Bodenbeläge reinigen: Ein Plus für Hygiene, Optik und Werterhalt
Ob Teppichboden im Hotelflur, Zementestrich in der Produktionshalle oder Holzboden im Schulgebäude: Es gibt unzählige Bodenbeläge, die für verschiedene Belastungen geeignet sind und mit Eigenschaften wie Rutschhemmung oder Verdrängungsraum für Sicherheit sorgen. Bodenbeläge zu reinigen ist mancherorts wichtig, um Hygiene zu gewährleisten, andernorts steht die Optik im Fokus. In jedem Fall haben gut gepflegte Bodenbeläge eine höhere Lebensdauer, sodass eine Erneuerung seltener notwendig wird. Wer regelmäßig auf Unterhaltsreinigung setzt, kann sogar die aufwändige Grundreinigung nach hinten schieben.

Bodenbeläge reinigen: Fachgerecht und effizient
Schon in der Unterhaltsreinigung gibt es große Unterschiede bei der Arbeit mit verschiedenen Belägen. Plakatives Beispiel: Während Flecken auf Teppichböden am besten gleich nach Entstehung mit einem Flecken-Detachurmittel entfernt werden, sind auf Hartböden je nach Schmutzmenge ein Mopp oder eine Scheuersaugmaschine gefragt. Lose Verschmutzungen können immer mit Elektrobesen, Trockensauger oder Kehrsaugmaschine beseitigt werden, abhängig von der zu reinigenden Fläche.



Werden Bodenbeläge in der Unterhaltsreinigung konsequent sauber gehalten, so entstehen beispielsweise Laufstraßen durch die Reibung von Sandpartikeln unter Fußsohlen viel langsamer. Auch Teppichböden behalten länger ein gepflegtes Aussehen und, alle Sinne im Blick, fangen viel später an, unangenehm zu riechen. In hygienerelevanten Bereichen wie Großküchen ist die tägliche Bodenreinigung zentral, um Speise- und Fettreste zu entfernen. Dabei kommen Flächenreiniger mit einem rotierenden Düsenbalken mit leicht versetzten Powerdüsen oder Orbital- oder Scheuersaugmaschinen in Walzenausführung zum Einsatz.



Sind irgendwann Zwischen- oder Grundreinigungsverfahren gefragt, so ist es wichtig, die passende Technik für den jeweiligen Bodenbelag einzusetzen. Bei Holzböden beispielsweise brauchen gewachste Böden andere Maßnahmen als geölte, und viele Kunststeinböden vertragen säurehaltige Reinigungsmittel, aber eben nicht alle. Wer sich mit Bodenbelag, ggf. dem Aufbau des Bodens und den möglichen Reinigungstechniken auseinandersetzt, schafft mit einer Grundreinigung eine völlig neue Optik und leistet einen Beitrag zum Werterhalt.