Schalenbrunnen in München gereinigt
Im Rahmen des Kultursponsorings, befreite Kärcher den Schalenbrunnen vor der Ludwig-Maximilians-Universität in München vom angesammelten Schmutz.
Bei den Arbeiten setzten die Kärcher-Experten die so genannte Höchstdrucktechnik mit bis zu 1.000 bar Wasserdruck ein. Zwei Mitarbeiter waren vier Wochen mit je einem Gerät pro Brunnen im Einsatz und führten die Reinigung mit einer 20-Grad-Flachstrahldüse aus. „Unsere Voruntersuchungen und Musterflächen haben gezeigt, dass mit der Höchstdrucktechnik trotz der kraftvollen Bezeichnung auf der metallischen Oberfläche sehr schonend und präzise gereinigt werden kann,“ erklärte Nick Heyden, der bei Kärcher Spezialist für Reinigungsprojekte an historischen Bauwerken ist. „Wir haben großen Respekt vor der Aufgabe und ein denkmalgerechtes Vorgehen hat bei uns höchste Priorität."
Die Kalk- und Farbschichten wurden bis auf die Zinkhaftgrundierung entfernt, da diese sich noch in einem sehr guten Zustand befanden und bestmöglich erhalten bleiben sollten. Nach der Abnahme war besser erkennbar, in welchem Zustand sich die metallischen Teile des Brunnens befinden und welche Erhaltungsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Weitere Fachgewerke führten nach der Reinigung eine umfangreiche Metallrestaurierung durch. Darüber hinaus werden auch das Natursteinbecken restauriert sowie die Wasserleitungen, Pumpen und Beleuchtung erneuert. Diese Arbeiten sind für die folgenden Monate geplant und sollen bis in den Oktober abgeschlossen sein.
Alle Fakten auf einen Blick
Land: Deutschland
Ort: München
Art der Verschmutzung: dicke Kalk- und Farbschichten
Reinigungstechnik: Heißwasser-Hochdruckreiniger
Durchführung: April 2023