KM 100/120 R BpKM 100/120 R Bp Pack
59800500 (11/22)
59800500 (11/22)
Lesen Sie vor der ersten Benutzung der Maschine diese Originalbetriebsanleitung sowie die der Batterie und dem Ladegerät beiliegenden Betriebsanleitungen und handeln Sie danach. Bewahren Sie die Betriebsanleitungen für den späteren Gebrauch oder für Nachbesitzer auf.
Hinweis auf eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Verletzungen führen kann.
Hinweis auf eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu Sachschäden führen kann.
Lassen Sie das Gerät niemals unbeaufsichtigt solange das Gerät nicht gegen unbeabsichtigte Bewegung gesichert ist. Vor dem Verlassen des Geräts immer die Feststellbremse betätigen.
Verwenden Sie das Gerät nur bestimmungsgemäß. Berücksichtigen Sie die örtlichen Gegebenheiten und achten Sie beim Arbeiten mit dem Gerät auf Dritte, insbesondere Kinder.
Prüfen Sie die Maschine, die Arbeitsvorrichtungen und die Sicherheitseinrichtungen vor der Verwendung der Maschine auf ordnungsgemäßen Zustand, Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit. Ist der Zustand nicht einwandfrei bzw. betriebssicher, dürfen Sie die Maschine nicht verwenden.
Beachten Sie in Gefahrenbereichen (z. B. Tankstellen) die entsprechenden Sicherheitsvorschriften. Betreiben Sie das Gerät nie in explosionsgefährdeten Räumen.
Das Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und / oder mangels Wissen benutzt zu werden.
Nur Personen, die in der Handhabung des Geräts unterwiesen sind oder ihre Fähigkeiten zur Bedienung nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Benutzung beauftragt sind, dürfen das Gerät benutzen.
Tragen Sie beim Bedienen oder Warten der Maschine eng anliegende Bekleidung und festes Schuhwerk.
Verwenden Sie die Maschine nicht in Bereichen, in denen die Möglichkeit besteht, von herabfallenden Gegenständen getroffen zu werden.
Beaufsichtigen Sie Kinder, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Kinder und Jugendliche dürfen das Gerät nicht betreiben.
Schauen Sie bei Geräten, die mit einer Blue-Spot Beleuchtung ausgestattet sind, nicht direkt in die Lichtquelle.
Die Bedienperson der Maschine ist für Unfälle mit anderen Personen bzw. deren Eigentum verantwortlich.
Prüfen Sie den Nahbereich, bevor Sie anfahren, auf z. B. Kinder und Tiere. Achten Sie stets auf ausreichende Sicht.
Ziehen Sie den Schlüssel am Schlüsselschalter ab oder nehmen Sie den Kärcher Intelligent Key (KIK) aus der Aufnahme an der Maschine, um unbefugtes Verwenden der Maschine zu verhindern.
Die Auflistung zur Kippgefahr erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Kippgefahr an zu großen Steigungen und Gefällen! Beachten Sie beim Befahren von Steigungen und Gefällen die maximal zulässigen Werte im Kapitel Technische Daten.
Kippgefahr bei zu großer seitlicher Neigung! Beachten Sie an Steigungen und Gefällen beim Fahren quer zur Falllinie die maximal zulässigen Werte im Kapitel Technischen Daten.
Kippgefahr bei instabilem Untergrund! Fahren Sie mit der Maschine ausschließlich auf befestigtem Untergrund.
Unfallgefahr durch nicht angepasste Geschwindigkeit. Fahren Sie in Kurven langsam.
Explosionsgefahr! Laden Sie Batterien nur mit einem geeigneten Ladegerät
Beim Laden von Batterien in geschlossenen Räumen entsteht ein hochexplosives Gas. Laden Sie Batterien nur in gut durchlüfteten Räumen.
In der Nähe einer Batterie oder in einem Batterieladeraum dürfen Sie nicht mit einer offenen Flamme hantieren, Funken erzeugen oder rauchen.
Explosionsgefahr und Kurzschlüsse. Legen Sie kein Werkzeug oder Ähnliches auf die Batterie.
Verletzungsgefahr durch Batteriesäure. Beachten Sie die entsprechenden Sicherheitsvorschriften.
Beachten Sie die Betriebsanweisungen des Batterie- und des Ladegerät-Herstellers. Beachten Sie die Empfehlungen des Gesetzgebers im Umgang mit Batterien.
Lassen Sie Batterien niemals im entladenen Zustand stehen, laden Sie Batterien sobald wie möglich wieder auf.
Halten Sie Batterien zur Vermeidung von Kriechströmen sauber und trocken. Schützen Sie Batterien vor Verunreinigungen, z. B. durch Metallstaub.
Entsorgen Sie verbrauchte Batterien umweltgerecht entsprechend der EG-Richtlinie 91/157/EWG oder den jeweiligen nationalen Vorschriften.
Um Unfälle oder Verletzungen zu vermeiden, müssen Sie beim Transport das Gewicht des Geräts beachten, siehe Kapitel Technische Daten in der Betriebsanleitung.
Setzen Sie vor dem Transport den Motor still. Befestigen Sie das Gerät unter Berücksichtigung des Gewichts, siehe Kapitel Technische Daten in der Betriebsanleitung.
Klemmen Sie vor Arbeiten an der elektrischen Anlage die Batterie ab.
Vor Reinigung, Wartung, dem Austausch von Teilen und der Umstellung auf eine andere Funktion, müssen Sie das Gerät ausschalten und den Zündschlüssel abziehen.
Lassen Sie Instandsetzungen nur durch zugelassene Kundendienststellen oder durch Fachkräfte für dieses Gebiet, welche mit allen relevanten Sicherheitsvorschriften vertraut sind, durchführen.
Beachten Sie die Sicherheitsüberprüfung für ortsveränderliche gewerblich genutzte Geräte nach den örtlich geltenden Vorschriften (z. B. in Deutschland: VDE 0701).
Kurzschlüsse oder andere Schäden. Reinigen Sie das Gerät nicht mit Schlauch- oder Hochdruckwasserstrahl.
Führen Sie Arbeiten am Gerät immer mit geeigneten Handschuhen durch.
Sicherheitseinrichtungen dienen dem Schutz des Benutzers und dürfen nicht außer Betrieb gesetzt oder in ihren Funktionen umgangen werden.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in den Kapiteln!
Die linke und rechte Verkleidung enthalten Sicherheitsschaltungen, welche die Maschine bei nicht korrekt geschlossener linker bzw. rechter Verkleidung abschalten.
Die Fahr- und Reinigungsfunktionen sind nur aktiv, wenn die linke und rechte Verkleidung richtig geschlossen sind.
Um Eingriffe in die Entleerungsmechanik und in den Schwenkbereich des Kehrgutbehälters zu verhindern, sind das Heben, Senken und Leeren des Kehrgutbehälters nur in Zweihandbedienung möglich.
Der Sitzkontaktschalter bewirkt, dass die Fahr- und Reinigungsfunktionen nur aktiv sind, wenn eine Person auf dem Fahrersitz sitzt.
Bei Gefahr können durch Drücken des Not-Aus-Schalters sofort sämtliche Fahr- und Reinigungsfunktionen ausgeschaltet werden.
Zum Entriegeln den roten Knopf des Not-Aus-Schalters drehen.
GEFAHRVerbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen Lassen Sie das Fahrzeug abkühlen, bevor Sie daran arbeiten. | |
GEFAHRBrandgefahr Kehren Sie keine brennenden oder glühenden Gegenstände auf, wie z.B. Zigaretten, Streichhölzer oder ähnliches. | |
GEFAHRUnfallgefahr durch Kippen Hochentleerung nur auf ebenem Untergrund benutzen. | |
WARNUNGVerletzungsgefahr Quetsch- und Schergefahr an Riemen, Seitenbesen, Kehrgutbehälter, Haube. | |
WARNUNGVerletzungsgefahr Schnitt und Quetschverletzungen durch sich bewegende Fahrzeugteile im Inneren. Greifen Sie nicht in Geräteöffnungen. | |
GEFAHRUnfallgefahr durch unsachgemäße Handhabung Lesen Sie vor der ersten Verwendung des Geräts die Betriebsanleitung und alle Sicherheitshinweise. | |
Reifenfülldruck | |
Wagenheberaufnahmepunkt | |
Befestigungspunkt | |
Max. Belastung der Ablagefläche 20 kg | |
Max. Belastung 150 kg | |
Einfüllöffnung Hydrauliköltank | |
Pedal Grobschmutzklappe | |
Nasskehrklappe | |
Staubfilter lösen, befestigen |
Verwenden Sie die batteriebetriebene Kehrmaschine zur Reinigung von Bodenflächen im Innen- und Außenbereich.
Die Kehrmaschine ist für den gewerblichen Einsatz vorgesehen.
Verwenden Sie die Kehrmaschine für folgende vorgesehene Einsatzgebiete:
Parkplätze
Gehwege
Produktionsanlagen
Logistikbereichen
Hotels
Einzelhandel
Lagerbereiche
Verwenden Sie die Kehrmaschine ausschließlich den Angaben in dieser Betriebsanleitung. Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden haftet nicht der Hersteller, das Risiko trägt allein der Benutzer.
An der Kehrmaschine dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Es dürfen nur die vom Unternehmen oder dessen Beauftragten freigegebenen Flächen befahren und gereinigt werden.
Niemals explosive Flüssigkeiten, Gase, unverdünnte Säuren und Lösungsmittel kehren oder aufsaugen (z.B. Benzin, Farbverdünner, Heizöl), sie bilden in Verbindung mit der Saugluft explosive Dämpfe oder Gemische.
Niemals Aceton, unverdünnte Säuren- und Lösungsmittel kehren oder aufsaugen, da sie die am Gerät verwendeten Materialien angreifen und beschädigen.
Niemals reaktive Metallstäube (z.B Aluminium, Magnesium, Zink) kehren oder aufsaugen, sie bilden in Verbindung mit stark alkalischen oder sauren Reinigungsmitteln explosive Gase.
Keine brennenden oder glimmenden Gegenstände kehren oder aufsaugen, es besteht Brandgefahr.
Keine gesundheitsgefährdende Stoffe aufkehren.
Der Aufenthalt in Gefahrenbereichen ist verboten. Der Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen ist untersagt.
Die Mitnahme von Begleitpersonen ist untersagt.
Das Schieben / Ziehen oder Transportieren von Gegenständen ist mit diesem Gerät nicht erlaubt.
Asphalt
Industrieboden
Estrich
Beton
Pflastersteine
Die Verpackungsmaterialien sind recyclebar. Bitte Verpackungen umweltgerecht entsorgen.
Elektrische und elektronische Geräte enthalten wertvolle recyclebare Materialien und oft Bestandteile wie Batterien, Akkus oder Öl, die bei falschem Umgang oder falscher Entsorgung eine potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts sind diese Bestandteile jedoch notwendig. Mit diesem Symbol gekennzeichnete Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Hinweise zu Inhaltsstoffen (REACH)Aktuelle Informationen zu Inhaltsstoffen finden Sie unter: www.kaercher.de/REACH
Ausgediente Fahrzeuge enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien. Für die Entsorgung ihres Fahrzeuges empfehlen wir die Zusammenarbeit mit einem Entsorgungsfachbetrieb.
Nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile verwenden, sie bieten die Gewähr für einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Geräts.
Informationen über Zubehör und Ersatzteile finden Sie unter www.kaercher.com.
Melden Sie bei der Übergabe des Fahrzeuges erkannte Mängel und Transportschäden bitte gleich Ihrem Händler bzw. Verkaufshaus.
Die Kehrmaschine arbeitet nach dem Überwurfprinzip.
Der rotierende Seitenbesen reinigt Ecken und Kanten der Kehrfläche und befördert das Kehrgut in die Bahn der Kehrwalze.
Die rotierende Kehrwalze befördert das Kehrgut direkt in den Kehrgutbehälter.
Der aufgewirbelte Staub im Kehrgutbehälter wird über einen Staubfilter getrennt und das Sauggebläse saugt die gefilterte Luft ab.
Die Reinigung des Staubfilters während des Betriebs erfolgt automatisch.
* Beschreibung siehe Kapitel Programmwahlschalter
** Beschreibung siehe Kapitel Display
*** nur KM 100/120 R Bp Pack
Nicht dargestellt sind Sonderausstattungen, die bei Bestellung ab Werk bereits montiert sind oder nachträglich vom Service eingebaut werden können, siehe Kapitel Zubehör / Verschleißteile.
Die Funktionen sind nur aktiv bei Schlüsselschalter auf Stellung “I”.
Die Maschine kann zum Einsatzort gefahren werden.
Die Kehrwalze und Seitenbesen sind angehoben und abgeschaltet.
Die Kehrwalze wird abgesenkt und eingeschaltet.
Die Kehrwalze und rechter und linker (optional) Seitenbesen werden abgesenkt und eingeschaltet.
Befindet sich der Schlüsselschalter in Stellung “I”, wird auf dem Display Folgendes angezeigt:
der Batterieladestatus in %
der Betriebsstundenzähler
Wird auf dem Display eine der folgenden Meldungen angezeigt, die entsprechende Taste oder das Fahrpedal loslassen:
W 1 (Die Taste Kehrgutbehälter entsichern ist betätigt)
W 2 (Die Taste Kehrgutbehälter heben ist betätigt)
W 3 (Die Taste Kehrgutbehälter senken ist betätigt)
W 4 (Das Fahrpedal ist betätigt)
Wird die Meldung weiterhin angezeigt, den Service kontaktieren.
Wird auf dem Display folgende Meldung angezeigt, den Service kontaktieren:
E ...,
Ist der Batterieladestatus < 20 %, ertönt alle 2 min ein Hinweiston. Die Batterie möglichst bald laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Ist der Batterieladestatus < 10 %, werden die Kehrwalze und die Seitenbesen abgeschaltet. Die Batterie unverzüglich laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Fehlfunktion durch offene Verkleidungen
Öffnen Sie die Verkleidungen nur wenn der Schlüsselschalter auf <0> steht und der Schlüssel abgezogen ist.
Das Öffnen während des Betriebes ist untersagt.
Für folgende Tätigkeiten die linke Verkleidung öffnen:
Kehrwalze ausbauen / prüfen / einbauen, siehe Kapitel Kehrwalze ausbauen / prüfen / einbauen
Maschine innen reinigen, siehe Kapitel Maschine innen reinigen
Linkes Hinterrad aus- / einbauen, siehe Kapitel Hinterrad aus- / einbauen
Sicherung erneuern, siehe Kapitel Sicherung aus- / einbauen
Für folgende Tätigkeiten die rechte Verkleidung öffnen:
Spannungsversorgung trennen / herstellen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen
Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden
Maschine innen reinigen, siehe Kapitel Maschine innen reinigen
Rechtes Hinterrad aus- / einbauen, siehe Kapitel Hinterrad aus- / einbauen
Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Linke / rechte Verkleidung öffnen:
Vorn in die Griffmulde an der linken / rechten Verkleidung fassen, etwas anheben und die linke / rechte Verkleidung zur Seite schwenken.
Dargestellt an der linken Verkleidung einer KM 100/120 R G
Linke / rechte Verkleidung schließen:
Die linke /rechte Verkleidung zurückschwenken, bis sie hörbar an der Maschine einrastet.
Die maximal zulässige Zuladung der Ablagefläche beträgt 20 kg.
Sorgen Sie für eine sichere Befestigung der Ladung.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr beim Verladen der Maschine!
Beim Verladen der Maschine besteht Verletzungsgefahr durch Wegrollen, Umkippen und Abstürzen der Maschine.
Beachten Sie beim Verladen das Gewicht und die Abmessungen der Maschine und verwenden Sie eine geeignete Rampe.
Sichern Sie die Maschine beim Verladen gegen Wegrollen, Umkippen und Absturz.
Verwenden Sie zum Verladen keinen Gabelstapler.
Verladen Sie die Maschine nur auf ebenem, waagerechtem Untergrund.
Bewegen Sie die Maschine an Steigungen und Gefällen ausschließlich mit dem maschineneigenen Fahrantrieb, nie durch Schieben.
Maße, Gewichte und maximale Steigfähigkeit siehe Kapitel Technische Daten.
Abbildung: Rampe montieren
Die Packbänder aus Kunststoff zerschneiden und die Verpackungsfolien entfernen.
Die Maschine fahrbereit machen:
KM 100/120 R Bp: Eine Batterie einbauen und anschließen, siehe Kapitel Batterie einbauen / anschließen / ausbauen.
KM 100/120 R Bp Pack: Die Spannungsversorgung herstellen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Bei Bedarf die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Die Spannbandbefestigung an den Verzurrpunkten entfernen.
Die drei dargestellten Bretter und das Kantholz an der Palette abschrauben.
Die Bretter auf die Kante der Palette legen und so ausrichten, dass Sie mit den Rädern der Maschine fluchten. Die Bretter an der Palette festschrauben.
Das Kantholz als Abstützung unter die Bretter legen.
Die Holzklötze an den Rädern entfernen.
Die Maschine über die geschaffene Rampe vorsichtig von der Palette fahren, siehe Kapitel Maschine fahren.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr beim Lösen oder Aktivieren der Feststellbremse durch Wegrollen der Maschine!
Beim Lösen oder Aktivieren der Feststellbremse kann die Maschine wegrollen und dabei Personen, Tiere oder Körperteile überrollen bzw. klemmen / quetschen.
Sichern Sie die Maschine vor dem Lösen oder Aktivieren der Feststellbremse mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen.
Lösen Sie die Feststellbremse nur, wenn die Maschine auf ebenem und waagerechtem Untergrund steht.
Schieben Sie die Maschine nur in der Ebene, nie an Steigungen oder Gefällen.
Bewegen Sie die Maschine an Steigungen und Gefällen ausschließlich mit dem maschineneigenen Fahrantrieb.
Sichern Sie unmittelbar nach jedem Schieben die Maschine erneut mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen.
Beachten Sie beim Schieben das Gewicht und die Abmessungen der Maschine, nehmen Sie bei Bedarf Hilfe in Anspruch.
Vor dem Schieben der Maschine das Kapitel Feststellbremse lösen / aktivieren lesen!
Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohlenen Batterien und Ladegeräte
Ersetzen Sie Batterien nur durch den gleichen Batterietyp.
Entnehmen Sie die Batterie bevor Sie das Fahrzeug entsorgen und entsorgen Sie sie unter Beachtung der länderspezifischen bzw. örtlichen Vorschriften.
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien folgende Warnhinweise:
Hinweise in der Gebrauchsanweisung der Batterie und auf der Batterie sowie in dieser Betriebsanleitung beachten. | |
Augenschutz tragen. | |
Kinder von Säure und Batterie fernhalten. | |
Explosionsgefahr | |
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten. | |
Verätzungsgefahr | |
Erste Hilfe | |
Warnhinweis | |
Entsorgung | |
Batterie nicht in die Mülltonne werfen. |
Brand- und Explosionsgefahr
Legen Sie keine Werkzeuge oder andere Gegenstände auf die Batterie.
Vermeiden Sie unbedingt Rauchen und offenes Feuer.
Sorgen Sie beim Laden von Batterien in Räumen für gute Durchlüftung.
Verwenden Sie ausschließlich von Kärcher freigegebene Batterien und Ladegeräte (Original Ersatzteile).
Umweltgefährdung durch unsachgemäße Entsorgung der Batterie
Entsorgen Sie defekte oder verbrauchte Batterien sicher (Kontaktieren Sie gegebenenfalls ein Entsorgungsunternehmen oder den Kärcher Service).
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und unter Beachtung der Gebrauchsanweisung geht von Bleibatterien keine Gefahr aus.
Beachten Sie jedoch, dass Bleibatterien Schwefelsäure enthalten, die schwere Verätzungen verursachen kann.
Verschüttete oder bei undichter Batterie austretende Säure mit Bindemittel, z.B Sand festsetzen. Nicht in die Kanalisation, ins Erdreich oder Gewässer gelangen lassen.
Säure mit Kalk/Soda neutralisieren und unter Beachtung der örtlichen Vorschriften entsorgen.
Zur Entsorgung der defekten Batterie einen Entsorgungsfachbetrieb kontaktieren.
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- beziehungsweise abspülen.
Danach unverzüglich Arzt aufsuchen.
Verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.
Kleidung wechseln.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Kurzschluss!
Bei Tätigkeiten im Bereich der Batterie besteht Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Kurzschluss.
Legen Sie auf der Batterie keine Werkzeuge oder sonstige Gegenstände ab.
Einbau: Montieren Sie stets zuerst die Plusleitung an den Pluspol und anschließend die Minusleitung an den Minuspol.
Ausbau: Demontieren Sie stets zuerst die Minusleitung am Minuspol und anschließend die Plusleitung am Pluspol.
Achten Sie auf die richtige Zuordnung: Plusleitung an Pluspol und Minusleitung an Minuspol.
Im Lieferumfang der KM 100/120 R Bp Pack sind die Batterie und das Ladegerät enthalten.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Einbauen:
Die linke und rechte Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die Plus- und Minusleitung mit dem batterieseitigen Batteriestecker aus der Batterieaufnahme der Maschine herausnehmen.
Ein geeignetes Hebezeug an der linken und rechten Kranöse der Batterie befestigen.
Batteriegewicht siehe Kapitel Technische Daten.
Die Batterie mit dem Hebezeug vorsichtig in die Batterieaufnahme der Maschine setzen.
Der nicht belegte Plus- und Minuspol müssen sich auf der rechten Seite der Maschine befinden.
Das Hebezeug an der linken und rechten Kranöse abnehmen.
Anschließen:
Zuerst die Plusleitung am Pluspol der Batterie anschließen und die Pluspolabdeckung montieren, siehe Kapitel Plus- / Minusleitung an Batterie montieren / demontieren.
Die Minusleitung am Minuspol der Batterie anschließen und die Minuspolabdeckung montieren, siehe Kapitel Plus- / Minusleitung an Batterie montieren / demontieren.
Die Spannungsversorgung herstellen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Den Schlüssel im Schlüsselschalter auf Stellung “I” drehen.
Am Display den Batterieladestatus ablesen und bei Bedarf die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Ausbauen:
Das Ausbauen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Kurzschluss!
Bei Tätigkeiten im Bereich der Batterie besteht Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Kurzschluss.
Legen Sie auf der Batterie keine Werkzeuge oder sonstige Gegenstände ab.
Einbau: Montieren Sie stets zuerst die Plusleitung an den Pluspol und anschließend die Minusleitung an den Minuspol.
Ausbau: Demontieren Sie stets zuerst die Minusleitung am Minuspol und anschließend die Plusleitung am Pluspol.
Achten Sie auf die richtige Zuordnung: Plusleitung an Pluspol und Minusleitung an Minuspol.
Die Maschine ausschalten.
Montieren:
Die Spannungsversorgung trennen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Die Plusleitung wie dargestellt durch die rechte Kranöse der Batterie zum Pluspol verlegen.
Die Transportabdeckung am Pluspol abnehmen und aufbewahren.
Die Plusleitung mit der Pluspolschraube am Pluspol festschrauben.
Anziehdrehmoment: 25 Nm.
Die Pluspolabdeckung am Pluspol montieren.
Die Minusleitung wie dargestellt durch die rechte Kranöse der Batterie zum Minuspol verlegen.
Die Transportabdeckung am Minuspol abnehmen und aufbewahren.
Die Minusleitung mit der Minuspolschraube am Minuspol festschrauben.
Anziehdrehmoment: 25 Nm.
Die Minuspolabdeckung am Minuspol montieren.
Die Spannungsversorgung herstellen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Demontieren:
Das Demontieren erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Die rechte Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Trennen:
Den maschinenseitigen Batteriestecker am batterieseitigen Batteriestecker abziehen.
Die Maschine ist spannungsfrei.
Herstellen:
Den maschinenseitigen Batteriestecker am batterieseitigen Batteriestecker aufstecken, bis die beiden Steckergehäuse aneinander anliegen.
Die Spannungsversorgung der Maschine ist hergestellt.
Die rechte Verkleidung schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Kurzschluss!
Bei Tätigkeiten im Bereich der Batterie besteht Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Kurzschluss.
Legen Sie auf der Batterie keine Werkzeuge oder sonstige Gegenstände ab.
Einbau: Montieren Sie stets zuerst die Plusleitung an den Pluspol und anschließend die Minusleitung an den Minuspol.
Ausbau: Demontieren Sie stets zuerst die Minusleitung am Minuspol und anschließend die Plusleitung am Pluspol.
Achten Sie auf die richtige Zuordnung: Plusleitung an Pluspol und Minusleitung an Minuspol.
Die Maschine in einen trockenen, gut belüfteten Innenraum fahren.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Ladegerät anschließen:
Die Spannungsversorgung trennen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Batterie
Ladekabel
Netzkabel
Tragbares Ladegerät
LED-Anzeige
Maschinenseitiger Batteriestecker
Batterieseitiger Batteriestecker
Ladestecker
Das tragbare Ladegerät auf der Trittfläche der Maschine abstellen.
Die Standfüße müssen nach unten weisen.
Das tragbare Ladegerät nicht auf der Batterie abstellen!
Das tragbare Ladegerät nicht mit Gegenständen abdecken und keine Gegenstände darauf abstellen!
Das Ladekabel durch die Kabeldurchführung (Pfeil) an der Trennwand zum batterieseitigen Batteriestecker verlegen.
Den Ladestecker am batterieseitigen Batteriestecker aufstecken, bis die beiden Steckergehäuse aneinander anliegen.
Den maschinenseitigen Batteriestecker und das Ladekabel so ablegen, dass sie beim Schließen der rechten Verkleidung nicht beschädigt werden!
Das Netzkabel am tragbaren Ladegerät einstecken.
Das Netzkabel in eine Schutzkontaktsteckdose einstecken.
Der Ladevorgang beginnt und endet automatisch.
Die LED-Anzeige zeigt den aktuellen Status an:
gelb = Batterie wird geladen
blinkt grün = Batterie ist > 80 % geladen
leuchtet grün = Batterie ist vollständig geladen
rot = ein Fehler liegt vor
Ladezeit siehe Kapitel Technische Daten.
Gegen Ende der Ladezeit den Elektrolytfüllstand gemäß der Betriebsanleitung des Batterieherstellers prüfen und bei Bedarf richtigstellen.
Ladegerät abschließen:
Nach dem Laden das Ladegerät in umgekehrter Reihenfolge von der Maschine abschließen.
Den Batterieladestatus prüfen, bei Bedarf die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Die Abschaltfunktion der linken und rechten Abdeckung prüfen, siehe Kapitel Linke und rechte Verkleidung, bei Bedarf den Service informieren.
Die Abschaltfunktion des Sitzkontaktschalters prüfen, siehe Kapitel Sitzkontaktschalter, bei Bedarf den Service informieren.
Den Reifenfülldruck der Hinterräder prüfen und bei Bedarf richtigstellen. Reifenfülldruck siehe Kapitel Technische Daten.
Die Kehrwalzen und den Seitenbesen auf Fremdkörper und lange, flexible Gegenstände wie z. B. Bänder oder Schnüreprüfen, bei Bedarf Fremdkörper und flexible Gegenstände entfernen.
Den Schlüsselschalter auf Stellung “O” drehen und das Fahrpedal bei Stillstand der Maschine auf Leichtgängigkeit prüfen, bei Bedarf den Service informieren.
Unfallgefahr
Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehendem Gerät ein.
Den Sitzverstellhebel nach rechts ziehen und den Fahrersitz in die gewünschte Position verschieben.
Den Sitzverstellhebel loslassen.
Durch Vor- und Zurückbewegen des Fahrersitzes sicherstellen, dass er richtig eingerastet ist.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr beim Lösen oder Aktivieren der Feststellbremse durch Wegrollen der Maschine!
Beim Lösen oder Aktivieren der Feststellbremse kann die Maschine wegrollen und dabei Personen, Tiere oder Körperteile überrollen bzw. klemmen / quetschen.
Sichern Sie die Maschine vor dem Lösen oder Aktivieren der Feststellbremse mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen.
Lösen Sie die Feststellbremse nur, wenn die Maschine auf ebenem und waagerechtem Untergrund steht.
Schieben Sie die Maschine nur in der Ebene, nie an Steigungen oder Gefällen.
Bewegen Sie die Maschine an Steigungen und Gefällen ausschließlich mit dem maschineneigenen Fahrantrieb.
Sichern Sie unmittelbar nach jedem Schieben die Maschine erneut mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen.
Beachten Sie beim Schieben das Gewicht und die Abmessungen der Maschine, nehmen Sie bei Bedarf Hilfe in Anspruch.
Die Feststellbremse wird bei Stillstand der Maschine automatisch aktiviert und beim Anfahren automatisch gelöst.
Die Feststellbremse wirkt auf das Vorderrad.
Um die Maschine schieben zu können, muss die Feststellbremse mechanisch gelöst werden.
Maße und Gewichte siehe Kapitel Technische Daten.
Feststellbremse lösen:
Die Maschine auf ebenem, waagerechtem Grund abstellen und ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Die Maschine mit Unterlegkeilen an den Rädern gegen Wegrollen sichern.
Den Hebel an der Feststellbremse abheben und einen Gegenstand (z. B. Keil) zwischen Hebel und Feststellbremse einlegen.
Die Feststellbremse ist gelöst.
Die Unterlegkeile entfernen und die Maschine schieben.
Feststellbremse aktivieren:
Die Maschine mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern.
Den eingelegten Gegenstand (z. B. Keil) zwischen Hebel und Radnabenmotor entnehmen.
Die Feststellbremse ist aktiviert.Die Unterlegkeile entfernen.
Zum Starten der Maschine müssen die linke und rechte Verkleidung geschlossen sein und der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzen.
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Der Sitzkontaktschalter wird betätigt.
Den Schlüssel in den Schlüsselschalter stecken und auf Stellung “I” drehen.
Den Programmwahlschalter in die gewünschte Stellung drehen, Funktionen siehe Kapitel Programmwahlschalter.
Verletzungsgefahr durch abruptes Halten!
Die Maschine kommt abrupt zum Stehen, sobald der Fahrersitz nicht besetzt ist.
Stehen Sie während der Fahrt nicht vom Fahrersitz auf.
Unfallgefahr beim Rückwärtsfahren!
Beim Rückwärtsfahren besteht erhöhte Unfallgefahr.
Stellen Sie vor dem Rückwärtsfahren sicher, dass Sie niemanden gefährden, achten Sie insbesondere auf Kinder. Lassen Sie sich bei Bedarf von einer Person einweisen.
Beim Rückwärtsfahren das gesamte Umfeld beobachten.
Unfallgefahr beim Fahren mit angehobenem Kehrgutbehälter!
Beim Fahren mit angehobenem Kehrgutbehälter besteht erhöhte Unfallgefahr durch Veränderung des Maschinenschwerpunkts.
Fahren Sie nicht mit angehobenem Kehrgutbehälter.
Beschädigungsgefahr für den Antrieb!
Ruckartiges Betätigen des Fahrpedals kann den Antrieb beschädigen.
Betätigen Sie das Fahrpedal immer langsam und vorsichtig.
Bringen Sie die Maschine zum Stillstand, bevor Sie von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt oder umgekehrt wechseln.
Der Hebel an der Feststellbremse im Vorderrad muss sich in Fahrstellung befinden, siehe Kapitel Feststellbremse lösen / aktivieren.
Die Maschine starten, siehe Kapitel Maschine starten.
Am Display den Batterieladestatus prüfen, bei Bedarf die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Den Fahrtrichtungsschalter in Stellung “Vorwärtsfahrt” oder “Rückwärtsfahrt” drücken.
Das Fahrpedal vorsichtig betätigen und die Fahrgeschwindigkeit stufenlos regeln.
Das Fahrpedal nicht ruckartig betätigen.
Die Fahrtrichtung mit dem Lenkrad steuern.
Das Fahrpedal loslassen, um die Geschwindigkeit zu verringern.
Für ein optimales Reinigungsergebnis die Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen und vorwärts fahren.
Kehren ist nur bei eingefahrenem Kehrgutbehälter möglich.
Steht der Programmwahlschalter auf “Fahren”, wird die Kehrgutbehälterklappe automatisch geschlossen.
Steht der Programmwahlschalter auf “Kehren mit Kehrwalze” oder auf “Kehren mit Kehrwalze und Seitenbesen”, wird die Kehrgutbehälterklappe automatisch geöffnet und Kehren ist möglich.
Der Staubfilter wird in regelmäßigen Abständen automatisch gereinigt. Bei sehr hohem Staubanfall zwischen den Intervallen die Taste Staubfilterreinigung drücken, um eine zusätzliche Staubfilterreinigung auszulösen.
Den Kehrgutbehälter in regelmäßigen Abständen leeren, siehe Kapitel Kehrgutbehälter leeren. Die maximale Zuladung des Kehrgutbehälters nicht überschreiten, siehe Kapitel Technische Daten.
Wird überwiegend Kehrgut mit hoher Dichte (Split, Sand etc.) aufgenommen, den Kehrgutbehälter entsprechend früher leeren.
Feststehende Hindernisse bis 6 cm Höhe können langsam und vorsichtig überfahren werden.
Feststehende Hindernisse über 6 cm Höhe nur mit einer geeigneten Rampe überfahren.
Verletzungsgefahr durch abruptes Halten!
Die Maschine kommt abrupt zum Stehen, sobald der Fahrersitz nicht besetzt ist.
Stehen Sie während der Fahrt nicht vom Fahrersitz auf.
Verletzungsgefahr durch umhergeschleudertes Kehrgut!
Bei geöffneter Grobschmutzklappe kann umhergeschleudertes Kehrgut (z. B. Steine) umstehende Personen oder Tiere verletzen.
Öffnen Sie die Grobschmutzklappe nicht, wenn sich Personen oder Tiere in der Nähe der Maschine aufhalten.
Beschädigungsgefahr durch Aufkehren von Bändern und Schnüren!
Werden lange, flexible Gegenstände wie z. B. Bänder oder Schnüre aufgekehrt, könne diese die Kehrmechanik beschädigen.
Fahren Sie nicht mit der Maschine und nicht mit dem Seitenbesen über lange, flexible Gegenstände wie z. B. Bänder oder Schnüre und kehren Sie solche Gegenstände nicht auf.
Zum Kehren das Programm “Kehren mit Kehrwalze” auswählen, siehe Kapitel Programmwahlschalter.
Die Kehrwalze wird eingeschaltet und abgesenkt.
Zum randnahen Reinigen das Programm “Kehren mit Kehrwalze und Seitenbesen” auswählen, siehe Kapitel Programmwahlschalter.
Die Kehrwalze und der Seitenbesen werden eingeschaltet und abgesenkt.
Bei nassen oder feuchten Oberflächen die Nasskehrklappe öffnen.
Die Saugkraft wird reduziert und ein zu starkes Durchfeuchten des Staubfilters verhindert
Zum Aufkehren größerer Gegenstände bis ca. 50 mm, kurzzeitig das Pedal Grobschmutzklappe betätigen.
Verletzungsgefahr durch herabfallende Gegenstände!
Beim Heben und Senken des Kehrgutbehälters besteht Verletzungsgefahr durch von der Ablagefläche herabfallende Gegenstände.
Nehmen Sie vor dem Heben des Kehrgutbehälters alle nicht sicher befestigten Gegenstände von der Ablagefläche.
Verletzungsgefahr durch Kippen der Maschine beim Leeren des Kehrgutbehälters!
Leeren Sie den Kehrgutbehälter nur auf festem, ebenem Untergrund.
Halten Sie beim Leeren auf Halden und Rampen den Sicherheitsabstand ein.
Verletzungsgefahr beim Aufenthalt im Schwenkbereich des Kehrgutbehälters!
Stellen Sie sicher, dass sich während des Entleerungsvorgangs keine Personen bzw. Tiere im Schwenkbereich des Kehrgutbehälters aufhalten.
Verletzungsgefahr durch Quetschen oder Abscheren von Körperteilen bei Eingriff in die Mechanik des Kehrgutbehälters!
Fassen Sie nicht in den Bewegungsbereich oder an die Bauteile der Entleerungsmechanik des Kehrgutbehälters.
Beschädigungsgefahr beim Wechseln des Programms!
Bei angehobenem Kehrgutbehälter besteht Beschädigungsgefahr durch Wechseln des Programms “Fahren”.
Lassen Sie das Programm “Fahren” angewählt, solange der Kehrgutbehälter angehoben ist. Drehen Sie den Programmwahlschalter nicht auf “Kehren mit Kehrwalze” oder “Kehren mit Kehrwalze und Seitenbesen”.
Mit der Hochentleerung der Maschine kann der Kehrgutbehälter in z. B. einen Abfallcontainer entleert werden (maximale Entladehöhe siehe Kapitel Technische Daten).
Heben:
Alle nicht sicher befestigten Gegenstände von der Ablagefläche nehmen.
Den Programmwahlschalter auf “Fahren” stellen, siehe Kapitel Programmwahlschalter.
Der Kehrgutbehälter lässt sich nur in dieser Stellung anheben.
Die Maschine vor der Entladestelle positionieren.
Auf ausreichend Freiraum hinter und über dem Kehrgutbehälter achten.
Mindestens 1 Minute warten, bis sich der Staub im Kehrgutbehälter abgesetzt hat.
Leeren:
Die “Taste Kehrgutbehälter entsichern” drücken und gedrückt halten.
Aus Sicherheitsgründen ist das Leeren des Kehrgutbehälters nur in Zweihandbedienung möglich. Die “Taste Kehrgutbehälter entsichern” während des gesamten Entleerungsvorgangs gedrückt halten.
Die “Taste Kehrgutbehälter heben / senken” in Stellung “Heben” drücken und gedrückt halten.
Der Kehrgutbehälter wird angehoben.
Zum Entleeren in einen hohen Behälter, den Kehrgutbehälter vollständig anheben.
Anschließend langsam an den Behälter heranfahren.
Zum Entleeren auf den Boden oder in niedrige Behälter, den Kehrgutbehälter mindestens 75 cm anheben.
In geringerer Höhe ist das Öffnen der Behälterklappe nicht möglich.
Die “Taste Kehrgutbehälter heben / senken” loslassen.
Die “Taste Behälterklappe öffnen / schließen” in Stellung “Öffnen” drücken.
Die Behälterklappe wird geöffnet und der Kehrgutbehälter entleert.
Die “Taste Behälterklappe öffnen / schließen” in Stellung “Schließen” drücken.
Die Behälterklappe wird geschlossen.
Senken:
Die Maschine ca. 2 m von der Entladestelle wegfahren.
Auf ausreichend Freiraum hinter und unter dem Kehrgutbehälter achten.
Die “Taste Kehrgutbehälter heben / senken” in Stellung “Senken” drücken und den Kehrgutbehälter vollständig absenken.
Die “Taste Kehrgutbehälter entsichern” und die “Taste Kehrgutbehälter heben / senken” loslassen.
Die heruntergenommenen Gegenstände zurück auf die Ablagefläche legen.
Drücken Sie den Not-Aus-Schalter, wenn eine Gefahrensituation ein sofortiges Ausschalten der Maschine und sämtlicher Fahr- und Reinigungsfunktionen erfordert, siehe Kapitel Not-Aus-Schalter.
Verwenden Sie den Not-Aus-Schalter nicht, um die Maschine im Normalbetrieb auszuschalten, sondern gehen Sie wie folgt vor:
Die Maschine waagerecht abstellen.
Die Feststellbremse wird bei Stillstand der Maschine automatisch aktiviert.
Täglich vor dem letzten Ausschalten der Maschine den Kehrgutbehälter leeren, siehe Kapitel Kehrgutbehälter leeren.
Täglich nach dem letzten Ausschalten der Maschine die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Den Programmwahlschalter auf Stellung “Fahren” drehen.
Den Schlüssel im Schlüsselschalter auf Stellung “O” drehen und abziehen.
Der Staubfilter wird automatisch gereinigt, anschließend schaltet sich die Maschine vollständig aus.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr beim Verladen der Maschine!
Beim Verladen der Maschine besteht Verletzungsgefahr durch Wegrollen, Umkippen und Abstürzen der Maschine.
Beachten Sie beim Verladen das Gewicht und die Abmessungen der Maschine und verwenden Sie eine geeignete Rampe.
Sichern Sie die Maschine beim Verladen gegen Wegrollen, Umkippen und Absturz.
Verwenden Sie zum Verladen keinen Gabelstapler.
Verladen Sie die Maschine nur auf ebenem, waagerechtem Untergrund.
Bewegen Sie die Maschine an Steigungen und Gefällen ausschließlich mit dem maschineneigenen Fahrantrieb, nie durch Schieben.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Nichtbeachtung des Gewichts!
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Nichtbeachtung des Gewichts bei Transport und Lagerung der Maschine.
Beachten Sie bei Transport und Lagerung das Gewicht der Maschine.
Sichern Sie die Maschine beim Transport nach den geltenden Vorschriften gegen Rutschen und Kippen.
Die Maschine verladen, siehe Kapitel Maschine abladen.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Die Spannungsversorgung trennen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Die Maschine an den Rädern mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern.
Die Maschine mit geeigneten Spanngurten oder Seilen an den gekennzeichneten Befestigungspunkten verzurren.
Dargestellt an einer KM 100/120 R G
Vorn: An der Fußauflagefläche im Bereich des Frontturms.
Hinten: Öffnungen (ø ca. 30 mm) links und rechts im Rahmen zwischen den Hinterrädern und dem Kehrgutbehälter.
Die Befestigungspunkte sind durch Kettensymbole gekennzeichnet. Verwenden Sie zum Verzurren ausschließlich die gekennzeichneten Befestigungspunkte, anderenfalls wird die Maschine beschädigt.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Nichtbeachtung des Gewichts!
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch Nichtbeachtung des Gewichts bei Transport und Lagerung der Maschine.
Beachten Sie bei Transport und Lagerung das Gewicht der Maschine.
Sichern Sie die Maschine beim Transport nach den geltenden Vorschriften gegen Rutschen und Kippen.
Den Kehrgutbehälter leeren, siehe Kapitel Kehrgutbehälter leeren.
Die Maschine innen reinigen, siehe Kapitel Maschine innen reinigen.
Die Maschine außen reinigen, siehe Kapitel Maschine außen reinigen.
Die Maschine auf einer ebenen, waagerechten Fläche in trockener, frostfreier Umgebung abstellen.
Den Schlüssel im Schlüsselschalter auf Stellung “O” drehen und abziehen.
Die Spannungsversorgung trennen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Den Ladevorgang alle 6 Wochen wiederholen, anderenfalls kann die Batterie beschädigt werden.
Die Maschine staubdicht abdecken.
Lebens-, Verletzungs- und Beschädigungsgefahrgefahr!
Bei der Pflege und Wartung der Maschine besteht Lebens-, Verletzungs- und Beschädigungsgefahr bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise!
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise zu Pflege und Wartung im Kapitel Sicherheitshinweise am Anfang dieser Betriebsanleitung.
Kurzschlüsse oder andere Schäden. Reinigen Sie das Gerät nicht mit Schlauch- oder Hochdruckwasserstrahl.
Unsachgemäße Reinigung
Beschädigungsgefahr.
Verwenden Sie keine scheuernden oder aggressiven Reinigungsmittel.
Gesundheitsgefahr durch Staub
Zur Innenreinigung mit Druckluft.
Tragen Sie Staubschutzmaske und Schutzbrille.
Die Maschine ausschalten.
Die linke und rechte Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Persönliche Schutzausrüstung anlegen (Schutzbrille, Gesichtsschutz, Atemschutz, Gehörschutz etc).
Die Maschine mit Druckluft ausblasen.
Die Maschine innen mit einem mit milder Waschlauge befeuchteten Tuch reinigen.
Die linke und rechte Verkleidung schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die Maschine ausschalten.
Die Maschine außen mit einem mit milder Waschlauge befeuchteten Tuch reinigen.
Um Garantieansprüche zu wahren, müssen während der Garantielaufzeit alle Service- und Wartungsarbeiten von einem autorisierten Service gemäß Inspektionscheckliste (ICL) durchgeführt werden.
Der Betriebsstundenzähler gibt den Zeitpunkt der Wartungsintervalle an.
Die Intervalle für Service- und Wartungsarbeiten durch den Kunden / Bediener sind im Kapitel Wartung durch den Kunden aufgeführt. Die Arbeiten müssen von einer qualifizierten Fachkraft ausgeführt werden. Bei Bedarf einen Kärcher-Fachhändler bzw. Service hinzuziehen.
Weitere Wartungsarbeiten sind durch den autorisierten Service gemäß Inspektionscheckliste auszuführen. Bitte kontaktieren Sie rechtzeitig den Service.
Die folgenden Wartungsarbeiten müssen von einer qualifizierten Fachkraft ausgeführt werden, bei Bedarf einen Kärcher-Fachhändler oder Service hinzuziehen.
Arbeiten an der Hydraulik dürfen nur durch den autorisierten Service erfolgen.
Täglich:
Die Sicherheitsprüfung vor dem Start durchführen, siehe Kapitel Sicherheitsprüfung vor dem Start.
Eine entladene Batterie laden, den Elektrolytstand prüfen und bei Bedarf richtigstellen, siehe Kapitel Batterie laden.
Wöchentlich:
Alle beweglichen Teile auf Leichtgängigkeit prüfen, bei Bedarf schmieren oder instandsetzen lassen.
Die Dichtleisten am Kehrwalzenkasten auf richtige Einstellung und Verschleiß prüfen, bei Bedarf Einstellung richtigstellen und verschlissene Dichtleisten erneuern, siehe Kapitel Dichtleisten einstellen / aus- / einbauen.
Die 3 Dichtleisten an der Behälterklappe Kehrgutbehälter auf Beschädigungen prüfen, bei Bedarf erneuern.
Die Kehrwalze auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen, bei Bedarf erneuern, siehe Kapitel Kehrwalze ausbauen / prüfen / einbauen.
Den oder die Seitenbesen auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen, bei Bedarf erneuern, siehe Kapitel Seitenbesen prüfen / aus- / einbauen.
Den Staubfilter auf Verschmutzung und Beschädigungen prüfen, bei Bedarf erneuern und den Staubfilterkasten reinigen, siehe Kapitel Staubfilter ausbauen / reinigen / einbauen.
Das Hydrauliksystem auf Dichtheit prüfen, bei Bedarf instandsetzen lassen.
Den Antriebsriemen des Gebläserads auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen, bei Bedarf erneuern.
Monatlich:
Die Batterie gemäß der Betriebsanleitung des Batterieherstellers auf Abweichungen der Elektrolytdichte und -temperatur zwischen den Batteriezellen prüfen, bei Bedarf den Service kontaktieren.
Um Garantieansprüche zu wahren müssen während der Garantielaufzeit alle Service- und Wartungsarbeiten von einem autorisierten Kärcher Service gemäß Inspektionscheckliste durchgeführt werden.
Erstinspektion nach 20 Betriebsstunden
Wartung alle 100 Betriebsstunden
Wartung alle 300 Betriebsstunden
Bei Bedarf, mindestens jedoch jährlich, den Isolationswiderstand von Maschine und Batterie gemäß der Betriebsanleitung des Batterieherstellers von einer Elektrofachkraft prüfen lassen.
Durch die schwimmende Lagerung der Kehrwalze stellt sich bei Abnutzung der Borsten der Kehrspiegel automatisch nach.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Ausbauen:
Die linke Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die linke Rändelschraube herausdrehen.
Die Lagerplatte herausziehen.
Die rechte Rändelschraube herausdrehen.
Die Abdeckplatte abziehen.
Die Kehrwalze herausziehen.
Prüfen:
Die Kehrwalze auf Verschleiß, Beschädigungen und eingewickelte, flexible Gegenstände wie Bänder, Schnüre etc. prüfen. Die Kehrwalze bei Verschleiß, Beschädigungen oder nicht zufriedenstellendem Reinigungsergebnis erneuern bzw. eingewickelte Gegenstände entfernen.
Einbauen:
Die Kehrwalze einbauen.
Auf richtige Ausrichtung achten, die Spitzen der pfeilförmig zulaufenden Borstenleisten müssen in Fahrtrichtung bei Vorwärtsfahrt weisen.
Die Abdeckplatte einbauen.
Die rechte Rändelschraube festziehen.
Die Lagerplatte einbauen.
Die linke Rändelschraube festziehen.
Die linke Verkleidung schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Durch die schwimmende Lagerung des Seitenbesens stellt sich der Kehrspiegel bei Abnutzung der Borsten automatisch nach.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Prüfen:
Den Seitenbesen auf Verschleiß, Beschädigungen und eingewickelte, flexible Gegenstände wie Bänder, Schnüre etc. prüfen. Den Seitenbesen bei Verschleiß, Beschädigungen oder nicht zufriedenstellendem Reinigungsergebnis erneuern bzw. eingewickelte Gegenstände entfernen.
Ausbauen:
Die Schrauben herausdrehen.
Den Seitenbesen abnehmen.
Die Seitenbesenaufnahme reinigen.
Einbauen:
Den neuen Seitenbesen an der Seitenbesenaufnahme aufstecken.
Die Schrauben anziehen.
Der Nachlauf der vorderen und hinteren Dichtleiste definiert die Umlegung der Dichtleisten nach hinten bei Vorwärtsfahrt.
Die seitlichen Dichtleisten entsprechend einstellen, Einstellwerte siehe Tabelle Einstellwerte Dichtleisten.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Einstellen:
Die entsprechende Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die Schrauben oder Muttern am Befestigungsblech der entsprechenden Dichtleiste lösen.
Die entsprechende Dichtleiste durch Verschieben in den Langlöchern einstellen.
Die Schrauben oder Muttern am Befestigungsblech der entsprechenden Dichtleiste festziehen.
Aus- / einbauen:
Die Schrauben oder Muttern am Befestigungsblech der entsprechenden Dichtleiste herausdrehen.
Das Befestigungsblech und die Dichtleiste abnehmen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Dichtleiste vor dem Festziehen der Schrauben oder Muttern einstellen.
Die linke bzw. rechte Verkleidung schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Dichtleiste | Einstellwert |
---|---|
Seitliche Dichtleiste | Abstand zum Boden 1–3 mm |
Vordere Dichtleiste | Nachlauf 10–15 mm |
Hintere Dichtleiste | Nachlauf 5–10 mm |
Gesundheitsgefahr durch Staub
Tragen Sie Staubschutzmaske und Schutzbrille beim Arbeiten an der Filteranlage.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Feinstäuben.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Ausbauen:
Mindestens 1 Minute warten, bis die automatische Staubfilterreinigung beendet ist und sich der Staub im Filterkasten abgesetzt hat.
In die Griffmulde fassen und die Ablagefläche nach oben schwenken.
Den Hebel nach rechts in die Arretierung bewegen.
Den Staubfilter nach oben herausnehmen.
Reinigen:
Den Staubfilter auf Verschmutzung und Beschädigungen prüfen, bei Bedarf reinigen oder erneuern.
Den Staubfilter nicht mit Druckluft reinigen oder ausbürsten. Zum Reinigen vorsichtig abklopfen oder absaugen.
Einbauen:
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Lebensgefahr beim Anheben der Maschine!
Beim Anheben der Maschine besteht Lebensgefahr durch Abrutschen vom Wagenheber.
Setzen oder legen Sie sich keinesfalls unter die angehobene Maschine.
Heben Sie die Maschine nur an, wenn sie auf festem, waagerechtem Untergrund steht und sichern Sie die Maschine gegen Wegrollen.
Heben Sie die Maschine nur mit geeigneten und für das Maschinengewicht ausgelegten Wagenhebern an.
Setzen Sie Wagenheber und ausschließlich an den am Fahrzeugrahmen gekennzeichneten Stellen an.
Ausbauen:
Die Maschine auf festem, waagerechtem Untergrund abstellen.
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Die entsprechende Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Das gegenüberliegende Hinterrad mit Unterlegkeilen gegen Wegrollen sichern.
Die Radschraube ca. 1 Umdrehung, mit z. B. einem Radkreuz, gegen den Uhrzeigersinn lösen.
Einen geeigneten Wagenheber am Wagenheberaufnahmepunkt ansetzen und sie Maschine anheben, bis das Hinterrad frei drehbar ist.
Maschinengewichte siehe Kapitel Technische Daten.
Die Radschraube herausdrehen und mit der Unterlegscheibe abnehmen.
Das Hinterrad von der Radnabe abnehmen.
Ein defektes Hinterrad in einer Fachwerkstatt reparieren lassen oder ersetzen.
Einbauen:
Das Hinterrad auf die Radnabe stecken.
Die Radschraube mit der Unterlegscheibe, mit z. B einem Radkreuz, im Uhrzeigersinn handfest anziehen.
Die Maschine absenken.
Die Radschraube festziehen.
Anziehdrehmoment: 56 Nm.
Die entsprechende Verkleidung schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die Unterlegkeile entfernen.
Den Aus- und Einbau des Vorderrads von einem Service durchführen lassen.
Bei dem Hydrauliksystem der Maschine handelt es sich um eine geschlossenes Anlage ohne Betriebsstoffverbrauch. Solange keine Undichtigkeiten bestehen, ist es nicht erforderlich, den Hydraulikölfüllstand zu prüfen. Werden Undichtigkeiten oder Fehlfunktionen festgestellt, den Service informieren und das Hydrauliksystem instandsetzen lassen.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr bei Arbeiten an spannungsführenden Teilen!
Bei Arbeiten an spannungsführenden Teilen der Maschine kann es zu Verletzungen durch Stromschlag und Beschädigungen an der Maschine kommen.
Schalten Sie die Maschine aus, ziehen Sie den Netzstecker des Ladegeräts aus der Netzsteckdose und trennen Sie die Spannungsversorgung der Maschine, bevor Sie Prüf-, Wartungs- oder Reinigungsarbeiten durchführen.
Lassen Sie Reparaturen an spannungsführenden Bauteilen nur von einem autorisierten Kundendienst durchführen.
Verletzungsgefahr durch unvermitteltes Anlaufen von Motoren und Systemen!
Bei eingeschalteter Maschine können Motoren bzw. Systeme unvermittelt anlaufen und Verletzungen durch z. B. Klemmen, Quetschen oder Abscheren verursachen.
Schalten Sie die Maschine aus und ziehen Sie den Schlüssel am Schlüsselschalter ab, bevor Sie Prüf-, Wartungs- oder Reinigungsarbeiten durchführen.
Kleinere Störungen können Sie mit Hilfe der folgenden Übersicht selbst beheben.
Bei allen nicht aufgeführten Störungen den Service kontaktieren!
Beschädigungsgefahr bei Verwendung unpassender Sicherungen!
Werden Sicherungen eingesetzt, die nicht den Herstellervorgaben entsprechen, können elektrische und elektronische Bauteile irreversibel beschädigt werden.
Verwenden Sie nur Sicherungen, die in Form (Stecksicherung, Streifensicherung) und Stromstärke (A) den Herstellervorgaben entsprechen.
Bei Ausfall einer Funktion die entsprechende Sicherung prüfen und bei Bedarf erneuern. Bei Bedarf an den Service wenden.
Ausbauen:
Die Maschine ausschalten, siehe Kapitel Maschine ausschalten.
Die Spannungsversorgung trennen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Die linke Verkleidung öffnen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die Schraube herausdrehen.
Die Abdeckung Elektronikkasten etwas nach vorn ziehen, hinten am Rasthaken aushängen und abnehmen.
Die defekte Sicherung feststellen.
Die entsprechende Sicherungsabdeckung abnehmen.
Die Sicherung ausbauen.
Stecksicherung: Die Stecksicherung aus dem Sicherungshalter ziehen.
Streifensicherung: Die Muttern abschrauben und die Reste der Streifensicherung aus dem Sicherungshalter nehmen.
Einbauen:
Die Sicherung einbauen.
Stecksicherung: Die Stecksicherung bis zum Anschlag in den Sicherungshalter stecken.
Streifensicherung: Die Streifensicherung in den Sicherungshalter einlegen und die Muttern festziehen.
Die Sicherungsabdeckung anbringen.
Die Abdeckung Elektronikkasten am Rasthaken einhängen und nach hinten schieben.
Die Schraube festziehen.
Die linke Verkleidung schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Die Spannungsversorgung herstellen, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Die Maschine fährt nicht.
Ursache:
Die Spannungsversorgung der Maschine ist unterbrochen.
Behebung:
Auf dem Fahrersitz Platz nehmen, um den Sitzkontaktschalter zu aktivieren.
Prüfen, ob der Not-Aus-Schalter gedrückt wurde, bei Bedarf den Not-Aus-Schalter entriegeln, siehe Kapitel Not-Aus-Schalter.
Den Schlüssel im Schlüsselschalter auf Stellung “I” drehen.
Den Batterieladestatus im Display ablesen, bei Bedarf die Batterie laden, siehe Kapitel Batterie laden.
Prüfen, ob die linke und rechte Verkleidung geschlossen sind, bei Bedarf schließen, siehe Kapitel Linke / rechte Verkleidung öffnen / schließen.
Prüfen, ob der Batteriestecker richtig zusammengesteckt ist, bei Bedarf richtig zusammenstecken, siehe Kapitel Spannungsversorgung trennen / herstellen.
Die Sicherungen prüfen, bei Bedarf austauschen, siehe Kapitel Sicherung aus- / einbauen.
Fährt die Maschine weiterhin nicht, den Service informieren.
Staubentwicklung beim Kehren / ungenügende Saugleistung.
Ursache:
Der Kehrgutbehälter ist voll.
Behebung:
Den Kehrgutbehälter leeren, siehe Kapitel Kehrgutbehälter leeren.
Ursache:
Der Staubfilter ist zugesetzt.
Behebung:
Den Staubfilter reinigen, bei starker Verunreinigung erneuern, siehe Kapitel Staubfilter ausbauen / reinigen / einbauen.
Ursache:
Der Staubfilter ist beschädigt.
Behebung:
Den Staubfilter erneuern, siehe Kapitel Staubfilter ausbauen / reinigen / einbauen.
Ursache:
Der Staubfilter ist falsch eingebaut.
Behebung:
Den Staubfilter richtig einbauen, siehe Kapitel Staubfilter ausbauen / reinigen / einbauen.
Ursache:
Die Dichtleisten am Kehrwalzenkasten sind falsch eingestellt.
Behebung:
Die Dichtleisten richtig einstellen, siehe Kapitel Dichtleisten einstellen / aus- / einbauen.
Ursache:
Die Dichtleisten am Kehrwalzenkasten sind verschlissen.
Behebung:
Die Dichtleisten erneuern, siehe Kapitel Dichtleisten einstellen / aus- / einbauen.
Ursache:
Die Dichtungen am Filterkasten sind lose oder beschädigt.
Behebung:
Die Dichtungen am Filterkasten durch den Service erneuern oder richtig anbringen lassen.
Ursache:
Die Dichtleisten an der Kehrgutbehälterklappe sind lose oder beschädigt.
Behebung:
Die Dichtleisten an der Kehrgutbehälterklappe durch den Service erneuern oder richtig anbringen lassen.
Das Reinigungsergebnis ist nicht zufriedenstellend.
Ursache:
Der Seitenbesen ist verschlissen.
Behebung:
Den Seitenbesen erneuern, siehe Kapitel Seitenbesen prüfen / aus- / einbauen.
Ursache:
Die Kehrwalze ist verschlissen.
Behebung:
Die Kehrwalze erneuern, siehe Kapitel Kehrwalze ausbauen / prüfen / einbauen.
Ursache:
Die Dichtleisten am Kehrwalzenkasten sind falsch eingestellt.
Behebung:
Die Dichtleisten richtig einstellen, siehe Kapitel Dichtleisten einstellen / aus- / einbauen.
Ursache:
Die Dichtleisten am Kehrwalzenkasten sind verschlissen.
Behebung:
Die Dichtleisten erneuern, siehe Kapitel Dichtleisten einstellen / aus- / einbauen.
Ursache:
Die Nasskehrklappe ist geöffnet.
Behebung:
Die Nasskehrklappe schließen.
Ursache:
Die Grobschmutzklappe ist geöffnet.
Behebung:
Die Grobschmutzklappe vom Service instandsetzen lassen.
Kehrwalze oder Seitenbesen drehen nicht.
Ursache:
Die Spannungsversorgung der Maschine ist unterbrochen.
Behebung:
Die Spannungsversorgung herstellen, siehe Kapitel Die Maschine fährt nicht.
Ursache:
Das Programm “Fahren” ist eingestellt.
Behebung:
Den Programmwahlschalter auf “Kehren mit Kehrwalze” oder “Kehren mit Kehrwalze und Seitebesen” stellen, siehe Kapitel Programmwahlschalter.
Ursache:
Die Kehrwalze bzw. Seitenbesen sind blockiert.
Behebung:
Die Kehrwalze bzw. den Seitenbesen auf eingewickelte, flexible Gegenstände wie Bänder, Schnüre etc. prüfen und diese entfernen, siehe Kapitel Kehrwalze ausbauen / prüfen / einbauen und Seitenbesen prüfen / aus- / einbauen.
Ursache:
Der Kehrgutbehälter ist nicht vollständig abgesenkt.
Behebung:
Den Kehrgutbehälter vollständig absenken, siehe Kapitel Kehrgutbehälter leeren.
Der Kehrgutbehälter lässt sich nicht leeren.
Ursache:
Die Spannungsversorgung der Maschine ist unterbrochen.
Behebung:
Die Spannungsversorgung herstellen, siehe Kapitel Die Maschine fährt nicht.
Ursache:
Die Zweihandbedienung zum sicheren Leeren des Kehrgutbehälters wurde nicht berücksichtigt.
Behebung:
Den Kehrgutbehälter in Zweihandbedienung leeren, siehe Kapitel Kehrgutbehälter leeren.
Ursache:
Die linke und rechte Schersicherungsschraube am Kehrgutbehälter sind abgeschoren.
Behebung:
Die Schersicherungsschrauben durch den Service erneuern lassen.
Ursache:
Das Programm “Kehren mit Kehrwalze” oder “Kehren mit Kehrwalze und Seitebesen” ist eingestellt.
Behebung:
Den Programmwahlschalter auf “Fahren” stellen, siehe Kapitel Programmwahlschalter
Nachfolgend ein Auszug an Verschleißteilen und optional erhältlichem Zubehör.
Verschleißteile und Zubehör | Beschreibung / Hinweis | Bestell-Nr. |
---|---|---|
Seitenbesen, Standard | Für Innen- und Außenflächen. | 6.905-986.0 |
Seitenbesen, weich | Für Feinstaub auf Innen- und Außenflächen. Nässefest | 6.906-133.0 |
Seitenbesen, hart | Zur Entfernung von fest haftendem Schmutz im Außenbereich. Nässefest | 6.906-065.0 |
Kehrwalze, Standard | Für Innen- und Außenflächen. Verschleiß- und nässefest | 6.905-095.0 |
Kehrwalze, weich | Für Feinstaub auf Innen- und Außenflächen. Nässefest | 6.905-190.0 |
Kehrwalze, hart | Zur Entfernung von fest haftendem Schmutz im Außenbereich. Nässefest | 6.905-191.0 |
Staubfilter | 6.414-532.0 | |
Dichtleiste, seitlich links und rechts | 5.365-078.0 | |
Dichtleiste, hinten | 5.365-053.0 | |
Dichtleiste, vorn | 5.294-000.0 | |
Hinterrad | Als Ersatz. | 6.435-845.0 |
Batterie 24 V, 240 Ah | 6.654-112.0 |
Zubehör | Beschreibung / Hinweis | Bestell-Nr. |
---|---|---|
Ladegerät, tragbar | 6.654-442.0 | |
Radsatz, nicht kreidend | 2.853-048.0 | |
Anbausatz Seitenbesen, links | * | 2.852-913.0 |
Anbausatz Schutzdach | * | 2.852-828.0 |
Anbausatz Sprühsystem | * | 2.852-835.0 |
Anbausatz Rundumkennleuchte | * | 2.852-911.0 |
Anbausatz Arbeitslicht | * | 2.852-904.0 |
Anbausatz Spotlicht | * | 2.852-995.0 |
Anbausatz Rammschutz | * | 2.852-491.0 |
Anbausatz Rückleuchte | * | 2.853-042.0 |
Anbausatz Saugerhalterung | * | 2.853-030.0 |
Anbausatz Zusatzseitenbesen | * | 2.853-034.0 |
Home-Base Zubehör | Beschreibung / Hinweis | Bestell-Nr. |
---|---|---|
Adapter | Zum Fixieren von Zubehör an der Home-Base-Schiene. | 5.035-488.0 |
Doppelhaken | Nur in Verbindung mit dem Adapter nutzbar. | 6.980-077.0 |
Behälter Reinigungsmittel | Nur in Verbindung mit dem Adapter nutzbar. | 4.070-006.0 |
Home-Base-Kit Grobschmutzzange | Grobschmutzzange mit Befestigungsteilen. | 4.035-524.0 |
* Einbau durch den Service erforderlich.
In jedem Land gelten die von unserer zuständigen Vertriebsgesellschaft herausgegebenen Garantiebedingungen. Etwaige Störungen an Ihrem Gerät beseitigen wir innerhalb der Garantiefrist kostenlos, sofern ein Material- oder Herstellungsfehler die Ursache sein sollte. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte mit Kaufbeleg an Ihren Händler oder die nächste autorisierte Kundendienststelle.
(Adresse siehe Rückseite)
Leistungsdaten Gerät | |
Fahrgeschwindigkeit (max.) | 5,5 km/h |
Arbeitsgeschwindigkeit (max.) | 5,5 km/h |
Steigfähigkeit (max.) | 12 % |
Arbeitsbreite ohne Seitenbesen | 730 mm |
Arbeitsbreite mit 1 Seitenbesen | 1000 mm |
Arbeitsbreite mit 2 Seitenbesen | 1280 mm |
Schutzart | IPX 3 |
Theoretische Flächenleistung | |
Flächenleistung ohne Seitenbesen | 4015 m2/h |
Flächenleistung mit 1 Seitenbesen | 5500 m2/h |
Flächenleistung mit 2 Seitenbesen | 7040 m2/h |
Batterie | |
Batterietyp | – |
Batteriekapazität | – Ah |
Ladedauer bei vollständig entladener Batterie | – h |
Betriebsdauer mit voll geladener Batterie | – h |
Batteriespannung | – V |
Batteriegewicht | – kg |
Elektrolytinhalt | – l |
Ladegerät | |
Netzspannung | – V |
Ausgangsspannung | – V |
Ausgangsstrom | – A |
Umgebungsbedingungen | |
Umgebungstemperatur | -5 ... +40 °C |
Luftfeuchtigkeit, nicht betauend | 20 ... 90 % |
Maße und Gewichte | |
Länge | 1660 mm |
Breite | 1110 mm |
Höhe | 1355 mm |
Leergewicht | 490 kg |
Leergewicht (Transportgewicht) | 490 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 1060 kg |
Breite Kehrwalze | 730 mm |
Durchmesser Kehrwalze | 285 mm |
Durchmesser Seitenbesen | 410 mm |
Kehrgutbehälter | |
Volumen Kehrgutbehälter | 120 l |
Max. Zuladung Kehrgutbehälter | 150 kg |
Entladehöhe (max.) | 1520 mm |
Filter und Saugsystem | |
Filterfläche Staubfilter | 6 m2 |
Verwendungskategorie | U |
Fahrmotor (elektrisch) | |
Motortyp | Gleichstrompermanentmagnetmotor für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt |
Bauart | Radnabenmotor im Vorderrad |
Nennspannung | 24 V |
Nennstrom | 40 A |
Nennleistung (mechanisch) | 780 W |
Motordrehzahl | stufenlos 1/min |
Schutzart | IP 44 |
Seitenbesenmotor (elektrisch) | |
Motortyp | Gleichstrompermanentmagnetmotor |
Bauart | Getriebemotor (Winkelgetriebe) |
Nennspannung | 24 V |
Nennstrom | 8,5 A |
Nennleistung (mechanisch) | 80 W |
Seitenbesendrehzahl | 80 1/min |
Schutzart | IP 44 |
Gebläse- und Kehrwalzenmotor (elektrisch) | |
Motortyp | Gleichstrompermanentmagnetmotor |
Bauart | B14 |
Nennspannung | 24 V |
Nennstrom | 32 A |
Nennleistung (mechanisch) | 600 W |
Drehzahl | 3500 1/min |
Schutzart | IP 54 |
Bereifung | |
Reifengröße, vorne | ø 300 mm |
Reifengröße, hinten | 4.00-8 |
Reifenfülldruck | 0,6 (6) MPa (bar) |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 1,4 m/s2 |
Hand-Arm-Vibrationswert, Unsicherheit K | 0,2 m/s2 |
Sitz-Vibrationswert | 0,3 m/s2 |
Sitz-Vibrationswert, Unsicherheit K | 0,1 m/s2 |
Schalldruckpegel LpA | 74 dB(A) |
Unsicherheit LPA und LWA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LwA | 92 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit LWA | 94 dB(A) |
Leistungsdaten Gerät | |
Fahrgeschwindigkeit (max.) | 5,5 km/h |
Arbeitsgeschwindigkeit (max.) | 5,5 km/h |
Steigfähigkeit (max.) | 12 % |
Arbeitsbreite ohne Seitenbesen | 730 mm |
Arbeitsbreite mit 1 Seitenbesen | 1000 mm |
Arbeitsbreite mit 2 Seitenbesen | 1280 mm |
Schutzart | IPX 3 |
Theoretische Flächenleistung | |
Flächenleistung ohne Seitenbesen | 4015 m2/h |
Flächenleistung mit 1 Seitenbesen | 5500 m2/h |
Flächenleistung mit 2 Seitenbesen | 7040 m2/h |
Batterie | |
Batterietyp | 24 V 4 HPzS 240, Blei-Säure, wartungsarm |
Batteriekapazität | 240 Ah |
Ladedauer bei vollständig entladener Batterie | 10 ... 15 h |
Betriebsdauer mit voll geladener Batterie | 3,5 h |
Batteriespannung | 24 V |
Batteriegewicht | 195 kg |
Elektrolytinhalt | 38 l |
Ladegerät | |
Netzspannung | 230 V |
Ausgangsspannung | 24 V |
Ausgangsstrom | 30 A |
Umgebungsbedingungen | |
Umgebungstemperatur | -5 ... +40 °C |
Luftfeuchtigkeit, nicht betauend | 20 ... 90 % |
Maße und Gewichte | |
Länge | 1660 mm |
Breite | 1110 mm |
Höhe | 1355 mm |
Leergewicht | 490 kg |
Leergewicht (Transportgewicht) | 684 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 1060 kg |
Breite Kehrwalze | 730 mm |
Durchmesser Kehrwalze | 285 mm |
Durchmesser Seitenbesen | 410 mm |
Kehrgutbehälter | |
Volumen Kehrgutbehälter | 120 l |
Max. Zuladung Kehrgutbehälter | 150 kg |
Entladehöhe (max.) | 1520 mm |
Filter und Saugsystem | |
Filterfläche Staubfilter | 6 m2 |
Verwendungskategorie | U |
Fahrmotor (elektrisch) | |
Motortyp | Gleichstrompermanentmagnetmotor für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt |
Bauart | Radnabenmotor im Vorderrad |
Nennspannung | 24 V |
Nennstrom | 40 A |
Nennleistung (mechanisch) | 780 W |
Motordrehzahl | stufenlos 1/min |
Schutzart | IP 44 |
Seitenbesenmotor (elektrisch) | |
Motortyp | Gleichstrompermanentmagnetmotor |
Bauart | Getriebemotor (Winkelgetriebe) |
Nennspannung | 24 V |
Nennstrom | 8,5 A |
Nennleistung (mechanisch) | 80 W |
Seitenbesendrehzahl | 80 1/min |
Schutzart | IP 44 |
Gebläse- und Kehrwalzenmotor (elektrisch) | |
Motortyp | Gleichstrompermanentmagnetmotor |
Bauart | B14 |
Nennspannung | 24 V |
Nennstrom | 32 A |
Nennleistung (mechanisch) | 600 W |
Drehzahl | 3500 1/min |
Schutzart | IP 54 |
Bereifung | |
Reifengröße, vorne | ø 300 mm |
Reifengröße, hinten | 4.00-8 |
Reifenfülldruck | 0,6 (6) MPa (bar) |
Ermittelte Werte gemäß EN 60335-2-72 | |
Hand-Arm-Vibrationswert | 1,4 m/s2 |
Hand-Arm-Vibrationswert, Unsicherheit K | 0,2 m/s2 |
Sitz-Vibrationswert | 0,3 m/s2 |
Sitz-Vibrationswert, Unsicherheit K | 0,1 m/s2 |
Schalldruckpegel LpA | 74 dB(A) |
Unsicherheit LPA und LWA | 3 dB(A) |
Schallleistungspegel LwA | 92 dB(A) |
Schallleistungspegel LWA + Unsicherheit LWA | 94 dB(A) |
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinien entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Produkt: Kehrsaugmaschine
Typ: 1.280-xxx
Einschlägige EU-Richtlinien2006/42/EG (+2009/127/EG)
2000/14/EG
2014/30/EU
2014/53/EU (TCU)
Angewandte harmonisierte NormenEN 60335-1
EN 60335-2-72
EN 62233: 2008
EN 55012: 2007 + A1: 2009
EN 61000-6-2: 2005
TCUEN 301 511 V12.5.1
EN 300 440 V2.1.1
EN 300 328 V2.2.2
EN 300 330 V2.1.1
EN 62311: 2008
Schallleistungspegel dB(A)KM 100/120 R BAT
Gemessen: 92
Garantiert: 94
Angewandte nationale Normen-
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren2000/14/EG: Anhang V
Die Unterzeichnenden handeln im Auftrag und mit Vollmacht des Vorstands.
Dokumentationsbevollmächtigter:
S. Reiser
Alfred Kärcher SE & Co. KG
Alfred-Kärcher-Str. 28 - 40
71364 Winnenden (Germany)
Tel.: +49 7195 14-0
Fax: +49 7195 14-2212
Winnenden, 2022/01/01