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  • Technische Daten
    • Allgemein
    • Technische Daten
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  • Zubehör und Ersatzteile
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    • Gerätepflege
  • Anlage installieren (Nur für Fachkräfte)
    • Vorbereitung des Aufstellplatzes
    • Anlage auspacken
    • Anlage ausrichten und aufstellen
    • Anbauteile montieren
      • Abgasstutzen
      • Reinigungswerkzeug
    • Wasseranschluss
      • 4. Wasserart (Option)
    • Elektrischer Anschluss
    • Brennstoffleitung zu externem Brennstofftank
    • Waschplatzheizung anschließen und in Betrieb nehmen
    • Ölstand kontrollieren
    • Betriebsstoffe einfüllen
    • Erstinbetriebnahme
    • Basenaustauscher in Betrieb nehmen (WAT-SE.../255B)
      • Rückspülen
      • Regenerieren
      • Auffüllen / Reinwaschen
      • Salztank befüllen
    • RO-Anlage in Betrieb nehmen
      • Erstinbetriebnahme
      • Wiederinbetriebnahme
    • Druck Felgenreiniger (Option) prüfen
    • Funktion der Anlage prüfen
    • Gasbrenner (Option) in Betrieb nehmen
      • Gasgerät mit Abgasanlage, das die Verbrennungsluft dem Aufstellraum entnimmt
    • Maßblatt Variante CAB
    • Maßblatt Variante SKID
    • Maßblatt Variante SKID mit Anbausatz WSO
  • Protokoll für Hochdruckprüfung
  • EU-Konformitätserklärung

      SB MB

      59801060 (04/23)

      Allgemeine Hinweise

      Lesen Sie vor der ersten Benutzung des Geräts diese Originalbetriebsanleitung und die beiliegenden Sicherheitshinweise 5.596-309.0. Handeln Sie danach.

      Bewahren Sie beide Hefte für späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.

      Zielgruppen dieser Anleitung

      • Alle Anwender: Anwender sind eingewiesene Hilfskräfte, Betreiber und Fachkräfte.

      • Fachkräfte: Fachkräfte sind Personen, die durch ihre berufliche Ausbildung befähigt sind, Anlagen aufzustellen und in Betrieb zu nehmen.

      Fachbegriffe

      Für das Verständnis der Betriebsanleitung ist die Kenntnis folgender Begriffe wichtig. In dieser Betriebsanleitung werden durchweg die fettgedruckten Fachausdrücke verwendet.

      Frischwasser - Rohwasser, Leitungswasser, Stadtwasser

      Basenaustauscher - WSO, Enthärtungsanlage

      Enthärtetes Wasser - Weichwasser

      Revers-Osmose (RO) - Umkehrosmose

      Konzentrat - Mit Salzen und Mineralien angereichertes Abwasser aus der Revers-Osmose

      Permeat - Osmosewasser, entmineralisiertes Wasser, vollentsalztes Wasser

      Brauchwasser - Wasser aus einer biologischen Wasseraufbereitungsanlage

      Umweltschutz

      Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte Verpackungen umweltgerecht entsorgen.

      Elektrische und elektronische Geräte enthalten wertvolle recyclebare Materialien und oft Bestandteile wie Batterien, Akkus oder Öl, die bei falschem Umgang oder falscher Entsorgung eine potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts sind diese Bestandteile jedoch notwendig. Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.

      Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)

      Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter: www.kaercher.de/REACH

      Ergänzende Hinweise zum Umweltschutz

      Bitte Motoröl, Heizöl, Diesel und Benzin nicht in die Umwelt gelangen lassen. Bitte Boden schützen und Altöl umweltgerecht entsorgen.

      Sicherheitshinweise

      Bei Fehlbedienung oder Missbrauch drohen Gefahren für den Bediener und andere Personen durch:

      • hohen Wasserdruck

      • heißes Wasser

      • heiße Abgase

      • hohe, elektrische Spannung

      • Reinigungsmittel

      Um Gefahren für Personen, Tiere und Sachen zu vermeiden, lesen Sie bitte vor dem ersten Betrieb der Anlage:

      • diese Betriebsanleitung einschließlich aller Sicherheitshinweise

      • die jeweiligen nationalen Vorschriften des Gesetzgebers

      • die Sicherheitshinweise, die den verwendeten Reinigungsmitteln beigestellt sind

      Vergewissern Sie sich:

      • dass Sie selbst alle Hinweise verstanden haben

      • dass alle Anwender der Anlage über die Hinweise informiert sind und diese verstanden haben

      Alle Personen die mit Aufstellung, Inbetriebnahme und Bedienung zu tun haben, müssen:

      • entsprechend qualifiziert sein

      • diese Betriebsanleitung kennen und beachten

      • entsprechende Vorschriften kennen und beachten

      Sorgen Sie dafür, dass im Selbstbedienungsbetrieb alle Benutzer mit deutlich sichtbaren Hinweisschildern informiert werden über:

      • mögliche Gefahren

      • Sicherheitsvorrichtungen

      • die Bedienung der Anlage

      Bei Betrieb in geschlossenen Räumen

      • müssen Rauchgase in zugelassenen Rohren oder Kaminen abgeleitet werden

      • muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.

      GEFAHR

      Verbrennungsgefahr durch heiße Abgase

      Halten Sie Körperteile von der Abgasöffnung fern. Berühren Sie die Kaminabdeckung nicht.

      GEFAHR

      Verbrennungsgefahr durch heiße Anlagenteile

      Berühren Sie Anlagenteile wie Pumpen und Motoren erst nach dem Abkühlen.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr

      Verwenden Sie die Anlage nicht, wenn sich Personen ohne entsprechende Schutzkleidung in der Nähe befinden.

      Richten Sie den Strahl nicht auf sich selbst oder auf Andere, um Kleidung oder Schuhwerk zu reinigen.

      Prüfen Sie das Gerät und das Zubehör, wie z B. Hochdruckschlauch, Hochdruckpistole und Sicherheitseinrichtungen, vor jedem Betrieb auf ordnungsgemäßen Zustand und Betriebssicherheit. Verwenden Sie das Gerät bei Beschädigung nicht. Tauschen Sie beschädigte Komponenten unverzüglich aus.

      Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Hochdruckschläuche, Armaturen und Kupplungen.

      Vorschriften und Richtlinien

      • Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften für Flüssigkeitsstrahler.

      • Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften zur elektrischen Installation.

      • Beachten Sie die jeweiligen nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung. Lassen Sie die Anlage jährlich prüfen und bewahren Sie das schriftliche Ergebnis der Prüfung auf.

      • Lassen Sie Wartungsarbeiten und Reparaturen nur von geschulten KÄRCHER-Kundendienstmonteuren oder durch KÄRCHER autorisierte Monteure durchführen.

      Zusätzliche Vorschriften und Richtlinien für öl- und gasbeheizte Geräten

      • Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine Feuerungsanlage. Lassen Sie die Feuerungsanlage regelmäßig nach den jeweiligen nationalen Vorschriften des Gesetzgebers überprüfen.

      • Sorgen Sie bei Betrieb der Anlage in Räumen für eine gefahrlose Ableitung der Abgase (Rauchgasrohr ohne Zugunterbrecher). Sorgen Sie für ausreichende Frischluftzufuhr.

      • Einstellungen, Wartungsarbeiten und Reparaturen am Brenner dürfen nur von geschulten Kärcher-Kundendienstmonteuren durchgeführt werden.

      • Berücksichtigen Sie bei der Planung des Kamins die örtlich gültigen Richtlinien.

      Zusätzliche Vorschriften für gasbeheizte Geräte

      Vor der Installation des Gerätes sollte eine Abstimmung mit dem Gasversorgungsunternehmen und dem Bezirksschornsteinfegermeister erfolgen.

      Beachten Sie bei der Installation die Vorschriften des Baurechts, des Gewerberechts und des Immissionsschutzes. Wir weisen auf die nachstehend aufgeführten Vorschriften, Richtlinien und Normen hin:

      • Das Gerät darf nur von einem Fachbetrieb nach den jeweiligen nationalen Vorschriften installiert werden.

      • Die Installation der Gasleitungen, sowie der gasseitige Anschluss des Gerätes, darf nur von einer im Gas- und Wasserhandwerk zugelassenen Fachfirma erfolgen.

      • Einstellungen, Wartungsarbeiten und Reparaturen am Gasbrenner dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal des Brennerherstellers durchgeführt werden.

      Gefahrenstufen

      GEFAHR

      Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.

      WARNUNG

      Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.

      VORSICHT

      Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Verletzungen führen kann.

      ACHTUNG

      Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann.

      Symbole auf der Anlage

      WARNUNG

      Gefahr durch hohe elektrische Spannung.

      Lassen Sie Arbeiten an so gekennzeichneten Anlagenteilen nur durch eine Elektro-Fachkraft ausführen.

      GEFAHR

      Verbrennungsgefahr durch hohe Temperatur.

      Berühren Sie so gekennzeichnete Flächen nicht.


      GEFAHR

      Verletzungsgefahr

      Gefahr durch elektrischen Schlag.

      Der Hochdruckstrahl kann Verletzungen verursachen.

      Richten Sie den Hochdruckstrahl nicht auf Menschen oder Tiere.

      Richten Sie den Hochdruckstrahl nicht auf elektrische Geräte, Kabel oder die Anlage.

      Gehörschutz

      Der Schalldruckpegel der Anlage beträgt maximal 65dB(A). Normalerweise wird deshalb kein Gehörschutz benötigt.

      Beim Reinigen von geräuschverstärkenden Teilen kann sich der Schallpegel erhöhen. Tragen sie deshalb in diesem Fall einen geeigneten Gehörschutz.

      Ausschalten im Notfall

      1. Den Programmwahlschalter auf “STOP” drehen.


        1. Programmwahlschalter

      Arbeitsplatz

      • Am Bedienfeld werden Münzen eingeworfen und das Waschprogramm gewählt.

      • Mit der Hochdruckpistole, Waschbürste und Powerschaumlanze wird die Reinigung durchgeführt.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr, Verbrennungsgefahr

      Nehmen Sie die Anlage nur bei geschlossenem Gehäuse in Betrieb.

      • Der Innenraum der Anlage darf nur für eingewiesenes Personal zu Wartungsarbeiten zugänglich sein. Bei Benutzung der Anlage muss die Tür verschlossen sein.

      Bestimmungsgemäße Verwendung

      Diese SB-Waschanlage dient zur Reinigung von Kraftfahrzeugen und Anhängern mit Wasser und zugesetzten Reinigungsmitteln.

      Nicht bestimmungsgemäß und damit verboten ist die Reinigung von

      • Menschen und Tieren.

        Durch den Hochdruck-Wasserstrahl besteht erhebliche Verletzungsgefahr.

      • losen Gegenständen.

        Lose Gegenstände können durch den Hochdruck-Wasserstrahl weggeschleudert werden Personen verletzen oder andere Gegenstände beschädigen.

      Zur Trennung vom Trinkwassernetz muss ein Netztrenner Kategorie 5 zwischen Anlage und Trinkwassernetz eingebaut werden. Zusätzlich müssen örtlich geltende Vorschriften beachtet werden.

      ACHTUNG

      Verschmutztes Wasser führt zu vorzeitigem Verschleiß oder Ablagerungen im Gerät.

      Versorgen Sie das Gerät nur mit sauberem Wasser oder Recyclingwasser, das folgende Grenzwerte nicht überschreitet:

      • pH-Wert: 6,5...9,5

      • elektrische Leitfähigkeit: maximale Leitfähigkeit von Frischwasser 1000 µS/cm

      • Kohlenwasserstoffe: < 0,01 mg/l

      • Chlorid: < 250 mg/l

      • Kalzium: < 200 mg/l

      • Gesamthärte: < 28 °dH, < 50° TH, < 500 ppm (mg CaCO3/l)

      • Eisen: < 0,2 mg/l

      • Mangan: < 0,05 mg/l

      • Kupfer: < 0,02 mg/l

      • Sulfat: < 240 mg/l

      • Aktivchlor: < 0,1 mg/l

      • frei von üblen Gerüchen

      Die Anlage darf zur Ableitung der Brennerabgase nur im Freien betrieben werden. Bei Aufstellung unter Dach oder in einem geschlossenen Raum muss die Anlage zur Ableitung der Abgase an einen Kamin angeschlossen werden. Bei Anschluss einesKamins muss der Brenner neu justiert und die Abgaswerte durch dem zuständigen Schornsteinfeger überprüft werden.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Frost kann unter bestimmten Umständen zur Beschädigung der Anlage führen.

      Die Anlage ist unter den im Abschnitt „Frostschutz“ genannten Voraussetzungen frostsicher bis -20°C und muss bei tieferenTemperaturen stillgelegt werden.

      GEFAHR

      Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir das Gerät grundsätzlich nur über einen Fehlerstromschutzschalter (maximal 30 mA) zu betreiben.

      Bedienung

      Waschprogramme

      Das aktive Waschprogramm wird mit dem Programmwahlschalter ausgewählt.


      1. Programmwahlschalter

      Standardprogramme

      STOP

      Das Programm wird unterbrochen.

      Grundstellung. Reinigungswerkzeuge in den Werkzeugaufnahmen.

      Hinweis: Die Funktion „STOP“ ist in allen Schalterstellungen ohne Waschprogramm aktiv.

      Hochdruckwäsche

      Zur Entfernung von Grobschmutz.

      Wasser mit Reinigungsmittel.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 30 cm.

      Schaumwäsche

      Gründliche Lackreinigung mit Aktivschaum.

      Waschbürste nur bei laufendem Programm und erst nach der Hochdruckwäsche anwenden.

      Spülen

      Klares, kaltes Wasser zum Abspülen von Shampoo und Schaum.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 50 cm.

      Heißwachs

      Warmwasser mit Lackkonservierung.

      Erst nach dem Spülen anwenden.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 80 cm.

      Top-Pflege

      Fleckenfreies Trocknen.

      Demineralisiertes Wasser mit Glanztrockner.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 80 cm.

      Zusatzprogramme (Option)

      Schmutzlösen

      Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen.

      Wasser mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 30 cm.

      Microemulsion

      Entfernung von Bitumen-Straßenbelag-Rückständen.

      Versprühen eines speziellen Reinigungsmittels.

      Insektenlösen

      Anlösen von Insektenrückständen.

      Warmwasser mit Insektenreiniger.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 30 cm.

      Felgenreinigung

      Anlösen von Bremsrückständen. Kaltwasser mit spezieller, hochdosierter Reinigungsmittelzugabe unter Beimischung von Druckluft.

      Anwendung vor der Autowäsche und nur auf beschichteten oder lackierten Felgen.

      Intensivschaum

      Anlösen von hartnäckiger Verschmutzung. Schaum mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.

      Abstand Schaumstrahl mindestens 30 cm.

      Unterbodenwäsche

      Entfernung von Grobschmutz am Fahrzeugunterboden.

      Waschvorgang beginnt mit ca. 10 Sekunden Verzögerung, Fahrzeug über der Unterbodenwäsche vor- und zurückfahren.

      Powerschaum (nur bei 3-Werkzeug-Ausführung)

      Anlösen von hartnäckiger Verschmutzung.

      Wasser mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.

      Abstand Hochdruckstrahl mindestens 80 cm.

      Powerfelgenschaum (nur bei 3-Werkzeug-Ausführung)

      Anlösen von Bremsrückständen.

      Wasser mit spezieller Reinigungsmittelzugabe.

      Einwirkdauer maximal 2 Minuten. Anwendung vor der Autowäsche und nur auf beschichteten oder lackierten Felgen.

      Powerwachs

      Warmwasser mit Lackkonservierung. Erst nach dem Spülen anwenden.

      Abstand Schaumstrahl mindestens 80 cm.

      Bedienablauf

      1. Den Programmwahlschalter auf das gewünschte Waschprogramm drehen.



        1. Restwertanzeige
        2. Programmwahlschalter
        3. Münzeinwurf
      2. Eine Münze einwerfen.

        Hinweis

        Bei einem laufenden Waschprogramm tritt auch bei unbetätigter Hochdruckpistole Wasser aus der Düse des Reinigungswerkzeugs aus. Aufgrund der Frostschutzfunktion schließt die Hochdruckpistole nicht vollständig.

      1-Werkzeug-Ausführung

      1. Zum Reinigen mit dem Hochdruckstrahl den Arretierhebel drücken, die Reinigungsbürste nach hinten ziehen und einrasten.


        1. Reinigungsbürste
        2. Arretierungshebel
        3. Hochdruckpistole
        4. Abzugshebel
        5. Sicherungsraste
      2. Zum Reinigen mit der Reinigungsbürste den Arretierhebel drücken, die Reinigungsbürste nach vorne schieben und einrasten.

      3. Die Sicherungsraste lösen.

      4. Den Abzugshebel ziehen.

      2-Werkzeug-Ausführung

      Hier sind Hochdruckpistole und Reinigungsbürste als getrennte Werkzeuge vorhanden.

      Hochdruckpistole:

      Die Hochdruckpistole entsichern und den Abzugshebel ziehen.

      Waschbürste:

      Die Waschbürste vor der Benutzung mit der Hochdruckpistole reinigen.

      Das Waschprogramm Schaumwäsche anwählen und das Fahrzeug reinigen.

      3-Werkzeug-Ausführung

      Hier sind 3 getrennte Werkzeuge vorhanden:

      • Hochdruckpistole

      • Reinigungsbürste

      • Powerschaumlanze

      Waschzeit

      • Nach dem Münzeinwurf läuft die Waschzeit.

      • Die Restwertanzeige zeigt das verbleibende Waschguthaben in Wascheinheiten an.

      Hinweis

      Die Waschzeit läuft auch in der Stellung “STOP” des Programmwahlschalters.

      Werden während der Waschzeit weitere Münzen eingeworfen, werden diese registriert und zu der bestehenden Waschzeit hinzugezählt.

      Anlage öffnen


      1. Verriegelung Münzprüfertür, nur bei SB MB Comfort
      2. Schloss Münzkasette (Option), nur bei SB MB Comfort
      3. Entriegelung Münzprüfertür, nur bei SB MB Standard
      4. Entriegelung Türen vorne, zum Entriegeln anheben
      5. Entriegelung Türen hinten, links, zum Entriegeln anheben
      6. Entriegelung Türen hinten, rechts, zum Entriegeln anheben

      Einstellungen


      1. Trockenschaumstation
      2. Tochscreen
      3. Schaltschrank
      4. Hauptschalter
      5. Dosierpumpe Trockenschaumstation
      6. Heizlüfter
      7. Dosierpumpen
      8. Frostschutz mit Verlustwasser (Option), Einbauort 2
      9. Frostschutz mit Verlustwasser (Option), Einbauort 1
      10. Notfrostschutz (Option)
      11. Felgenreiniger (Option)
      12. Wärmetauscher Waschplatzheizung
      13. Kopf Basenaustauscher
      14. Verschneideeinrichtung (Option)

      Hauptschalter

      Stellung
      Funktion
      1
      Die Anlage ist in Betrieb.
      Die Frostschutzeinrichtungen (Option) sind aktiv.
      0
      Die Gesamte Anlage außer Betrieb (auch die Frostschutzeinrichtungen).

      Kompressor einstellen

      1. Den Druckminderer auf 0,4...0,5 MPa (4...5 bar) einstellen.


        1. Druckschalter Luft
        2. Manometer
        3. Druckluft-Anschluss für Servicearbeiten
        4. Druckminderer

      Dosierpumpen einstellen

      Mit den Dosierpumpen werden dem Waschwasser Reinigungs- und Pflegemittel entsprechend dem Waschprogramm und der Ausstattung der Anlage zudosiert.

      Hinweis

      Die Dosiermengen werden vom Monteur bei der Erstinbetriebnahme der Anlage optimal eingestellt. In der Regel sind keine Änderungen der Einstellungen notwendig.

      Feineinstellungen werden an der Steuerung vorgenommen (siehe “Steuerung/Menü Einstellungen/Menü Waschprogramm Einstellungen”). Die Grundeinstellung der Dosierpumpen wird nicht verändert.


      1. Dosierpumpe Hochdruckwäsche (DP 1)
      2. Dosierpumpe Heißwachs (DP 2)
      3. Dosierpumpe Top-Pflege (DP 3)
      4. Dosierpumpe optional (DP 4), für Zusatzprogramme

      Grundeinstellung

      1. Den Einstellknopf Dosiermenge herausziehen.


        1. Entlüftungshebel
        2. Entlüftungstaste
        3. Einstellknopf Dosiermenge
      2. Die Entlüftungstaste abwechselnd drücken und loslassen und währenddessen den Einstellknopf auf den gewünschten Wert drehen.

        Waschprogramm
        Reinigungsmittel
        Stellung Einstellknopf(%)
        Hochdruckwäsche
        RM 806
        50
        Nassschaum (Option)
        RM 806
        50
        Trockenschaum (Option)
        RM 812
        50
        Heißwachs
        RM 820
        50
        Top-Pflege
        RM 821
        50
        Schmutzlösen (Option)
        RM 806
        50
        Insektenlösen (Option)
        RM 803
        50
        Powerschaum
        RM 838
        80
        Powerfelgenschaum
        RM 802
        80
        Powerwachs
        RM 820
        50
      3. Die Entlüftungstaste loslassen.

      4. Den Einstellknopf Dosiermenge eindrücken

      Trockenschaumstation einstellen


      1. Ausgang Wasser/Reinigungsmittel
      2. Dosierventil Wasser/Reinigungsmittel
      3. Eingang Wasser/Reinigungsmittel
      4. Dosierventil Luft
      5. Ausgang Luft
      6. Manometer Druckluft
      7. Druckminderer Luft
      8. Manometer Wasser
      9. Druckminderer Wasser

      1. Dosierpumpe Trockenschaum

      Grundeinstellung Wasser

      1. Den Frischwasserzulauf öffnen.

      2. Das Waschprogramm Schaumwäsche an einem Waschplatz ausführen.

      3. Den Druckminderer Wasser auf 0,25 MPa (2,5 bar) einstellen.

      Grundeinstellung Wasser/Chemie

      1. Die Dosierpumpe Trockenschaum auf 20% einstellen. Vorgehensweise siehe „Dosierpumpen einstellen“.

      2. Den Frischwasserzulauf öffnen.

      3. Den Schlauch am Ausgang des Verteilerblocks Wasser/Chemie abnehmen und durch ein ca. 400 mm langes Schlauchstück (PVC-Schlauch 6/4) ersetzen.

      4. Das Waschprogramm Schaumwäsche für diesen Waschplatz ausführen.

      5. Den Flüssigkeitsstrom aus dem Schlauchstück durch Verstellen des Dosierventils Wasser/Reinigungsmittel auf 300 ml/min einstellen (mit Messzylinder messen).

      6. Das Waschprogramm Schaumwäsche beenden.

      7. Das Schlauchstück entfernen und den Schlauch zum Waschplatz wieder anschließen.

      8. Die Einstellung der Dosierventile Wasser/ Chemie für die restlichen Waschplätze wiederholen.

      Grundeinstellung Luft

      1. Den Druckminderer Luft auf 0,25 MPa (2,5 bar) einstellen.

      2. Das Service-Werkzeug 6.901-074.0 zwischen Ausgang Luft und Schlauch zum Waschplatz einsetzen.

      3. Das Waschprogramm Schaumwäsche für diesen Waschplatz ausführen.

      4. Das Dosierventil Luft so einstellen, dass das Manometer des Service-Werkzeugs 0,15 MPa (1,5 bar) anzeigt.

      5. Das Waschprogramm Schaumwäsche beenden.

      6. Das Service-Werkzeug entfernen und den Schlauch zum Waschplatz wieder am Verteilerblock Luft anschließen.

      7. Die Einstellung der Dosierventile Luft für die restlichen Waschplätze wiederholen.

      Hinweis

      Nach Ausführung der Grundeinstellung soll die Konsistenz des Schaums nur noch durch Verstellen der Dosierventile Luft verändert werden.

      Felgenreinigung/Intensivschaum einstellen (Option)

      1. Den Reinigungsmittel-Saugschlauch abziehen.


        1. Eingang Reinigungsmittel
        2. Düseneinsatz
        3. Reinigungsmittel-Saugschlauch
      2. Den Düseneinsatz für das gewünschte Mischungsverhältnis auswählen:

        Düsenfarbe
        Wasser / Reinigungsmittel
        Felgenreinigung *
        Intensivschaum **
        keine Düse
        1:1
        4:1
        grau
        1,2:1
        5:1
        schwarz
        2:1
        6:1
        beige
        4:1
        8:1
        rot
        6:1
        17:1
        weiß
        9:1
        23:1
        blau
        10:1
        25:1
        hellbraun
        13:1
        36:1
        grün
        21:1:
        48:1
        orange
        26:1
        64:1
        braun
        30:1
        75:1
        gelb
        38:1
        90:1
        violett
        50:1
        120:1
        rosa
        100:1
        240:1
        * Hydrominder Typ 515 GB
        ** Hydrominder Typ 511 GB

      Grundeinstellung Wasser/Chemie

      Felgenreinigung
      Intensivschaum
      Reinigungsmittel
      RM 801
      RM 802
      RM 838
      Düsenfarbe
      blau
      gelb
      gelb
      Mischungsverhältnis
      10:1
      38:1
      90:1
      1. Den Düseneinsatz bis zum Anschlag in den Eingang Reinigungsmittel einschieben.

      2. den Saugschlauch aufstecken.

      3. Den Druck an der Einstellschraube einstellen:


        1. Einstellschraube
        Felgenreinigung
        Intensivschaum
        0,55...0,65 MPa
        (5,5...6,5 bar)
        0.8...0.85 MPa
        (8,0...8,5 bar)

      Grundeinstellung Luft

      1. Druckminderer Luft einstellen:

        Felgenreinigung
        Intensivschaum
        0,25...0,3 MPa
        (2,5...3 bar)
        0.3 MPa
        (3 bar)

        ACHTUNG

        Beschädigungsgefahr

        Saure Reinigungsmittel können die Anlage beschädigen.

        Verwenden Sie zur Felgenreinigung nur alkalische Reinigungsmitte.

        Hinweis

        Nach ausgeführter Grundeinstellung soll das Sprühbild nur noch durch Verstellen des Druckminderers Luft verändert werden.

        Das gleichmäßige Auftragen von Felgenreiniger wird erleichtert, wenn zum Felgenreinigerkonzentrat ein geeigneter Farbstoff beigemischt wird.

      Microemulsion einstellen (Option)

      1. Den Druck nach Bedarf durch Verdrehen der Einstellschraube verstellen.


        1. Einstellschraube

      Basenautauscher WAT-S 202 einstellen (Option)

      Am Steuerkopf des Basenaustauschers muss die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden, damit die Regeneration in der Nacht durchgeführt wird.

      1. Den Einstellknopf herausziehen und drehen bis die aktuelle Uhrzeit angezeigt wird.


        1. Eintstellknopf
        2. Fenster mit Zeiger

      Verschneideeinrichtung einstellen (Option)

      Der Durchlauferhitzer wird mit teilweise enthärtetem Wasser mit einer Wasserhärte von 7° dH versorgt. Dazu mischt die Verschneideeinrichtung Frischwasser und enthärtetes Wasser.

      1. Die Absperrventil Weichwasser und Hartwasser ganz öffnen.


        1. Ausgang Mischwasser
        2. Absperrventil Weichwasser
        3. Bypassventil
        4. Regelventil
        5. Absperrventil Hartwasser
        6. Eingang Frischwasser (hart)
        7. Ausgang Frischwasser (hart)
        8. Rückschlagventil, Eingang Weichwasser (0°dH)
      2. Das Regelventil schließen.

      3. Das Bypassventil schließen.

      4. Das Schwimmerventil im Schwimmerbehälter Warmwasser leicht öffnen.

      5. Das Bypassventil so weit öffnen, dass am Ausgang Mischwasser 7°dH gemessen wird.

      6. Das Schwimmerventil im Schwimmerbehälter Warmwasser ganz öffnen.

      7. Das Regelventil so weit öffnen, dass am Ausgang Mischwasser 7°dH gemessen wird.

      8. Kontrollmessungen bei verschiedenen Wasserabnahme-Mengen durchführen. Die Wasserhärte muss zwischen 6°dH und 8°dH liegen.

      Heizlüfter einstellen

      Zwei Heizlüfter beheizen den Innenraum der Anlage zum Schutz vor Frost.

      WARNUNG

      Brandgefahr

      Heizlüfter können sich überhitzen, wenn der Lufteintritt oder der Luftaustritt behindert wird.

      Decken Sie die Lufteintrittsöffnungen und die Luftaustrittsöffnungen von Heizlüftern nicht ab.

      1. Den Leistungsregler und den Thermostatregler in Abhängigkeit der zu erwarteten, niedrigsten Außentemperatur auf die unten empfohlenen Werte einstellen.


        1. Leistungsregler
        2. Thermostatregler
        Heizlüfter
        0°C...-10°C
        -10°C...-20°C
        oben
        Leistungsregler
        II
        II
        Thermostatregler
        II
        III
        unten
        Leistungsregler
        II
        II
        Thermostatregler
        *
        I

      Waschplatzheizung einstellen

      Das Thermostatmischventil regelt die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von derRücklauftemperatur.Grundeinstellung: 22°C=Skalenwert 3.

      1. Bei Bedarf Einstellung des Thermostatmischventils nach folgender Tabelle korrigieren:


        1. Thermostatmischventil
        Skalenwert
        0
        1
        2
        3
        4
        5
        Rücklauftemperatur [°C]
        10
        14
        18
        22
        26
        30
        Skalenwert
        6
        7
        8
        9
        10
        Rücklauftemperatur [°C]
        34
        38
        42
        46
        50

      Frostschutz mit Verlustwasser einstellen

      Diese Frostschutzeinrichtung wird bei Frostgefahr von der Steuerung aktiviert. Hochdruckleitungen und Handspritzpistolen werden von Frischwasser durchflossen und so vor dem Einfrieren geschützt.

      1. Die Frostschutzpumpe einschalten (siehe Kapitel „Steuerung/Menü Service“).

      2. Den Druckminderer so einstellen, dass aus jeder Handspritzpistole mindestens 0,5 l/min Wasser fließt.


        1. Druckminderer
      3. Die Frostschutzpumpe ausschalten.

      Notfrostschutz einstellen

      Der Notfrostschutz wird bei defekter Frostschutzpumpe aktiv (bei Anlagen ohne Netzrennung auch bei Stromausfall). Hochdruckleitungen und Handspritzpistolen werden von Frischwasser durchflossen und so vor dem Einfrieren geschützt.

      1. Den Hauptschalter auf Stellung „0“ drehen.

      2. Den Druckminderer so einstellen, dass aus jeder Handspritzpistole mindestens 0,5 l/min Wasser fließt.


        1. Druckminderer

      Außenthermostat

      Der Außenthermostat schaltet abhängig von der Außentemperatur folgende Frostschutzeinrichtungen ein:

      unter +3°C:

      • die Schlauchheizung Trockenschaum (Option)

      • die Heizpatrone und die Begleitheizung ABS Heizöltank (Option)

      unter +1°C:

      • die Umwälzpumpe Waschplatzheizung

      • die Kreislaufpumpe Frostschutz

      Hinweis

      Die Schalttemperatur des Außenthermostaten kann durch den Kundendienst eingestellt werden.

      Steuerung

      Der Bildschirm mit Berührungseingabe (Touchscreen) ist am Elektrokasten innerhalb der Anlage angebracht.


      1. Elektrokasten
      2. Touchscreen

      Im Startmenü werden folgende Funktionen angezeigt.


      Startmenü

      1. Datum
      2. Uhrzeit
      3. Außentemperatur (bei Anlagen mit Außenthermostat)
      4. Angemeldeter Benutzer
      5. Wartung fällig
      6. Symbole Betriebszustand
      7. Menütaste “Waschen” / “Saugen”
      8. Menütaste “Service”
      9. Menütaste “Einstellungen”
      10. Menütaste “Allgemeine Infos”

      Symbole Betriebszustand

      Anlage geöffnet
      Anlage geschlossen
      Anlage in Ordnung
      Ereignis vorhanden
      Störungen vorhanden

      Symbole Benutzer

      Bediener
      Betreiber
      Service

      Einstellung ändern

      1. Die Taste Einstellung ändern neben der zu ändernden Eigenschaft drücken.

        Taste Einstellung ändern

        Es öffnet sich ein Auswahlfenster um die gewünschte Einstellung auszuwählen oder eine Tastatur um den gewünschten Wert einzugeben.

      Menüübersicht


      Menü Waschen / Saugen

      Im Menü Waschen / Saugen wird der aktuelle Betriebszustand der einzelnen Waschplätze angezeigt.


      1. Menü Saugen (nur bedienbar, wenn Sauger an der Anlage vorhanden sind)
      2. Menü Waschen

      Menü Waschen

      Im Menü Waschen wird der aktuelle Betriebszustand der Waschplätze angezeigt.


      1. Nächsten Waschplatz anzeigen
      2. Waschguthaben zurücksetzen
      3. Vorhergehenden Waschplatz anzeigen
      4. Waschguthaben erhöhen

        Hinweis

        Das mit dieser Funktion erhöhte Waschguthaben ermöglicht auch den Betrieb außerhalb der eingestellten Öffnungszeiten (z. B. für Pflege- und Wartungsarbeiten).

      5. Laufendes WaschprogrammLaufzeit pro Waschwert / (Geld)-Betrag der einem Waschwert entspricht

        Hinweis

        Wird eine zusätzliche Waschzeit und ein prozentualer Aufschlag angezeigt, befindet man sich aktuell im Modus der “Happy Hour”.

      6. Waschplatz Nummer
      7. Guthaben (Betrag) / Restwaschzeit
      8. Anzeige Waschplatz:grün: Waschplatz ist freigegebenrot: Waschplatz ist gesperrt
      9. Anzeige Heizung Fernbedienung:grün: Heizung ist einrot: Heizung ist aus
      10. Home-Tastekurz drücken - eine Menüebene zurückspringenlang drücken - zum Startmenü zurückspringen

      Menü Saugen

      Das Menü Saugen ist nur sichtbar, wenn SB-Sauger an der Anlage angemeldet sind.


      1. Nächsten Sauger anzeigen
      2. Saugzeit-Guthaben zurücksetzen
      3. Vorhergehenden Sauger anzeigen
      4. Saugzeit-Guthaben erhöhen
      5. Sauger Nummer
      6. Home-Tastekurz drücken - eine Menüebene zurückspringenlang drücken - zum Startmenü zurückspringen
      7. Saugzeit-Restguthaben Platz 1
      8. Saugzeit-Restguthaben Platz 2 (nur bei 2-Platz-Saugern)

      Menü Service

      Im Menü Service werden Handfunktionen ausgeführt.


      1. Servicefunktionen für den Kundendienst
      2. Handfunktionen für den Betreiber

      1. Nächste Handfunktion
      2. Handfunktion starten

        Hinweis


        Nach dem Start der Handfunktion ändert sich das Symbol und darunter wird die verbleibende Laufzeit angezeigt
      3. Vorhergehende Handfunktion
      4. Bezeichnung der Handfunktion
      5. Beschreibung der Handfunktion

      Liste der Handfunktionen:

      A
      Alle Dosierpumpen werden 180 Sekunden lang eingeschaltet. *
      B
      Die Waschplatzbeleuchtung wird 180 Sekunden lang eingeschaltet. *
      C
      Der Frostschutzkreislauf wird 10 Minuten lang umgeschaltet. *
      • Ist die Anlage im Frostschutzbetrieb, wird dieser 10 Minuten lang unterbrochen.

      • Ist die Anlage nicht im Frostschutzbetrieb, wird der Frostschutzkreislauf 10 Minuten lang aktiviert.

      D
      Die Schaumschlauchheizung wird 180 Sekunden lang aktiviert. *
      E
      Die Waschplatzheizung wird 180 Sekunden lang eingeschaltet. *
      F
      Die Permeatproduktion wird gestartet. *
      • Die Permeatproduktion stoppt, wenn der Pufferbehälter Permeat gefüllt ist

      • Wird bei vollem Pufferbehälter Permeat gestartet, endet die Permeatproduktion nach 180 Sekunden.

      G
      Die Regeneration des Basenaustauschers wird gestartet. Die Regeneration kann nicht widerrufen werden.

      * Wird die Taste “Handfunktion starten” innerhalb der Laufzeit erneut gedrückt, wird die Handfunktion beendet.

      Menü Einstellungen

      Menü Benutzer Verwaltung

      Im Menü Benutzer Verwaltung wird die Benutzergruppe ausgewählt. Verschiedene Benutzergruppen haben unterschiedliche Zugriffsberechtigungen


      1. Taste “Service”
      2. Taste “Betreiber”
      3. Taste “Bediener”

      Bei der Auswahl der Benutzergruppen “Betreiber” und “Service” muss ein Code eingegeben werden.

      Hinweis

      Code Standardeinstellung Betreiber: 1111


      1. Tastatur
      2. Eingabefeld
      3. Eingabe bestätigen
      4. Eingabe löschen

      Code ändern

      Für die Benutzergruppe Betreiber kann der Code nach der Anmeldung geändert werden.

      1. Die Taste “...” drücken.


        1. Menütaste “...”
      2. Im Fenster “Neuen Code eingeben” den gewünschten Code eingeben.

      3. Im Fenster “Neuen Code bestätigen” den gleichen Code zur Bestätigung nochmals eingeben.

      Menü Waschprogramm Einstellungen

      Im Menü Waschprogramm Einstellungen werden die Parameter der einzelnen Waschprogramme eingestellt.


      1. Taste nächstes Fenster
      2. Taste Waschprogramm ändern
      3. Taste vorhergehendes Fenster
      4. Fenster 1 von 2
      5. Waschprogramm Bezeichnung

      Parameter eines Waschprogramms ändern

      1. Das Fenster mit dem gewünschten Waschprogramm auswählen. Dazu die Tasten nächstes Fenster und vorhergehendes Fenster verwenden.

      2. Die Taste Waschprogramm ändern neben dem gewünschten Waschprogramm drücken.


        1. Taste Parmeter ändern
        2. Programmlaufzeit für einen Waschwert in Sekunden
        3. Wasserart (Warmwasser/Kaltwasser)
        4. Reinigungsmitteldosierung (in % der Dosierpumpenleistung)
        5. Bezeichnung des Waschprogramms
        6. Reinigungsmittel-Bezeichnung
      3. Die Taste zum Ändern des gewünschten Parameters drücken.

      4. Den gewünschten Parameter in der angezeigten Auswahl drücken.

        Grundeinstellung

        Waschprogramm
        Dosierpumpe
        Wasserart
        Programmlaufzeit
        Hochdruckwäsche
        1 (gelb)
        warm
        90 s
        Schaumwäsche
        1 (gelb)
        kalt
        135 s
        Spülen
        -
        kalt
        105 s
        Heißwachs
        2 (rot)
        warm
        54 s
        Insektenlösen
        3 (grün)
        warm
        75 s
        Schmutzlösen
        3 (grün)
        warm
        75 s
        Powerschaum
        3 oder 4 (hellgrün)
        warm
        60 s
        Powerfelgenschaum
        3 oder 4 (weiß)
        kalt
        60 s
        Top-Pflege
        3 oder 4 (rot)
        Permeat
        75 s
        Waschprogramm
        Hydrominder
        Wasserart
        Programmlaufzeit
        Felgenreinigung
        GB 515
        kalt
        75 s
        Intensivschaum
        GB 511
        kalt, Weichwasser
        75 s
        Waschprogramm
        Reinigungsmitteldosierung Dosierpumpe
        500 l/h
        900 l/h
        %
        ml/min
        %
        ml/min
        Hochdruckwäsche
        8
        ca. 6
        16
        ca. 12
        Schaumwäsche
        8
        ca. 6
        16
        ca. 12
        Spülen
        -
        -
        -
        -
        Heißwachs
        10
        ca. 7
        20
        ca. 14
        Insektenlösen
        20
        ca. 14
        40
        ca. 28
        Schmutzlösen
        20
        ca. 14
        40
        ca. 28
        Powerschaum
        30
        ca. 21
        30
        ca. 21
        Powerfelgenschaum
        30
        ca. 21
        30
        ca. 21
        Top-Pflege
        10
        ca. 7
        20
        ca. 14
        Waschprogramm
        Reinigungsmitteldosierung Hydrominder
        500 l/h
        900 l/h
        %
        ml/min
        %
        ml/min
        Felgenreinigung
        2,6
        39
        2,6
        39
        Intensivschaum
        1,1
        26
        1,1
        26

      Menü Anlagen

      Im Menü Anlagen werden Anlagenparameter eingestellt und der Waschplatz kann gesperrt werden.


      1. Menütaste “Sperren”
      2. Menütaste “Münzwert”
      3. Menütaste “Komponenten”

      Menü Komponenten

      In diesem Menü können verschiedene Anlagenparameter eingestellt werden.


      Menü Komponenten 1 von 2 (je nach Ausstattung der Anlage werden 1 oder mehrere Fenster angezeigt)

      1. Schaumschlauchheizung NachtmodusNachtmodus der Schaumschlauchheizung aktivieren / deaktivieren

        Hinweis

        Bei aktivierter Funktion schaltet die Schlauchheizung nach Betriebsende aus und wird 1 Stunde vor Betriebsbeginn wieder eingeschaltet.

        Bei nicht aktivierter Funktion ist die Schlauchheizung auch außerhalb der Betriebszeit eingeschaltet.

      2. Warmwassererzeuger NachtmodusNachtmodus der Warmwassererzeugung aktivieren / deaktivieren

        Hinweis

        Bei aktivierter Funktion schaltet der Brenner nach Betriebsende aus und startet 10 Minuten vor Betriebsbeginn wieder.

        Bei nicht aktivierter Funktion hält der Brenner auch außerhalb der Betriebszeit den Schwimmerbehälter Warmwasser auf Solltemperatur.

      3. Temperatur WarmwasserSolltemperatur des Warmwassers (30...60 °C)

      Menü Komponenten 2 von 2

      1. SaugerlaufzeitLaufzeit eines SB-Saugers pro Wascheinheit (0...480 Sekunden).
      2. DämmerungswertGrenzwert, ab welcher Umgebungshelligkeit die Beleuchtung eingeschaltet werden soll (0...700).

        Hinweis

        In Klammern wird der aktuell gemessene Helligkeitswert angezeigt.

      Menü Münzwert

      Im Menü Münzwert wird der Waschwert für 100% Programmlaufzeit sowie die Münzwerte für die einzelnen Kanäle des Münzprüfers eingestellt.

      Die Münzwerte für Waschplätze und Sauger können getrennt eingestellt werden


      1. SaugerMünzwert Sauger (nur bedienbar, wenn Sauger an der Anlage vorhanden sind)
      2. WaschplätzeMünzwert Waschplätze

      1. Taste nächstes Fenster
      2. Taste Einstellung ändern
      3. Taste vorhergehendes Fenster
      4. Schaltfläche Bilanzgrün: Münzen dieses Kanals werden in den Umsatz übernommengelb: Münzen werden nicht in die Bilanz übernommen
      5. Münzwerte:
        • Betrag Kanal ...: Kanäle eines elektronischen Münzprüfers

        • Betrag extern: Mechanischer Münzprüfer

        • Betrag extern 1: zum Beispiel Bezahlsystem mit RFID

      6. benötigter Münzwert für 100% Laufzeit eines Waschprogramms
      1. Die Taste Einstellung neben dem gewünschten Wert drücken.

      2. Den gewünschten Wert eingeben.

      Menü Sperren

      Im Menü Sperren werden ein oder mehrere Waschplätze gesperrt oder die Sperrung aufgehoben.

      Die Sperre ist unabhängig von den eingestellten Öffnungszeiten wirksam.

      Hinweis


      1. Taste Einstellung ändern
      2. Waschplatz sperren
      1. Die Taste Einstellung ändern drücken.


        1. Umschalttaste Waschplatz sperren/freigebengrüner Haken: Waschplatz ist gesperrtgelber Button: Waschplatz ist freigegeben
        2. Taste Einstellungen übernehmen und Fenster verlassen
        3. Taste Fenster verlassen, Änderungen nicht übernehmen
      2. Die gewünschte Taste drücken.

      Menü Allgemein

      Im Menü Allgemein werden Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten eingestellt und die Displaysprache ausgewählt.


      1. Menütaste “System”
      2. Menütaste “Sprache”
      3. Menütaste “Öffnungszeiten Feiertage”
      4. Menütaste “Datum Uhrzeit”

      Menü Datum Uhrzeit

      Im Menü Datum Uhrzeit werden Uhrzeit, Datum und Sommerzeit eingestellt.


      1. Taste Datum einstellen
      2. Taste Uhrzeit einstellen
      3. Anzeige Sommerzeit aktiv
      4. eingestelltes Datum
      5. eingestellte Uhrzeit
      6. Taste Umschaltung Sommerzeit/Normalzeit

      Uhrzeit einstellen

      1. Die Taste Uhrzeit einstellen drücken.


        1. Tastatur
        2. Taste Eingabefeld wechseln
        3. aktives Eingabefeld
        4. Taste Einstellungen übernehmen und Fenster verlassen
        5. Name des aktiven Felds, Mindestwert, Maximalwert
        6. Taste Fenster verlassen, Änderungen nicht übernehmen
      2. Mit der Taste Eingabefeld wechseln, das gewünschte Eingabefeld auswählen.

      3. Den Feldinhalt mit der Löschtaste der Tastatur löschen.

      4. Den gewünschten Wert mit der Tastatur eingeben.

      5. Den Vorgang so lange wiederholen, bis alle gewünschten Änderungen ausgeführt sind.

      6. Das Fenster verlassen.

      Hinweis

      Das Datum wird nach dem gleichen Prinzip eingestellt, wie für die Uhrzeit beschrieben.

      Menü Öffnungszeiten Feiertage

      Im Menü Öffnungszeiten Feiertage werden die Öffnungszeiten für jeden Wochentag und für Feiertage festgelegt. Außerdem werden feste und bewegliche Feiertage definiert.

      Mit der Funktion Happy Hour können Zeiträume mit veränderten Laufzeiten der Waschprogramme definiert werden.

      Die Einstellung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie im Menü Datum Uhrzeit.


      1. Menütaste “Happy Hour”
      2. Menütaste “Feiertage Beweglich”
      3. Menütaste “Feiertage Fest”
      4. Menütaste “Öffnungszeiten”

      Menü Öffnungszeiten

      Die Öffnungszeiten werden für Waschplätze, Beleuchtung und Sauger getrennt eingestellt.


      1. Öffnungszeiten Sauger (nur bedienbar, wenn Sauger an der Anlage vorhanden sind)
      2. Beleuchtungszeit
      3. Öffnungszeiten Waschplätze

      1. Taste einen Wochentag vorwärts
      2. Taste Betriebsende einstellen
      3. Taste einen Wochentag rückwärts
      4. Uhrzeit Betriebsende
      5. Wochentag (Montag...Sonntag, Feiertag)
      6. Betroffene Funktionsgruppe
      7. Uhrzeit Betriebsbeginn
      8. Taste Betriebsbeginn einstellen
      9. Taste ganztägig geöffnet
      10. Taste ganztägig geschlossen

      Hinweis

      Um eine von der Uhrzeit abhängige Öffnungszeit einzustellen, müssen die Tasten für ganztägigen Betrieb und ganztägig geschlossen deaktiviert (gelb) sein.

      Menü Feiertage Fest

      Feste Feste Feiertage fallen jedes Jahr auf das gleiche Datum.


      1. Taste nächster Feiertag
      2. Taste vorhergehender Feiertag
      3. Taste Datum einstellen
      4. 1. Feiertag von 20 Feiertagen
      5. Datum des Feiertags (im Beispiel ist noch kein Datum eingestellt)

      1. Tastatur
      2. Taste Eingabefeld wechseln
      3. Monat
      4. Tag (momentan aktives Eingabefeld)
      5. Taste Einstellungen übernehmen und Fenster verlassen
      6. Name des aktiven Felds, Mindestwert, Maximalwert
      7. Taste Fenster verlassen, Änderungen nicht übernehmen

      Menü Feiertage Beweglich

      Bewegliche Feiertage fallen jedes Jahr auf ein anderes Datum.

      Die Einstellung erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei Feiertage Fest, nur muss hier zusätzlich das Jahr eingestellt werden.

      Menü Happy Hour

      Im Menü Happy Hour werden Zeiträume mit verkürzten oder verlängerten Waschprogramm-Laufzeiten verwaltet. Es können 5 verschiedne Modi eingerichtet werden.


      Übersicht Happy Hour

      1. Taste Fenster vorwärts
        • Fenster 1: Übersicht

        • Fenster 2...6: Modus 1...5

      2. Verlängerung oder Verkürzung der Waschprogramm-Lautzeiten
      3. Taste Fenster rückwärts
      4. Zeitraum, in welchem der Modus gültig ist
      5. Datum, an dem der Modus gültig ist (ohne Eintrag wird ist der Modus wiederkehrend an den ausgewählten Wochentagen gültig)
      6. Wochentage, an denen der Modus gültig ist
      7. Modus 1...5

      Einstellung Modus

      1. Taste Laufzeitveränderung einstellen
      2. Anzeige Laufzeitveränderung in %+ Verlängerung (maximal + 50%)- Verkürzung (maximal - 50%)
      3. Taste Ende des Gültigkeitszeitraums einstellen
      4. Anzeige Gültigkeitszeitraum (XX:XX Uhr - YY:YY Uhr)
      5. Taste Beginn des Gültigkeitszeitraums einstellen
      6. Wochentage an denen der Modus aktiv ist
      7. Gültigkeitsdatum des Modus
      8. Taste Gültigkeitsdatum einstellen
      9. Anzeige Modus aktiv/inaktiv
      10. Taste Modus aktivieren/deaktivieren

      Beispiel: Modus für Happy Hour wöchentlich

      • Ausführung an jeden Freitag

      • 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

      • Waschzeiten um 20% verlängert


      Beispiel: Modus für Happy Hour an einem bestimmten Datum

      • Ausführung am 11.10.2022

      • 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr

      • Waschzeiten um 25% verkürzt


      Beispiel Übersicht:

      1. Modus ist momentan aktiv (grün)
      • Modus 1: jeden Samstag und Sonntag von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Waschzeiten um 20% verkürzt

      • Modus 2: jeden Freitag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Waschzeiten um 20% verlängert (dieser Modus ist gerade aktiv)

      • Modus 3: nicht eingerichtet

      • Modus 4: am 11.10.2022 von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Waschzeiten um 20% verängert

      • Modus 5: nicht eingerichtet

      Hinweis

      Gibt es Überschneidungen zwischen den einzelnen Modi wird der Modus mit der niedrigeren Nummer ausgeführt.

      Menü Sprache

      In diesem Menü wird die Sprache ausgewählt, in der die Displayanzeige erfolgt.

      Menü Allgemeine Infos

      Im Menü Allgemeine Infos können Umsatz, Betriebsstunden, Wartungsinformationen und Störungsmeldungen angesehen werden.


      1. Menütaste “Wartung Diagnose”
      2. Menütaste “Betriebsstunden”
      3. Menütaste “Umsatz”

      Menü Umsatz

      Im Menü Umsatz werden Gesamtumsatz, Tagesumsatz und manueller Umsatz angezeigt.

      Im Menü Umsatz manuell werden die Wascheinheiten angezeigt, die im Menü Waschen / Saugen manuell aufgewertet wurden.

      Der Tagesumsatz kann gelöscht werden.


      Umsatzgruppen

      1. Menütaste “Umsatz manuell”
      2. Menütaste “Tagesumsatz”
      3. Menütaste “Gesamtumsatz”

      Tagesumsatz (je nach Ausstattung der Anlage werden 1 oder mehrere Fenster angezeigt)

      1. Umsatz Anlage
      2. Umsatz Waschplatz
      3. Umsatzgruppe
      4. Umsatz Sauger
      5. Taste Umsatz löschen (nur bei Tagesumsatz)

      1. Tagesumsatz löschen
      2. Möchten Sie den Tagesumsatz wirklich löschen?
      3. Nein
      4. Ja

      Menü Betriebsstunden / Verbräuche

      Im Menü Betriebsstunden / Verbräuche wird angezeigt:

      • Betriebsstunden der Komponenten

      • Betriebsstunden der Waschplätze

      • Verbrauchsdaten der Anlage


      1. Menütaste “Verbräuche”, Betriebsstunden Anlagenkomponenten
      2. Menütaste “Programme”, Betriebsstunden Waschprogramme
      3. Menütaste “Komponenten”, Betriebsstunden Anlagenkomponenten

      Menü Komponenten


      Betriebsstunden Anlagenkopmonenten

      1. Taste nächstes Fenster
      2. Taste vorhergehendes Fenster
      3. Betriebsstunden
      4. Komponente

      Menü Programme


      Betriebszeiten je Waschprogramm für den ersten Waschplatz der Anlage

      1. Taste nächstes Fenster
      2. Betriebsstunden
      3. Taste vorhergehendes Fenster
      4. Bezeichnung des Waschprogramms
      5. Taste anderer Waschplatz aufrufen (nur wenn die Anlage mehrere Waschplätze besitzt)

      Betriebszeiten für einen einzelnen Waschplatz anzeigen


      1. Taste Waschplatz
      2. Bitte wählen einen Waschplatz aus!

      Menü Verbräuche


      1. Wasserverbrauch
      2. Stromverbrauch
      3. Heizölverbrauch

      Menü Wartung Diagnose

      Das Menü Wartung Diagnose ist im Kapitel “Pflege und Wartung” beschrieben.

      Betriebsstoffe einfüllen


      1. Enthärtersalz
      2. Reinigungsmittel

      Reinigungsmittel bereitstellen

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Bei leerem Reinigungsmittelbehälter saugt die Hochdruckpumpe Luft und kann beschädigt werden.

      Kontrollieren Sie regelmäßig den Füllstand der Reinigungsmittelbehälter.

      ACHTUNG

      Ungeeignete Reinigungsmittel können die Anlage und das zu reinigende Objekt beschädigen.

      Verwenden Sie nur Reinigungsmittel, die von KÄRCHER freigegeben sind. Beachten Sie die Dosierempfehlung und Hinweise, die den Reinigungsmitteln beigegeben sind. Gehen Sie zum Schutz der Umwelt sparsam mit Reinigungsmitteln um.

      GEFAHR

      Unsachgemäßer Umgang mit Reinigungsmitteln kann Ihre Gesundheit gefährden.

      Lesen und beachten Sie vor der Anwendung alle, den Reinigungsmitteln beigegebenen, Sicherheits - und Anwendungshinweise. Tragen Sie die dort angegebene Schutzkleidung/Schutzausrüstung.

      1. Den Reinigungsmittelkanister mit dem unverdünnten Reinigungsmittel nachfüllen.

        Waschprogramm
        Reinigungsmittel
        Hochdruckwäsche
        RM 806
        Nassschaum (Option)
        RM 806
        Trockenschaum (Option)
        RM 812
        Heißwachs
        RM 820
        Top-Pflege
        RM 821
        Felgenreinigung * (Option)
        RM 801
        Felgenreinigung ** (Option)
        RM 802
        Intensivschaum (Option)
        RM 838
        Schmutzlösen (Option)
        RM 806
        Insektenlösen (Option)
        RM 803
        Powerschaum (Option)
        RM 838
        Powerfelgenschaum *** (Option)
        RM 802
        Powerwachs (Option)
        RM 820

        * mit Hydrominder über Hochdrucklanze RM 801

        ** mit Hydrominder über Umschaltlanze RM 802

        *** mit Hochdruckpumpe und Dosierpumpe über 3. Werkzeug

      2. Den Reinigungsmittel-Saugschlauch in den Reinigungsmittelkanister hängen.

      Dosierpumpe entlüften

      Die Druckluftversorgung der Anlage muss in Betrieb sein.

      1. Den Entlüftungshebel gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.


        1. Entlüftungshebel
        2. Entlüftungstaste
        3. Einstellknopf Dosiermenge
      2. Die Dosiermenge auf 100% einstellen.

      3. Die Entlüftungstaste so oft drücken, bis das Reinigungsmittel blasenfrei aus der Entlüftungsleitung an der Unterseite der Dosierpumpe austritt.

      4. Die Dosiermenge auf den gewünschten Wert zurückstellen, siehe “Einstellungen / Dosierpumpen einstellen / Grundeinstellung”.

      5. Den Entlüftungshebel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.

      Brennstoff auffüllen

      GEFAHR

      Brandgefahr

      Brennstoff kann sich entzünden.

      Beachten Sie örtliche Vorschriften zum Umgang mit Brennstoff.

      Verwenden Sie keine ungeeigneten Brennstoffe, da sie gefährlich sein können.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Brennerstörungen

      Überlaufender Brennstoff

      Bei leerem Brennstoffbehälter läuft die Brennstoffpumpe trocken und kann beschädigt werden.

      Falscher Brennstoff kann zu Brennerstörungen und schlechter Verbrennung führen.

      Brennstoff dehnt sich bei Erwärmung aus und kann überlaufen.

      Kontrollieren Sie regelmäßig den Füllstand des Brennstoffbehälters.

      Verwenden Sie nur den im Abschnitt „Technische Daten“ angegebenen Brennstoff.

      Verwenden Sie bei Frostgefahr Heizöl mit Additiven (Fließverbesserern) für Winterbetrieb.

      Füllen Sie den Brennstoffbehälter nicht randvoll.

      1. Den Deckel des Einfüllstutzens abschrauben.


        1. Einfüllstutzen
        2. Füllstandsanzeige
        3. Inspektionsöffnung
      2. Brennstoff einfüllen, bis die Füllstandsanzeige voll anzeigt.

        Hinweis

        Achten Sie darauf, dass kein Brennstoff überläuft und in die Inspektionsöffnung gelangt. Bei einer späteren Inspektion könnte dieser Brennstoff für Leckage gehalten werden.

      3. Den Einfüllstutzen verschließen.

      Enthärtersalz auffüllen

      ACHTUNG

      Funktionsstörungen möglich

      Ungeeignetes Salz kann die Funktion des Basenaustauschers stören.

      Verwenden Sie nur das im Kapitel “Zubehör” angegebene Enthärtersalz in Tablettenform.

      1. Den Deckel des Salztanks abnehmen.

      2. Den Salztank bis ganz oben mit Enthärtersalz füllen.

      3. Den Deckel des Salztanks anbringen.

      Hinweis

      Ein leerer Salztank verursacht eine Störung. Füllen Sie den Salztank spätestens auf, wenn nach dem Abnehmen des Deckels Wasser im Salztank sichtbar ist.

      Der Salzverbrauch erhöht sich nicht, wenn der Salztank ganz gefüllt ist.

      Bei einer korrekt arbeitenden Anlage ist der Salzverbrauch im Verhältnis zum Wasserverbrauch gleichbleibend.

      Wir empfehlen, den Salz- und Wasserverbrauch in einem Betriebsprotokoll zu dokumentieren.

      Frostschutz

      Die Frostschutzeinrichtung besteht aus:

      • Umluftgebläse

      • Heizlüfter

      • Frostschutzkreislauf oder Frostschutz mit Verlustwasser

      • Waschplatzheizung

      • Notfrostschutz

      • Heizpatrone im Öltank

      WARNUNG

      Unfallgefahr

      Bei Glatteisbildung besteht Unfallgefahr für die Benutzer der Waschanlage.

      Sperren Sie bei Glatteisbildung die Waschplätze ab, um Glatteisunfälle zu verhindern.

      Hinweis

      Folgende Eigenschaften sind gewährleistet:

      • Uneingeschränkter Waschbetrieb mit dem Hochdruck-Strahlrohr bis -15°C. Bei Anlagen mit 4 Waschplätzen wird empfohlen, unter -10 °C einen Waschplatz zu sperren (bei Anlagen mit 4 Hochdruckmodulen Typ 908 schon bei wärmerer Temperatur).

      • Eingeschränkter Waschbetrieb mit der Waschbürste bei Temperaturen unter 0°C. Beim eingeschränkten Waschbetrieb müssen alle Waschbürsten regelmäßig auf Vereisung kontrolliert werden. Schaumwäsche mit vereister Waschbürste kann zur Beschädigung des Fahrzeugs führen. Bei vereister Waschbürste müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden:

        1-Werkzeug Ausführung: Das Kombi-Strahlrohr gegen ein Hochdruck-Strahlrohr austauschen.

        2-Werkzeug-Ausführung (Option): Auf die Schaumwäsche verzichten (z.B. durch Hinweise für den Benutzer).

      • Ab -15°C ist der Waschbetrieb nicht mehr sinnvoll, da sich auf dem Fahrzeug ein Eisbelag bildet. Dieser Eisbelag kann unter Umständen sogar wichtige Fahrzeugteile in ihrer Funktion behindern. Darum Benutzung der Anlage unter -15°C durch Sperren der Waschplätze verhindern.

      • Die Anlage ist frostsicher bis -20°C. unter -20°C muss das Gerät stillgelegt werden, wie im Abschnitt „Stilllegung bei Frost“ beschrieben.

      Voraussetzungen für Frostschutz

      • Der Hauptschalter muss in Stellung 1 stehen.

      • Die Türen der Anlage müssen geschlossen sein.

      • Stromversorgung, Wasserzulauf und Brennstoffversorgung müssen unterbrechungsfrei sichergestellt sein.

      • Die Wasserversorgung muss frostgeschützt sein.

      • Die Brennstoffversorgung muss frostgeschützt sein (z. B. Heizpatrone im Tank, Begleitheizung).

      • Aufstellung und Installation erfolgen nach Kapitel „Anlage aufstellen“.

      • Die Heizlüfter sind korrekt eingestellt.

      • Alle Wartungsmaßnahmen nach Kapitel „Wartung und Pflege“ wurden korrekt durchgeführt.

      • Alle Reinigungswerkzeuge sind in die Aufbewahrungsbehälter zurückgelegt.

      • Die zu der Anlage gehörigen Handspritzpistolen mit Frostschutzbohrung sind montiert.

      Waschplatzheizung

      Hinweis

      Voraussetzung für die richtige Funktion der Waschplatzheizung ist die bauseitige Ausführung des Waschplatzes nach den Empfehlungen von KÄRCHER.

      Die beheizbare Waschplatzfläche ist durch die jeweilige Heizleistung des Geräts begrenzt. Übersteigt die beheizte Fläche diesen Wert, ist der Frostschutz nicht gewährleistet. Die Anzahl der beheizbaren Waschplätze ist im Kapitel „Technische Daten / Von der Warmwassererzeugung abhängige Daten“ angegeben.

      Schneebelag und größere Mengen von den Fahrzeugen abgefallener Eisbrocken erfordern eine sehr hohe Heizleistung. Es ist erforderlich diese Ablagerungen zu entfernen.

      Wartungsarbeiten vor und während der Frostperiode

      1. Vor Beginn der Frostperiode Wartungsarbeiten „jährlich vor Beginn der Frostperiode“ aus dem Abschnitt „Wartung und Pflege“ durchführen.

      2. Zur Aufrechterhaltung des Frostschutzes die unten aufgeführten Arbeiten ausführen.

      Hinweis

      Nicht termin- und fachgerecht durchgeführte Wartungsarbeiten führen zum Verlust der Gewährleistung bei Frostschäden.

      Zeitpunkt
      Tätigkeit
      Durchführung
      Durch wen
      vor der Frostperiode
      Filter in der Powerschaum-Düse (Option) reinigen
      Den Filter herausnehmen und reinigen (siehe “Filter Powerschaum-Düse reinigen”). Folgende Reinigungsintervalle nach Erfahrung festlegen.
      Betreiber
      mehrmals täglich bei Frost
      Waschbürsten prüfen
      Die Waschbürsten auf Verschmutzung und Vereisung prüfen, ggf. die Bürstenwäsche sperren.
      Betreiber
      täglich bei Frost
      Filter Frostschutzpumpe reinigen
      Den Filter reinigen und wieder einsetzen.
      Betreiber
      Heizlüfter prüfen
      Sind die Heizlüfter in Betrieb (auch bei ABS Brennstofftank, Option)?
      Betreiber
      Umluftgebläse prüfen
      Die Funktion prüfen.
      Betreiber
      anfangs täglich, später nach Erfahrung
      Füllstand des Brennstofftanks prüfen
      Reicht der Heizölvorrat bis zur nächsten Überprüfung? Erhöhten Verbrauch durch Frostschutzeinrichtungen berücksichtigen. Brennstoffmangel führt zum Ausfall und zur Beschädigung der Anlage.
      Betreiber
      wöchentlich bei Frost
      Heizung ABS Heizöltank prüfen (Option)
      Unter 3 °C prüfen, ob die Begleitheizung der Heizölleitung zwischen Heizöltank und SB MB warm ist.
      Betreiber
      monatlich oder nach 200 Betriebsstunden bei Frost, bei Bedarf häufiger
      bei Frostschutzkreislauf die Frostschutzwassermenge prüfen
      Sollwert: ca. 0,5 l/min pro Waschwerkzeug .
      Wassermenge größer: Das Knotenstück in Hochdruckpistole auswechseln.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr, Beschädigungsgefahr

      Ist die Frostschutz-Wassermenge zu groß, kann die Hochdruckpistole sich unkontrolliert bewegen und Verletzungen oder Beschädigungen verursachen.

      Wechseln Sie bei zu hoher Frostschutz-Wassermenge an der Hochdruckpistole unbedingt das Knotenstück in der Hochdruckpistole aus.

      Wassermenge kleiner: Den Filter Frostschutzpumpe reinigen, Sieb in der Drossel reinigen, die Leitung spülen, die Drehrichtung der Pumpe prüfen.
      Betreiber

      1. Absperrventil Waschplatzheizung

      1. Drossel mit Sieb (rot markiert), 1-Werkzeug-Ausführung

      1. Filter Frostschutzpumpe

      Powerschaum-Düse reinigen

      1. Das Düsenvorderteil abschrauben.


        1. Düsenvorderteil
        2. Filter
        3. Düsenhalter
      2. Den Filter herausnehmen und reinigen.

      3. Den Filter einsetzen.

      4. Das Düsenvorderteil auf den Düsenhalter schrauben und festziehen.

      Außerbetriebnahme

      1. Den Hauptschalter auf “0/OFF” drehen.

      Außerbetriebnahme bei Frostgefahr

      1. Den Hauptschalter in Stellung “1/ON” lassen.

      2. Die Betriebszeit an der Steuerung sperren.

      3. Den Brennstofftank nachfüllen.

      Stilllegung

      Besteht während der Stilllegungsphase keine Frostgefahr:

      1. Den Wasserzulauf absperren.

      2. Die Stromversorgung unterbrechen.

      Stilllegung bei Frost

      Besteht während der Stilllegung Frostgefahr, müssen zusätzlich folgende Schritte durchgeführt werden.

      1. Den Wasserzulaufschlauch und den Hochdruckschlauch abschrauben.

      2. Die RO-Membrane ausbauen und frostfrei lagern.

      3. Alle Schwimmerbehälter entleeren, die Schläuche abnehmen und das Wasser ablaufen lassen.

      4. Den Pufferbehälter Permeat entleeren.

      5. Die Wasserleitung zwischen Basenaustauscher und Schwimmerbehälter Warmwasser trennen.

      6. Die Anlage (ohne Basenaustauscher) mit Frostschutzlösung spülen.

      7. Den Basenaustauscher mit konzentrierter Salzlösung spülen.

      8. Beide Schläuche unter dem Durchlaufkessel abschrauben und das Wasser ablaufen lassen.

      9. Alle wasserführenden Teile mit ölfreier Druckluft ausblasen.

      Hinweis

      Bei längeren Betriebspausen muss die Anlage mit Ausnahme des Basenaustauschers zum Schutz vor Korrosion mit Frostschutzmittellösung gespült werden

      Im Zweifelsfall Kundendienst mit der Stilllegung beauftragen.

      Gerätebeschreibung

      Fließschema Anlage mit Nassschaum


      Die Waschplätze 3 und 4 sind nicht dargestellt.

      1. Feinfilter Frischwasser (80-100 μm, Option)
      2. Absperrventil Frischwasser
      3. Absperrventil Frischwasser zur Enthärtung
      4. Absperrventil enthärtetes Wasser
      5. Salztank
      6. Härtesensor
      7. Wasserzähler (nur bei WAT-SE.../255B)*
      8. Steuerkopf Basenaustauscher
      9. Basenaustauscherflasche
      10. Schwimmerbehälter Kaltwasser
      11. Soleventil im Salztank
      12. Magnetventil Kaltwasser
      13. Bypassventil Halblast mit Drossel, nur bei Hochdruckmodul Typ 908
      14. Hochdruckpumpe
      15. Überströmventil
      16. Hochdruckpistole mit Waschbürste
      17. Dosierpumpe
      18. Druckschalter Luft (Option)
      19. Kompressor
      20. Saugschlauch Reinigungsmittel
      21. Reinigungsmittelfilter, Fußventil
      22. Magnetventil Warmwasser
      23. Ablassventil
      24. Reversoamoseanlage (Option)
      25. Warmwassererzeuger
      26. Verschneideeinrichtung (Option)

      2-Werkzeug-Ausführung (Option)

      A Magnetventil Hochdruck

      B Magnetventil Schaum

      C Hochdruckpistole mit Strahlrohr

      D Waschbürste

      * Nur bei SB MB Standard

      Fließschema Anlage mit Trockenschaum


      Die Waschplätze 3 und 4 sind nicht dargestellt.

      1. Feinfilter Frischwasser (80-100 μm, Option)
      2. Absperrventil Frischwasser
      3. Absperrventil Frischwasser zur Enthärtung
      4. Absperrventil enthärtetes Wasser
      5. Salztank
      6. Härtesensor
      7. Wasserzähler (nur bei WAT-SE.../255B)*
      8. Steuerkopf Basenaustauscher
      9. Basenaustauscherflasche
      10. Schwimmerbehälter Kaltwasser
      11. Soleventil im Salztank
      12. Magnetventil Kaltwasser
      13. Bypassventil Halblast mit Drossel, nur bei Hochdruckmodul Typ 908
      14. Hochdruckpumpe
      15. Überströmventil
      16. Schaumlanze (2-Werkzeug-Ausführung)
      17. Mischkammer Schaum (2-Werkzeug-Ausführung)
      18. Hochdruckpistole (2-Werkzeug-Ausführung)
      19. Dosierpumpe
      20. Hochdruckpistole mit Waschbürste (1-Werkzeug-Ausführung)
      21. Mischkammer Schaum (1-Werkzeug-Ausführung)
      22. Magnetventil Druckentlastung
      23. Druckschalter Luft (Option)
      24. Kompressor
      25. Saugschlauch Reinigungsmittel
      26. Reinigungsmittelfilter, Fußventil
      27. Magnetventil Warmwasser
      28. Ablassventil
      29. Reversoamoseanlage (Option)
      30. Warmwassererzeuger
      31. Dosierventil Wasser/Chemie
      32. Magnetventil Wasser/Chemie
      33. Verteiler Wasser/Reinigungsmittel
      34. Chemiebehälter
      35. Dosierpumpe
      36. Druckminderer Wasser
      37. Dosierventil Luft
      38. Verteilerblock Luft
      39. Magnetventil
      40. Druckminderer Luft
      41. Verschneideeinrichtung (Option)

      3-Werkzeug-Ausführung

      A Magnetventil Powerschaumlanze

      B Magnetventil Hochdruck

      C Powerschaumlanze

      D Hochdruckpistole

      * Nur bei SB MB Standard

      Warmwassererzeuger

      Ölbrenner


      1. Brennergebläse mit Brennstoffpumpe
      2. Magnetventil Brennstoff
      3. Abgasthermostat
      4. Flammüberwachung
      5. Temperatursensor Warmwasser
      6. Schwimmerbehälter Warmwasser
      7. Wassermangelsicherung
      8. Umwälzpumpe Warmwasser
      9. Strömungswächter
      10. Brennstofftank (Option)
      11. Wärmetauscher Waschplatzheizung (Option)
      12. Temperatursensor Brennerausgang
      13. Brenner mit Durchlauferhitzer

      Gasbrenner


      1. Gasbrenner
      2. Abgasthermostat
      3. Temperatursensor Warmwasser
      4. Schwimmerbehälter Warmwasser
      5. Wassermangelsicherung
      6. Umwälzpumpe Warmwasser
      7. Strömungswächter
      8. Wärmetauscher Waschplatzheizung (Option)
      9. Temperatursensor Brennerausgang
      10. Durchlauferhitzer

      Elektrisch beheizt


      1. Elektrisches Heizelement
      2. zusätzliches Heizelement bei 48 kW Ausführung
      3. Temperatursensor Warmwasser
      4. Umwälzpumpe Waschplatzheizung (Option bei 24 kW-Ausführung, Standard bei 48 kW-Ausführung)
      5. Wärmetauscher Waschplatzheizung (Option)
      6. Wassermangelsicherung
      7. Schwimmerbehälter Warmwasser
      8. Temperatursensor Heizelement

      Anbausatz Netztrennung (Option)


      1. Feinfilter Frischwasser (80-100 μm, Option)
      2. Pumpe Anbausatz Netztrennung (Option)
      3. Schwimmerbehälter Kaltwasser

      Felgenreiniger/Intensivschaum (Option)


      A Felgenreiniger

      B Intensivschaum

      C Knotenstück

      1. Schwimmerventil
      2. Manometer
      3. Reinigungsmittellösung (Wasser + Reinigungsmittel)
      4. Pumpe Reinigungslösung
      5. Reinigungsmittelbehälter
      6. Injektor
      7. Sieb
      8. Kompressor
      9. Druckminderer
      10. Magnetventil Druckluft, Waschplatz 1
      11. Magnetventil Reinigungsmittellösung, Waschplatz 1
      12. Drossel, zur Mengenregulierung
      13. Rückschlagventil
      14. Schäumer
      15. Hochdruckpumpe
      16. Deckenkreisel
      17. Hochdruckpistole

      Reversosmose (Option)


      1. Pufferbehälter Permeat
      2. Entnahmeventil enthärtetes Wasser
      3. Feinstfilter
      4. Aktivkohlefilter
      5. Pumpe RO
      6. Manometer Arbeitsdruck
      7. RO-Membrane
      8. Durchflussmesser Permeat
      9. Druckschalter Wassermangel RO
      10. Drossel
      11. Niveauschalter PUFFERBEHÄLTER VOLL
      12. Niveauschalter PUMPE RO EIN
      13. Magnetventil Permeat
      14. Absperrventil Permeatbehälter
      15. Niveauschalter PUFFERBEHÄLTER LEER

      Microemulsion (Option)


      1. Deckenkreisel
      2. Sprühwerkzeug
      3. Magnetventil Microemulsion, Waschplatz 1
      4. Pumpe Microemulsion
      5. Behälter Microemulsion

      Frostschutz 1-Werkzeug (Option, nur SB-MB 2 Pumpen Fp)


      1. Hochdruckpumpe
      2. Rückschlagventil mit Drossel und Sieb
      3. Hochdruckpistole mit Waschbürste
      4. Magnetventil, unterbricht Frostschutz bei Betrieb Trockenschaum
      5. Absperrventil Frischwasser
      6. Schwimmerbehälter Frostschutz
      7. Drossel 2,0 mm
      8. Filter Frostschutzpumpe
      9. Frostschutzpumpe

      Frostschutz 2-Werkzeuge Nassschaum (Option SB-MB 2 Pumpen Fp)


      1. Waschbürste
      2. Rückschlagventil mit Drossel und Sieb
      3. Magnetventil Hochdruck
      4. Magnetventil Schaum
      5. Hochdruckpumpe
      6. Hochdruckpistole mit Strahlrohr
      7. Absperrventil Frischwasser
      8. Drossel 2,0 mm
      9. Schwimmerbehälter Frostschutz
      10. Frostschutzpumpe
      11. Filter Frostschutzpumpe

      4. Wasserart


      A 4. Wasserart

      B Frischwasser

      C Enthärtetes Wasser, warm

      D Permeat

      E zur Hochdruckpumpe

      1. Temperatursensor (Option)
      2. Ablassventil Schwimmerbehälter Warmwasser

      Frostschutz intern (Option)


      1. Hochdruckpistole (2-Werkzeug-Ausführung)
      2. Hochdruckpumpe
      3. Rückschlagventil mit Drossel und Sieb
      4. Magnetventil mit Rückschlagventil, Drossel und Sieb
      5. Rückschlagventil mit Mischkammer Schaum und Druckentlastungsventil
      6. Hochdruckpistole mit Waschbürste (1-Werkzeug-Ausführung)
      7. Aufnahmebehälter
      8. Drossel
      9. Umwälzpumpe Frostschutz
      10. Filter
      11. Überlauf
      12. Behälter für Frostschutz-Kreislaufwasser
      13. Schwimmerventil für Weichwasserzulauf

      Hinweis

      Bei der 2-Werkzeug-Ausführung mit Trockenschaum werden als Frostschutz elektrisch beheizte Schaumschläuche eingesetzt.

      Bei Waschplatz 3 und 4 ist das Frostschutzwasser verloren.

      Frostschutz extern (Option)


      1. Hochdruckpistole (2-Werkzeug-Ausführung)
      2. Hochdruckpumpe
      3. Rückschlagventil mit Drossel und Sieb
      4. Magnetventil mit Rückschlagventil, Drossel und Sieb
      5. Rückschlagventil mit Mischkammer Schaum und Druckentlastungsventil
      6. Hochdruckpistole mit Waschbürste (1-Werkzeug-Ausführung)
      7. Aufnahmebehälter
      8. Filter
      9. Überlauf
      10. Schwimmerventil Frischwasser
      11. Sammelschacht Frostschutzwasser Platz 3

      Hinweis

      Bei der 2-Werkzeug-Ausführung mit Trockenschaum werden als Frostschutz elektrisch beheizte Schaumschläuche eingesetzt.

      Waschplatzheizung (Option)


      Waschplatz 3 und 4 sind nicht dargestellt

      1. Warmwassererzeuger
      2. Umwälzpumpe Warmwasser
      3. Ausgleichsgefäß
      4. Schwimmerbehälter Warmwasser
      5. Sicherheitsventil
      6. Absperrventil Vorlaufleitung
      7. Rohrleitung Waschplatzheizung
      8. Thermostatmischventil
      9. Wärmetauscher
      10. Absperrventil Füllleitung
      11. Umwälzpumpe Waschplatzheizung

      Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen

      Überströmventil

      Das Überströmventil öffnet bei Überschreitung des zulässigen Betriebsdrucks, also auch bei Loslassen des Hebels der Hochdruckpistole, und führt das Wasser im Kreislauf. Bei erneutem Öffnen der Hochdruckpistole steht der Hochdruckstrahl sofort wieder zur Verfügung.

      Das Überströmventil ist werkseitig eingestellt und plombiert. Einstellung nur durch den Kundendienst.

      Sicherheitsventil

      Das Sicherheitsventil schützt den Heizkreislauf Waschplatzheizung (Option) vor Überdruck.

      Thermostatmischventil

      Das Thermostatmischventil regelt die Vorlauftemperatur für die Waschplatzheizung (Option) in Abhängigkeit von der Rücklauftemperatur.

      Flammenüberwachung

      Nur bei Geräten mit Öl- oder Gasbrenner.

      Wenn der Brenner nicht zündet oder bei Betrieb die Flamme erlischt, schließt die Flammenüberwachung das Brennstoffmagnetventil und schaltet das Brennergebläse ab.

      Abgasthermostat

      Nur bei Geräten mit Öl- oder Gasbrenner.

      Wenn die Abgastemperatur über den zulässigen Wert steigt, schaltet der Abgasthermostat den Brenner ab und verriegelt.

      Temperaturregler

      Nicht bei elektrisch beheizten Geräten ohne Waschplatzheizung.

      Wenn durch Entnahme von Warmwasser und nachfließendem Kaltwasser die Wassertemperatur im Schwimmerbehälter Warmwasser sinkt, schaltet der Temperaturregler die Umwälzpumpe Warmwasser ein und bei Erreichen der Maximaltemperatur wieder aus.

      Temperaturbegrenzer

      Nur bei Geräten mit Öl- oder Gasbrenner.

      Der Temperaturbegrenzer verhindert die Bildung von Dampf im Durchlaufkessel.

      Strömungswächter

      Nur bei Geräten mit Öl- oder Gasbrenner.

      Nachdem die Umwälzpumpe Warmwasser angelaufen ist, schaltet der Strömungswächter den Brenner ein.

      Wassermangelsicherung

      Die Wassermangelsicherung schaltet den Warmwassererzeuger bei zu geringem Wasserstand im Schwimmerbehälter Warmwasser ab.

      Trockenlaufschutz

      Nur bei elektrisch beheizten Geräten.

      Schaltet den Heizstab bei Übertemperatur durch Wassermangel aus.

      Motorschutzschalter

      Der Motorschutzschalter unterbricht den Stromkreis, wenn der Motor überlastet ist.

      Sensor Hartwasser

      SB MB Standard:

      Übersteigt die Resthärte des enthärteten Wassers einen Grenzwert, berechnet die Steuerung die Restkapazität der Basenaustauscherflasche.

      Spätestens in der folgenden Nacht wird die Regeneration der Basenaustauscherflasche gestartet.

      SB MB Comfort:

      Übersteigt die Resthärte des enthärteten Wassers einen Grenzwert, startet die Regeneration der Basenaustauscherflasche sofort.

      Drucksensor Wassermangel RO

      Bei Wassermangel wird die Anlage gestoppt um den Trockenlauf der Pumpe RO zu verhindern.

      Niveauschalter Pufferbehälter voll

      Schaltet bei vollem Pufferbehälter Permeat die Pumpe RO aus.

      Niveauschalter Pumpe RO ein

      Schaltet die Pumpe RO zur Produktion von Permeat ein.

      Niveauschalter Pufferbehälter leer

      Gibt ein Signal an die Anlage, wenn der Pufferbehälter Permeat leer ist.

      Temperaturbegrenzer 4. Wasserart / warm (Option)

      Verhindert das extern zugeführtes Warmwasser über 60°C zu den HD-Pumpen geleitet wird und diese beschädigt.

      Bei Störung schaltet die Anlage auf eine alternative Wasserart um (wird vom Servicemonteur bei der Inbetriebnahme eingestellt).

      Pflege und Wartung

      Wartungshinweise

      Grundlage für eine betriebssichere Anlage ist die regelmäßige Wartung nach folgendem Wartungsplan.

      Verwenden Sie ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers oder von ihm empfohlene Teile, wie

      • Ersatz- und Verschleißteile,

      • Zubehörteile,

      • Betriebsstoffe,

      • Reinigungsmittel.

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr

      Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.

      Schalten Sie vor Arbeiten am Gerät den bauseitigen Hauptschalter aus und sichern Sie ihn gegen Wiedereinschalten.

      Lassen Sie alle Arbeiten an elektrischen Teilen der Anlage nur von einer Elektrofachkraft ausführen.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr

      Aus beschädigten Bauteilen kann ein Hochdruck-Wasserstrahl austreten, der zu Verletzungen führt.

      Machen Sie die Anlage drucklos indem Sie den Geräteschalter auf “0/OFF” drehen und anschließend die Hochdruckpistolen öffnen, bis der Druck in der Anlage abgebaut ist.

      WARNUNG

      Verbrennungsgefahr

      Einige Bauteile der Anlage werden im Betrieb heiß und können bei Berührung Verbrennungen verursachen.

      Lassen Sie die Anlage abkühlen, bevor sie folgende Bauteile berühren: Abgasrohr und Abgasöffnung, Brenner mit Durchlauferhitzer, Zylinderkopf der Hochdruckpumpe, Hochdruckschlauch.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Ein Hochdruckwasserstrahl kann Bauteile der Anlage beschädigen.

      Reinigen Sie den Innenraum der Anlage nicht mit dem Hochdruckstrahl. Halten Sie den Hochdruckstrahl bei der Außenreinigung vom Oberteil der Anlage (mit Münzeinwurf, Restwertanzeige und Programmschalter) fern.

      1. Den bauseitigen Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.

      2. Die Wasserversorgung unterbrechen.

      Wer darf Wartungsarbeiten durchführen?

      Betreiber: Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Personen durchgeführt werden, die Hochdruckanlagen sicher bedienen und warten können.

      Kundendienst: Arbeiten mit dem Hinweis „Kundendienst“ dürfen nur von KÄRCHER Kundendienst- Monteuren oder durch KÄRCHER autorisierte Monteure durchgeführt werden.

      Sicherheitsinspektion / Wartungsvertrag

      Mit Ihrem Händler können Sie eine regelmäßige Sicherheitsinspektion vereinbaren oder einen Wartungsvertrag abschließen. Bitte lassen Sie sich beraten.

      Anlagenübersicht


      1. Ausgleichsgefäß
      2. Brennstofffilter und Brennstoffpumpe
      3. Brenner mit Durchlauferhitzer
      4. Hochdruckpumpe 2
      5. Hochdruckpumpe 3
      6. Hochdruckpumpe 1
      7. Hochdruckpumpe 4
      8. Manometer Hochdruckpumpe
      9. Heizlüfter
      10. Werkzeug-Aufbewahrungsschacht
      11. Filter Frostschutzpumpe
      12. Reinigungsmittelbehälter Top-Pflege
      13. Reinigungsmittelbehälter Heißwachs
      14. Reinigungsmittelbehälter Hochdruckwäsche
      15. Reinigungsmittelbehälter Trockenschaum
      16. Brennstofftank, 60 l (Option) *
      17. Pumpe ABS Netztrennung (Option)
      18. Felgenreiniger (Option) *
      19. Salztank
      20. Ablaufventil
      21. Absperrventil Frischwasser
      22. Umwälzpumpe Waschplatzheizung
      23. Thermostatmischventil
      24. Sicherheitsventil
      25. Manometer Waschplatzheizung
      26. Aktivkohlefilter WSO
      27. Feinfilter WSO
      28. Schwimmerbehälter Warmwasser
      29. Umluftgebläse
      30. Verschneideeinrichtung (Option)

      * Je nach Ausstattung der Anlage kann an diesen Stellen auch die Baugruppe Intensivschaum angebracht sein.

      Menü Wartung Diagnose

      Im Menü Wartung Diagnose werden die Zeiten bis zur nächsten Wartung, Systeminformationen, Fehlermeldungen und Ereignisse angezeigt.


      1. Menütaste “Ereignisspeicher”
      2. Menütaste “Fehlerspeicher”
      3. Menütaste “Systeminformationen”
      4. Menütaste “Intervall”

      Menü Intervall

      Im Menü Intervall wird die Zeit bis zur nächsten Wartung für die einzelnen Anlagenkomponenten angezeigt.


      1. Taste nächstes Fenster
      2. Taste vorhergehendes Fenster
      3. Servicezähler (Restlaufzeit bis zur nächsten Wartung)
      4. Komponente
      5. Taste Servicezähler zurücksetzen
        • grün: verbleibende Betriebsdauer mehr als 30% der Gesamtzeit

        • orange: verbleibende Betriebsdauer weniger als 30% der Gesamtzeit

        • rot: Servicezähler abgelauen, es muss eine Wartung ausgeführt werden

      Ist ein Servicezähler abgelaufen, zeigt die Steuerung in Grundstellung eine Wartungsaufforderung:


      1. Intervall direkt aufrufen
      2. Diese Meldung überspringen und die Startanzeige der Steuerung aufrufen
      3. “Wartung fällig, bitte Wartungstermin vereinbaren”

      Servicezähler zurücksetzen

      Hinweis

      Folgende Servicezähler können durch den Betreiber zurückgesetzt werden:

      • Filtereinsatz WSO tauschen

      • Sauger 1...6, Filter 1

      • Sauger 1...6, Filter 2

      • Kompressor entwässern

      • Frostschutz überprüfen

      Alle übrigen Servicezähler können nur durch den Kundendienst zurückgesetzt werden.

      1. Die Taste “Servicezähler zurücksetzen” drücken.

      2. Zurücksetzen mit der Ja bestätigen.


        Anzeige nach dem Zurücksetzen

        1. Datum der letzten Wartung
        2. neue Dauer bis zur nächsten Wartung
        3. Taste ist nach dem Zurücksetzen grün

      Menü Systeminformationen

      Im Menü Systeminformationen werden Anlagendaten, Einstellungen der Steuerung und Betriebsdaten der Steuerung angezeigt.


      1. Taste nächstes Fenster
      2. Taste vorhergehendes Fenster
      3. Softwareversion
      4. Materialnummer der Anlage
      5. Seriennummer der Anlage
      6. Seriennummer der Steuerung

      1. IP Einstellungen der Steuerung
      2. Laufzeit der Steuerung in Stunden
      3. Inbetriebnahmedatum
      4. letzter Service

      1. aktuelle Fehleranzahl im Fehlerspeicher / letzter Reset des Fehlerspeichers

      Menü Fehlerspeicher

      Im Menü Fehlerspeicher werden die Fehlermeldungen seit der letzen Löschung des Fehlerspeichers angezeigt.


      1. Taste Fehlerspeicher löschen
      2. Fehlerbeschreibung
      3. Zeitpunkt der Fehlermeldung
      4. Fehlernummer

      1. Fehlerspeicher löschen
      2. Möchten Sie den Fehlerspeicher wirklich löschen?
      3. Nein
      4. Ja

      Menü Ereignisspeicher

      Das Menü Ereignisspeicher ist nach dem gleichen Prinzip wie das Menü Fehlerspeicher aufgebaut.

      Wartungsplan

      Zeitpunkt
      Tätigkeit
      Durchführung
      Durch wen
      jährlich vor Beginn der Frostperiode
      Frostschutzkreislauf reinigen
      • Den Sammelschacht Frostschutzwasser leeren und reinigen.

      • Den Filter an der Tauchpumpe reinigen.

      • Den Filter Frostschutzpumpe (im Gehäuse des SB MB) reinigen.

      • Die Werkzeugablagen reinigen und freien Durchfluss prüfen.

      • Die Filter vor Drosselventil (im Bereich des Ausgangs der Hochdruckpumpen) reinigen.

      • Den Sammelschacht Frostschutzwasser mit Frischwasser füllen.

      Betreiber/Kundendienst
      Waschplatzheizung prüfen
      • Die Umwälzpumpe auf Funktion und Drehrichtung prüfen.

      • Die Frostschutzmittel-Konzentration prüfen: Aus dem Sicherheitsventil etwas Frostschutzmittel-Lösung entnehmen und mit dem Spezialprüfer (6.419-070.0) auf richtige Konzentration prüfen. Sollwert -25 °C.

      • Den Druck im Heizkreislauf prüfen. Sollwert bei laufender Umwälzpumpe Waschplatzheizung 0,07...0,15 MPa (0,7...1,5 bar).

      • Die Einstellung des Thermostatmischventils prüfen.

      • Das Ausgleichsgefäß auf Funktion prüfen: Die Ventilkappe abnehmen. Den Ventilstift mit einem Streichholz kurz eindrücken. Entweicht Luft, ist das Ausgleichsgefäß in Ordnung. Entweicht Wasser, das Ausgleichsgefäß austauschen. Entweicht nichts, das Ausgleichsgefäß mit einer KFZ-Luftpumpe auf den Druck auf dem Typenschild aufpumpen.

      Betreiber/Kundendienst
      Außenthermostat prüfen
      Die Funktion prüfen.
      Betreiber
      Umluftgebläse prüfen
      Die Funktion prüfen.
      Betreiber
      Heizlüfter prüfen.
      Sind die Regler richtig eingestellt? (siehe Abschnitt „Einstellungen/Heizlüfter“).
      Betreiber
      Frostschutz mit Verlustwasser prüfen
      Die Frostschutzpumpe einschalten (siehe Kapitel „Manuelle Eingriffe“). Prüfen, ob aus jeder Handspritzpistole mindestens 0,5 l/min Wasser austritt, bei Bedarf den Druckminderer nachstellen.
      Betreiber
      Notfrostschutz prüfen
      Den Hauptschalter auf Stellung „0“ drehen. Prüfen, ob aus jeder Handspritzpistole mindestens 0,5 l/min Wasser austritt, bei Bedarf den Druckminderer nachstellen.
      Betreiber
      Durchlaufkessel reinigen
      Empfehlung: Diese halbjährlichen Wartungsarbeiten vor den Beginn der Frostperiode legen.
      Kundendienst
      Brenner messen
      Täglich
      Hochdruckschläuche prüfen,
      Schaumschläuche prüfen (bei 2-WZ-Ausführung)
      Die Hochdruckschläuche auf mechanische Beschädigung wie Scheuerschäden, sichtbares Schlauchgewebe, Knicke und poröses und rissiges Gummi untersuchen. Beschädigte Hochdruckschläuche austauschen.
      Betreiber
      Waschbürsten prüfen.
      Die Waschbürsten auf Beschädigung, Verschmutzung und Verschleiß prüfen. Sind die Borsten kürzer als 30 mm, die Bürste austauschen. Im Winter unter –5 °C mehrmals täglich auf Vereisung prüfen, ggf. die Schaumwäsche sperren. Dazu das Kombi-Strahlrohr gegen ein Hochdruck-Strahlrohr austauschen.
      Betreiber
      Hinweisschilder auf den Waschplatz prüfen.
      Kontrollieren, ob Hinweisschilder für den Anwender vorhanden und lesbar sind.
      Betreiber
      Waschplatzbeleuchtung prüfen
      Funktion der Waschplatzbeleuchtung überprüfen, defekte Leuchtmittel ersetzen.
      Betreiber
      Strahlrohre prüfen
      Auf Dichtheit prüfen, gegebenenfalls den O-Ring tauschen. Düsenschutz und Griffrohr in Ordnung? Gegebenenfalls ersetzen.
      Betreiber
      Hockdruckpistolen prüfen
      Auf Dichtheit prüfen, gegebenenfalls den O-Ring tauschen. Ist der Hochdruckschlauch drehbar und Hebel leichtgängig? Gegebenenfalls abschmieren (siehe Abschnitt „Wartungsarbeiten“).
      Betreiber
      Werkzeug-Aufbewahrungsschacht prüfen
      Von außen auf Fremdkörper und Schmutz kontrollieren. Grobe Verschmutzungen entfernen.
      Betreiber
      Füllstand der Reinigungsmittel überprüfen.
      Den Füllstand prüfen, bei Bedarf nachfüllen.
      Betreiber
      Münzbehälter leeren
      Die Münzprüfertür öffnen und den Münzbehälter leeren.
      Betreiber
      anfangs täglich, später nach Erfahrung
      Füllstand des Brennstofftanks prüfen
      Reicht der Heizölvorrat bis zur nächsten Überprüfung? Erhöhten Verbrauch durch Frostschutzeinrichtungen berücksichtigen. Brennstoffmangel führt zum Ausfall und zur Beschädigung der Anlage.
      Betreiber
      Kompressor leeren
      Das Kondenswasser aus dem Druckbehälter des Kompressors ablassen.
      Betreiber
      Bei Anlage mit Frostschutz:Täglich bei Frost
      Frostschutzeinrichtungen prüfen.
      Sind die Heizlüfter in Betrieb (auch im ABS Brennstofftank, Option)?
      Betreiber
      Filter Frostschutzpumpe reinigen
      Filter reinigen und wieder einsetzen.
      Betreiber
      Nach 40 Betriebsstunden oder wöchentlich
      Dichtheit der Anlage prüfen
      Pumpen und Leitungssystem auf Dichtheit prüfen. Den Kundendienst verständigen, wenn Öl unter der Hochdruckpumpe ist, oder wenn bei Pumpenbetrieb mehr als 3 Tropfen Wasser pro Minute aus der Hochdruckpumpe tropfen.
      Betreiber
      Ölzustand prüfen
      Ist das Öl milchig, ist Wasser enthalten. Den Kundendienst verständigen.
      Betreiber
      Ölstand der Hochdruckpumpen kontrollieren
      Der Ölstand muss zwischen den Markierungen MIN und MAX stehen, sonst Öl nachfüllen.
      Betreiber
      Reinigungsmittelfilter prüfen
      Sichtprüfung am Hochdruckstrahl, ob Reinigungsmittel enthalten ist, bei Bedarf den Reinigungsmittelfilter reinigen.
      Betreiber
      Funktion prüfen
      Funktion aller Waschprogramme prüfen
      Betreiber
      Salzvorrat im Salztank prüfen
      Ist der Salzstand über dem Wasserspiegel? Bei Bedarf Enthärtersalz nachfüllen.
      Betreiber
      Resthärte des enthärteten Wassers prüfen
      Wasser aus dem Schwimmerbehälter Warmwasser entnehmen und die Resthärte mit Prüfset B (Best.-Nr. 6.768-003) bestimmen. Sollwert: unter 3 °dH.
      Betreiber
      Restchlorgehalt nach Aktivkohlefilter prüfen
      Diese Prüfung ist nur notwendig wenn der Chlorgehalt im Frischwasser über 0,3 mg/l liegt. Eine Wasserprobe zwischen Aktivkohlefilter und RO-Membran entnehmen. Den Restchlorgehalt bestimmen. Bei Restchlorgehalt der Wasserprobe über 0,1 mg/l den Aktivkohlefilter erneuern.
      Betreiber
      Waschplatzheizung kurz einschalten
      Die Frostschutzpumpe, wie bei „Steuerung/Menü Service“ beschrieben, aktivieren.
      Betreiber
      Gehäuse außen reinigen (Edelstahl und Kunststoff)
      Reinigungsmittel „Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841“ 10%-ig anmischen, auf die Oberflächen aufbringen, ca. 2 bis 3 Minuten einwirken lassen, nicht auftrocknen lassen. Nach der Einwirkzeit mit dem Hochdruckstrahl gründlich abspülen.
      Betreiber
      Reinigungsmittel „Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841“ 20%-ig anmischen, auf der Oberfläche aufbringen, ca. 2 bis 3 Minuten einwirken lassen. Nach der Einwirkzeit mit feuchtem Pad oder Microfasertuch Oberflächen abreinigen und anschließend mit dem Hochdruckstrahl gründlich abspülen. Nach Wunsch können die Großflächen mit einem Gummiabzieher abgezogen werden.
      Betreiber
      Spritzschutzplanen reinigen
      Reinigungsmittel „Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841“ 10%-ig anmischen, auf die Oberflächen aufbringen, ca. 2 bis 3 Minuten einwirken lassen, nicht auftrocknen lassen. Nach der Einwirkzeit mit dem Hochdruckstrahl gründlich abspülen.

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Lösungsmittel und lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel können die Spritzschutzplanen beschädigen.

      Reinigen Sie die Spritzschutzplanen nicht mit Lösungsmitteln oder lösungsmittelhaltigen Reinigungsmitteln.

      Betreiber
      Gehäuse außen (Edelstahl) pflegen
      Nach Bedarf mit Edelstahl Pflegemittel behandeln.
      Betreiber
      wöchentlich bei Frost
      Heizung ABS Heizöltank (Option) prüfen
      Unter 3°C prüfen, ob die Begleitheizung der Heizölleitung zwischen Heizöltank und SB MB warm ist.
      Betreiber
      Einmalig, 1 Monat nach Inbetriebnahme
      Feinfilter WSO wechseln
      Zulauf Frischwasser absperren, die Filtertasse abschrauben, den Filtereinsatz tauschen, neuen Filtereinsatz und Filtertasse wieder montieren, den Frischwasserzulauf öffnen.
      Betreiber
      Nach 80 Betriebsstunden oder zweiwöchentlich
      Edelstahlteile des Gehäuses reinigen und konservieren.
      Schmutzreste und Ablagerungen entfernen. Teile mit Edelstahl-Pflegeöl konservieren.
      Betreiber
      Nach 200 Betriebsstunden oder monatlich
      Betriebsdruck der Hochdruckpumpen prüfen
      Das Manometer muss 9...10 MPa (90...100 bar) anzeigen. Sonst den Fehler nach den Angaben im Abschnitt „Hilfe bei Störungen“ beheben.
      Betreiber
      Frostschutzwassermenge prüfen
      Sollwert: ca. 0,5 l/min pro Waschwerkzeug.
      Wassermenge größer: Das Knotenstück in Hochdruckpistole auswechseln.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr, Beschädigungsgefahr

      Ist die Frostschutz-Wassermenge zu groß, kann die Hochdruckpistole sich unkontrolliert bewegen und Verletzungen oder Beschädigungen verursachen.

      Wechseln Sie bei zu hoher Frostschutz-Wassermenge an der Hochdruckpistole unbedingt das Knotenstück in der Hochdruckpistole aus.

      Wassermenge kleiner: Den Filter Frostschutzpumpe reinigen, Sieb in der Drossel reinigen, die Leitung spülen, die Drehrichtung der Pumpe prüfen.
      Betreiber
      Filter der Reinigungsmittel in den Reinigungsmittelbehältern reinigen
      Filter entnehmen und mit heißem Wasser gründlich durchspülen.
      Betreiber
      Filter reinigen
      Den Filter für Frostschutz- Kreislaufwasser reinigen.
      Betreiber
      Aufbewahrungsschächte reinigen
      Die Werkzeug-Aufbewahrungsschächte reinigen.
      Betreiber
      Salztank kontrollieren
      Den Wasserstand kontrollieren (ca. 5...25 cm über der Siebplatte).
      Betreiber
      Auf Ablagerungen prüfen, bei Bedarf entleeren, reinigen, Enthärtersalz auffüllen und wieder in Betrieb nehmen. Gefahr von Funktionsstörungen. Beim Auffüllen von Enthärtersalz nur das im Kapitel „Zubehör“ aufgeführte Enthärtersalz in Tablettenform verwenden.
      Betreiber
      Brenner reinigen
      • Das Schauglas Flammüberwachung reinigen (siehe Abschnitt „Wartungsarbeiten“).

      • Die Zündelektroden reinigen und überprüfen.

      Betreiber
      Deckenkreisel abschmieren
      Mit einer Fettpresse am Schmiernippel abschmieren (Fett 6.288-055.0).
      Betreiber
      Scharniere der Türen schmieren.
      Scharniere mit Fett (Best.-Nr.: 6.288-072) schmieren.
      Betreiber
      Schlösser der Türen konservieren
      Pflegemittel (Best.-Nr.: 6.288-116) in die Schlösser sprühen.
      Betreiber
      Vierteljährlich
      Münzeinwurf reinigen
      Die Münzprüfertür öffnen. Den Münzeinwurf reinigen (siehe Abschnitt „Wartungsarbeiten“).
      Betreiber
      Zeiteinstellung prüfen
      Eingestellte Uhrzeit und Datum an der Steuerung prüfen, gegebenenfalls korrigieren.
      Betreiber
      Nach 1000 Betriebsstunden oder halbjährlich
      Pumpenköpfe prüfen.
      Bei stark eingeschlagenen Ventiltellern Ventile komplett ersetzen.
      Kundendienst
      Öl der Hochdruckpumpen wechseln.
      Siehe Wartungsarbeiten.
      Betreiber
      Durchlaufkessel reinigen
      Die Heizschlange entrußen und entkalken.
      Kundendienst
      Brenner messen
      Die Abgaswerte messen, gegebenenfalls den Brenner reinigen und einstellen.
      Kundendienst
      Feinfilter WSO wechseln
      Zulauf Frischwasser absperren, die Filtertasse abschrauben, den Filtereinsatz tauschen, neuen Filtereinsatz und Filtertasse wieder montieren, den Frischwasserzulauf öffnen.
      Betreiber
      Jährlich vor der Frostperiode
      Filter in der Powerschaum-Düse (Option) reinigen
      Siehe “Frostschutz/Powerschaum-Düse reinigen”. Folgende Reinigungsintervalle nach Erfahrung festlegen.
      Betreiber
      Jährlich
      Sicherheitsprüfung
      Sicherheitsprüfung nach den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler / Unfallverhütungsvorschriften.
      Kundendienst
      Anlage warten
      Wartungsvertrag mit Austausch sämtlicher Verschleißteile.
      Kundendienst
      Temperaturregler prüfen
      Funktion beider Temperaturregler prüfen.
      Kundendienst
      Filtereinsatz Aktivkohlefilter WSO wechseln
      Das Absperrventil Frischwasser (bauseitig) schließen, dieFiltertasse abschrauben und ausspülen, den Filtereinsatz durch einen neuen Filtereinsatz ersetzen, den Filtereinsatz und die Filtertasse wieder montieren, das Absperrventil Frischwasser öffnen, die Anlage in Betrieb nehmen.
      Betreiber/Kundendienst
      Pumpe RO prüfen
      Kundendienst informieren. Kennlinie prüfen (Fördermenge und Druck).
      Kundendienst
      Gasbrenner warten
      Wartungsarbeiten vom Kundendienst des Brennerherstellers ausführen lassen.
      5-jährlich oder bei Bedarf
      Brennstofftank reinigen
      Den restlichen Brennstoff abpumpen. Den Bodensatz entleeren und entsorgen. Den Tank von innen reinigen.
      Tankreinigungsservice

      Wartungsarbeiten

      Kondenswasser am Kompressor ablassen

      1. Das Kondensatablassventil über einen Schacht oder ein Auffangefäß halten.


        1. Kondensatablassventil
      2. Das Kondensatablassventil öffnen und das Kondensat ablassen.

      3. Das Kondensatablassventil schließen.

      Hochdruckpistole abschmieren

      1. Das Strahlrohr abschrauben.

      2. 6 Schrauben herausdrehen.


        1. Schraube
        2. Griffschalenhälfte
        3. Knotenstück
        4. Nadellager
        5. O-Ring
        6. Berührungsfläche Rohr/Griffschale
        7. Hochdruckschlauch
      3. Die Griffschalenhälfte abnehmen.

      4. Die Kammer für das Nadellager in der Griffhalbschale mit Fett füllen.

      5. Das Nadellager und den O-Ring fetten.

      6. Die Berührungsfläche Rohr/Griffschale fetten.

      7. Die Griffschalenhälften wieder zusammenschrauben.

      Schauglas Flammüberwachung reinigen

      1. Die Brennstoffleitung lösen.

      2. Den Lichtfühler seitlich aus dem Halter ziehen.


        1. Schraube
        2. Düsenhalter
        3. Lichtfühler
        4. Deckel
        5. Schauglas
        6. Stauscheibe
      3. 3 Schrauben herausdrehen.

      4. Den Deckel mit dem Halter für den Lichtfühler abnehmen.

      5. Die Stauscheibe vom Düsenhalter abnehmen.

      6. Das Schauglas reinigen.

      7. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.

      Filter Brennstoffpumpe reinigen

      1. Die Ölzuleitung absperren.

      2. Das Filtergehäuse abschrauben.


        1. Brennstoffpumpe
        2. Filtergehäuse
      3. Den Filter mit Druckluft reinigen.

      4. Die Teile in umgekehrter Reihenfolge montieren.

      5. Die Ölzuleitung öffnen.

      Ölwechsel

      WARNUNG

      Verbrennungsgefahr

      Die Hochdruckpumpe und das Motoröl sind heiß und verursachen bei Berührung Verbrennungen.

      Lassen Sie die Hochdruckpumpe vor dem Ölwechsel 15 Minuten abkühlen.

      Hinweis

      Altöl darf nur von den dafür vorgesehenen Sammelstellen entsorgt werden. Bitte geben Sie anfallendes Altöl dort ab. Verschmutzen der Umwelt mit Altöl ist strafbar.

      1. Einen Ölauffangbehälter unter die Ölablassschraube stellen.


        1. Ölablassschraube
        2. Ölbehälter
        3. Deckel
      2. Den Deckel des Ölbehälters abnehmen.

      3. Die Ölablassschraube herausdrehen und Öl auffangen.

      4. Den Dichtring ersetzen und die Ölablassschraube eindrehen und festziehen.

      5. Neues Öl langsam bis zur „MAX“ Markierung am Ölbehälter einfüllen.

      6. Den Deckel des Ölbehälters anbringen.

      7. Das Altöl umweltgerecht entsorgen oder an einer autorisierten Sammelstelle abgeben.

      Münzeinwurf reinigen

      1. Die Gerätetür öffnen.

      2. Den Münzprüfer aufklappen.


        1. Münzprüfer
      3. Die Münzlaufbahn mit einem feuchten Lappen mit Spülmittel reinigen.

      Elektrodeneinstellung

      Die korrekte Einstellung der Zündelektroden ist für die Funktion des Brenners wichtig. Die Einstellmaße sind in der unten stehenden Zeichnung dargestellt.


      1. Zündelektrode

      Manuelle Regeneration Basenaustauscher WAT--SE 220/255B

      1. Die Regeneration über die Steuerung starten (siehe “Steuerung/Menü Service”).

      Manuelle Regeneration Basenaustauscher WAT-S 202

      1. Den Programmknopf eindrücken und die Nockenwelle entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis der Pfeil auf dem Programmknopf auf „Besalzen + Waschen“ zeigt.


        1. Programmknopf

      Hilfe bei Störungen

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr

      Lebensgefahr durch elektrischen Schlag.

      Schalten Sie vor Arbeiten am Gerät den bauseitigen Hauptschalter aus und sichern Sie ihn gegen Wiedereinschalten.

      Lassen Sie alle Arbeiten an elektrischen Teilen der Anlage nur von einer Elektrofachkraft ausführen.

      WARNUNG

      Verletzungsgefahr

      Aus beschädigten Bauteilen kann ein Hochdruck-Wasserstrahl austreten, der zu Verletzungen führt.

      Machen Sie die Anlage drucklos indem Sie den Geräteschalter auf “0/OFF” drehen und anschließend die Hochdruckpistolen öffnen, bis der Druck in der Anlage abgebaut ist.

      WARNUNG

      Verbrennungsgefahr

      Einige Bauteile der Anlage werden im Betrieb heiß und können bei Berührung Verbrennungen verursachen.

      Lassen Sie die Anlage abkühlen, bevor sie folgende Bauteile berühren: Abgasrohr und Abgasöffnung, Brenner mit Durchlauferhitzer, Zylinderkopf der Hochdruckpumpe, Hochdruckschlauch.

      1. Den bauseitigen Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.

      2. Die Wasserversorgung unterbrechen.

      Wer darf Störungen beseitigen?

      Betreiber: Arbeiten mit dem Hinweis „Betreiber“ dürfen nur von unterwiesenen Personen durchgeführt werden, die Hochdruckanlagen sicher bedienen und warten können.

      Elektrofachkraft: Arbeiten mit dem Hinweis “Elektrofachkraft” dürfen nur von Personen mit einer Ausbildung um elektrotechnischen Bereich ausgeführt werden.

      Kundendienst: Arbeiten mit dem Hinweis „Kundendienst“ dürfen nur von KÄRCHER Kundendienst- Monteuren oder durch KÄRCHER autorisierte Monteure durchgeführt werden.

      Kundendienst des Brennerherstellers: Störungen am Gasbrenner dürfen nur durch den Kundendienst des Brennerherstellers behoben werden.

      Aktuell anliegende Fehler, Störungen und Ereignisse

      Liegen kritische Fehler, Störmeldungen bzw. Ereignisse vor, wechselt der Startbildschirm automatisch nach ca. 1 Minute in die Meldeansicht.

      Eine anliegende Meldung wird an der Steuerung durch ein Achtung-Symbol in der rechten oberen Ecke angezeigt.


      1. Anzeige bei vorhandenen Meldungen

      Meldeanzeigen


      1. Anzeige Meldekategorie:
        • rot: kritischer Fehler. Je nach Fehler reagiert die Anlage wie folgt:

          Die Anlage geht in den Not-Betrieb.

          Ein oder mehrere Waschplätze werden gesperrt.

          Die komplette Anlage wird gesperrt.

        • gelb: Störung; Anlage kann weiter betrieben werden

        • grün: Ereignis; Information für den Betreiber

      2. Fehlerbeschreibung
      3. Informationen zur eventuellen Fehlerursache und -behebung.Anzeige Fehlernummer sowie Datum und Uhrzeit wann der Fehler aufgetreten ist.
      4. Taste zum Quittieren des Fehlers.

        Hinweis

        Ist die Taste grau hinterlegt, liegt der Fehler weiter an und kann nicht quittiert werden.

        Ist die Taste gelb hinterlegt, ist die Störung behoben und der Fehler kann quittiert werden.

      5. Laufbalken, visualisiert wie lange die aktuelle Meldung bereits angezeigt wird.

        Hinweis

        Die Ansicht wechselt nach ca. 2-3 Sekunden automatisch zum nächsten Bild. Der Balken ist dann komplett durchgelaufen.

      6. Anzeige aktuelle Meldenummer / gesamte Anzahl Meldungen.
      7. Tasten zum manuellen vor- und zurückblättern der verschiedenen Meldeansichten.

      Beispiel Anzeige Störung


      Beispiel Anzeige Ereignis

      Von der Steuerung angezeigte Störungen

      Hinweis

      Hier sind nur Störungen aufgelistet, die durch den Betreiber behoben werden können.

      Bei Störungen, die hier nicht beschrieben sind: Die Meldung quittieren, tritt der Fehler erneut auf, den Service informieren.

      Fehlernummer
      Ursache
      Behebung
      F0103
      Störung Ölabscheider / Recycling
      Externen Ölabscheider prüfen bzw. entleeren / Recycling Anlage prüfen
      F0105
      Motorschutzschalter Hochdruckpumpen hat ausgelöst
      Motorschutzschalter zurücksetzen. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0107
      Druckschalter Luft meldet keinen Druck
      Kompressor und Druckluftleitungen prüfen
      F0113
      Motorschutzs. / Sicherungsautomat Frostschutz
      Motorschutzschalter oder Sicherungsautomat zurücksetzen, Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren
      F0114
      Warmwassertemperatur zu niedrig
      Waschplatzheizung wurde abgestellt, Warmwassererzeuger und Warmwasserkreislauf prüfen
      F0115
      Motorschutzschalter Schaumschlauchheizung
      Motorschutzschalter zurücksetzen Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren
      F0116
      Motorschutzschalter Stationen
      Motorschutzschalter zurücksetzen Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren
      F00170
      HD-Pumpe 1 Überstrom
      Stromaufnahme HD-Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F00174
      Wicklungsschutzkontakt HD-Pumpe 1
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F00176
      Ölstand HD-Pumpe 1 zu niedrig
      Öl nachfüllen. Störung quittieren.
      F0191
      Münzsignal Fernbedienung 1
      Bei mechanischem Münzprüfer Mikroschalter prüfen
      F0210
      HD-Pumpe 2 Überstrom
      Stromaufnahme HD-Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0214
      Wicklungsschutzkontakt HD-Pumpe 2
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0216
      Ölstand HD-Pumpe 2 zu niedrig
      Öl nachfüllen. Störung quittieren.
      F0231
      Münzsignal Fernbedienung 2
      Bei mechanischem Münzprüfer Mikroschalter prüfen
      F0250
      HD-Pumpe 3 Überstrom
      Stromaufnahme HD-Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0254
      Wicklungsschutzkontakt HD-Pumpe 3
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0256
      Ölstand HD-Pumpe 3 zu niedrig
      Öl nachfüllen. Störung quittieren.
      F0271
      Münzsignal Fernbedienung 3
      Bei mechanischem Münzprüfer Mikroschalter prüfen
      F0290
      HD-Pumpe 4 Überstrom
      Stromaufnahme HD-Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0294
      Wicklungsschutzkontakt HD-Pumpe 4
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0296
      Ölstand HD-Pumpe 4 zu niedrig
      Öl nachfüllen. Störung quittieren.
      F0311
      Münzsignal Fernbedienung 4
      Bei mechanischem Münzprüfer Mikroschalter prüfen
      F0570
      Wassermangel Warmwasser
      Warmwasserzulauf prüfen
      F0571
      Übertemperatur Warmwasser
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0574
      Störung im Ölfeuerungsautomat
      Rücksetztaste am Ölfeuerungsautomat drücken
      F0575
      Abgasthermostat hat ausgelöst
      Rücksetztaste am Abgasthermostat drücken
      F0576
      Strömungswächter ernennt keinen Druchfluss
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0577
      Strömungswächter ist defekt
      Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0578
      Sicherungsautomat Warmwasserautomat
      Sicherungsautomat zurücksetzen. Tritt der Fehler erneut auf,Service Informieren
      F5081
      Motorschutzschalter Umwälzpumpe Warmwasser
      Motorschutzschalter zurücksetzen. Tritt der Fehler erneut auf,Service Informieren
      F0584
      Motorschutzschalter Umwälzpumpe Waschplatzheizung
      Motorschutzschalter zurücksetzen. Tritt der Fehler erneut auf,Service Informieren
      F0586
      Bauseitige Heizung
      Bauseitige Heizungsanlage überprüfen
      F0587
      Wassertemperatur über 60°C
      Wassertemperatur bei externer Versorgung mit Warmwasser über 60°C. Temperatur des Wasserzulaufs verringern.
      F0610
      Regeneration Enthärterflasche fehlgeschlagen
      Härtesensor zeigt nach Regeneration Hartwasser an. Salz auffüllen, Fehler quittieren
      F0612
      Trockenlauf Osmosetank (Pufferbehälter Permeat)
      Tank bis Niveauschalter Osmosetank (Pufferbehälter Permeat) leer befüllen lassen (maximale Einschaltverzögerung 15 Minuten)
      F0613
      Niveauschalter Osmosetank (Pufferbehälter Permeat)
      Niveauschalter Osmosetank (Pufferbehälter Pemeat) leer und voll schalten gleichzeitig. Niveauschalter prüfen.
      F0614
      Niveauschalter Osmosetank (Pufferbehälter Permeat)
      Niveauschalter Pufferbehälter unten und voll schalten gleichzeitig. Niveauschalter prüfen.
      F0615
      Wasserenthärtung kein Wasserdruck
      Wasserversorgung prüfen
      F0617
      Bauseitige Wasseraufbereitungsanlage
      Bauseitige Wasseraufbereitungsanlage überprüfen
      F0650
      Sauger 1 / Taste 1 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0651
      Sauger 1 / Taste 2 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      Ff0660
      Sauger 2 / Taste 1 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0661
      Sauger 2 / Taste 2 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0670
      Sauger 3 / Taste 1 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0671
      Sauger 3 / Taste 2 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F680
      Sauger 4 / Taste 1 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0681
      Sauger 4 / Taste 2 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0690
      Sauger 5 / Taste 1 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0691
      Sauger 5 / Taste 2 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0700
      Sauger 6 / Taste 1 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0701
      Sauger 6 / Taste 2 klemmt
      Starttaste bzw. Saugerplatzauswahltaste klemmt
      F0720
      Felgenreiniger Pumpe Überstrom
      Stromaufnahme Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0740
      Micro-Emulsion Pumpe Überstrom
      Stromaufnahme Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.
      F0750
      Intensivschaum Pumpe Überstrom
      Stromaufnahme Pumpe zu hoch Fehler quittieren. Tritt der Fehler erneut auf, Service Informieren.

      Störungen ohne Anzeige

      Störungen im Warmwasserkreislauf

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Wassermangel im SchwimmerbehälterWarmwasser
      Wasserzulauf gesperrt
      Das Absperrventil Frischwasser öffnen.
      Betreiber
      Feinfilter Frischwasser in der Wasseraufbereitung verschmutzt
      Den Filtereinsatz reinigen oder erneuern.
      Betreiber
      Schwimmerventil im Schwimmerbehälter Warmwasser öffnet nicht
      Das Schwimmerventil prüfen, ggf. reparieren.
      Betreiber
      Wassermangelsicherung im Schwimmerbehälter Warmwasser klemmt oder ist defekt
      Die Wassermangelsicherung prüfen, ggf. ersetzen.
      Betreiber
      Schlauchleitung geplatzt oder gelöst
      Die Schlauchleitungen prüfen, ggf. ersetzen.
      Betreiber
      Pumpe Netztrennung (Option) arbeitet nicht
      Die Spannungsversorgung prüfen.
      Kundendienst
      Die Pumpe prüfen.
      Kundendienst
      Wassertemperatur zu niedrig / zu hoch
      Thermostat defekt
      Den Thermostat prüfen, ggf. ersetzen.
      Kundendienst
      Warmwassererzeuger läuft nicht an oder bricht das Aufheizen ab
      Strömungswächter defekt (Nicht bei elektrisch beheiztem Gerät)
      Den Strömungswächter prüfen, reinigen, ggf. ersetzen.
      Kundendienst
      Warmwasserkreislauf ist verkalkt
      Die Wasseraufbereitung prüfen, Kreislauf entkalken.
      Kundendienst
      Luft in der Umwälzpumpe Warmwasser
      Die Pumpe an der Entlüftungsschraube entlüften.
      Betreiber
      Drehrichtung der Umwälzpumpe Warmwasser falsch
      Die Drehrichtung prüfen, ggf. ändern.
      Kundendienst
      Thermostat defekt
      Den Thermostat prüfen, ggf. ersetzen.
      Kundendienst
      Schütz für Umwälzpumpe Warmwasser defekt
      Den Schütz prüfen, ggf. ersetzen.
      Kundendienst
      Motorschutzschalter Umwälzpumpe Warmwasser hat ausgelöst da Umwälzpumpe blockiert oder Pumpe defekt
      Die Umwälzpumpe prüfen, ggf. reparieren oder ersetzen.Den Motorschutzschalter zurücksetzen.
      Kundendienst

      Störungen an der Waschplatzheizung

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Umwälzpumpe Waschplatzheizung außer Betrieb
      Temperatur im Warmwassertank unter 10 °C (Störungsanzeige „F0144“).
      Störung im Warmwasserkreislauf suchen und beheben.
      Betreiber/Kundendienst

      Brennerstörungen bei ölbeheizten Geräten

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Störung Ölfeuerung (Ölfeuerungsautomat) im Elektrokasten Brennersteuerung hat ausgelöst)
      Kein Zündfunken vorhanden (durch Schauglas im Brennerdeckel sichtbar)
      Elektrodeneinstellung, Zündtrafo und Zündkabel prüfen. Elektroden reinigen, defekte Teile austauschen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Kundendienst
      Schauglas Flammüberwachung verschmutzt
      Schauglas Flammüberwachung reinigen (siehe Abschnitt „Wartungsarbeiten“). Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Betreiber
      Lichtfühler Flammüberwachung nicht in Halterung oder defekt
      Den Lichtfühler wieder befestigen oder ersetzen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Betreiber, Kundendienst
      Heizölstand zu niedrig
      Den Brennstofftank nachfüllen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Betreiber
      Keine Flammenbildung wegen Brennstoffmangel
      Den Brennstofffilter an der Brennstoffpumpe reinigen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Betreiber
      Die Brennstoffdüse reinigen, ggf. ersetzen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Betreiber
      Das Magnetventil Brennstoff, die Brennstoffpumpe und die Kupplung prüfen.
      Kundendienst
      Kein Flammenbildung wegen Luftmangel
      Die Manschette am Gebläse auf Beschädigung und festen Sitz der Bänder überprüfen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Betreiber
      Das Gebläse ist defekt, austauschen. Anschließend die Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat drücken.
      Kundendienst
      Starke Rauchentwicklung beim Start und während des Betriebs
      Zündelektrode liegt im Brennstoffstrahl
      Die Elektrodeneinstellung überprüfen und korrigieren.
      Betreiber, Kundendienst
      Brennstoffdruck verstellt (siehe Abschnitt „Technische Daten“)
      Den Brennstoffdruck prüfen, ggf. neu einstellen.
      Kundendienst
      Heizschlange stark verrußt
      Den Kessel demontieren und die Heizschlange reinigen.
      Kundendienst
      Abgasthermostat(S5) hat ausgelöst
      Warmwasserkreislauf ist verkalkt
      Die Wasseraufbereitung prüfen, den Warmwasserkreislauf entkalken. Anschließend die Entriegelungstaste Abgasthermostat drücken.
      Kundendienst
      Heizschlange stark verrußt
      Den Kessel demontieren und die Heizschlange reinigen. Anschließend die Entriegelungstaste Abgasthermostat drücken.
      Kundendienst
      Brenner falsch eingestellt
      Die Brennereinstellung korrigieren. Anschließend die Entriegelungstaste Abgasthermostat drücken.
      Kundendienst

      1. Entriegelungstaste Abgasthermostat
      2. Entriegelungstaste Ölfeuerungsautomat
      3. Elektrokasten Brennersteuerung

      Brennerstörungen bei gasbeheizten Geräten

      Störungen am Gasbrenner dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal des Brennerherstellers behoben werden.

      Störungen am Müzeinwurf

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Alle Münzprüfer weisen alle Münzen zurück.
      Hauptschalter ausgeschaltet.
      Den Hauptschalter auf „1“ drehen.
      Betreiber
      Uhrzeit oder Betriebszeiten verstellt. Nachtbetriebssperre aktiv.
      Die Einstellungen an der Steuerung prüfen.
      Betreiber
      Wassermangel
      Die Wasserversorgung prüfen.
      Betreiber
      Motorschutzschalter der Hochdruckpumpen hat ausgelöst.
      Den Motorschutzschalter zurücksetzen. Bei Wiederholung Ursache ermitteln.
      Betreiber
      Ein einzelner Münzprüfer weist alle Münzen zurück.
      Münzprüfer verschmutzt.
      Den Münzeinwurf reinigen (siehe Abschnitt „Wartungsarbeiten“).
      Betreiber
      Überstrom an Hochdruckpumpe.
      Den Fehler an der Steuerung quittieren.
      Betreiber

      Störungen an der Hochdruckpumpe

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Wasserstrahl an der Hochdruckpistole ungleichmäßig
      Hochdruckdüse verstopft
      Die Hochdruckdüse ersetzen.
      Betreiber
      Wasserzulaufmenge zu gering
      Die Wasserzulaufmenge prüfen (siehe Technische Daten).
      Betreiber
      Saugschlauch geknickt
      Den Saugschlauch prüfen.
      Betreiber
      Verminderter Druck an der Hochdruckpumpe
      Hochdruckdüse ausgespült
      Die Hochdruckdüse ersetzen.
      Betreiber
      Falsche Hochdruckdüse montiert
      Die Hochdruckdüse ersetzen (Größe siehe “Technische Daten”).
      Betreiber
      Wasserzulaufmenge zu gering
      Die Wasserzulaufmenge prüfen (siehe Technische Daten).
      Betreiber
      Das Magnetventil Spülen und das Magnetventil Wasserqualität prüfen. Das Schwimmerventil prüfen.
      Kundendienst
      Hochdruckpumpe kommt nicht auf Druck
      Hochdruckpumpe saugt Luft aus leeren Reinigungsmittel- Behälter
      Reinigungsmittel nachfüllen. Die Saugleitung entlüften (evtl. zur Beschleunigung des Entlüftungsvorgangs Saugschlauch zur Pumpe während des Betriebs mehrmals kurz abquetschen).
      Betreiber
      Hochdruckleitung zum Waschplatz undicht
      Die Hochdruckleitung prüfen, ggf. ersetzen.
      Betreiber, Kundendienst
      Überströmventil verstellt oder undicht
      Das Überströmventil prüfen, instandsetzen.
      Kundendienst
      Hochdruckpumpe klopft, Manometer schwingt stark
      Hochdruckpumpe saugt Luft
      Die Saugleitungen für Wasser und Reinigungsmittel auf Undichtheit prüfen.
      Betreiber
      Reinigungsmittelbehälter leer? (siehe oben).
      Betreiber
      Schwingungsdämpfer defekt
      Den Schwingungsdämpfer austauschen.
      Betreiber
      Ventil im Pumpenkopf defekt oder verschmutzt
      Defekte Ventile ersetzen.
      Kundendienst

      Störungen in der Reinigungsmittelversorgung

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Ungenügende oder keine Reinigungsmittelförderung
      Filter oder Schlauch verstopft
      Den Filter oder den Schlauch reinigen.
      Betreiber
      Reinigungsmittelschlauch undicht
      Den Schlauch ersetzen.
      Betreiber
      Dosierpumpe falsch eingestellt oder defekt
      Die Einstellung der Dosierpumpe prüfen.
      Betreiber
      Die Dosierpumpe auf Funktion prüfen.
      Kundendienst
      Kondenswasser in der Dosierpumpe.
      Kondenswasser aus dem Druckbehälter des Kompressors ablassen.
      Betreiber

      Störungen am Felgenreiniger/Intensivschaum

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Ungenügende oder keine Wasser-/Reinigungsmittelförderung
      Sieb im Wassereingang verschmutzt
      Das Sieb reinigen.
      Betreiber
      Düseneinsatz im Injektor verstopft
      Den Düseneinsatz reinigen.
      Betreiber
      Drossel im Knotenstück verstopft
      Die Teile reinigen.
      Betreiber
      Schäumer im Knotenstück verstopft
      Das Knotenstück mit Druckluft ausblasen oder die Schäumerersetzen.
      Betreiber, Kundendienst

      1. Sieb

      1. Knotenstück
      2. Eingang Hochdruck mit Rückschlagventil
      3. Drossel Felgenreiniger (0,6 mm) mit Rückschlagventil
      4. Drossel Intensivschaum (1,3 mm) mit Rückschlagventil
      5. Eingang Druckluft mit Rückschlagventil
      6. Schäumer
      7. Rückschlagventil
      8. Ausgang Hochdruck

      Störungen am Kompressor

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Kompressor schaltet häufig ein und aus.
      Kondenswasserstand im Druckbehälter zu hoch.
      Kondenswasser aus dem Druckbehälter des Kompressors ablassen.
      Betreiber, Kundendienst

      Störungen bei der Trockenschaumproduktion (Option)

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Schaumqualität schlecht, Schaum zu trocken oder zu nass
      Reinigungsmittelbehälter leer
      Den Behälter ersetzen.
      Betreiber
      Saugfilter Dosierpumpe verstopft
      Den Filter mit warmem Wasser abspülen.
      Betreiber
      Wasserzufuhr zu gering
      Die Wasserzufuhr wieder herstellen, Einstellung Druckminderer Schaumstation prüfen (0,25 MPa (2,5 bar)).
      Betreiber
      Kompressor liefert keine Luft
      Den Kompressor überprüfen. Kondenswasser aus dem Druckbehälter des Kompressors ablassen.
      Kundendienst
      Kompressor überhitzt
      Nach dem Abkühlen geht der Kompressor automatisch wieder in Betrieb.
      Betreiber
      Druckminderer Schaumstation verschmutzt
      Den Druckminderer reinigen.
      Betreiber
      Magnetventil Wasser/Chemie öffnet nicht
      Spannung mit Magnetfeldtester prüfen, das Magnetventil reinigen, ggf. austauschen
      Betreiber, Kundendienst
      Einstellung der Dosierventile Wasser/Chemie oder Luft falsch
      Grundeinstellung vornehmen (siehe Kapitel Bedienung und Einstellungen).
      Kundendienst
      falsches Reinigungsmittel, Reinigungsmittel verunreinigt oder alt
      Reinigungsmittel wechseln.
      Betreiber

      Störungen an der Wasseraufbereitung

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Basenaustauscher regeneriert nicht
      Keine Stromversorgung.
      Die Stromversorgung überprüfen (Sicherung, Stecker, Schalter).
      Betreiber, Kundendienst
      Härtesensor defekt
      Den Härtesensor prüfen, bei Bedarf austauschen.
      Kundendienst
      Basenaustauscher regeneriert während der Betriebszeit
      Uhr durch Stromausfall verstellt (Option, nur bei WAT-S 202)
      Die Uhrzeit neu einstellen (siehe “Einstellungen/Basenautauscher WAT-S 202 einstellen”)
      Betreiber
      Wasser bleibt nach Regeneration hart
      Salztank ist leer.
      Enthärtersalz nachffüllen, die Solebildung abwarten (ca. 2 Stunden), eine manuelle Regeneration starten. Die Salzhöhe nie unter den Wasserspiegel im Salztank fallen lassen.
      Betreiber
      Injektorfilter verstopft
      Den Injektorfilter reinigen.
      Kundendienst
      Wasserzufluss zum Salztank unzureichend
      Die Solefülldauer prüfen, bei Bedarf die Solefüllblende reinigen.
      Kundendienst
      Steigrohr undicht
      Das Steigrohr und das Pilotrohr, prüfen.
      Kundendienst
      Salzverbrauch zu hoch
      zuviel Wasser im Salztank
      Salzverbrauch und Salzmengeneinstellung prüfen.
      Kundendienst
      falsche Salzmengeneinstellung
      Druckverlust
      Ablagerungen in Wasserzuführung
      Die Wasserzufühgung reinigen.
      Kundendienst
      Ablagerungen im Basentauscher
      Ventil und Harzbrett reinigen.
      Kundendienst
      zu viel Wasser im Salztank
      Spülblende verstopft
      Die Spülblende reinigen.
      Kundendienst
      Injektor verstopft
      Injektor und Filter reinigen.
      Kundendienst
      Fremdkörper im Soleventil
      Das Soleventil reinigen, den Ventilsitz wechseln.
      Kundendienst
      Stromausfall während Solefüllen
      Die Stromversorgung überprüfen.
      Kundendienst
      Sole wird nicht angesaugt
      Wasserzulaufdruck zu niedrig.
      Den Wasserzulaufdruck auf mindestens 0,3 MPa (3 bar) erhöhen.
      Betreiber
      Spülblende verstopft
      Die Spülblende reinigen.
      Kundendienst
      Injektor verstopft
      Injektor und Filter reinigen.
      Kundendienst
      Leck im Ventilinneren
      Die Ventilklappen austauschen.
      Kundendienst
      ständig Wasser im Abfluss, auch nach Regeneration
      Ventil führt Zyklen nicht richtig durch
      Timerprogramm prüfen, bei Bedarf die Ventilsteuerung tauschen.
      Kundendienst
      Fremdkörper im Ventil
      Die Ventilsteuerung abnehmen, den Fremdkörper entfernen, Ventil in allen Stellungen prüfen.
      Kundendienst
      RO-Pumpe läuft nicht an
      Pufferbehälter Permeat voll
      Warten bis Permeat verbraucht wird.
      Betreiber
      Niveauschalter „Pufferbehälter voll“ defekt
      Den Niveauschalter prüfen.
      Kundendienst
      Anlaufzeit der Steuerung noch nicht beendet
      Warten.
      Betreiber
      Druckschalter Wassermangel hat ausgelöst
      Feinfilter oder Aktivkohlefilter verschmutzt. Beide Filter prüfen, bei Bedarf den Filtereinsatz tauschen.
      Betreiber
      Druckschalter Wassermangel defekt
      Den Druckschalter prüfen, bei Bedarf ersetzen.
      Kundendienst
      Regeneration des Basenaustauschers läuft
      Das Ende der Regeneration abwarten.
      Betreiber
      Vom Basenaustauscher kommt nicht enthärtetes Wasser
      Den Basenaustauscher prüfen.
      Betreiber, Kundendienst
      Pumpe Netztrennung (Option) arbeitet nicht
      Die Spannungsversorgung prüfen. Die Pumpe prüfen.
      Kundendienst
      RO-Pumpe läuft erst nach mehreren Spülzyklen an
      Wassernetzdruck zu gering
      Wassernetzdruck prüfen, gegebenenfalls das Zulaufventil ganz öffnen.
      Betreiber
      Feinfilter oder Aktivkohlefilter verschmutzt
      Beide Filter prüfen, bei Bedarf den Filtereinsatz tauschen.
      Betreiber
      Permeatleistung zu gering, Pufferbehälter Permeat ist oft leer
      Wasserzulauftemperatur zu niedrig
      Die Temperatur des enthärteten Wassers messen und mit den Technischen Daten vergleichen.
      Betreiber
      Betriebsdruck zu niedrig
      Den Betriebsdruck neu einstellen.
      Kundendienst
      Kalk- oder Mineralablagerungen auf der Filterfläche der RO-Membran
      Die Membran entkalken, gegebenenfalls austauschen.
      Kundendienst
      Niveauschalter Pufferbehälter „voll“ defekt
      Den Niveauschalter prüfen.
      Kundendienst
      Bakterien- oder Algenablagerungen auf der Filterfläche der RO-Membran
      Die Membran lange spülen, gegebenenfalls tauschen. In Zukunft beachten: Wasser in Trinkwasserqualität, lange Stillstandszeiten vermeiden.
      Kundendienst
      Flecken auf dem Autolack bei Top-Pflege (Permeat ungenügend entmineralisiert)
      Zu hoher Mineralgehalt des enthärteten Wassers
      Die Leitfähigkeit des enthärteten Wassers prüfen.
      Kundendienst
      Durchbruch in der RO-Membran, defekte Abdichtung
      Dichtung oder Membran austauschen. Leitfähigkeit prüfen.
      Kundendienst
      Vermischung von Permeat und enthärtetem Wasser
      Leitfähigkeit von Permeat aus dem Strahlrohr und Wasser aus dem Pufferbehälter Permeat vergleichen.
      Kundendienst

      Störungen an den Frostschutzeinrichtungen (Option)

      Störung
      Mögliche Ursache
      Behebung
      Durch wen
      Heizlüfter nicht in Betrieb
      Heizlüfter falsch eingestellt.
      Die Einstellungen des Heizlüftes prüfen (siehe “Einstellungen/Heizlüfter”).
      Betreiber
      Heizlüfter defekt
      Den Heizlüfter ersetzen.
      Kundendienst
      Frostschutz nicht in Betrieb
      Spannungsversorgung unterbrochen.
      Die Spannungsversorgung prüfen und sicherstellen.
      Betreiber
      Außentemperaturfühler falsch montiert
      Siehe Abschnitt „Anlage installieren“.
      Kundendienst
      Strahlrohr, Hochdruckpistole und Hochdruckschlauch eingefroren
      Sieb mit Drossel verstopft (rot markiert)
      Die Verschraubung öffnen. Das Sieb reinigen. Die Drosselbohrung auf freien Durchgang prüfen.
      Betreiber
      Filter Frostschutzpumpe verstopft
      Den Filter reinigen und wieder einsetzen.
      Betreiber
      Waschplatzheizung funktioniert nicht bei Frost
      Außentemperaturfühler falsch montiert
      Siehe Abschnitt „Anlage installieren“.
      Kundendienst
      Wärmetauscher oder Umwälzpumpe defekt
      Den Wärmetauscher, die Pumpe und das Rohrsystem prüfen, gegebenenfalls reparieren.
      Kundendienst
      Brennerstörung
      Die Brennerstörung beheben.
      Betreiber
      Motorschutzschalter Umwälzpumpe Waschplatzheizung hat ausgelöst
      Den Motorschutzschalter zurücksetzen, bei Wiederholung Ursache ermitteln.
      Betreiber, Kundendienst

      Technische Daten

      SB MB
      5/10-2
      9/12-2
      5/10-3
      9/12-3
      5/10-4
      9/12-4
      Hochdruckmodul 608, 608fl
      Stück
      2
      1
      -
      3
      2
      1
      -
      4
      3
      2
      1
      -
      Hochdruckmodul 908
      Stück
      -
      2
      2
      -
      1
      2
      3
      -
      1
      2
      3
      4
      Elektrischer Anschluss
      Spannung
      V/~/Hz
      400/3~/50
      Maximal zulässige Netzimpedanz
      Ohm
      0,301 + j 0,188
      Schutzart Version CAB (Version SKID)
      IP X5 (IP X1)
      Anschlussleistung, öl-/gasbeheizt
      kW
      10
      17
      13
      13
      14
      16
      17
      16
      17
      19
      20
      22
      Anschlussleistung, elektrisch beheizt 24 kW
      kW
      36
      -
      39
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      Anschlussleistung, elektrisch beheizt 48 kW
      kW
      57
      59
      60
      60
      62
      63
      65
      63
      64
      66
      68
      69
      Vorsicherung, öl-/gasbeheizt
      A
      35
      35
      35
      35
      35
      50
      50
      50
      50
      50
      50
      50
      Vorsicherung, elektrisch beheizt 24 kW
      A
      80
      -
      80
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      Vorsicherung, elektrisch beheizt 48 kW
      A
      100
      100
      100
      100
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      Anschlussleistung mit Frostschutz, öl-/gasbeheizt
      kW
      15
      17
      18
      18
      20
      21
      23
      21
      22
      24
      25
      27
      Anschlussleistung mit Frostschutz, elektrisch beheizt 24 kW
      kW
      39
      -
      42
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      Anschlussleistung mit Frostschutz, elektrisch beheizt 48 kW
      kW
      63
      64
      66
      66
      67
      69
      70
      68
      70
      71
      73
      74
      Vorsicherung mit Frostschutz, öl-/gasbeheizt
      35
      35
      50
      50
      50
      50
      50
      50
      50
      63
      63
      63
      Vorsicherung mit Frostschutz, elektrisch beheizt 24 kW
      80
      -
      80
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      -
      Vorsicherung mit Frostschutz, elektrisch beheizt 48 kW
      100
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      125
      Wasseranschluss
      Wasserdruck, dynamisch
      MPa (bar)
      0,3...0,6 (3...6)
      Nennweite (DN)
      mm
      25
      Zulaufmenge Frischwasser/4. Wasserart
      m3/h
      1,7
      2,0
      2,3
      2,2
      2,6
      2,9
      3,3
      2,7
      3,2
      3,5
      3,9
      4,2
      Zulaufmenge Warmwasser bauseits 2
      m3/h
      1,2
      1,5
      1,8
      1,8
      2,1
      2,4
      2,7
      2,4
      2,7
      3,0
      3,3
      3,6
      Behälterinhalt
      Schwimmerbehälter Warmwasser
      l
      80
      Schwimmerbehälter Kaltwasser
      l
      2,5
      2 x 2,5
      Leistungsdaten
      Arbeitsdruck mit mitgelieferter Düse 1
      MPa (bar)
      ca. 10 (100) / ca. 10 (100) / ca. 12 (120)
      Arbeitsdruck bei Programm Heißwachs, Schaumwäsche 1
      MPa (bar)
      ca. 3 (30) / ca. 10 (100) / ca. 4,5 (45)
      Düsengröße 1
      5004, 2504 / 5004, 2504 / 5006, 2507
      Rückstoßkraft der Handspritzpistole mit mitgelieferter Düse 1
      N
      17 / 17 /29
      Wasserverbrauch pro Waschplatz 1
      l/h (l/min)
      ca. 500 (8,3) / ca. 500 (8,3) / ca. 900 (15)
      Wasserverbrauch bei Programm Heißwachs, Schaumwäsche 1
      l/h (l/min)
      ca. 250 (4,2) / ca. 500 (8,3) / ca. 450 (7,5)
      Heißwassertemperatur max.
      °C
      60
      Heißwassertemperatur bei Dauerbetrieb, alle Hochdruckmodule Typ 608 3
      °C
      ca. 55
      ca. 42
      ca.30
      Heißwassertemperatur bei Dauerbetrieb, alle Hochdruckmodule Typ 608fl 4
      °C
      ca. 28
      ca. 20
      ca. 16
      Heißwassertemperatur bei Dauerbetrieb, alle Hochdruckmodule Typ 908 5
      °C
      ca. 40
      ca. 32
      ca.22
      Heißwassertemperatur bei Dauerbetrieb, elektrisch beheizt 6
      °C
      53
      -
      38
      -
      -
      1 Hochdruckmodul 608 / Hochdruckmodul 608fl / Hochdruckmodul 908
      2 bei Bauseitiger Warmwasserversorgung verringert sich der Frischwasserbedarf um die entsprechene Menge
      3 Wasserzulauftemperatur +8 °C, Fußbodenheizung nicht in Betrieb, Brennerleistung 64 kW
      4 Wasserzulauftemperatur +8 °C, Fußbodenheizung nicht in Betrieb, Brennerleistung 40 kW
      5 Wasserzulauftemperatur +8 °C, Fußbodenheizung nicht in Betrieb, Brennerleistung 72 kW (nur Ölbrenner)
      6 Wasserzulauftemperatur +8 °C, Fußbodenheizung nicht in Betrieb, Heizleistung elektrisch 24 kW
      Basenaustauscher
      Kapazität
      °dH/m3
      220
      300
      220
      300
      Wasserhärte enthärtetes Wasser
      °dH
      0...0,3
      Salztank, CAB
      l
      120
      150
      120
      150
      Salztank, SKID
      l
      120
      200
      120
      200
      RO-Anlage
      Permeatleistung, min. (bei 15 °C Wassertemperatur), CAB
      l/h
      200
      300
      200
      400
      300
      400
      Permeatleistung, min. (bei 15 °C Wassertemperatur), SKID
      l/h
      200
      Betriebsdruck im Neuzustand, max.
      MPa (bar)
      1,4 (14)
      Entsalzungsrate der Membran
      %
      98...99
      Wassertemperaturbereich
      °C
      2...30
      Umgebungstemperatur max.
      °C
      40
      Resthärte Zulaufwasser
      °dH
      0...0,3
      Maximale Leitfähigkeit des Permeats für fleckenfreies Trocknen
      μS/cm
      unter 100
      Pufferbehälter Permeat, CAB/SKID
      l
      280/700
      Verschiedenes
      Ölmenge der HD-Pumpe
      l
      0,7
      Ölsorte
      Hypoid SAE 90 (6.288-016.0)

      Allgemein

      Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-79
      Hand-Arm Vibrationswert
      Hochdruckpistole
      m/s2
      <2,5
      Strahlrohr
      m/s2
      <2,5
      Unsicherheit K
      m/s2
      0,1
      Schalldruckpegel LpA
      dB(A)
      65
      Unsicherheit KpA
      dB(A)
      3
      Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit KWA
      dB(A)
      86
      Maße SB MB CAB
      Breite
      mm
      2700
      Tiefe
      mm
      900
      Höhe
      mm
      2100
      Leergewicht, max. (mit 30 kg Verpackung)
      kg
      1100
      Maximalgewicht
      kg
      1750

      Technische Daten

      SB MB
      5/10-2
      9/12-2
      5/10-3
      9/12-3
      5/10-4
      9/12-4
      Hochdruckmodul 608, 608fl
      Stück
      2
      1
      -
      3
      2
      1
      -
      4
      3
      2
      1
      -
      Hochdruckmodul 908
      Stück
      -
      2
      2
      -
      1
      2
      3
      -
      1
      2
      3
      4
      Ölbrenner
      Heizleistung
      kW
      34,5
      50
      72
      Brennstoffverbrauch Heizöl (11,86kWh/kg)
      kg/h
      3,3
      4,5
      6,9
      Brennstoffdüse
      0,85/60°
      1,25/60°
      1,75/60°
      Brennstoffdruck
      MPa (bar)
      1,025 (10,25)
      40 kW: 1,05 (10,5)
      64 kW: 1 (10)
      1,05 (10,5)
      Temperaturdifferenz Abgas-Luft
      K
      170
      Abgasverlust bei Brennerleistung unter 50 kW (über 50 kW)
      %
      10 (9)
      Rußkennzahl
      0...1
      Brennstoff
      Heizöl EL oder Diesel
      ABS Brennstofftank Heizöl
      l
      60/700
      max. beheizbare Waschplätze (je ca. 15 m2)
      2
      3
      4
      3
      Gasbrenner
      Heizleistung
      kW
      34,5
      50
      max. 67
      Brennstoffverbrauch Erdgas (9,4 kWh/m3)
      m3/h
      4,1
      5,9
      7,6
      Brennstoffverbrauch Flüssiggas (25,5 kWh/m3)
      m3/h
      1,5
      2,2
      2,8
      Nennweite Zuleitung Gas
      Zoll
      3/4
      Brennstoffdruck (Gasdruck Zuleitung), Erdgas *
      mbar
      >22
      Brennstoffdruck (Gasdruck Zuleitung), Flüssiggas *
      mbar
      >50
      Temperaturdifferenz Abgas-Luft
      °C
      ca. 200...230
      max. beheizbare Waschplätze (je ca. 15 m2)
      2
      3
      3
      Elektrisch beheizt 24 kW
      Heizleistung
      kW
      24
      -
      24
      -
      -
      -
      Betriebstemperatur max.
      °C
      60
      -
      60
      -
      -
      -
      Wassertemperatur max.
      °C
      65
      -
      65
      -
      -
      -
      max. beheizbare Waschplätze (je ca. 15 m2)
      2
      -
      -
      -
      -
      -
      Elektrisch beheizt 48 kW
      Heizleistung
      kW
      48
      Betriebstemperatur max.
      °C
      60
      Wassertemperatur max.
      °C
      65
      * abhängig von der örtlichen Gassorte, genaue Werte beim Kundendienst erhältlich
      Weitere technische Daten zum Gasbrenner siehe Betriebsanleitung und Datenblätter des Brennerherstellers

      Wasserart im Waschprogramm

      Frischwasser
      EnthärtetesWasser
      Permeat
      Brauchwasser
      warm
      kalt
      Hochdruckwäsche
      X
      O *
      X
      Schaumwäsche, Nassschaum
      O
      Schaumwäsche, Trockenschaum
      X
      X
      Spülen
      X
      O
      X
      Heißwachs
      X
      O *
      X
      Top-Pflege
      X
      X
      Schmutzlösen
      X
      O *
      X
      Microemulsion A
      X
      X
      Microemulsion B
      Insektenlösen
      X
      O *
      X
      Felgenreinigung A
      X
      X
      Felgenreinigung B
      X
      Intensivschaum
      X
      X
      Unterbodenwäsche
      X = Standard, O = Option, * Brauchwasser muss bauseitig erwärmt werden

      Garantie

      In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebsgesellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.

      Nähere Informationen finden Sie unter: www.kaercher.com/dealersearch

      Transport

      VORSICHT

      Verletzungsgefahr, Beschädigungsgefahr

      Beachten Sie beim Transport das Gewicht des Gerätes.

      1. Beim Transport in Fahrzeugen Gerät nach den jeweils gültigen Richtlinien gegen Rutschen und Kippen sichern.

      Lagerung

      VORSICHT

      Verletzungs- und Beschädigungsgefahr

      Beachten Sie bei der Lagerung das Gewicht des Geräts.

      Zubehör und Ersatzteile

      Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden, sie bieten die Gewähr für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Geräts.

      Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.

      Anbausätze

      Best.-Nr.
      Wasserfilter G 1”
      6.761-284.0

      Prüfsets

      Best.-Nr.
      Prüfset A, zur Bestimmung der Frischwasserhärte
      6.768-004.0
      Prüfset B, zur Bestimmung der Resthärte des enthärteten Wassers
      6.768-003.0
      Prüfset C, zur Bestimmung des Restchorgehaltes des enthärteten Wassers und des Frischwassers
      6.548-066.0

      Betriebsstoffe

      Best.-Nr.
      Enthärtersalz in Tablettenform
      6.287-016.0
      Motoröl Hypoid SAE 90
      6.288-016.0
      Höchstleistungsfett
      6.288-055.0
      Silikonfett
      6.288-028.0
      Schmiermittel Schloss
      6.288-116.0
      Edelstahl Pflegemittel
      6.290-911.0
      Feuchtigkeits-Schutzspray
      6.228-001.0

      Reinigungsmittel

      Best.-Nr.
      Intensiv-Schmutzlöser CP930 ASF, 20 l
      6.295-515.0
      HD Wäsche CP 935 ASF, 20 l
      6.295-517.0
      Aktivschaum CP 940 ASF, 20 l
      6.295-519.0
      Thermowachs CP 945 ASF, 20 l
      6.295-521.0
      Top-Pflege CP 950 ASF, 20 l
      6.295-523.0
      HD-Wäsche RM 806, 20 l
      6.295-553.0
      Heißwachs RM 820 ASF, 20 l
      6.295-428.0
      Schaumreiniger RM 838 ASF, 20 l
      6.295-838.0

      Gerätepflege

      Best.-Nr.
      Waschhallen- und Fliesenreiniger RM 841, 20 l
      6.295-419.0
      Fensterabzieher
      6.907-200.0
      Sprayflasche 1 l
      6.394-374.0
      RM Sprayer 5 l
      6.394-255.0
      Teleskopstange
      6.999-023.0
      Padhalter
      6.999-080.0
      Weiße Pads
      6.999-046.0
      Microfasertuch blau
      6.999-017.0
      Kalklöser, RM 100 ASF, RM 101 ASF

      Anlage installieren (Nur für Fachkräfte)

      Hinweis

      Die Anlage darf nur aufgestellt werden von:

      • KÄRCHER Kundendienstmonteuren

      • KÄRCHER autorisierten Personen

      Vorbereitung des Aufstellplatzes

      WARNUNG

      Gesundheitsgefahr durch Abgase

      Abgase von gas- oder ölbeheizten Anlagen sind gesundheitsschädlich.

      Stellen Sie die Anlage so auf, dass die Abgase nicht in der Nähe von Lufteinlässen austreten.

      Sorgen sie am Aufstellungsort für ausreichende Belüftung und entsorgen Sie die Abgase der Anlage ordnungsgemäß.

      Um die Anlage ordnungsgemäß aufzustellen sind folgende Voraussetzungen nötig:

      • Waagrechtes, ebenes Fundament nach gesonderter Zeichnung (bei KÄRCHER anfordern).

      • Elektrischer Anschluss, siehe „Technische Daten“.

      • Wasseranschluss, siehe „Technische Daten“.

      • Bei Winterbetrieb ausreichende Isolierung / Beheizung der Wasser- und Brennstoffzuleitung.

      • Abwasserschacht und ordnungsgemäße Abwasserentsorgung.

      • Ausreichende Beleuchtung am Waschplatz, damit sicheres Arbeiten für die Waschkunden gewährleistet ist.

      Anlage auspacken

      1. Die Anlage auspacken.

      2. Das Verpackungsmaterial dem Recycling zuführen.

      Anlage ausrichten und aufstellen

      1. Die Anlage auf einem ebenem und waagerechten Aufstellplatz mittels Stellschrauben am Grundrahmen ausrichten.

      Anbauteile montieren

      Abgasstutzen

      1. Den Abgasstutzen oben von außen auf das Dach setzen.

      2. Den Abgasstutzen von innen mit den beiliegenden Schrauben befestigen.

      Reinigungswerkzeug

      1. Den Hochdruckschlauch an der Anlage anschließen.

      2. Den Hochdruckschlauch mit Hochdruckpistole verbinden.

      3. Das Strahlrohr mit der Hochdruckpistole verbinden.

      4. Alle Überwurfmuttern handfest anziehen.

      Wasseranschluss

      Zur Trennung vom Trinkwassernetz muss ein Systemtrenner, Kategorie 5 zwischen Anlage und Trinkwassernetz eingebaut werden. Zusätzlich müssen örtlich geltende Vorschriften beachtet werden.

      Hinweis

      Verunreinigungen im Zulaufwasser können die Anlage beschädigen. Kärcher empfiehlt einen Wasserfilter zu verwenden (siehe „Zubehör“).

      ACHTUNG

      Beschädigungsgefahr

      Ungeeignetes Wasser kann die Anlage beschädigen.

      Verwenden Sie zur Versorgung der Anlage nur Wasser in Trinkwasserqualität. Halten Sie die Anforderungen an die Wasserqualität ein, die im Kapitel “Bestimmungsgemäße Verwendung” angegeben sind.

      1. Den Zulaufschlauch von unten durch die Anlagenöffnung durchführen und anschließen.

      Anschlusswerte siehe Kapitel „Technische Daten“.

      4. Wasserart (Option)

      Bei Verwendung eines Wasserverteilblocks 4. Wasserart kann bei bestimmten Waschprogrammen auch Brauchwasser verwendet werden.

      Anforderungen an die Qualität von Brauchwasser:

      • pH-Wert: 6,5...9,5

      • elektrische Leitfähigkeit: Leitfähigkeit von Frischwasser 1200 µS/cm, max. 2000 µS/cm

      • absetzbare Stoffe: < 0,5 ml *

      • abfiltrierbare Stoffe: < 50 µm **

      • Kohlenwasserstoffe: < 20 mg/l

      • Chlorid: < 300 mg/l

      • Kalzium: < 200 mg/l

      • Gesamthärte: < 28 °dH, < 50° TH, < 500 ppm (mg CaCO3/l)

      • Eisen: < 0,5 mg/l

      • Mangan: < 0,05 mg/l

      • Kupfer: < 2 mg/l

      • Sulfat: < 240 mg/l

      • Aktivchlor: < 0,3 mg/l

      • frei von üblen Gerüchen

      * Probevolumen 1 Liter / Absetzzeit 30 Minuten

      ** keine abrasiven Stoffe

      Elektrischer Anschluss

      GEFAHR

      Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag

      Bei unsachgemäßer Ausführung des Netzanschlusses können Benutzer durch einen elektrischen Schlag getötet oder verletzt werden.

      Lassen Sie den Netzanschluss von einem erfahrenen Elektriker ausführen.

      • Der elektrische Anschluss muss die Anforderungen von IEC 60664-1 erfüllen.

      • Die Anlage muss durch einen Fehlerstromschutzschalter mit einem Auslösestrom kleiner oder gleich 30 mA abgesichert werden.

      • In der Zuleitung der Anlage muss an gut zugänglicher Stelle ein gekennzeichneter NOT-AUS-Schalter installiert sein, von dem aus die gesamte Anlage abgeschaltet werden kann.

      1. Nach Anschluss der Anlage die Drehrichtung der Umwälzpumpe Warmwasser und der Umwälzpumpe Waschplatzheizung (Option) prüfen.

      Brennstoffleitung zu externem Brennstofftank

      Hinweis

      Der maximal zulässige Unterdruck in der Brennstoffleitung (gemessen zwischen Brennstofffilter und Brennstoffpumpe) beträgt 0,4 bar.


      Der Unterdruck hängt ab von:

      • der Rohrleitungslänge

      • der Ansaughöhe

      • den Armaturen, Abzweigungen und Winkeln in der Saugleitung (punktierte Linie im Diagramm)

      • dem Rohrleitungsquerschnitt

        Hinweis

        Ab +4  C scheidet Heizöl EL Paraffin aus, das sich an der Rohrinnenwand anlagert.

      • der Viskosität des Heizöls (temperaturabhängig)


      Maßnahmen gegen zu hohen Unterdruck sind:

      • Minimaler Rohr-Innendurchmesser 6 mm

      • kurze, möglichst gerade Rohrleitungen

      • in Extremfällen separate Brennstoffleitung mit Förderpumpe einsetzen

      • Heizöl vorwärmen, Saugleitung mit Begleitheizung versehen

      • maximale Viskosität 4...6 cSt bei 20 °C

      • Bei Frostgefahr Heizöl mit Additiven (Fließverbesserern) verwenden (Winterheizöl).

      Waschplatzheizung anschließen und in Betrieb nehmen

      Hinweis

      Voraussetzung für die richtige Funktion der Waschplatzheizung ist die bauseitige Ausführung des Waschplatzes nach den Empfehlungen von KÄRCHER.

      1. Die bauseitigen Rohrleitungen der Waschplatzheizung mit den Verteilern im Gerät verbinden.

      2. Den Außentemperaturfühler montieren:

        • geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung (nördlich des Äquators auf der Nordseite, südlich des Äquators auf der Südseite),

        • geschützt vor warmen Wänden,

        • geschützt vor warmen Luftströmungen.

      3. Die Tauchpumpe zum Füllen der Waschplatzheizung mit dem Füllventil (am roten Verteiler) verbinden.


        1. Absperrventil Vorlaufleitung
        2. Füllventil
      4. Die Rücklaufleitung vom Füllventil des blauen Verteilers zum Behälter mit Frostschutzlösung legen.

      5. Die Absperrventile Vorlauf und die Füllventile öffnen.

      6. Frostschutzgemisch für eine Frostsicherheit bis minus 25 °C in die Anlage pumpen.

      7. Die Pumpe Fußbodenheizung einschalten (siehe Kapitel „Steuerung/Menü Service“).

      8. Den Füllvorgang so lange durchführen, bis keine Blasen mehr in der Rücklaufleitung vorhanden sind.

      9. Das Füllventil Rücklauf (am blauen Verteiler) schließen und weiter Frostschutz einfüllen bis das Manometer ca. 1,5 bar anzeigt.

      10. Das Absperrventil Füllleitung schließen.

      11. Pumpe Fußbodenheizung noch mindestens 15 Minuten laufen lassen. Bei Bedarf Frostschutz nachfüllen, bis das Manometer 1,5 bar anzeigt.

      12. Den Schlauch entfernen, dabei die restliche Frostschutzmittellösung auffangen und entsorgen.

      13. Schlauch- und Rohrverschraubungen auf Dichtheit prüfen.

      14. Das Thermostatmischventil einstellen, siehe Kapitel „Einstellungen/Waschplatzheizung“,

      Ölstand kontrollieren

      1. Der Ölstand an allem Hochdruckpumpen muss sich zwischen den Markierungen MIN und MAX am Ölbehälter befinden.


        1. Deckel
        2. Ölbehälter
      2. An jeder Hochdruckpumpe die Spitze der Ölbehälter-Deckels abschneiden.

      Betriebsstoffe einfüllen

      1. Betriebsstoffe einfüllen, wie im Abschnitt „Betriebsstoffe einfüllen“ beschrieben.

      Hinweis

      Das Enthärtersalz wird während der Inbetriebnahme des Basenaustauschers in den Salztank eingefüllt. Deshalb jetzt noch kein Enthärtersalz einfüllen.

      Erstinbetriebnahme

      1. Den Wasserzulauf öffnen.

      2. Die Umwälzpumpe Warmwasser entlüften, dazu Entlüftungsschraube lösen und anschließend wieder festziehen.


        1. Entlüftungsschraube
      3. Den Hauptschalter auf „1“ drehen.

      4. Die Umwälzpumpe Frostschutz entlüften, dazu Entlüftungsschraube lösen und anschließend wieder festziehen.


        1. Entlüftungsschraube

      Basenaustauscher in Betrieb nehmen (WAT-SE.../255B)

      Rückspülen

      1. Überlaufschläuche Basenaustauscher und Salztank in das bauseitige Abwasserrohr einführen.

      2. Den Salztank mit Wasser befüllen (ca. 10 cm über Oberkante Sieb). Noch kein Salz einfüllen!

      3. Das Absperrventil Frischwasser langsam öffnen und warten bis sich der Druckbehälter mit Wasser gefüllt hat.

      4. Die Abdeckhaube des Steuerventils abnehmen.

      5. Den Programmknopf drücken und durch Drehen in Pfeilrichtung die Funktion „Rückspülung“ auswählen.“


        1. Programmknopf

        Durch den Abwasseranschluss entweicht Luft und Wasser, bis die Anlage vollständig entlüftet ist.

        Hinweis

        Die Rückspülung auf das absolute Minimum beschränken, da sonst die Sensormesszelle evtl. erschöpft werden kann und hierdurch eine vollständige Regeneration des betreffenden Austauschbehälters erforderlich wird.

      6. Das am Soleschlauch befestigte Saugsieb aus den Führungsrohren im Salzbehälter herausziehen.

      7. Die Ventilklappe NR1 (direkt hinter Programmwerk) mit einem Schraubendreher drücken.

        Das Luftverschlussventil füllt sich und Luft entweicht durch das Saugsieb.

      8. Entweicht keine Luft mehr aus dem Saugsieb, die Ventilklappe loslassen.

      9. Das Saugsieb wieder in Führungsrohre einsetzen.

      Regenerieren

      1. Den Programmknopf drücken und durch Drehen in Pfeilrichtung die Funktion „Besalzen+Waschen“ auswählen.“

        Der Wasserstand im Salztank nimmt kontinuierlich ab.

        Hinweis

        Bildet sich im Luftverschlussventil Luft bevor der Salzbehälter leer ist (Reststand bei leerem Salzbehälter ca. 7cm) und die im Luftverschlussglas schwimmende Kugel fällt nach unten, ist das Saugsystem zu entlüften.

      Auffüllen / Reinwaschen

      1. Programmknopf drücken und durch Drehen in Pfeilrichtung die Funktion „Auffüllen+Reinwaschen“ auswählen.

        Das Steuerventil bewegt sich automatisch auf die Funktion „Betrieb“. Der Salztank wird mit Wasser gefüllt.

      Salztank befüllen

      1. Bei korrektem Wasserstand den Salztank mit Tablettensalz nach DIN 19604 befüllen (siehe auch Kapitel Zubehör).

        Nach Abschluss dieser Arbeiten ist die Anlage betriebsbereit.

      2. Die Inbetriebnahme des Basenaustauschers durch eine Weichwasserkontrolle abschließen.

      RO-Anlage in Betrieb nehmen

      Erstinbetriebnahme

      1. Die Membran mit Leitungswasservordruck füllen (benetzen.)

      2. Die Membran 10...20 Minuten spülen.

        (Schaumentwicklung bei diesem Vorgang ist normal).

      Wiederinbetriebnahme

      1. Die Spülung laufen lassen, bis am Durchflussmesser Permeat keine Blasen mehr zu sehen sind.

      Druck Felgenreiniger (Option) prüfen

      1. Den Druck der Reinigungsmittellösung prüfen.

        Sollwert: 0,9...1,0 MPa (9...10 bar).

      2. Den Druck bei Bedarf durch Verdrehen der Einstellschraube an der Pumpe korrigieren.


        1. Einstellschraube

      Funktion der Anlage prüfen

      1. Die Brennereinstellung überprüfen.

      2. Alle Funktionen der Anlage prüfen.

      3. Alle Waschprogramme an allen Waschplätzen prüfen.

      4. Die Anlage auf Dichtheit prüfen, ggf. Verschraubungen nachziehen.

      Gasbrenner (Option) in Betrieb nehmen

      Die Inbetriebnahme des Gasbrenners darf nur durch autorisiertes Fachpersonal des Brennerherstellers erfolgen.

      • Das Gerät muss an einen eigenen Kamin angeschlossen werden.

      • Die Abgasführung ist entsprechend der örtlichen Vorschriften und in Abstimmung mit dem zuständigen Schornsteinfegermeister auszuführen.

      Gasgerät mit Abgasanlage, das die Verbrennungsluft dem Aufstellraum entnimmt

      Typ B23

      Gasgerät ohne Strömungssicherung, bei der alle unter Überdruck stehenden Teile des Abgasweges Verbrennungsluft umspült sind.

      Die B23-Installation eröffnet die Möglichkeit, das Gerät an einem herkömmlichen einzügigen Schornstein nach DIN 18160 anzuschließen und raumluftabhängig zu betreiben. Voraussetzung ist, dass der Schornstein für den Anschluss von Brennwertgeräten geeignet ist (z. B. indem der Schornstein durch Einziehen eines Edelstahlrohres saniert wurde).

      Maßblatt Variante CAB


      * SB MB Standard

      ** SB MB Comfort

      Maßblatt Variante SKID


      * SB MB Standard

      ** SB MB Comfort

      Maßblatt Variante SKID mit Anbausatz WSO


      Protokoll für Hochdruckprüfung

      Anlagentyp:
      Herstell-Nr.:
      Inbetriebnahme am:
      Prüfung durchgeführt am:
      Befund:
      Unterschrift
      Prüfung durchgeführt am:
      Befund:
      Unterschrift
      Prüfung durchgeführt am:
      Befund:
      Unterschrift
      Prüfung durchgeführt am:
      Befund:
      Unterschrift
      Prüfung durchgeführt am:
      Befund:
      Unterschrift

      EU-Konformitätserklärung

      Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

      Produkt: Hochdruckreiniger

      Typ: 1.070-xxx

      Einschlägige EU-Richtlinien

      2000/14/EG

      2006/42/EG (+2009/127/EG)

      2014/30/EU

      2009/125/EG

      2011/65/EU

      Angewandte Verordnung(en)

      (EU) 2019/1781

      Angewandte harmonisierte Normen

      EN 60335-1

      EN 60335-2-79

      EN 55014-1: 2017 + A11: 2020

      EN 55014-2: 2015

      EN 61000-3-2: 2014

      EN 61000-3-3: 2013

      EN 62233: 2008

      EN IEC 63000: 2018

      Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren

      2000/14/EG: Anhang V

      Schallleistungspegel dB(A)

      Gemessen: 86

      Garantiert: 88

      Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.


      Dokumentationsbevollmächtigter:

      S. Reiser

      Alfred Kärcher SE & Co. KG

      Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40

      71364 Winnenden (Germany)

      Tel.: +49 7195 14-0

      Fax: +49 7195 14-2212

      Winnenden, 2021/04/01