | EU |
Elektrischer Anschluss | |
Netzspannung | 400 V |
Phase | 3 ~ |
Frequenz | 50 Hz |
Anschlussleistung ohne Frostschutz | 26,7 kW |
Anschlussleistung, mit Frostschutz | 29,5 kW |
Schutzart | IPX5 |
Netzabsicherung (träge) | 63 A |
FI-Schutzschalter | 0,03 delta I, A |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 40 °C |
Zulaufmenge (min.) | 10 l/min |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 5004 -- |
Betriebsdruck | 10 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 11 MPa |
Fördermenge, Wasser | 9,16 l/min |
Warmwassertemperatur bei Dauerbetrieb | 60 °C |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 17 N |
Fördermenge, Reinigungsmittel | 2,5...70 ml/min |
Maße und Gewichte | |
Länge x Breite x Höhe maximal | 800x1200x2100 mm |
Raum für Reinigungsmittelkanister | 4x10 l |
Schwimmerbehälter Kaltwasser | 3,5 l |
Schwimmerbehälter Warmwasser | 30 l |
Gewicht | 330 kg |
Ölmenge einer Hochdruckpumpe | 0,5 l |
Ölsorte | SAE 90 Typ |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,2 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,5 m/s2 |
Schalldruckpegel | 66 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 85 dB(A) |
Basenaustauscher | |
Kapazität BA 42 | 42 °dH/m3 |
Kapazität BA 65 | 65 °dH/m3 |
Wasserhärte enthärtetes Wasser | 0...0,3 °dH |
Salztank | 35 l |
Revers-Osmose | |
Permeatleistung, min. bei 15 °C Wassertemperatur | 60 l/h |
Betriebsdruck im Neuzustand bei 15 °C Wassertemperatur | 1,4 (14) MPa (bar) |
Entsalzungsrate | 98...99 % |
Wassertemperaturbereich | 2...30 °C |
Umgebungstemperatur (max.) | 40 °C |
Resthärte Zulaufwasser | 0...0,3 °dH |
Maximale Leitfähigkeit Permeat für fleckenfreies Trocknen | <100 µS/cm |
Pufferbehälter Permeat | 65 l |
Ländervariante | |
Land | EU |
Elektrischer Anschluss | |
Netzspannung | 400 V |
Phase | 3 ~ |
Frequenz | 50 Hz |
Anschlussleistung ohne Frostschutz | 9,5 kW |
Anschlussleistung, mit Frostschutz | 12,3 kW |
Schutzart | IPX5 |
Netzabsicherung (träge) | 32 A |
FI-Schutzschalter | 0,03 delta I, A |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 40 °C |
Zulaufmenge (min.) | 15 l/min |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 5004 -- |
Betriebsdruck | 10 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 11 MPa |
Fördermenge, Wasser | 9,16 l/min |
Warmwassertemperatur bei Dauerbetrieb | 20 °C |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 29 N |
Fördermenge, Reinigungsmittel | 2,5...70 ml/min |
Maße und Gewichte | |
Länge x Breite x Höhe maximal | 800x1200x2100 mm |
Raum für Reinigungsmittelkanister | 4x10 l |
Schwimmerbehälter Kaltwasser | 3,5 l |
Schwimmerbehälter Warmwasser | 30 l |
Gewicht | 330 kg |
Ölmenge einer Hochdruckpumpe | 0,5 l |
Ölsorte | SAE 90 Typ |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,2 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,5 m/s2 |
Schalldruckpegel | 66 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 85 dB(A) |
Basenaustauscher | |
Kapazität BA 42 | - °dH/m3 |
Kapazität BA 65 | 65 °dH/m3 |
Wasserhärte enthärtetes Wasser | 0...0,3 °dH |
Salztank | 35 l |
Revers-Osmose | |
Permeatleistung, min. bei 15 °C Wassertemperatur | 60 l/h |
Betriebsdruck im Neuzustand bei 15 °C Wassertemperatur | 1,4 (14) MPa (bar) |
Entsalzungsrate | 98...99 % |
Wassertemperaturbereich | 2...30 °C |
Umgebungstemperatur (max.) | 40 °C |
Resthärte Zulaufwasser | 0...0,3 °dH |
Maximale Leitfähigkeit Permeat für fleckenfreies Trocknen | <100 µS/cm |
Pufferbehälter Permeat | 65 l |
Ländervariante | |
Land | EU |
Elektrischer Anschluss | |
Netzspannung | 400 V |
Phase | 3 ~ |
Frequenz | 50 Hz |
Anschlussleistung ohne Frostschutz | 15,5 kW |
Anschlussleistung, mit Frostschutz | 18,3 kW |
Schutzart | IPX5 |
Netzabsicherung (träge) | 40 A |
FI-Schutzschalter | 0,03 delta I, A |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 40 °C |
Zulaufmenge (min.) | 15 l/min |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 5004 -- |
Betriebsdruck | 10 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 11 MPa |
Fördermenge, Wasser | 9,16 l/min |
Warmwassertemperatur bei Dauerbetrieb | 40 °C |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 29 N |
Fördermenge, Reinigungsmittel | 2,5...70 ml/min |
Maße und Gewichte | |
Länge x Breite x Höhe maximal | 800x1200x2100 mm |
Raum für Reinigungsmittelkanister | 4x10 l |
Schwimmerbehälter Kaltwasser | 3,5 l |
Schwimmerbehälter Warmwasser | 30 l |
Gewicht | 330 kg |
Ölmenge einer Hochdruckpumpe | 0,5 l |
Ölsorte | SAE 90 Typ |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,2 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,5 m/s2 |
Schalldruckpegel | 66 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 85 dB(A) |
Basenaustauscher | |
Kapazität BA 42 | - °dH/m3 |
Kapazität BA 65 | 65 °dH/m3 |
Wasserhärte enthärtetes Wasser | 0...0,3 °dH |
Salztank | 35 l |
Revers-Osmose | |
Permeatleistung, min. bei 15 °C Wassertemperatur | 60 l/h |
Betriebsdruck im Neuzustand bei 15 °C Wassertemperatur | 1,4 (14) MPa (bar) |
Entsalzungsrate | 98...99 % |
Wassertemperaturbereich | 2...30 °C |
Umgebungstemperatur (max.) | 40 °C |
Resthärte Zulaufwasser | 0...0,3 °dH |
Maximale Leitfähigkeit Permeat für fleckenfreies Trocknen | <100 µS/cm |
Pufferbehälter Permeat | 65 l |
Ländervariante | |
Land | EU |
Elektrischer Anschluss | |
Netzspannung | 400 V |
Phase | 3 ~ |
Frequenz | 50 Hz |
Anschlussleistung ohne Frostschutz | 27,5 kW |
Anschlussleistung, mit Frostschutz | 30,3 kW |
Schutzart | IPX5 |
Netzabsicherung (träge) | 63 A |
FI-Schutzschalter | 0,03 delta I, A |
Wasseranschluss | |
Zulaufdruck | 0,6 MPa |
Zulauftemperatur (max.) | 40 °C |
Zulaufmenge (min.) | 15 l/min |
Leistungsdaten Gerät | |
Düsengröße der Standarddüse | 5004 -- |
Betriebsdruck | 10 MPa |
Betriebsüberdruck (max.) | 11 MPa |
Fördermenge, Wasser | 9,16 l/min |
Warmwassertemperatur bei Dauerbetrieb | 50 °C |
Rückstoßkraft der Hochdruckpistole | 29 N |
Fördermenge, Reinigungsmittel | 2,5...70 ml/min |
Maße und Gewichte | |
Länge x Breite x Höhe maximal | 800x1200x2100 mm |
Raum für Reinigungsmittelkanister | 4x10 l |
Schwimmerbehälter Kaltwasser | 3,5 l |
Schwimmerbehälter Warmwasser | 30 l |
Gewicht | 330 kg |
Ölmenge einer Hochdruckpumpe | 0,5 l |
Ölsorte | SAE 90 Typ |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 0,2 m/s2 |
Unsicherheit K | 0,5 m/s2 |
Schalldruckpegel | 66 dB(A) |
Unsicherheit KpA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA | 85 dB(A) |
Basenaustauscher | |
Kapazität BA 42 | - °dH/m3 |
Kapazität BA 65 | 65 °dH/m3 |
Wasserhärte enthärtetes Wasser | 0...0,3 °dH |
Salztank | 35 l |
Revers-Osmose | |
Permeatleistung, min. bei 15 °C Wassertemperatur | 60 l/h |
Betriebsdruck im Neuzustand bei 15 °C Wassertemperatur | 1,4 (14) MPa (bar) |
Entsalzungsrate | 98...99 % |
Wassertemperaturbereich | 2...30 °C |
Umgebungstemperatur (max.) | 40 °C |
Resthärte Zulaufwasser | 0...0,3 °dH |
Maximale Leitfähigkeit Permeat für fleckenfreies Trocknen | <100 µS/cm |
Pufferbehälter Permeat | 65 l |
In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebsgesellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
(Adresse siehe Rückseite)
Verletzungsgefahr, Beschädigungsgefahr
Beachten Sie beim Transport das Gewicht des Gerätes.
Beim Transport in Fahrzeugen Gerät nach den jeweils gültigen Richtlinien gegen Rutschen und Kippen sichern.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr
Beachten Sie bei der Lagerung das Gewicht des Geräts.
Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden, sie bieten die Gewähr für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Geräts.
Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Hochdruckreiniger
Typ: 1.319-xxx
Einschlägige EU-Richtlinien2000/14/EG
2014/30/EU
2006/42/EG (+2009/127/EG)
2011/65/EU
2009/125/EG
Angewandte Verordnung(en)(EU) 2019/1781
Angewandte harmonisierte NormenEN 60335-1
EN 60335-2-79
EN IEC 63000: 2018
EN 55014-1: 2017 + A11: 2020
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2: 2014
EN 61000-3-3: 2013
EN 62233: 2008
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren2000/14/EG: Anhang V
Schallleistungspegel dB(A)1-Platz
Gemessen: 82
Garantiert: 85
2-Platz
Gemessen: 81
Garantiert: 83
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2021/06/01