difference Award – der Kärcher Kurzfilmpreis

Im Sommer 2018 haben wir erstmals den difference Award vergeben. Studierende der renommiertesten deutschen Filmhochschulen waren dabei aufgerufen, ein persönliches und ästhetisches Kurzportrait eines Kärcher-Alltagshelden zu schaffen.

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Was einen Helden des Alltags für uns ausmacht

Gemäß unserer Markenidee stellen wir bei diesem Wettbewerb Menschen in den Mittelpunkt, die tagtäglich den Unterschied machen. Der „difference Award” geht daher an ästhetische und persönliche Filmportraits, die die Kärcher-Markenidentität transportieren und den Helden des Alltags selbstbewusst, stolz und dabei glaubwürdig und zugänglich in den Mittelpunkt stellen. Menschen, Landschaften und Emotionen spielen die Hauptrolle – die Marke Kärcher ordnet sich der Handlung und der jeweiligen Aussage des Films unter.


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Der Wettbewerb

Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg, der HFF München und der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf können sich im Rahmen ihrer Ausbildung mit ihrem Helden-Filmkonzept bewerben.

Shortlist-Auswahl

Kreativität, Emotionalität und Umsetzbarkeit der Ideen entscheiden. Wie wird im Film aus alltäglich außergewöhnlich? Was macht den Protagonisten zum Helden des Alltags?

Auf die Shortlist schaffen es so nur die drei besten Konzepte jeder Hochschule. Ausgezeichnet werden diese Ideen mit einem Preisgeld von jeweils € 1.000,-. Die Auswahl trifft Kärcher mit einem Vertreter der jeweiligen Hochschule.

 „Ruhe bitte“

Das Team mit der besten Filmidee an jeder Hochschule bekommt dann die Möglichkeit, den Film zu produzieren. So treten im Finale drei Filme gegeneinander an.


„And the winner is...“

Im Sommer 2018 hat die Jury entschieden, welcher der drei Filme den difference Award dotiert mit € 5.000,- erhält. Die ausschlaggebenden Kritieren: Welches Portrait überzeugt am meisten hinsichtlich Ästhetik und Emotionalität? Welche Produktion transportiert am besten die Kärcher-Markenidentität? Wie wurde das eingereichte Konzept umgesetzt, und wie steht es um die handwerkliche Qualität des Films?

Gewonnen hat der Kurzfilm „Spiros – Rent a Boat“ – eine Einreichung um das Team von Philip Chrobot von der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Kurzfilm porträtiert einen Bootsverleiher – Spiros – auf Korfu, der im Frühjahr seine Boote mit dem Hochdruckreiniger für die kommende Saison vorbereitet.

Die Jury

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Kaspar Heinrich

Kaspar Heinrich arbeitet als freier Journalist in Berlin, schreibt regelmäßig für Spiegel Online, Zeit Online und den Tagesspiegel. Thematisch bewegt er sich zwischen Hochkultur und Alltagsgeschichten, zwischen Film, Literatur und Stadtleben.

Besonders laut schlägt sein Herz für Kino, das den Geist kitzelt und den Magen umdreht.

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Yves Alain Lambert

Yves Alain Lambert ist seit 14 Jahren an der Filmakademie Baden-Württemberg (FABW) angestellt. Als Herstellungsleiter ist er Ansprechpartner und Organisator der Drittmittelprojekte.

Vor seiner Zeit an der FABW war Herr Lambert unter anderem in den Bereichen Filmproduktion und auf Agenturseite in der Werbung tätig. Verschiedene Jurytätigkeiten, wie z. B. langjährig für den den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis werden ehrenamtlich besorgt. Herr Lambert ist im Vorstand des Fördervereins der Filmakademie Baden-Württemberg.

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Ulrich Limmer

Ulrich Limmer ist seit Oktober 2013 Geschäftführender Professor der Abteilung für Produktion und Medienwirtschaft an der HFF München. Als Gründer der collina filmproduktion GmbH produzierte er Kinofilme wie "Rennschwein Rudi Rüssel", "Sams in Gefahr", "Räuber Hotzenplotz" und "Nebel im August". Zudem war er der Produzent des Tatorts "Am Ende des Flurs", des Films "Angsthasen" und weiteren Fernsehfilmen. 

Für seine Arbeit als Produzent und Drehbuchautor wurde Ulrich Limmer bereits mehrfach mit Bayerischen Filmpreis und Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Im Jahr 1992 war er für den Oscar sowie den Golden Globe nominiert.

Bild: Copyright ©HFF/Robert Pupeter

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Can Togay

Can Togay studierte an der Theater- und Filmhochschule in Budapest (u. a. bei Zoltán Fábri).

Sein Spielfilm "Der Sommergast" wurde 1992 nach Cannes eingeladen. Mit seinem zweiten Spielfilm "Kinoträume" gewann er den Sonderpreis des Filmfestivals in Sotschi. Gemeinsam mit Gyula Pauer realisierte er 2005 zum Gedenken an die Erschießungen von 1944/45 das Budapester Holocaust-Denkmal "Schuhe am Donauufer".

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Martin Haerlin

Martin Haerlin war Gag-Author für Late Night Comedy Shows und Slow-Motion Operator fürs Frauenboxen. Nun dreht er seit über zehn Jahren schon Werbefilme, unter anderem für Volkswagen, Mercedes Benz, Skoda, Fanta und natürlich Kärcher.

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Hartmut Jenner

Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG

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Christian May

Mitglied des Vorstands bei der Alfred Kärcher SE & Co. KG

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Bernd Rützler

Bereichsleiter "Corporate Marketing and Brand Management" der Alfred Kärcher SE & Co. KG

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Publikumsstimme

Eine weitere Jurystimme wird vom Publikum vergeben.


Die Partnerhochschulen

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Seit ihrer Gründung 1991 hat sich die Filmakademie Baden-Württemberg zu einer der weltweit führenden Filmhochschulen entwickelt. Dazu hat nicht zuletzt das projektorientierte Lehrkonzept „learning by doing“ beigetragen. Betreut werden die Studierenden von über 300 hochkarätigen Fachleuten aus der Film- und Medienbranche. In Teams von Studierenden verschiedener Abteilungen entstehen jährlich etwa 250 Filme aller Genres, die auf Filmfestivals regelmäßig Preise gewinnen. Das übergeordnete Ziel der Ausbildung besteht dabei in der bestmöglichen Vorbereitung auf einen erfolgreiche Laufbahn in der Film- und Medienbranche.

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Seit der Aufnahme des Lehrbetriebs 1967 bildet die Hochschule für Fernsehen und Film München (kurz: HFF München) die Filmtalente von Morgen aus. Zu den bekanntesten Absolventen zählen unter anderem Caroline Link, Doris Dörrie, Bernd Eichinger, Florian Henckel von Donnersmarck, Wim Wenders und Roland Emmerich. Nachdem zuerst in einer Villa in Schwabing gelehrt wurde, ging es 1988 in eine ehemalige Bettfedernfabrik im Münchner Stadtteil Giesing, bevor im September 2011 der Umzug in den Neubau inmitten des Münchner Kunstareals folgte. Hier können alle Studiengänge unter einem Dach vereint werden und von den Film- und TV-Studios über einen eigenen Postproduktionstrakt bis hin zu drei Kinos gibt es hier alles, was nicht nur Filmemachen, sondern auch Film-Studieren zur schönsten Sache der Welt machen kann.

 

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Die interdisziplinär orientierte künstlerische, technologische wie wissenschaftliche Lehre und Forschung zum universellen Thema Film kennzeichnet die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. 1954 als Deutsche Hochschule für Filmkunst gegründet und bekannt als Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF), gehört sie zu den modernsten und größten Filmschulen Deutschlands. Im Juli 2014 erlangte sie als erste deutsche Filmhochschule den Universitätsstatus. Mit ihrem einzigartigen gewerke- und team­orientierten Ausbildungsprofil, den erfolgreichen Produk­tionen und innovativen Forschungs­projekten trägt die Filmuniversität zur Zukunft der Bewegtbildmedien bei. Darüber hinaus ist die einzige Kunsthochschule des Landes Brandenburg mit ihren Weiter­bildungs­angeboten und Veranstaltungen ein Ort der kulturellen, sozialen und politischen Auseinandersetzung.